Beiträge von Margaery

    Ich weiß nicht, ob es an den Hackern oder an meinem Laptop liegt, aber ich kann mein Kennwort nicht ändern. Der nimmt das alte Kennwort nicht an. Und außerdem ist die Seite bei mir grad für zehn Minuten abgestürzt, kann aber auch am Laptop liegen :S Edit: Ach ja, und vielen lieben Dank für's Reparieren!

    Ich würde mal sagen, dass Du den Clou zerstört hast. Aber egal.


    Oi. Sorry. :whistling: ich hab mir das davor nicht so genau durchgelesen. Gar nicht nett, AracheonoXis. :stick:


    Immerhin etwas. Und warum siehst Du das so, wenn Du hier sowieso grad schon bist?


    Es ist Fantasy, weil Drachen und Magie und Andere und vollkommen ausgedachte Welt. Die Welt ist zwar fiktiv, aber trotzdem sehr realistisch, denn die Figuren sind lebensecht und (meistens) nicht schwarz-weiß. Historisch, weil ASOIAF in einer Art Mittelalter spielt, wo es Schwerter, Könige, Lords, Burgen usw. gibt, genauso wie bei uns zwischen ca. dem 8. und dem 15. Jahrhundert. Oder auch schon früher, da kenn ich mich nicht so aus.


    Kann es sein, dass du dich teilweise auf die Fernsehserie beziehst?

    Natürlich, wir reden hier - wie bereits erwähnt - über eine Vision - da geht alles. Aber wie gesagt: "Beweiswert"? - ich halte es nicht für legitim, Visionen von Daenerys als Nachweis für einen Verlauf der Geschichte zu nehmen.


    Natürlich sind Visionen nicht unbedingt besonders überzeugend. Aber das mit dem toten Mann mit dem Kopf eines Wolfes inmitten einem Festschmaus von Leichen ist doch ziemlich sicher Robb auf der Red Wedding. Und der alte Mann auf dem Eisernen Thron, der sagt: "Soll er doch König über verkohlte Knochen und gekochtes Fleisch sein. Soll er doch König über Asche sein." ist höchstwahrscheinlich Aerys, der die Maßnahmen trifft, um King's Landing abzufackeln. Diese beiden Visionen haben also vermutlich genau so stattgefunden, warum also nicht auch die mit Rhaegar?

    Also, es ist wahnsinnig ausführlich geworden, was hoffentlich nicht so schlimm ist, das ist das erste Mal, dass ich so ne Zusammenfassung schreibe. Sorry für meine Schachtelsätze, ich hoffe, es ist verständlich. Und falls es jetzt doch rechtlich nicht geht, könnt ihr es ja wieder rausnehmen ;)


