Beiträge von dirtyblack7

    Ich könnte auch damit leben, wenn er endlich zugeben würde, dass er einfach keine Lust mehr hat und tatsächlich jemand anderen das Lied zu Ende schreiben lassen würde.

    Wenn er wirklich sagen würde,dass er keinen Bock mehr hat, fände ich das auch ok.Zum Beispiel wenn er sagt, er macht nur noch diese Wildcards-reihe. Die Reihe macht er schon länger als ASOIAF. Hab ich zwei Bücher von gelesen, ist ganz in Ordnung, werde ich aber nicht weiterlesen.


    Was mich nervt ist, dass er in den Nachfolge-serien von GOT mit drinhängt. Zumindest schreibt er in seinem blog, dass er daran mitarbeitet. Es liegt nicht daran, dass ich mir diese Serien ( HotD und was auch immer da folgen wird), nicht angucke. Sondern mich nervt prinzipiell, dass er auf der einen Seite nicht an der Hauptgeschichte weiterarbeitet, aber dann Zeit und Arbeit in Nebenprojekte steckt, die auf der Hauptgeschichte basieren. Dazu kommt , dass er genau weiß, dass diese Arbeit für die Katz sein kann.


    Wenn Du ein Drehbuch schreibst, kann es sein, dass die Hälfte Deiner Szenen gestrichen werden. Wenn Du Zeit in die Entwicklung einer Pilotfolge steckst, kann es sein, dass diese Pilotfolge abgelehnt wird usw...

    Zitat

    Hm. Ich kann auf eine sehr allgemein gehaltene Frage leider nur sehr allgemein antworten.


    Völlig in Ordnung die Antwort auf die Frage hier allgemein zu halten. Ich habe so allgemein gefragt, weil ich etwas überrascht war, dass Du die Forderung nach historischer Genauigkeit auch auf den Ring des Nibelungen ausgeweitet hast und damit auch auf klar fiktive Werke verallgemeinert hast. Zumindest habe ich das so verstanden.


    Zitat

    Die Grenze liegt bei mir in dem Bereich, in dem negative Auswirkungen auf die Gesellschaft mit nicht nur mit geringer Wahrscheinlichkeit vorhanden und nicht unerheblich sind.


    Den Effekt eines Kunstwerkes auf die Gesellschaft im vorhinein abzuschätzen dürfte sehr schwer sein. Und jeder Künstler meint natürlich, dass seine Kunst die Welt bereichert, also ist da kaum Zurückhaltung zu erwarten. Ich wollte eigentlich nur dazwischen fragen, da ich nachvollziehen kann, dass man sich bei Filmen, die historische Ereignisse aufarbeiten sich an zu starken Freiheiten stören kann.


    Bei klar fiktiven Stoffen greift für mich die künstlerische Freiheit dafür umso mehr. Das heißt natürlich, dass der Film Mist sein kann und in vielen Fällen wohl auch ist, aber nicht unbedingt wegen mangelnder historischer Genauigkeit. Dementsprechend fallen für mich Wagners Hörnerhelme unter künstlerische Freiheit, so albern ich die Dinger auch finde. Wagner ist ein hochproblematischer Komponist, aber wie gesagt, die Wirkung von Kunst nicht nur in der eigenen Zeit, sondern auch für die Zukunft einzuschätzen dürfte reichlich schwer sein.


    Dementsprechend wäre die Auswirkung eines Kunstwerks auf die Gesellschaft zu berücksichtigen, ein Argument gegen provokante Stoffe, denn die können ja auf jeden Fall missverstanden werden und es findet sich auf jeden Fall jemand, der dem ganzen eine schädliche Wirkung attestiert.


    Hm, jetzt werde ich etwas allgemein. Wirkung von Kunst, Kunstfreiheit und Grenzen in der Kunst zu ziehen ist ein schweres Thema...Bevor ich noch allgemeiner werde: ich wünsche Dir noch ein schönen Abend.

    Hallo Maegwin,
    mich interessiert dabei, wo Du eigentlich die Grenze ziehst?


