Schön, mal wieder was zu hören. Ich warte wirklich schon gespannt auf den nächsten Teil des Schmetterlingstraums. Und der vierte sollte ja auch etwas dicker werden als die vorigen, richtig? Mach dir nichts draus, dass du nicht gegen Heitz und Schätzing gewonnen hast. So toll sind Ulldart und der Schwarm wirklich nicht.
Beiträge von IndianaJones42
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Ich hab noch keins der Kapitel gelesen. Irgendwie kann ich mich erstaunlich gut zurückhalten, obwohl ich auf das Erscheinen des Buches ungefähr so sehr warte wie auf den Schrecksenmeister letztes jahr. Der hatte zwar auch Verspätung, aber nicht so viel...
Zum Thema: Mich hat dieses Update auf jeden Fall auch ganz kribbelig gemacht. -
Irgendwo hab ich den Namen letztens aufgeschnappt. Ich glaube, da ging es darum, dass der erste Band nächstes Jahr bei Klett-Cotta auf Deutsch erscheint. Das wäre schonmal ein Argument dafür, dass die Sache ganz gut sein könnte.
EDIT: Hab gerade auf seine Website geguckt. Er sieht aus wie GRRM vor 20-30 Jahren ausgesehen haben könnte. Ein weiterer Hinweis auf Qualität?
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Wow, das war ja richtig emotional. Sowas ist man ja von GRRM überhaupt nicht gewohnt. Aber verstehen kann ich ihn schon. Inhaltlich setze ich sowieso mein gesamtes Vertrauen in seine Fähigkeiten. Wenn er der Meinung ist, alles nochmal umschreiben zu müssen, wird das schon begründet sein.
Natürlich ist das lange Warten furchtbar und macht mich immer verrückt, wenn ich länger drüber nachdenke. Ich hab' AFfC am Anfang meines ersten Semesters an der Uni gelesen, und wahrscheinlich bin ich fertig mit meinem Studium bevor ADwD erscheint... Aber diese Sache von wegen "Der stirbt, bevor er fertig ist!", ist schon übertrieben. Da hab ich mich von Anfang an nicht dran beteiligt und werde es jetzt auch nicht tun. -
Vom Kitschfaktor her hast du es ganz gut getroffen...
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Zumindest zieht sich eine ziemlich blutige Spur durch das Buch, aber das wr ja zu erwarten.
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Schon gelesen? Das ging schnell. Ich bin bei Kapitel 31, und das, obwohl ich mich jetzt nicht fanatischen Fan bezeichnen würde. Aber dieses ganze Gerede im Vorhinein musste einen ja neugierig machen. Naja, wie auch immer: In Bezug auf die Qualität würde ich Rhaegar bisher komplett zustimmen. Einige Kapitel sind sehr schematisch und scheinen sich im Laufe des Buches einfach zu wiederholen, nur an anderen Örtlichkeiten.
Auf jeden Fall bin ich jetzt mal gespannt auf den Showdown... -
Fred Pearce - Wenn die Flüsse versiegen
Entwickelt eine sehr interessante und differenzierte Perspektive auf eine Art des Klimawandels. Mir war überhaupt nich bewusst, welchen Einfluss sichtbare und auch unterirdische Wasserreserven auf das Klima in riesigen Regionen der Welt haben und wie unvernünftig damit umgegangen wird.
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Zitat
Original von Dracarys
Ja stimmt schon... sieht schon fast nach Arbeit und ist unhandlich, aber soooo toll. =)
Achja, meine Bestellung von amazon.uk ist wohl am Postweg verlorgen gegangen!! *grummel* Ist schon seit fast einer Woche überfällig! *megagrummel*
Reaper's Gale ist ja offensichtlich ein Stückchen kürzer, wenn man der Angabe bei Amazon.de trauen kann. Außerdem haben die das auf Lager, warum bestellst du auch in Großbritannien?