    Arianne


    Arianne denkt an den Morgen, an dem sie die Wassergärten verlassen und ihr Vater sie verabschiedet und zur Vorsicht gemahnt hat. Sie nimmt sich fest vor, ihn nicht zu enttäuschen.
    Ihr Trupp, mit dem sie zu Connington reisen, besteht außer ihr aus sechs Personen: Daemon Sand, der Bastard von Godsgrace, als ihr Beschützer; Joss Hood und Garibald Shells, zwei junge Ritter aus Sunspear; ein Bursche namens Nate, genannt Feathers, der sich um die Raben kümmert; die hübsche Jayne Ladybright und die vierzehnjährige wilde Elia Sand, die Ellaria Sand Arianne als ihre Lady mitgegeben hat.
    Die Gefährten ziehen in Richtung Nordwest nach Ghost Hill, dem Sitz des Hauses Toland. Ariannes Vater hat ihr aufgetragen, bei Neuigkeiten, von denen Arianne weiß, dass sie stimmen, ihm einen Raben zu schicken. Sie überqueren die Wüste in zwei Tagen und Nächten.
    Arianne fühlt sich einsam. Elia, ihre Cousine, ist noch ein halbes Kind und die Dinge zwischen ihr und Daemon Sand sind nicht mehr die selben, seit ihr Vater seine Bitte um ihre Hand wegen seiner zu niedrigen Geburt abgelehnt hat. Sie vermisst ihre Freunde, Drey, Garin und Spotted Sylva, obwohl sie weiß, dass einer von ihnen sie verraten hat, und Ser Arys. Arianne denkt daran, dass er sie zwar sehr geliebt hat, aber sie ihm nur ihren Körper gegeben hat. Er ritt vermutlich deshalb direkt in Areo Hotahs Axt, weil er mit dem, was er getan hat, nicht leben konnte.
    Sie sinnt über den Auswirkungen ihrer Verschwörung um Myrcella, bei der nur Ser Gerold Dayne folgenlos entkommen konnte. Arianne hofft, das Obara Sand ihm ein Ende machen konnte, was sie auch Daemon Sand in der ersten Nacht, in der sie ihr Lager aufschlagen, erzählt. Er warnt sie, dass es auch genau andersherum sein kann.
    Als die Gruppe weiterreist, reitet Arianne neben Ser Daemon. Sie denkt an frühere Ritte mit ihm, die oft in Umarmungen geendet haben, erinnert sich dann aber selbst daran, dass sie die Erbin von Sunspear und er nur ihr Beschützer ist. Sie befiehlt ihm, ihr zu sagen, was er über Jon Connington weiß. Er erzählt ihr, dass er in den Umstrittenen Landen an Trunkenheit gestorben ist und dieser Connington vielleicht nur ein Sohn oder ein Betrüger ist. Daemon hat ihn nie gesehen, doch er weiß, dass Connington der Lord von Griffin’s Roost war und ein Knappe und später guter Freund von Prinz Rhaegar und Hand des Irren Aerys. Connington verlor in der Schlacht der Glocken, woraufhin ihn Aerys ins Exil schickte, wo er angeblich starb. Er war stolz, sogar arrogant und hatte keine Frau und vermutlich auch keine Huren, was Arianne als Problem sieht, falls sie ihn verführen müsste.
    Abends liest sie nochmal den Brief, den Connington geschickt hat: Er sagt darin, dass er Elia Martell kannte und dass Aegon nicht tot ist, sondern sein Geburtsrecht einfordert und Vergeltung für seine Eltern will. Sie denkt darüber nach: Daenerys wird nicht erwähnt, ebenso wenig wie ihr Bruder Quentyn. Ihr Vater hatte ihr gestanden, wie glücklich er wäre, wenn Aegon, ein Teil Elias, überlebt hätte, doch sie konnten nicht sicher sein, ob Aegon wirklich der war, der er vorgab zu sein.
    Am nächsten Tag erreichen sie Ghost Hill und werden von Valena Toland, Lady Nymellas ältester Tochter, empfangen. Sie und Arianne reiten um die Wette, doch Elia Sand überholt sie ganz am Schluss.
    In dieser Nacht essen Arianne und ihre Ritter mit Lady Nymella und ihren Töchtern. Die jüngere Tochter heißt Teora und ist klein, plump und sagt nichts. Lady Nymella und Valena erzählen über die Goldene Kompanie und Jon Connington. Mistwood, Rain House, Crow’s Nest und Greenstone sind eingenommen, unter Umständen auch Tarth. Die Söldner halten das Meiste von Cape Wrath und die Hälfte der Stepstones. Anscheinend gibt es Elefanten im Regenwald. Im Wasser sind Körper, von denen einige auch angespült wurden. Ein Piratenkönig ist am Torturer’s Deep angelandet, der sich selbst Lord of the Waters nennt. Lady Toland hat ein paar gute schnelle Schiffe für Arianne gefunden.
    Plötzlich sagt Teora, Drachen würden kommen, sie hätte es geträumt. Sie würden tanzen und überall dort, wo sie tanzen, würden Menschen sterben. Ihre Mutter glaubt ihr nicht und meint nur, sie solle nicht mehr so viele Cremekuchen essen und entschuldigt sich umfassend für ihre jüngste Tochter. Sie unterhalten sich noch über das Wappen der Tolands, dann gehen alle zu Bett. Arianne macht einen Spaziergang durch die Burg, um ihre Gedanken rein zu kriegen, wobei sie auf Daemon Sand trifft. Sie denkt darüber nach, dass er sehr gutaussehend geworden ist und dass er einst ihr Geliebter war. Sie hat ihm mit vierzehn ihre Unschuld gegeben.
    Arianne lädt ihn in ihr Bett ein, doch er meint, er sei ein Bastard und dessen doch nicht wert. Also fragt sie ihn stattdessen, ob er glaubt, dass das wirklich Aegon sein könnte. Daemon meint, wenn der Junge ein zerschmettertes Gesicht hätte, würde er es glauben. Er fragt sie, ob sie will, dass er echt sei oder nicht. Sie ist sich nicht sicher und meint, Aegon wäre ein Fremder und sie hätte es lieber, wenn Quentyn zurückkehrte. Das bezweifelt Daemon, dann lässt er sie stehen.
    Arianne denkt über Quentyn nach. Sie hat ihm gegrollt, als sie glaubte, ihr Vater wolle ihn zum Erben machen anstatt ihr, aber das hat sich aufgeklärt. Sie findet, dass König Quentyn sich dumm anhört, kann ihn sich nicht als Reiter eines der Drachen vorstellen und denkt, er wäre nicht besonders hübsch und würde zu sehr nach ihrem Vater aussehen. Arianne sagt sich, sie würde Quentyn lieben, obwohl sie ihn kaum kennt, und da sie vom selben Blut sind, würde sie ihn auch wieder zuhause wollen. Dann geht sie schlafen.
    Am nächsten Morgen segeln sie mit dem Schiff „Peregrine“ los. Es gibt keine Zwischenfälle, außer dass Elia Sand sich nicht wie eine Lady benimmt und Jayne Ladybright grünkrank ist. Arianne spielt Cyvasse und fragt Daemon, ob Viserys Targaryen ebenso schön war wie Prinz Rhaegar. Daemon weiß es nicht. Arianne fragt sich, warum Daenerys ihn durch einen Topf geschmolzenen Goldes sterben ließ und bringt die Befürchtung an, dass sie ebenso verrückt ist wie ihr Vater, der Irre Aerys. Daraufhin meint Daemon, sie könnten nur hoffen, dass das nicht so wäre.