    Ich meine das hier:


    Zitat

    Ich kann mich nur wiederholen: Bildungsschäden durch inakkurate Darstellung.
    Ich kann mich nur wiederholen: Jede historisierende Darstellung hat reale Auswirkungen. Auch Wagners Zuschauern wird bewusst gewesen sein, dass Walküren nicht wirklich existieren. Das hat sie nicht davon abgehalten die Bestandteile, die sie für historisch hielten, für sich zu adaptieren und an weitere Generationen zu tradieren. Bis sich kaum jemand bewusst an die Quelle erinnern kann.


    Denn nicht nur jede historisierende Darstellung hat reale Auswirkungen, sondern jegliche künstlerische Darstellung überhaupt hat doch reale Auswirkungen. Mit dem Argument, dass Kunst negative Auswirkungen haben kann, was ja auch stimmt, kann es doch keine künstlerische Freiheit geben, weil es könnte ja jemand missverstehen.


    Hier muss der Gesetzgeber eingreifen, und alles, was kein Jagdgewehr ist, verbieten.


    Wirst Du so pauschal nicht politisch durchsetzen können. Praktisch jeder Schützenverein wird dagegen mobil machen. Das ist ein Stammwählerklientel der CDU und sind in jeder Stadt politisch vernetzt.


    Das Beispiel Amoklauf Winnenden ist mMn in diesem Kontext nicht gut gewählt. Zitat: "Die Staatsanwaltschaft Stuttgart leitete gegen den Vater des Täters ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Tötung ein.[21] Er hatte die Tatwaffe nicht wie vorgeschrieben in einem Waffentresor, sondern im elterlichen Schlafzimmer aufbewahrt."


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/…_Winnenden_und_Wendlingen


    Ein Befürworter von privatem Waffenbesitz wird darauf verweisen, dass in Deutschland der Waffenbesitzer dafür Sorge tragen muss, dass die Waffe für Unbefugte unzugänglich sein muss. Daher auch die Anklage.


    Generell muss Dir klar sein, dass Du hier eine Debatte um ein anderes Thema aufmachst. Mit einem schärferen Waffenrecht wirst Du Taten im Affekt und Unfälle reduzieren. Der Streit im Suff mit dem Nachbarn oder im eigenen Haus und jemand greift unüberlegt zur Waffe. Jemand der eine Tat plant, wird sich die Waffe dann auf dem Schwarzmarkt besorgen.
    Man muss aufpassen, wenn man eine Diskussion über Waffenbesitz fordert, ohne näher zu differenzieren, dass die Debatte nicht in eine Richtung läuft, die man nicht will und dann wird das Thema abgeschmettert. Wichtig wäre es mMn nicht alle Sportschützen zu krimialisieren und gegen sich aufzubringen und dann eine ausufernde Debatte zu führen, die zu nichts führt, sondern spezifisch gewaltbereite Netzwerke bzw. rechtsextreme stärker ins Visier zu nehmen. Zwar macht unser jetziger Verfassungschutzpräsident einen besseren Eindruck als sein Vorgänger, aber ich bin immer noch schockiert, dass so jemand in dieses Amt gelangen konnte. Da gibt es wahrscheinlich noch so einiges aufzuarbeiten.


    Nur mal am Rande: ich bin gegen privaten Waffenbesitz, ich überlege nur, was für Änderungen sich politisch durchsetzen lassen.

    Das interessante bei den frühen Tarantinos ist, dass er damals sich noch nicht als Leichenfledderer bedient hat. Das hat so richtig bewußt ein bißchen als Stilmittel bei Jackie Brown angefangen und wurde dann mit Kill Bill das alles bestimmende Element.


    Hust...Der Meinung ist man wohl eher, wenn man City on Fire nicht gesehen hat...Pulp Fiction scheint sein einziger origineller Film zu sein. Tarantino hat sich am Anfang eher am asiatischen Kino bedient, das ist wohl die Aussage. Bissel ernüchternd, wenn man sich Lady Snowblood ,die Vorlage zu Kill Bill anguckt. Das ist der deutlich bessere Film. Und der dauert nicht 4 Stunden, sondern nur 90 Minuten.

