Ich träume ständig verrückte Sachen, hab auch mal 1 oder 2 Jahre lang Tagebuch dazu geführt aber inzwischen denke ich mir das ist SO viel und SO verworrenes Zeug dass damit ohnehin niemand was anfangen kann. Nur zwei Arten von Träumen sind spannend, die wo ich falle und die wo ich mich mit Angehörigen unterhalte.
Ganz häufig habe ich diese Träume wo ich irgendwo runterfalle(Klippen, Brücken, Hochhäuser...etc...manchmal geht auch einfach plötzlich der Boden weg) Das Fallen fühlt sich immer sowas von realistisch an dass ich jedes Mal völlig verwirrt bin wenn ich merke dass ich geträumt habe. Ich wache immer in dem Moment auf wo ich am Boden aufschlagen müsste und das erste was ich dann denke ist: "Puh, was für ein Glück dass mein Bett hier stand!" Und dann merke ich meist dass ich eigentlich garnicht irgendwo runtergefallen bin.
Ich wache sowieso immer auf wenn ich im Traum sterbe(egal welcher Traum).....mein Gehirn kann sich über den Tod hinaus offenbar nichts ausdenken.
Ganz krass sind auch die Träume wo ich Angehörige und Freunde wiedertreffe die eigentlich schon verstorben sind. Bei anderen Träumen weiß ich immer irgendwie dass ich träume (z.B. weil bestimmte Dinge/Gegenstände die falsche Farbe haben, Leute anders aussehen oder andere Sprachen sprechen etc) aber bei diesen Träumen ist alles irgendwie real und die Gesichter sind auch nicht verschwommen wie bei meinen anderen Träumen. Vor zwei Wochen habe ich zum Beispiel von meinem Vater geträumt und es war alles gnaz real irgendwie und wir haben uns unterhalten und waren dann beim alten Steinbruch um Fossilien zu suchen(haben wir immer gemacht als ich noch ein Kind war). Irgendwo ist Papa dann am Hang abgerutscht und in die Schlucht gefallen(bei uns gibt es einige solcher alten Steinbrüche wegen des Kalkabbaus). Ich war in dem Moment sowas von geschockt dass ich aufgewacht bin. Dann kam dieses: "Puh, war ja nur ein Traum!"-Erlebnis und dann ist mir eingefallen dass Papa ja schon tot ist. Sowas hab ich öfter, das nervt!