    Ich sterbe auch nie. Ich wach immer kurz davor auf. Aber was bei mir ganz oft passiert: ich träume irgendetwas, und dann passiert etwas in der echten Welt, was ich dann irgendwie in den Traum einfüge. Z.B. hab ich mal geträumt, jemand in meiner Umgebung würde irgendein Gas versprühen, wodurch ich nicht mehr atmen konnte. In Wirklichkeit hatte ich Schnupfen und eine verstopfte Nase... :D

    Im 4. Daenerys-Kapitel, ADWD:


    Zitat

    Ser Barristan fuhr fort. "Ich war auch auf der Hochzeit Eures Vaters mit Eurer Mutter. Vergebt mir, aber diese beiden waren einander überhaupt nicht zugetan, und das Reich hat dafür teuer bezahlt, meine Königin."
    "Warum haben sie geheiratet, wenn sie sich nicht geliebt haben?"
    "Euer Großvater hat es gewollt, und Euer Urgroßvater hat es befohlen. Eine Waldhexe hat Jaehaerys erzählt, der Prinz, der verheißen wurde, würde ihrer Linie entspringen."


    Ich habe das nicht so ganz verstanden. Wird da mit "ihrer Linie" die Linie der Waldhexe gemeint? Oder die Linie von Jaehaerys und seinem Vater? Ich hoffe, das wurde nicht schon mal irgendwo diskutiert.

    Der silberne Falke von Katia Fox.


    Ein kleiner Junge mit einem verkrüppelten Fuß, der Sohn einer emanzipierten Schmiedin, will Falkner werden. Er findet den Falken des Königs, der zufälligerweise GENAU bei ihm vorm Haus landet und sich verletzt. Der Junge (William) bringt den Falken dem König, der auf der Suche nach dem Vieh irgendwie gerade ganz England durchstreift und darf dann bei einem Falkner in die Lehre gehen. Er ist Super talentiert, ist der beste und hat einen Gegner, der neidisch auf ihn ist. Er heiratet ein wunderhübsches Mädchen, kriegt ein süßes Kind und überwindet alle Probleme (sogar der verkrüppelte Fuß wird nach dem ersten Drittel nicht mehr erwähnt). Zum Schluss hat er ein eigenes Gut und ist Falkner des Königs.


    Als ich das gelesen hab, hätte ich fast gekotzt. Das ist ja wohl eine RIESIGE Mary-Sue-Geschichte (wie heißt das bei Männern? Gary Stu? :wacko: ) na ja, danach hab ich's weggeschmissen. So was bleibt nicht in meinem Zimmer stehen.