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  1. Eis-und-Feuer Forum
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Beiträge von Nabu

  • Die Anderen

    • Nabu
    • 4. Oktober 2010 um 17:30
    Zitat von Hellfairy

    Aber hat Mance es nicht schon mal hinter die Mauer geschafft?
    Mir war so. Da war er doch als "Spielmann inkognito" in Winterfell und das bereits als er schon längst desertiert war und hinter der Mauer lebte. Oder?
    Wie hat er das eigentlich hingekriegt?

    Das erzählt er im ersten Gespräch mit Jon: Er ist bei einer der verlassenen Burgen über die Mauer geklettert.

  • Die Anderen

    • Nabu
    • 2. Oktober 2010 um 14:01

    Als hier gestern die Geschichte des Nachtkönigs erwähnt wurde, stellten sich mir zwei Fragen:

    (1) Als die Geschichte passiert ist, gab es scheinbar noch keine Zauber derart, daß die Anderen usw. nicht über die Mauer können. Wenn man erstmal beiseite läßt, daß vielleicht ein paar Details im Laufe der Zeit verfälscht worden sind oder GRRM geschludert hat, dann hat man ursprünglich die Anderen entweder ganz besiegt geglaubt oder gedacht, daß physische Mittel zur Fernhaltung reichen. Zumindest letzteres scheint mir wenig plausibel, wenn man schon mal mit ihnen zu tun hatte und sie kennt.
    Oder es bestünde vielleicht immer noch die Möglichkeit, daß zwar Wesen wie Kalthand die Mauer nicht überwinden können (wären Schutzzauber gegen bestimmte Formen der Magie und gegen deren Vertreter in Westeros überhaupt praktkabel oder wäre das eher "alles oder nichts"? - siehe auch Melisandres Bemerkungen gegenüber Davos bei der Aktion bei Storms End), es für Andere aber gar nicht unmöglich wäre.

    (2) Warum ist eigentlich Joramuns Horn geschaffen worden? Für den gemeinsamen Angriff von ihm und Stark gegen den Nachtkönig? Oder als eine Art Vertrauensbeweis bei diesem Bündnis? Oder schon damals als Druckmittel?

    Jedenfalls war(en) zu dieser Zeit zwar (mindestens eine) Andere sehr aktiv, aber trotz der für sie hervorragenden Ausgangsposition scheinen sie damals keine Ambitionen für einen rasche Expansion gehabt zu haben. Mag sein, daß sie geschwächt waren oder die Zeit ungünstig war, aber trotzdem stellt sich auch hier die Frage, inwieweit die Aktionen der Anderen überhaupt "menschlich" motiviert sind.

  • Herkunft / Wirker / Erscheinungsformen der Magie in ASOIAF <Spoiler ADWD möglich>

    • Nabu
    • 22. September 2010 um 19:23
    Zitat von cat

    Um nochmal auf GREGOR zurückzukommen: Ich hatte komplett vergessen, dass die ihm ja den Schädel abgeschnitten haben um ihn nach Dorne zu schicken... also muss er irgendwie doch klinisch Tot gewesen sein, oder Qyburn hat sich einfach dazu entschlossen, kurzer Hand die Dinge zu beschleunigen.

    [...]

    Anhand dieses Bran-Zitats im Essay nehm ich an, dass es da um mehr als Esoterik / Wissenschaft geht. Ich bin mir fast sicher es handelt sich um irgendeine Form der Blut/Schatten/Feuer Magie. Darkness!

    Wessen Schädel da wirklich nach Dorne geschickt wird, ist doch gar nicht klar. Außer daß er groß ist.
    (Und falls es der von Clegane ist, was hätte der dann jetzt auf den Schultern? Den Kopf einer der Puppenspielerinnen? Sicher, Qyburn scheint eine exzentrische Art von Humor zu haben, aber das? ;) )

    Und die Interpretation als Nekromantie steht und fällt ja auch wieder mit einer dunklen Prophezeihung und eigenen Annahmen, daß Qyburn mehr für seine spezielle Bildung getan hat als nur Lebende aufzuschneiden.

