Beiträge von carac

    Ich hatte ja immer noch gehofft, dass es bzgl. des NK, der WW, der Beziehung von Bran zu dem ganzen noch irgendetwas geben würde - nein, stattdessen machen Sie den Misanthropen auch noch zum Herrscher und setzen ihm Bronn zur Seite. Die große Gefahr, die sieben Staffeln lang heraufbeschworen wurde und Dany letztlich ihren Verstand und ihr Leben kostete, war nichts anderes als ein Sturm im Wasserglas, ein Kaninchen aus dem Hut. Nicht Folge 5 oder 6 haben der Serie das Genick gebrochen, sondern Folge 3. Und ich bin immer noch fest davon überzeugt, dass die Richtung hier von Martin vorgegeben wurde.


    Sehe ich genau so und ist für mich der grösste storymässige Kritikpunkt an der Serie.


    Da bin ich echt gespannt, wie es in den Büchern gelöst wird. Zumal es den NK als Figur dort ja gar nicht gibt und demzufolge wohl auch nicht getötet werden kann...?


    Insofern würde es aus Buch-Sicht auch Sinn machen, dass die Nightwatch noch existiert und man Jon dorthin schickt. Serientechnisch macht es nämlich nicht wirklich Sinn.


    Das Bran schlussendlich "auf dem Thron" sitzt, könnte ich mir aber auch fürs Buch vorstellen. Dort ist seine Story ja doch noch etwas komplexer ausgearbeitet. Zudem hatte er das erste POV-Kapitel...

    Für mich geht das Ende im Grossen und Ganzen in Ordnung.


    Es sind eher Feinheiten, mit denen ich unglücklich bin. Während die Serie in ihren früheren Staffeln vorallem durch Liebe zum Detail, starken Dialogen und fein augearbeiteten Charakteren bestach, verschob sich der Fokus je länger desto mehr auf Action, CGI und "Schockmomente". Vielleicht ist dies auch etwas storybedingt: die Drachen werden nun halt mal grösser, Schlachten wollen gefochten werden etc.


    Kombiniert mit dem deutlich zu schnellen Erzähltempo resultierten dann in meinen Augen einfach zu viele Logiklöcher, lose Enden und Fragezeichen.


    Ich bin gespannt, wie die Geschichte schlussendlich in den Büchern zu Ende gehen wird (...wenn sie denn tatsächlich mal geschrieben sind...), wie viele Parallelen es geben wird.

    Für mich geht das Ende im Grossen und Ganzen in Ordnung.


    Es sind eher Feinheiten, mit denen ich unglücklich bin. Während die Serie in ihren früheren Staffeln vorallem durch Liebe zum Detail, starken Dialogen und fein augearbeiteten Charakteren bestach, verschob sich der Fokus je länger desto mehr auf Action, CGI und "Schockmomente". Vielleicht ist dies auch etwas storybedingt: die Drachen werden nun halt mal grösser, Schlachten wollen gefochten werden etc.


    Kombiniert mit dem deutlich zu schnellen Erzähltempo resultierten dann in meinen Augen einfach zu viele Logiklöcher, lose Enden und Fragezeichen.


    Ich bin gespannt, wie die Geschichte schlussendlich in den Büchern zu Ende gehen wird (...wenn sie denn tatsächlich mal geschrieben sind...), wie viele Parallelen es geben wird.

    Brans Visionen bestätigen sich hier übrigens: Der einsame Drache über KL. Den Eisernen Thron werden wir sicherlich auch sehen, aber das Weiße ist nicht Schnee, sondern Asche.

    Im Bezug auf die Visionen bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher, dass Dany das Zeitliche segnen wird. Nach dem sie in ihrer Vision durch die Asche im Thronsaal läuft, findet sie zu ihrer (ebenfalls verstorbenen...) Familie...


    dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. wie die serienmacher mit ghost umgehen, macht mich nur noch wütend & traurig...

    Die größte Enttäuschung, welche sich in der letzten Episode schon angekündigt hatte, war für mich jedoch die Intention und der Tod des Nachtkönigs. Er und seine WW wurden, wie ebenfalls viel diskutiert, seit der ersten Episode der ersten Staffel als DIE Bedrohung schlechthin dargestellt und ich habe mir den Kopf über seine Motive zerbrochen. Als gezeigt wurde, wie die Kinder des Waldes ihn erschaffen haben, hoffte ich darauf, dass weitere Erklärungen folgen würden. Selbst nach Brans lapidarer Erklärung in der letzten Folge, dass er einfach die Menschheit auslöschen möchte, mithin: dass er einfach nur das Böse ist und töten will, wollte ich die Hoffnung auf ein komplexeres Motiv, welches sich noch herausstellt, nicht aufgeben.


