Beiträge von Scotsh

    Nach 'Cold Winds' und 'Shadows' gelingt HBO offenbar kein mitreißenden Trailer mehr. Andererseits haben die beide für Staffel 2 :zombie: geworben.


    Aber vielleicht entgeht mir auch einfach das Muster oder der Leitfaden...


    Weil ein Trailer nicht zwangsläufig einen Leitfadern braucht, insgesondere wenn man (wie es HBO sein Staffel 3 tut) nur ein oder zwei Trailer überhaupt macht. Finde den Staffel 3 Trailer großartig und auch der aktuelle gefällt mir sehr gut.


    Es gibt auch ein Limit an "Story-Dichte" die so eine Serie transportieren kann. Die Serie ist explizit auch für Nicht-Buchleser gemacht und auch für Leute die vor einer neuen Staffel vielleicht nicht einen Marathon machen um alles nochmal aufzuholen. Unterhaltet euch mal mit Serienkuckern die die Bücher nicht kennen, es ist für viele jetzt schon hart an der Grenze was man mitnehmen kann und was einfach unter geht. Ich bekomme immer wieder Fragen zu Dingen gestellt die in der Serie drankamen, meistens in einer vorigen Staffel aber auch manchmal in einigen Folgen davor.


    Schaut euch auch mal die Episodenzusammenfassungen in diversen Wiki-Artikeln zu GoT in Relation zu anderen Serien an, es steckt wirklich extrem viel in einer GoT-Episode, mehr täte der Serie nicht gut.


    Ich vermute, das ist einfach eine andere Strategie. Bei Game of Thrones versucht man das Geld durch "Bezahlfernsehn" reinzuholen und bei den anderen beiden Serien verkauft man die teuren DVD Boxen. Mir gefällt letzteres einfach besser, weil ich gerne die Box in den Händen halte und das Tempo in dem ich schaue gerne selbst bestimme.


    Gruß, Su.


    Rate mal was das Geschäftsmodell von HBO ist. Richtig, Pay-TV. Wenn du Abonnent bist (was in DE nicht geht) kannst du das ganze Jahr über GoT schauen (entweder über die zahlreichen Wiederholungen oder HBO Go!, dem Online-Streaming-Service). Daher ist klar das DVDs/BluRays spät auf den Markt kommen.

    Die Castings fuer John Connor laufen noch,...


    Wenns ein Terminator Reboot werden soll dann wird die Rolle für John ja auch eher klein ausfallen wenn sie denn überhaupt nötig ist.


    Hatte den Film letzte Woche auch gesehen und fand ihn "ok". Während des Films reisst er einen schon emotional sehr mit und direkt dannach ist man etwas durch den Wind. Der Film ist sehr gut inzeniert und gespielt, aber leider wenn man dann mal in Ruhe drüber nach denkt offenbaren sich schon große Schwachen in der Story. War recht lustig wie sich 3 Leute, die erstmal alle von den Film begeistert waren und mit einem "wow" rausgegangen sind, unter sich in wenigen Minuten Gespräch umbesinnt haben als ihnen einiges davon klar geworden ist.


    Heavy Spoiler


    Ich glaube generell kann man sagen, dass Rts Spiele einfach ziemlich unbeliebt sind zur Zeit.
    Wobei ich mich dann doch frage, ist dieses "durchrechnen" ,wie du es nennst, nicht in Dota auch sehr ähnlich? Mobas sind halt generell weniger abhängig von Mechanics, aber im Grunde sind doch die Itemwahlen etc auch immer wieder die selben und man muss eben einschätzen können, wie ein Kampf ausgehen würde?


    Nö, kann man so nicht sagen. Die sehr große Auswahl an Helden macht die Spiele schwer berechenbar. Klar spielt man einen bestimmten Helden auf eine bestimmte Weise, aber man muss sehr stark auf die gegnerische Heldenauswahl und den Spielverlauf reagieren. Dabei gibts natürlich Heroes die in unterschiedlichen Situationen trotzdem ähnlich gespielt werden und andere die man sogar völlig unterschiedlich interpretieren kann.
    Mit den Items ist es noch krasser. Welche Items du kaufst hängt zunächst mal davon ab wie gut du Gold verdienst (bzw. wie gut der Gegner dich Gold verdienen lässt), auf welchen Gegner du reagieren musst, welche Schwächen deines Team du mit einem Item kompensieren willst oder wie du deinen Hero in einem Spiel spielen willst.
    Ein DOTA2 Spiel hat ja grob 4 Phasen (Hero-pick, Early-, Mid- und Late-Game) und in jeder kann das Spiel quasi entschieden oder sehr unterschiedlich beeinflusst werden. Bestimmte Hero-picks können auf dem Papier schlecht wirken, aber durch gutes Teamplay, die richtige Adaption der Itemauswahl oder durch das Ausnutzen der richtigen Spielphase ein Spiel noch völlig herumreissen. Ebenso kannst du Mid-Game mit 25-5 zurückliegen und kaum noch Tower auf der Map haben und das Spiel noch gewinnen.