  • Herkunft / Wirker / Erscheinungsformen der Magie in ASOIAF <Spoiler ADWD möglich>

    • Nabu
    • 22. September 2010 um 15:40
    Zitat von Lord_Snow

    Hm zu Qybur, ich glaube nicht das Wissenschaft einen Toten Tage nach seinen Tod wiederbeleben kann. Deswegen denk ich schon das er Magie verwendet. Aber ich gebe dir recht, er scheint auch sehr viel nicht magisches Wissen zu haben. Ich habe auch nicht an 3 Arme und 7 Köpfe gedacht, sondern eher an transplantation. Also eigentlich einen nicht magischen Vorgan, sondern einen chirogischen. Aber ich denke denoch, das er für den letzten Fünkchen Magie brauch. Wenn er den Körper fertig gestellt hat, brauch er Magie um den Berg wieder Leben einzuhauchen und dafür zu sorgen, das der Körper eine einheit ist und sich nicht selber abstößt.

    Wenn ich "Wissenschaft" schrieb, meinte ich das schon im Sinne dessen, was man sich bei Frankenstein oder im Gefolge von Leuten wie Mesmer darunter vorstellte. Das mag nach heutigem Verständnis großteils eher in den Bereich der Esoterik fallen, aber Magie würde ich es nicht direkt nennen. In Westeros ist das natürlich noch schwieriger zu trennen, da dort auch Magie nach gewissen Gesetzmäßigkeiten zu funktionieren scheint.
    Ob der Berg klinisch tot war, ist meines Wissens nicht ganz klar geworden.
    Bei den benötigten Menschen halte ich es persönlich für wahrscheinlicher, daß er immer noch "Lebende aufschneidet, um Erkenntnisse über den Tod zu sammeln" (o.ä. - ich kann seine Aussage gerade nicht heraussuchen). Daß im Ergebnis der gewonnenen Erkenntnisse dann mittelbar trotzdem das "+3Angriff/+3Verteidigung"-Upgrade für den Berg (oder was von dem als Person übrig ist) herauskommt: sicherlich. In dem Punkt ähnelt Qyburn für mich aber eher Mengele als einem Magier.

  • Herkunft / Wirker / Erscheinungsformen der Magie in ASOIAF <Spoiler ADWD möglich>

    • Nabu
    • 17. September 2010 um 23:29
    Zitat von Lord_Snow

    Es ist schwierig ein Reanimation über die eir so überhauptnichts wissen einzuteilen. Hat der Berg noch seinen Freien Willen, oder ist er nur ein sabbentes Monster? Wurde sein Körper mit den Leichenteilen erweitert, oder wurden sie nur dazu benutz ihn wieder Leben einzuflößen? (Ich hab das letzte Buch erst einmal gelessen und hab die Stelle nicht mehr genau im Kopf)
    Wurden nur die Opfer genutzt um in Wiederzubeleben war es Feuermagie. Die Lebensflamme wurde genutzt um die des Berges neu zu enfachen.
    Aber ich denke eher das es sich um eine Form pervertirter Grüner Magie handeld. Also belebter Geist und unbelebter Körper wurden dem Berg hinzugefügt und wurden zu einer unnatürlichen Lebensform vereint. Wir haben bis jetzt gesehen, das die verschiedenen Magiestömungen weder gut noch böse sind, sondern auf den Anwender ankommt. Feuer nimmt genauso Leben, wie es Leben gibt. Und wenn ich mir eine Kehrseite der grünen Magie vorstelle, dann passt sie auf Frankenberg ziemlich gut.

    Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob das Tun von Qyburn überhaupt "Magie" ist oder eher die Kehrseite von der "Wissenschaft" der Maester (soweit sich solche Schubladen in Westeros klar trennen lassen).
    An mehreren Stellen erwähnt Qyburn, daß seine Opfer "verbraucht" sind. Entweder er experimentiert nebenbei noch weiter wie in Oldtown (dann wären die Menschen nicht zwangsläufig nötig für das, was er mit dem Berg tut), oder es findet eine Art Lebenstransfusion statt, die aber auch nicht unbedingt "magisch" sein muß, wenn man schon an Frankenstein denkt.
    Die vorbereitete Rüstung scheint zwar viel zu schwer für einen normalen Menschen, aber wohl nicht für jemanden mit drei Zusatzarmen gedacht. Ob das nun heißt, daß nur Leben und Kraft übertragen wurde oder zusätzlich der Körper vom Berg repariert wurde, werden wir hoffentlich irgendwann erfahren. An Upgrades glaube ich aber nicht.

