So, habe gerade die vierte Staffel auf RTL2 hinter mich gebracht und bin mittlerweile nur noch hochgradig genervt von den massiven und insbesondere unnötigen Abweichungen von der Buchvorlage. Die ersten beiden Staffeln waren ja noch tolerabel, die dritte schon grenzwertig, aber die jetzt abgelaufene hat mit dem, was die Bücher ausmacht, überhaupt nichts mehr zu tun. Bin gespannt, ob die Serienverfilmung ein komplett anderes Ende haben wird als die Bücher... Keine Ahnung, ob ich die nächsten Staffeln noch anschauen soll, widme mich lieber einem weiteren Re-Read.
Beiträge von Lenore
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Historisch allerdings nicht nachweisbar, möglicherweise eine Erfindung bzw. Fehleinschätzung durch die romantisierenden Mittelalterliebhaber des 18. und 19. Jahrhunderts.
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"Pörsi Hamli"
Danke, der war gut. Die gruselige Neuübersetzung hat mich auch davon abgehalten, die Vorgeschichte zu kaufen. Bleibe nun ausschließlich beim Original.
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Das fände ich ausgesprochen schade.
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Mich haben die ständigen, zumeist überflüssigen Nacktszenen ja schon ab der ersten Staffel zunehmend genervt, aber die dritte hat nochmals eins draufgesetzt. Zudem hat die Entfernung von den Büchern zugenommen. Und anstelle von wirklich krasser Grausamkeit in den Büchern - die Bluthochzeit kommt in der Serie ja geradezu harmlos weg - kommt völlig unnötige erfundene dazu - der Tod der Winterfell-Nutte durch Joffrey. Für mich insgesamt schwächer als die vorigen beiden Staffeln und problemlos ohne DVD auszuhalten, bis sie nächstes Jahr billiger wird.
Ach ja: Wo bleibt Kalthand?
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Die Namensaussprache macht mich wahnsinnig.
IHHHHHHHH-grid
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Ich habe es sehr gerne gelesen und muss sagen, dass Bobby Dollar Harry Dresdens anderer Bruder ist.
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Hat mir auch sehr viel Spaß gemacht beim Lesen, insbesondere die immer unwahrscheinlicheren Rückblenden. Als Historiker sitzt man da und lacht sich nen Ast, wenn Allan mit Harry S. Truman literweise Tequila kippt.
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Ist bei mir definitiv als x.ter Re-Read dran, wenn ich mit meinem "Spiel der Götter"-Re-Read durch bin. Hoffe, in diesem Jahr noch beides zu schaffen.
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Jup, König in Preußen und König von Preußen waren auch zwei sehr verschiedene Sachverhalte...
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Ist deutlich einfacher zu lesen als Martin. Habe Sandersons letzte Wheel-of-Time-Romane im Original gelesen und bleibe bei meinem Urteil, dass ich seine Bücher bis auf Elantris nicht mag.
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Ach herrje. Dann ist das Ganze ja noch schizophrener. :hm: Dann hoffe ich stark, dass Blanvalet wenigstens vom Spiel die Finger gelassen hat!!!
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Habe gerade die Übersetzer verglichen - ist dankenswerterweise nach wie vor Tim Straetmann.
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Himmel, das wird ja immer gruseliger.
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Ich hab's gelesen (ist schon eine Weile her) und fand es sehr gut lesbar. Gibt aber noch zwei weitere Bände dazu: "Freyas Töchter" und "Die Tage des Raben".
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Spoiler anzeigen
Wie sonst soll Lysa Arryn später durch die "rein zufällig" geöffnete Mondtür den Flieger machen, wenn die Tür - nun im Fußboden verankert - erst mittels einer offenbar nur kraftvoll zu betätigenden Winde zu öffnen ist?
Tyrion sitzt in einer Zelle, die zumindest in Teilen auch keine Decke hat.
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Dabei ist doch noch nicht einmal klar, wann das Lied spielt bzw welche tatsächliche irdische Epoche damit gleichzusetzen ist. Mann kanns auch zu genau nehmen...
Zumindest der Kleidung nach ist zweite Hälfte 12. Jahrhundert deutlich zu erkennen. Bei den Waffen habe ich noch nicht so genau hingeschaut.
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Lysa (Cats Schwester) Ist im Buch eine aufgedunsene Frau also Fett!!!
In der Serie sieht sie mir so ganz&garnicht danach aus.Ja, auch eins der Dinge, die mich gestört haben. Lysa und Robin Arryn entsprechen nicht einmal in Ansätzen ihren literarischen Vorbildern. Davon abgesehen, war auch Ser Vardis Egen fehlbesetzt - viel zu jung in der Serie. Dazu noch kleine, aber später wichtige Details - die Mondtür beispielsweise ist mitnichten ein Loch im Boden, und die Himmelszellen sind nicht nur an einer Seite offen...
Nun, und dass im Buch einigermaßen gleichaltrige Personen in der Serie oft überhaupt nicht übereinanderpassen, habe ich schon im Serien-Thread geschrieben.
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Herzlich willkommen, Dunedin.