    Ich kann jedem nur empfehlen sich die diesjährige Finalserie des "International" anzuschauen. Ein solches Maß an Wendungen und Comebacks hab ich noch bei keinem eSport-Event gesehen. Bei SC2 hab ich oft den Eindruck das es irgendwann genau eine entscheidende Situation gibt und nach der ist zu 90% klar wer das Spiel gewinnt und das ist leider nicht nur im Profibereich so, sondern eben auch oft im regulärem Matchmaking (dort vielleicht noch schlimmer, wenn so oft All-In gespielt wird).

    Naja es ist nunmal ein Rts, da sind Mechanics eben sehr sehr wichtig. Real Time Strategy ist eben sehr auf die Ausführung der Strategie ausgelegt. Es bringt einem schlichtweg nichts der beste Stratege zu sein, wenn man es dann nicht auch ausführen kann.
    Das es gewisse Strategien gibt, die relativ einfach sind, aber dennoch effektiv liegt eben auch daran, dass diese ziemlich allin sind (sollte die Stragie scheitern hat man quasi verloren)


    Jo, das beschreibt im wesentlichen mein Problem mit SC2 inzwischen. Gibt auch Gegenbeispiele (Total Annihilation damals) bei denen die Langzeitstrategie oft die entscheidendere war(dafür waren die Spiele eben langwieriger). Allerdings gebe ich zu das diese Spiele damals eben nicht so extrem ausgespielt und durchanalysiert sind wie es SC2 heute ist. Vielleicht ist auch genau das Problem für mich, wenn etwas fast komplett "durchgerechnet" ist und es daher immer wieder ähnliche Situationen gibt auf die man dann letztlich immer nur ähnlich reagieren kann langweilt mich das was den Spielspass betrifft.
    Bin selber erstaunt wie extrem kalt mich der Beta-Start bzw. Release von HoS gelassen hat, das hat WoL bei mir volle Arbeit geleistet. Bisher hat mich jedes Blizzard Spiel interessiert (mal von WoW-AddOns abgesehen, nachdem ich damit augehört hatte), auch jetzt Hearthstone verfolge ich gespannt und werde es bestimmt spielen.

    Was wären denn diese stressigen Verhaltensweisen?^^


    Zum Beispiel das man damals beim Scouten eines Protoss zu 90% einen 4Gate vorgefunden hat auf den man dann immer reagieren musste. Generell hat mir die Zuspitzung auf feste Buildorders dann sehr missfallen (inwieweit HoS die Dynamik nachhaltig geändert hat weiss ich natürlich nicht). Die Folge ist dann das man bei einem immer größer werdenden Anteil der Spieler diesen Schemata folgt (bzw. folgen muss) weil der Gegner genau das auch macht. Es gewinnt dann derjenige der mehr APM hinlegt.
    Das ist aber nicht mein persönlicher Anspruch an Strategiespiele, dort erwarte ich das die geistige Leistung die Geschicklichkeitsanforderungen deutlich übersteigt. Meinem Empfinden nach ist das bei SC2 bei aufsteigendem Rang immer weniger der Fall.
    Deswegen mag ich DOTA-style-Games, dort steht die Teamleistung und die richtigen Verhaltensweisen so extrem im Vordergrund das das Level bei dem die APM am Ende entscheiden für mich eh unerreichbar sind. (wobei ich nach dem dritten International den Eindruck habe das auch auf dem Top-Level vor allen die Strategie entscheidend bleibt)


    Zitat

    Die Funmaps laufen eigentlich ganz in Ordnung jetzt, nicht mit Wc3 zu vergleichen, aber man findet eigentlich immer irgendwas.


    Es ärgert mich einfach maßlos wie das unfassbar große Potential von Blizzard einfach verschwendet wird (mMn teilweise gewollt um ihrem Basisspiel nicht das Wasser abzugraben). Hätte War3 oder SC:BW ein ähnliches Custom Map System gehabt wie SC2 gäbe es heute kein DOTA (und auch kein LoL etc.)