  • Jaime Lannister

    • Nabu
    • 15. September 2010 um 12:17
    Zitat von cat

    Ja, das glaub ich nämlich auch. So auf die Art, "Wenn Kevan schon nicht Hand sein will braucht er gar nicht erst glauben er wird Warden of the West, dieser Narr. Pah!"

    Möglich. Ich wäre mir aber auch nicht sicher, ob Kevan von der Ernennung und den Verpflichtungen momentan sonderlich begeistert wäre. Eher scheint er mir wegen Cersei und noch mehr wegen Tywins Tod verbittert und ausgebrannt zu sein und möglicherweise gerade von seiner gesamten lebenden Verwandtschaft angewidert.
    (Ich würde btw zu gern wissen, was Tywin von dem Gerede über Cersei und Jaime gedacht hat.)

    [/OT]

  • Jaime Lannister

    • Nabu
    • 12. September 2010 um 17:35
    Zitat von Dreenan Kel Zalan

    Ok, ich wurde gerade darauf hingewiesen, dass meine Forderung nach näherer Erläuterung den Rahmen eines Threads ein wenig sprengen könnte. ;) Also muss ich es selber nachlesen... :D

    In Kurzfassung: Die jüngere Schwester von Jon Arryn heiratete einen Ritter namens Waynwood. Beider jüngste Tochter heiratete einen Landritter im Dienste der Waynwoods. Ihr Sohn ist Harrold Hardyng und damit zufällig der nächste lebende Verwandte vom kleinen Robert Arryn (Großcousin?) und dessen Erbe, obwohl er schon in zweiter Generation gar kein geborener Arryn mehr ist.
    Littlefinger hat natürlich sehr viel weiter und detaillierter ausgeholt als ich. :)

  • Wer sind Danys Verräter?

    • Nabu
    • 11. September 2010 um 12:46

    Also auch nicht unbedingt mehr von "widerfahren" als in der Übersetzung.

    Aber ok, ich gehe auch erstmal davon aus, daß Dany zumindest sehr nahe betroffen ist und nicht nur nebenbei zuschaut. Genauso, daß die Unsterblichen in Qarth nicht einfach zum Teil bewußt gelogen haben (geht das überhaupt vom Wesen der Prophetie in Westeros her? - auch z.B. das, was Melisandre im Feuer sieht) , sondern daß die Visionen der (bzw. einer von mehreren recht wahrscheinlichen) Realität(en) entsprechen.

  • Die Reeds bzw Die Pfahlbaumänner

    • Nabu
    • 11. September 2010 um 12:29

    Klingt logisch, ja. Aber ich war bei den violetten Augen stutzig geworden, die ich spontan nicht zwingend mit den Daynes zusammenbrachte.

  • Jaime Lannister

    • Nabu
    • 11. September 2010 um 12:24
    Zitat von Suriya

    Ich denke im Buch wurde oft genug darauf hingewiesen, dass die weibliche Erbfolge eine dornische Eigenart ist und so im Rest von Westeros nicht vorkommt. Wenn sämtliche männlichen Erben eines Hauses ausgestorben sind und noch eine Tochter existiert, so kann ihr Gatte Titel und Länderein erben - siehe Haus Darry.
    Cersei kann also nicht über Casterly Rock herrschen, jedenfalls nicht offiziell. Mir stellt sich nur die Frage ob der Erbanspruch ihrer Kinder (als Nachkommen eines weiblichen Familienmitglieds) vor dem einer männlichen Nebenlinie steht (Tywins Bruder: Kevan). Ansonsten gestaltet sich das Erbrecht in Westeros offensichtlich so, dass zuerst der älteste Sohn kommt und danach dessen Söhne. Ist in dieser Linie keiner mehr übrig, dann kommt der nächstjüngere Sohn an die Reihe und nach seinem Tod dessen Kinder.