    Das hier ist alles, was ich weiß: " Der eher kleine Fantasy-Verlag Penhaligon, der zu Randomhouse gehört und, der auch die deutschen Übersetzungen von George R.R. Martin herausgibt, hat sich nun die Rechte an Robin Hobb gesichert und legt ihre Fitz-Chroniken neu auf.Am Ende sollen auch die bisher nicht übersetzten, letzten Bände erscheinen."


    https://www.deutschlandfunkkul…ml?dram:article_id=394546


    Du kannst ja mal Penhaligon/ Random House anschreiben und fragen.

    So, bin jetzt mit den dritten Chroniken von Fitz, dem Weitseher (englisch: The Fitz and the Fool Trilogy) durch. Nachdem wir erst Fitz in der ersten Trilogie in seiner Jugend gesehen haben, in der zweiten als Mann mittleren Alters, jetzt also Fitz in seinen späten Jahren.


    Es hat mir sehr gut gefallen. Eine Sache, die ich an Robin Hobb bisher geschätzt habe, ist dass ich immer den Eindruck hatte, dass sie die Reihe nur dann fortsetzt, wenn sie auch wirklich frische Ideen dafür hat. Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Außerdem ist Fitz eine sehr gut geschriebene, sehr überzeugende Figur, die viele andere Autoren wohl schlichtweg nicht hinbekommen würden. Also wer die Geschichte bisher mochtewird wohl nicht enttäuscht. Leider liegt soweit ich weiß, noch keine deutsche Ausgabe vor.

    @Narannia


    Ich würde tatsächlich mit den Originalfilmen (IV-VI) anfangen. Schlicht und ergreifend weil dann der beste SW-Film (Empire strikes back) am besten rüberkommt. Wir als Publikum machen z.B. den gleichen Fehler wie Luke, wir halten diesen komischen kleinen Kauz nicht für einen Jedi-Meister, bis sich Yoda zu erkennen gibt, weil er nichn vorgefassten Erwartungen entspricht. Ebenso sind wir genauso überrascht, wenn Luke auf Vader trifft und Vader Luke ganz neue Einsichten beschert. Wer erst die Prequels gesehen hat, weiß zuviel. Ich habe nie verstanden, wie man die Prequels so drehen konnte, dass diese Dramaturgie verloren geht.

    @Brightroar

    Zitat

    Dazu kommen dann noch Leones Filmschnitt, von dem sich auch heutige Filmproduzenten gern eine Scheibe abschneiden dürfen (ja, ich meine euch, liebes Triple X 3-Team. Ein Actionfilm, in dem das Schnittgewitter darüber hinwegtäuschen sollte, dass es eigentlich keine Actionsequenzen gab)...


    Das ist so ein bischen mein Stichwort. Ich hasse wir-verdecken-mit-hektischen-Schnitten-dass-unsere-Actionszenen-scheisse-sind. Hier mal ein erhellendes Video dazu:Was Actionfilme falsch machen


    https://vimeo.com/142398109




    https://vimeo.com/142398109

    Hehe, wie das Buch also ;)


    Das war ja auch der Punkt. Die Hauptfigur heißt nicht Shadow, weil sie supercool düster, immer im Schatten ihr Unwesen treibt. Sondern weil sie buchstäblich nur ein Schatten, ohne Substanz ist.


    Habe nur das Buch gelesen, kenne also die Serie nicht. Aber das sollte klar werden...

    Zitat

    Da werden nicht mal Sinneseindrücke verbunden


    Hallo Beren Stark,


    doch es ist eineSynästhesie. Dafür muss ich aber weiter ausholen, was mich zu meinem 1. Punkt bringt:


    1. Ich muss mich für meinen gestrigen Post entschuldigen. Ich war schon vorher genervt und das hat sich ausgewirkt, denn ich habe Dich nicht gut zitiert und garnicht richtig klar gemacht, was ich eigentlich meine. Das hilft der Diskussion nicht wirklich. Also mein Fehler. Sorry.


    2. Gehen wir die Textstelle mal kleinschrittig durch. Es geht um folgenden Abschnitt:


    „Das Wirtshaus gehörte ihm, wie ihm auch die dritte Stille gehörte. Und das war nur recht und billig so, denn sie war die größte der dreifachen Stille und schloss die anderen ein. Sie war so tief und so weit wie
    der Spätherbst. Sie wog so schwer wie ein großer, vom Fluss glatt geschliffener Stein. Es war der geduldige, schnittblumenhafte Laut eines Mannes, der darauf wartet zu sterben.“


    In den letzten drei Sätzen ist das wichtigste Stilmittel die Synästhesie.