    Zitat

    Ich spiele zwar auch gern mal ne Runde lol (dota2 ist das bessere Spiel, aber habe mit Lol leider angefangen und jetzt keine Lust mehr 100 heroes zu lernen..), aber allein die Communities sind sowas von toxic, dass es oftmals keinen Spaß mehr macht.


    Trotz des ganzen Gejammers im offiziellen Forum funktioniert das Mute-System in DOTA2 inzwischen ganz gut. Die Stimmung ist deutlich umgänglicher geworden. Ausserdem sollte man solche Spiele tatsächlich versuchen immer mit ein paar bekanten Leuten zu spielen. Das ich mich Solo anmelde ist inzwischen die absolute Ausnahme.

    Spielt hier eigentlich jemand Starcraft 2? Bin seit einigen Wochen komplett süchtig. Für mich sicherlich des beste Echtzeit-Aufbaustrategiespiel überhaupt. Die Kampagne ist zwar auch ganz nett, aber mittlerweile spiele ich hauptsächlich online gegen andere Abhängige. Gibts hier Gleichgesinnte?


    Hatte SC2 direkt bei Release gekauft und auch einige Monate viel gespielt. Muss sagen das ranked Matchmaking mir dann relativ schnell auf die Nerven ging, weil man wenn man mal Platin spielt relativ schnell in Verhaltensweisen und Vorgehen gepresst wird ohne die es einfach nicht mehr geht und die ich als stressig empfinde.
    Habe dann realtiv viel Custom Maps gespielt und mit bedauern festgestellt das sie das mit ihrem tollen Konzept komplett gegen die Wand gefahren haben. Zumindest im ersten Jahr nach WoL Release war die Auswahl an guten und vor allem aktiv gespielten Custom Maps doch sehr sehr übersichtlich.
    Der fehlende LAN-mode, der mich vorher schon verstimmt hatte hat mir dann noch die letzte Motivation genommen mich weiter mit dem Spiel zu beschäftigen. Würde mit LAN mode mindestens noch 2 mal im Jahr mit Freunden auf ner LAN spielen um im Zuge dessen mit denen auch mal so Online.


    Während der Custom Maps Phase hab ich dann eigentlich auch immer auf eine SC2 Variante von DOTA gewartet (die SC2 DOTA Map war dann aber erstmal eine Katastrophe) und Blizzard hat auch diese Gelegenheit gegen die Wand gefahren.
    Glücklicherweise kam DOTA2, was seit einem Jahr eigentlich das einzige ist was ich noch spiele und vor allem so gut wie immer in einer festen Gruppe. Die Gelegenheit die Blizzard da verpasst hat und was sie derzeit für einen scheiss mit ihrer Hearthstone-Beta abziehen (das D3 Fiasko nicht zu vergessen) zeigt eigentlich das die Firma massiv auf dem absteigenden Ast ist.

    In Europa Universalis sowie in eigentlich allen Paradoxspiele gibt es keine Runden. Es passiert alles in Echtzeit. Meisten gibt es dort 5 verschiedene Spielgeschwindigkeiten die man jederzeit während des Spielgeschähens ändern kann sowie eine Pausentaste auch pausiert das Spiel wenn du eine Nachricht wie z.B. eine Kriegserklärung bekommst oder ein Event stattfindet wie die Pest ist ausgebrochen. Bei welchen Meldungen pausiert wird kannst du auch selbst einstellen.


    Wenn man will kann man Tage als Runden betrachten. Zumindest sind Tage die kleinsten Zeiteinheiten und bei langsamster Zeiteinstellung dauert ein Tag auch 1-2 Sekunden.


    Das gilt übrigens für Europa Universalis, andere Paradox Strategietitel wie Hearts of Iron benutzen afaik Stunden als kleinste Zeiteinheit.

    Die, die die These vertreten, er hat aus Ehrgefühl gegeüber Jeyne gehandelt, berufen sich auf das Buch. Worauf berufst du dich?


    Da Robb nie POV Charakter ist, und keiner 100% weiss was in seinem Kopf vorgeht und warum er welche Entscheidung trifft, gibts nur einen Menschen der es ganz genau weiss (und ob er sich genau dazu geäussert hat weiss ich wiederrum nicht). Aber du bist gerne eingeladen eine Buchstelle zu finden die unumstösslich beweist das Robb ganz allein aus Ehrgefühl gehandelt hat.


    Ja, das war auch das was ich am schlimmsten fand... ich habe kein so großes Problem damit, dass sie die Geschichte umgeschrieben haben und Talisa anstatt Jeyne gebracht haben... aber der Grund für den "Wortbruch" wird eben total aus dem Zusammenhang gerissen... im Buch hatte er die Wahl zwischen der Ehre von Jeyne und seiner eigenen Ehre und hat ihre Ehre dann über seine gestellt und sie geheiratet. Das macht es sehr viel dramatischer und er bricht sein Wort eben nicht aus Lust und Laune (oder Liebe), sondern weil er wie Ned auch, versucht immer ehrenhaft zu entscheiden.