    Welch verschlungene Pfade das Erbrecht nehmen kann, ist z.B. bei Littlefingers Vortrag über Harrold Hardyng zu sehen.

  • Die Reeds bzw Die Pfahlbaumänner

    • Nabu
    • 11. September 2010 um 12:09

    Sorry für die Schändung der Threadleiche. ;)

    Als Bran die Geschichte von dem Turnier erzählt wird, ist u.a. die Rede vom abendlichen Fest, bei dem "eine Maid mit lachenden violetten Augen" mit dem "stillen Wolf" tanzt. Gibt es irgendeinen Hinweis an anderer Stelle, wer das gewesen sein könnte?

  • Wer sind Danys Verräter?

    • Nabu
    • 11. September 2010 um 11:58

    Ich weiß nicht, ob man nicht den letzten Teil der Visionen in Qarth mit dem dreifachen Verrat in Verbindung bringen könnte, der hier an anderer Stelle im Forum als "ein paar Sachen aus Danys Vergangenheit" zusammengefaßt wurde: Tanzende Schatten in einem Zelt, Dany als Kind bei dem Haus mit der roten Tür, die sterbende Mirri, ein zu Tode geschleifter Mann, ein weißer Löwe in hohem Gras. Vielleicht nicht alles - die Visionen wechselten immer schneller, eventuell auch unzusammenhängender und mit weniger großer Bedeutung.
    Aber als Dany überlegt, was sie mit Jorah tun soll, denkt sie an das Schicksal des Händlers, der ihr den vergifteten Wein geben sollte. Und der ist auf eben diese Weise zu Tode gekommen: hinter Danys Pferd hinterhergeschleift. Zusammen mit der Erinnerung an Mirri würde das als Hinweis auf Jorah zweimal Verrat abdecken.

    Aber es könnte auch nur eine falsche Fährte von GRRM sein oder die Spinnerei eines begeisterten Lesers. ;)

    Was steht übrigens im englischen Original an der Stelle mit dem dreifachen Verrat? In der Übersetzung ist davon die Rede, daß sie ihn "erlebt". Mit etwas Spitzfindigkeit könnte man ebenso wie bei Jorahs weiter oben angedachten Motiv der Heimatliebe auch in anderen Fällen überlegen, daß die Prophezeiung offen läßt, ob Dany selber verraten oder nur mittelbar mit den bedeutsamen Konsequenzen konfrontiert wird und ob die Motive direkt mit ihr zu tun oder nicht.

  • Loras und Maegerys (oder abersherum wiso Margaerys Moontee braucht?)

    • Nabu
    • 20. August 2010 um 16:35

    Um nochmal auf Loras und Dragonstone zurückzukommen:
    Wie lange brauchen eigentlich Raben mit ihren Nachrichten?

    (1) LF erzählt Sansa nach dem Abstieg ins Winterquartier von dem Chaos der drei Königinnen und daß Cersei eine Dummheit nach der anderen begeht. Das klingt in meinen Augen nicht so, als wäre Cersei schon kaltgestellt, sondern als würde sie gerade noch munter intrigieren. Allerdings hat LF ja andere Informationsquellen als nur Raben.

    (2) Am selben Tag hat Myranda Royce Sansa gegenüber ein paar Nachrichten aus der Welt jenseits des Tals erwähnt. Jon Snow wäre Lord Commander geworden und es gäbe einen neuen Hohen Septon, dazu noch (und scheinbar ganz aktuell), daß sich Riverrun ergeben hätte, aber Dragonstone noch zu Stannis hielte.

    (3) Als Jaime den Bettelbrief von Cersei erhält, er solle ihr helfen, sitzt sie schon ein paar Tage im Kerker und er hat Riverrun auch erst vor kurzem eingenommen.

    Wenn die Nachrichten ungefähr gleich lang unterwegs waren, scheint mir das Zeitfenster für all das sehr klein bis überhaupt nicht vorhanden. Die naheliegendste Falschmeldung wäre dann die für Cersei, daß Dragonstone erobert worden sei.

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