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Zitat
Original von Dracarys
Ich wollts auch lang nicht auf englisch lesen, aber hab mich schließlich und endlich doch dazu aufgerafft und es war gut so. Hätte das Buch auch nicht zweigeteilt lesen wollen. Die teilen sicher grad an einer der spannendsten Stellen, wie Traumi schon gesagt hat. Trau dich dran, man kommt auch bei dem etwas schwierigeren englisch relativ schnell rein. Und vorallem kann ich jetzt dann Reaper's Gale auch gleich lesen, wenn der zwölf damit durch ist. *freu* Sonst hängt man ja wieder über ein Jahr der ganzen Story nach.
Stimmt schon. Ist ja auch nicht so, dass wegen der Sprache Angst hab'. Aber der Umfang sieht nach einer Menge Zeitverschleiß aus...
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Ich hab' Bonehunters immer noch nicht gelesen, auch wenn es schon seit Monaten bei mir rumsteht. Irgendwie hab' ich mittlerweile Angst vor dem Buch und warte wohl auf die deutsch Ausgabe, die hat dann erstmal nur den halben Umfang.
Ansonsten werde ich wohl heute noch mit Long John Silver fertig und fang dann wohl mit dem "neuen" Tolkien-Roman an.
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Ich hab' davon gehört. Der zweite Teil heißt "Confusion", richtig? Und den dritten gibt es noch nicht auf deutsch. Es riecht auf jeden Fall ein wenig nach Pynchon und der Begriff des "Enzyklopäischen Romans" kommt mir auch in den Sinn. Allerdings verfolgt mich eben jener Pynchon derzeit noch in all meiner Lektüre, dass ich mich derzeit noch nicht wieder an einen solchen Brocken heranwagen möchte.
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Ich hab' jetzt Steinbecks Tortilla Flat (ganz hervoragendes Buch über den größten Antihelden aller Zeiten und seine Freunde) und Jack Repchecks Der Mann, der die Zeit fand (Biografie über James Hutton, den Begründer der modernen Geologie und auch ein Zeitportrait Schottlands im 18. Jahrhundert) fertig. Beides sehr empfehlenswerte Bücher!
Und jetzt lese ich mal wieder was für die Uni: Cicero - Über den Staat (De re publica)
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Der zweite Bakker ist fertig, daher mache ich jetzt mit Band 23 der Carl Barks Collection und "Von Mäusen und Menschen" von J. Steinbeck weiter.
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Ich bin jetzt durch mit "Der Prinz aus Atrithau". Die Geschichte ist wirklich gut und lässt auf ein spektakuläres Ende hoffen. Der offensichtliche körperliche und moralische Niedergang fast aller Charaktere ist zweifellos ein Aspekt, der das Buch von der Masse der Fantasy-Romane abhebt. Sympathisch ist mir eigentlich nur noch Achamian und mit Xin hab' ich Mitleid. Bei allen anderen erfreue ich mich geradezu an ihrem Leid und hätte nichts dagegen, sie sterben zu sehen. Das ist eine ziemlich hohe "Hass-Quote", würde ich sagen, aber Bakker legt es ja auch wirklich drauf an. Besonders Kellhus hat den Titel "Größter Arsch, der Held sein will aller Zeiten" schon vor dem letzten Band sicher. Diese Mischung aus einem körperlichen Highlander/Superman und geistigen Goebbels/Hitler ist mir wirklich zutiefst zuwieder. Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Aussage, dass Bakker einen außeregewöhnlich guten Fantasy-Zyklus geschrieben hat bzw. ja auch noch weiterschreibt.
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Also, ich bin jetzt mitten im zweiten Band und es gibt zwei Dinge, die ich unbedingt loswerden muss:
Erst der positive Punkt: Der Perspektivenwechsel ist großartig. Nicht nur die Charaktere sind sehr unterschiedlich und variabel, auch die ab und zu angewandte "Vogelperspektive" auf das Gesamtgeschehen macht das Buch sehr lebendig. Man hat wirklich das Gefühl, dass alles zusammenhängt und wie in einem Film die Kamera hin und her schwenkt. Dieser Stil gefällt mi wirklich außerordentlich gut.