    Aber nunja... müssen wir halt mit leben, dass es jetzt so ist... ;)


    Sorry, aber ist doch Quatsch. Klar, das ist dann die offizielle Story warum der König des Norden sich so entschieden hat. Er war 15, hat mit der Kleinen gevögelt, es war sein erstes Mal, er hat sich verknallt und gemeint er müsste das tun, maximal aus kindlich romantischer Naivität. Mit wirklichem Ehrgefühl hatte das herzlich wenig zu tun.


    Ich empfand als den zentralen Punkt in den Büchern nicht den "Wortbruch", sondern den "Wortbruch aus Pflichtgefühl". Somit für mich nicht in Ordnung, weil sie Robbs Charakter im wahrsten Sinne des Wortes entehrt haben. Und die Talisa-Geschichte... Nun ja, wurde schon genug zu gesagt, inklusive vom Meister selber (was wiederum zeigt, dass GRRM wenig Einfluss auf die Serie besitzt).

    Ich nehme an du beziehst dich auf das Zitat eines GRRM Interviews in dem passenderweise die entscheidende Stelle nochmal schön fettgedruckt geschrieben wurde. So entstand für jeden Leser der Eindruck GRRM fand das nochmal ganz ganz schlimm. Ich hab das Interview als Audio, er redet dort ganz normal. Natürlich hätte er es gern anders gehabt, aber er hatte bisher auch großes Verständnis für andere Änderungen die einfach dem Format und der Produktion Rechnung tragen. Meine Erklärung (eine offizielle gibts meines wissens nicht): Die Serien-Talisa war einfach viel viel einfacher umzusetzen als die Original-Jeyne-Story. Robb hätte woanders sein müssen, ein weiteres Set, man hätte ihre Familie gebraucht etc. So hat man alles in seinem Camp machen können und sie hat keinen weiteren Anhang.



    Erst einmal zum letzten Punkt: GRRMs Beteiligung an der Serie wird maßlos überschätzt. Er hat alle Rechte abgetreten, womit die Produzenten machen können, was sie wollen. Sollte es vorkommen, dass GRRM für die Zukunft ein Problem erkennt, warnt er davor. So geschehen bei Mago,


    Es wurde nicht auf ihn gehört. Bei der Talisa-Geschichte konnte er mit Müh und Not noch die Namensänderung durchbringen, mehr aber auch nicht. Ansonsten schreibt er das Drehbuch zu einer von zehn Folgen. Also, wie gesagt, maßlos überschätzter Einfluss.

    Aha, das malst du dir so zusammen. "Mit Müh und Not", das kannst du sicher irgendwie belegen? Und die Mago-Geschichte ist so hochgradig lächerlich das ich an der Stelle echt ein GRRM Fähigkeit zweifle simple Storyzusammenhänge zu erfassen. Bisher hat mir noch nie jemand ein nur grob plausibles Szenario schildern können bei dem es auch nur im entferntesten ein Problem sein könnte das Mago in der Serie tot ist.

    Das ist jetzt extrem oberflächlich betrachtet. Fehler macht jeder so gut wie immer und jederzeit. Inwieweit er daran "Schuld" ist hängt immer daran in wie weit die eingetretenen Folgen einschätzbar waren und natürlich dem Gesamtkontext.
    Wenn du schon "Tyrion verseucht Jon Connington mit der Greyscale." angibst zeigt das schon wie aburd die Liste ist und du mit Gewalt etwas finden willst was in deine Vorstellung passt, denn dieses Ereignis ist vollständig ausserhalb Tyrions Kontrolle.

    @Scotch ich stimme dir weitestgehend zu allerdings finde ich, dass deine Erwiderungen zu den Punkten 4-6 nicht ganz greifen. Denn obwohl die Intention von Tyrion jeweils keine schlechte sein mag, zeigt es doch, wie rücksichtslos und kaltblütig er zu agieren vermag um seine Machtposition zu stärken und verteidigen und dabei nicht eben zimperlich ist. Das ist in der Serie schon anders dargestellt wie ich finde.


    Natürlich stärkt er seine Machtposition gegenüber Cersei indem er ihr Tommen versucht zu entziehen. Vor dem Hintergrund was Cersei für eine Mutter ist und wie sie bei Joffrey versagt hat ist es allerdings ebenso ein Versuch Tommen zu schützen. Er tut das eigentlich nur um sich zu verteidigen und dann noch auf eine Weise in der er wirklich keinem Unschuldigen schadet oder auch nur schaden will.