    .


    abwarten. ich kann mir gut vorstellen, dass da nachräglich noch etwas kommt. es wäre schon sehr komisch, wenn sie die WW (und bran!) seit der 1. staffel aufbauen und das ganze nun so "simpel" enden lassen würden...


    Die Spirale die auch der junge Unger verpasst bekommen hat steht für den goldenen Schnitt.
    Die Spirale steht für viele Objekte in unserer Welt, in der die Natur Spiralen verwendet, wie Schneckenhäuser, Wirbelstürme, in alten Versteinerungen, Galaxien, Pflanzenwelt usw..


    Das war doch keine Spirale?! Eher ein "Sonnensymbol"...


    Frage: Von welchem Gerücht spricht Cersei und inwiefern soll dies "mehr als wahr" sein? Erinnere mich gar nicht an diese Theorie ihrerseits und habe gerade auch keine Zeit mir die Folge anzuschauen, in der sie befiehlt die kleinen Vögelchen auszusenden. Worum geht es da?
    Und wie lauten eure Theorien, was genau das sein soll? Klingt ja schon so, als könne sie dem Spatz damit schaden.


    ich vermute mal ganz stark

    zu arya möchte ich mal noch die möglichkeit einwerfen, dass sie das alles von anfang an geplant hat und die waif bewusst in die falle gelockt hat. bei der verfolgungsjagd am schluss lässt sie jedenfalls sehr auffällig überall spuren liegen (fussabdrücke im wasser, mehrere blutspuren an den wänden). das sie in ihrem versteck needle aufbewahrt, wurde schon zwei folgen vorher angeteasert und dass sie der waif in der dunkelheit überlegen sein wird, wusste sie ebenfalls. think about it.


    Symbolik versuche ich auch krampfhaft in der "Käferquetsch-Geschichte" zu finden. Der arme Oberyn war Käfer, der Berg dieser Cousin... leider fällt mir kein tieferer Sinn dazu ein. Vielleicht sollte nur noch einmal etwas deutlich gemacht werden: Tyrion ist eben der "missbegünstigte, verachtete, clevere Aussenseiter" und Jamie sein, ihn trotz allem liebender, Bruder.

    Die beste "Erklärung", die ich bisher dazu fand:
    Es ist eine Metapher für die Art und Weise wie sich Tyrion schon sein
    ganzes Leben fühlt. Er fühlt sich eben wie einer der Käfer der jederzeit
    von einem Vollidioten zerquetscht oder gefoltert werden kann. Daher ja
    auch überhaupt sein Interesse warum sein behinderter Cousin Käfer
    zerquetscht, er hat seinen Vater und seine Schwester in ihm gesehen.
    Dass er nie eine Antwort für die Grausamkeit anderer bekommen hat, das
    ist die Weltsicht von GoT - ein fast schon kapitulierender Nihilismus
    der sich dank der ständigen Tode von liebgewonnen Charakteren uns
    genauso behandelt wie die Charaktere in der GoT-Welt selbst.
    (von User unit66 auf serienjunkies.de)

    Die Liebesgeschichte von Grey worm finde ich auch sehr gut...es gibt der Armee mehr Tiefe als im Buch und: perfekt ist langweilig. Figuren brauchen Schwächen um sich zu entwickeln.

    ich habe mir noch etwas gedanken zum sinn dieser "lovestory" gemacht

    Ich denke, du hast das Lachen missverstanden. Das war kein fröhliches Lachen, sondern ein fast schon psychotisches, verzweifeltes Lachen. Erneut kommen sie einen kurzen Moment zu spät.

    das habe ich auch so interpretiert. bin gespannt, wie sie das treffen mit sansa nun verhindern wollen (das wollen sie doch, oder? :huh: )


    den kampf fand ich - im rahmen der serienmöglichkeiten - sehr schön umgesetzt. das ende war brutal, autsch...


    auch die szenen mit den boltons und reek fand ich super. wie sie am schluss gegen winterfell reiten, sehr schöne kameraeinstellung!


    etwas unnötig lange fand ich die szene zwischen jaime und tyrion. was wollen sie uns mit dieser käfer-stroy sagen?


    ansonsten eine sehr gute folge, wie ich finde. jetzt gehts schlag auf schlag :D

    Kurz zu Shae:
    Erpressung ging definitiv vorraus

    da bin ich mir bei serien-shae nicht sooo sicher. sie wurde jetzt folge um folge als eifersuchts-dramaqueen aufgebaut, dass ich es eigentlich nur konsequent fände, wenn sie - zumindest teilweise - aus eigenem antrieb / "rache" handeln würde