Der negative Punkt ist eher inhaltlich und tut der Qualität des Buches keinen Abbruch. Ich bin eigentlich nicht besonders prüde oder so, aber warum haben alle Leute ständig Geschlechtsverkehr? Die Erwähnung des Begriffs "Analsex" (k.A. welche Seite) hat Schattenfall nicht besser gemacht (auch nicht schlechter) und das jeder mit jedem und vor allen Dingen die Frauen mit allen und der Kaiser, wenn seine Mutter zuguckt, schläft, verwirrt mich irgendwie ein wenig. Der Herr Bakker sollte vielleicht mla auf der Couch von seinem Kollegen Freud Platz nehmen... -
Das hört sich ja sehr interessant an. Ich hab den zweiten Teil (auf deutsch) auch schon zu Hause stehen und werd' den auch bald in Angriff nehmen. Mal sehen, ob ich das letzte Buch dann auf englisch kaufe. Da ich jetzt schon ziemlich beeindruckt bin von Bakker, muss es ja nun erst recht fantastisch werden!
Mal sehen, wie lange er braucht, um das nächste Buch zu schreiben. Hab' bisher noch nichts davon gehört.
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Keine Angst, seitenlange Exkurse sind nicht zu erwarten. Schlau gemacht ist auf jeden Fall, dass Schattenfall mit einem Nietzsche-Zitat beginnt und Der Prinz aus Atrthau mit einem Kant-Zitat. Sowas am Anfang prägt schon den ganzen Leseeindruck, finde ich. Ansonsten gibt es in den Kapiteleinleitungen und zwischendurch jeweils ein paar Zeilen bis eine halbe Seite mal philosophisch angehauchte Erkenntnisse. Ganz selten wird's mal länger, wenn beispielsweise berichtet wird, dass die Dunyain-Mönche an das Logos glauben und sich davon leiten lassen. Dies und einige Anspielungen auf den Intellekt des Menschen machen ziemlich deutlich, dass hier Aristoteles das Vorbild war.
Zum Roman an sich: Ich bin jetzt fast durch mit Schattenfall und positiv beeindruckt. Ist auf jeden Fall ein eigenständiges Buch, das Flair gefällt mir. Was ich von den Charakteren halten soll, weiß ich aber noch nicht so ganz. Der einzige, der mir wirklich sympathisch ist, Achamian, auch wenn's euch anders geht.
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Bakker - Schattenfall
Nu is' ja auch schon der zweite Teil draußen. Mit dem kann ich dann ja vielleicht gleich weitermachen...
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Zitat
Original von Dreenan Kel Zalan
Also nicht der Originaltitel sondern eine "Studienvariante" ?Ich zitiere aus dem Kommentar:
"Textgrundlage des vorliegenden Bandes ist das Typoskript aus den Jahren 1954 - 1956, das letzte Korrekturen des Autors aufweist. [...] Aus den Jahren 1954 bis 1956 stammen die letzten beiden Typoskripte des Stücks, da nun den endgültigen Titel Der Aufstieg des Arturo Ui trägt. [...] Die Große kommentierte Berliner und Frankfurter Ausgabe der Werke Brechts bezieht sich in der Regel auf die erste veröffentlichte Fassung eines Werks. Da das vorliegende Stück zu Brechts Lebzeiten jedoch weder veröffentlicht noch uraufgeführt wurde, erklärt die Ausgabe hier - wie in allen anderen gleichgearteten Fällen - das jüngste Typoskript des Schauspiels zur gültige Fassung. [...] daher erklärt sich auch der Titel Der Aufstieg des Arturo Ui, der gegenüber nach den vorangegangenen Ausgaben gewohnten Titel das Attribut 'aufhaltsam' nicht mehr enthält."