    Spoilertags eingefügt, Kait

    Da gibt es von Anfang an einige Punkte. Zähle mal die auf, an die ich mich erinnere.
    1. Sein Äußeres: Im Buch als ziemlich hässlich beschrieben, sieht Peter Dinklage in meinen Augen gut aus. Und nachdem er am Blackwater seine Nase verliert, ist er im Buch vom Gesicht her wirklich wie ein kleines Monstrum. In der Serie dient die Narbe zwar nicht unbedingt seiner Schönheit, ist für mich aber zum Beispiel kein Grund, ihn hässlich zu finden.


    Äusserlichkeiten haben nichts mit einer Grauzeichnung eines Charakters zu tun. Das es vermutlich keinen Menschen gibt der ziemlich genau auf Tyrions körperliche Beschreibung passt und wenigstens ein bisschen Schaupielern kann ist ja hoffentlich nachvollziehbar. Und die Nase ist einfach dem Aufwand geschuldet. Wer mag kann sich auf der HBO Seite mal das SFX Special zu "Boardwalk Empire" ankucken bei dem gezeigt wird mit welchem Aufwand Richards zerstörtes Gesicht dargestellt wird.


    Zitat

    2.Schlagen von Shae: In Staffel 2 kommt es zu einem Streit zwischen Tyrion und Shae. Doch während er ihr im Buch eine Backpfeife gibt, tut er das in der Serie nicht.


    Dazu ist ja noch genug Zeit in Staffel 4 wenn die beiden weiter auseinanderdriften.


    Zitat

    3. Tysha: Während er im Buch an der Vergewaltigung Anteil hatte, wird das in der Serie nicht erwähnt.


    Im Buch erfährt der Leser das durch seine Gedankengänge. Um das in der Serie darzustellen müsst er es jemandem erzählen, wer würde denn sowas tun? Oder sie hätten einen Flashback gemacht und es irgendwie gezeigt.



    Zitat

    5. Überfall auf Kolonne von Tommen. Kommt in der Serie nicht vor. Im Buch soll Tommen nach Rosby gebracht werden. Tyrion lässt das Kommando durch seine eigenen Männer stoppen und bringt damit Tommen in seine Gewalt. Auch wenn er ihm nichts Schlechtes will, ist dieser Zug etwas, was bei seinen Familienmitgliedern vermuten lässt, dass Tyrion einfach nur eiskalt ist.
    6. Daraus resultierend droht er Cersei damit, das, was Alayaya geschieht, auch Tommen geschehen zu lassen. Gleiches Ergebnis wie beim vorangegangen Part.


    Exakt, er tut das ohne je die Intention zu haben Tommen etwas anzutun. Eigentlich ist das im Buch eine ziemlich krasse Weißzeichnung von Tyrion.


    Zitat

    Und wenn man sich das so ansieht, merkt man doch sehr deutlich, dass man dem Serien-Tyrion so gut wie gar nichts gelassen hat, was für einen Fleck auf der weißen Weste sorgen könnte.


    Ich habe nach der ersten Staffel alle Bücher noch vor der zweiten Staffel gelesen und finde Tyrions Weste bis zum Ende von Buch 3 ziemlich weiß.


    Spoilertags eingefügt, Kait.

    Ja das ist eine Szene die aus der unveröffentlichten Pilotepisode stammt. Neds Bruder, der sich selbst stanguliert während er versucht seinen brennenden Vater zu erreichen. Das im Hintergrund Aerys II. von dem man nicht viel erkennen kann, der aber von dem her was man erkennen kann ganz gut auf bie Buchbeschreibung passt.

    Soweit ich mich erinnere, gibt es keine unkritische Dosis. DIe WHO gibt eine Menge von 10 g reinen Alkohols/Tag für Frauen und 20 g/Tag für Männer raus, aber kein Arzt wird dir sagen dass bei dieser Dosis nichts passiert. Und das entspricht bei Frauen einem 0,1 L Glas Wein oder 0,25 L Bier. Und das ist mal wirklich nicht viel.


    Bzw. bei einem Mann ein halber Liter Bier. Rein von der physiologischen Wirkung her sehe ich da kein Problem mit einem Bier am Tag, schon eher mit der täglichen Routine. Und wenns am Wochenende mal 2 Bier bzw. ne Maß im Bier im Biergarten wird, dafür aber unter der Woche gar nix dann steckt das der Körper auch vollständig weg.