    „Sie war so tief und so weit wie der Spätherbst.“


    „Sie“ ist hier die dritte Stille. „Wie der Spätherbst“ ist ein Vergleich, wird aber jetzt zur Metapher durch „so tief und so weit wie der Spätherbst“, denn der Spätherbst selbst ist natürlich weder tief noch weit. Allerdings geht es hier um die Stille und dies ist ein akustischer Sinneseindruck, Weite ist ebenfalls ein Sinneseindruck und zwar ein optischer. Man kann jetzt noch argumentieren, dass Tiefe z.B. auch ein taktiler Sinneseindruck
    ist, da man Tiefe in der Regel ertastet, aber das ist nicht so wichtig.


    D.h. wir haben zwei bzw. drei verschiedene Sinneseindrücke, die miteinander verbunden werden. Also eine Synästhesie. Genau genommen auf der obersten Ebene eine Synästhesie, auf der mittleren Ebene eine Metapher und auf der untersten Ebene einen Vergleich.


    „Sie wog soschwer wie ein großer, vom Fluss glatt geschliffener Stein."


    „Wie ein großer(…) Stein“-Vergleich. Die Stille wiegt aber etwas-Stille ist wieschon gesagt ein akustischer Sinneseindruck, das Gewicht ein haptischer oder taktiler Sinneseindruck, also haben wir hier eine
    Synästhesie. Und zwar auf der oberen Ebene eine Synästhesieverbunden mit einem Vergleich auf der unteren Ebene.


    Also wir haben eine durchaus komplexe Konstruktion von zwei Synästhesien hintereinander,außerdem eine dreistimmige Stille. Mal sehen, was die 3. Zeile uns gibt.


    „Es war der geduldige, schnittblumenhafte Laut eines Mannes, der darauf wartet zu sterben.“


    „Es“ ist wieder die Stille, ein „geduldiger, schnittblumenhafter Laut“ ist eine Metapher. Aber keine Synästhesie. Gucken wir uns mal die englische Version, dann wird es klarer.


    „It was the patient, cut-flower sound of a man who is waiting to die.“


    Diese Zeile ist wunderschön und man kann sie so übersetzen, wie der Übersetzer es getan hat. Man kann sie aber auch folgendermaßen lesen: DieSchnittblume ist im englischen cut flower, d.h. ohne Bindestrich.
    Warum also der Bindestrich? Der Bindestrich verbindet etwas was eigentlich getrennt ist. Lesen wir die Satzteile mal getrennt:


    „it was the patient cut“


    Die Stille war der geduldige Schnitt-hier ist unsere dritte Synästhesie. Stille-Akustik, Schnitt-taktil, wenn wir uns schneiden, dann spüren wir das.


    „flower sound of aman who is waiting to die“


    flower ist nicht nur die Blume, es bedeutet auch fließen. Also jemand hat sich geschnitten, und zwar geduldig geschnitten und etwas fließt. Etwas was miteiner Blume in Verbindung gebrachtet wird. Die meisten denken jetzt sofort an eine spezielle Blume und zwar an eine Rose. Die istfür die meisten Menschen spontan assoziativ rot.


    Da steht, dass dieser Mann darauf wartet zu sterben, aber im Hintergrund ist das Bild eines Mannes eingewoben, der sich die Pulsadern aufgeschnitten hat. Sicherlich eine durchaus geduldige und stille Art sich das Leben zu nehmen und daher kommt die Schnittblume an der Du Dich so störst.


    Da drin ist auch eine schöne Onomatopoesie( Lautmalerei), aber ich höre jetzt auch auf, denn dieser Post ist eh schon zu lang.


    Und jetzt zu meiner Kritik an Deinen Posts: Du hast die ganze Zeit die Verwendung von Metaphern und Vergleichen kritisiert, aber als Literaturwissenschaftler hättest Du als wichtigstes Stilmittel die Synästhesie sehen müssen. Zwar geht die dritte in der deutschen Übersetzung etwas verloren, aber gerade bei so einem poetischen Stil, hättest Du, wenn Du schon kritisierst, das Original heranziehen müssen.


    3. Falls Du meinst ich überinterpretiere: Die Bücher sind voll von Wortspielen, Assoziationen und ein weiterer Haufen von rhetorischen Figuren. Was den Bindestrich angeht: Rothfuss hat selbst mal in einem Text auf die
    Wichtigkeit von Interpunktion hingewiesen...


    Das liegt daran, dass Rothfuss hier weder Vergleich noch Metapher benutzt, sondern das Stilmittel der Synästhesie. Kleines Beispiel:


    Das uralt alte Schlummerlied,
    Sie achtet`s nicht, sie ist es müd`;
    Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch,
    Der flücht`gen Stunden gleichgeschwungnes Joch.


    Der Himmel klingt normalerweise auch nicht. Kannst Du hier nachschauen:


    http://wortwuchs.net/stilmittel/synaesthesie/


    Und mal abschließend: Du machst hier den großen Literaturprofessor und kannst noch nicht mal Synästhesie von Metapher unterscheiden. Echt mal!

    Zitat

    Ach ja... Starship Troopers... damals im Kino scheinen ich und meine
    Freundin auch als einzige verstanden zu haben, dass es eine Satire sind
    und wurden immer merkwürdig angeguckt, wenn wir es gewagt haben zu
    lachen...


    Anscheinend haben das so einige Leute nicht verstanden:


    "Der Film wurde von Verhoeven nach eigener Aussage als Satire auf den Faschismus und Militarismus konzipiert.[1] Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften (heute Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien) indizierte den Film 1999 aufgrund der Gewaltdarstellungen und des von ihr als pro-militaristisch
    interpretierten Inhalts. Nach Ansicht der Bundesprüfstelle für
    jugendgefährdende Medien (die nicht von allen Kritikern geteilt wird)
    spielen die satirischen
    Elemente nur eine untergeordnete Rolle. Der Film sei daher verrohend
    und geeignet, Kinder und Jugendliche sozialethisch zu desorientieren. Er
    darf daher nicht öffentlich beworben und frei verkauft werden. Aus
    diesem Grund läuft im deutschen Fernsehen nur eine gekürzte Version von Starship Troopers.
    Allerdings werden bei den TV-Ausstrahlungen nur die blutigsten Szenen
    geschnitten, die militaristischen Inhalte bleiben bestehen. Die DVD
    hingegen, die es nur in ungeschnittener Fassung gibt, ist indiziert
    worden."


    Schon eigenartig.


    Quelle Wikipedia:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Starship_Troopers_(Film)




    https://de.wikipedia.org/wiki/Starship_Troopers_(Film)

    Jetzt wo das weitesgehend geklärt ist: Noch irgendwas mit dem ursprünglichen Thema am laufen hier?


    Naja, nur mal was prinzipielles, erst kommt sowas hier vom Thredersteller:


    Zitat

    Ich finde es generell gut, wenn man Dinge hinterfragt und nicht einfach hinnimmt - und wenn es der eigene Geschmack ist, wenn es die eigenen Hobbies sind. HInterfragen und reflektieren.


    Hätte niemand die Aufführungstraditionen des 19. und 20. Jahrhunderts in der klassischen Musik hinterfragt, gäbe es jetzt keine historisch informierte Aufführungspraxis. Entdecker und Forscher sowie Wissenschaftler hinterfragen ebenfalls alle möglichen Dinge, auch ihre eigenen oder andere Theorien, andernfalls gibt es keinen Fortschritt, sondern nur Stillstand.


    -klingt ja nun recht hochtrabend. Und dann kommt als großer Standpunkt, das hier:

    Zitat

    Dennoch meine ich, dass Kunst generell überbewertet ist und in erster Linie der Selbstverwirklichung und/oder dem Profit der Künstler dient.


    Der 1.Teil kann alles heißen und ist so ohne weiteres kaum zu diskutieren. Und der zweite Teil ist, Maegwin hat schon darauf hingewiesen ( Kunst (JEGLICHE Form von Arbeit) dient immer entweder der Selbstverwirklichung oder dem Profit), völlig banal.
    Sehr tiefsinning auch.