Beiträge von Hacoon

    Vorneweg: ich habe mir meinen text selbst mal durchgelesen und der klingt recht drastisch... Aber ich kann getrost sagen, dass ich weder Nazi noch sonst was bin. Mein engster Freundeskreis schmückt sich mit einer menschlichen Artenvielfalt die man sonst selten auf einem Haufen sieht. Polen, Russen, Tamilen, Koreaner, Deutsche .... ja ich muss sogar seit Jahren einen Holländer ertragen ;)
    Genug der Einleitung


    Zitat

    Es findet also von Seiten gerade eben dieser Jugendlichen gewissermaßen eine Selbstausgrenzung statt, weswegen ich auch kein größeres Problem damit habe, eben jene Selbstausgrenzung wieder aufzunehmen, wenn sie sich primär gehen mich (als "Deutschen") richtet.


    Wie ich das Liebe, wenn in den Nachrichten wieder das Thema aufgerollt wird, Menschen mit Migrationshintergrund stärker zu integrieren. Tut mir leid, aber da kann ich immer nur den Kopf schütteln. Die Angebote in Deutschland zu Integration sind so umfangreich wie in keinem Land. Nach meiner Meinung grenzen sich viele dieser Menschen selbst aus. Das fängt bei den Cliquen an, die an der Straßenecke stehen und hört bei den Grüppchen auf, die nur untereinander Geschäfte macht. (Türkischer Bäcker, - Schneider, -Supermarkt usw.) Im Prinzip, wird jedes Klischee mit vorliebe erfüllt. Einige mögen jetzt sagen, dass wir es Schuld sind und sie ja in diese Lage hineindrängen, aber das sehe ich nicht so. Wenn ich gerade auch mal so darüber nachdenke, höre ich auch größtenteils nur diese Integrationsprobleme von der türkischen Seite... Höre selten nen Osteuropäer, Chinese, Russe oder Tamile dass die solche Probleme haben.


    Mehr Integration? Ich glaube, wir bieten da schon einiges an. Man muss es nur annehmen. Würde mal gerne wissen, ob es auch möglich wäre in der Türkei mal eben ne riesige Kirche hinzubauen.


    Der Text mag vll recht drastisch sein... und vielleicht verwende ich nicht die politisch korrekten Begriffe, aber auch nur wiel ich das ein wenig überspitzt finde.
    jungen Mitbürger mit türkischem Migrationshintergrund.... unbewusst lese ich dann Türke. Und in diesem Begriff steckt nichts negatives oder niedere Emotionen. Mir ist auch bewusst, dass dieser dann wahrscheinlich einen deutschen Pass hat, hier geboren ist und vll die deutsche Sprache sogar beherrscht als ich...
    Wenn man ihn dann aber fragt, "was" er ist
    "Isch bin Türke!" Aha, er darf es sagen und ich muss aufpassen, wie ich mich ausdrücke?


    Reiht sich in die gleiche Schiene mit der lächerlichen Diskussion über die Zigeunersoße ein. Bis vor kurzem hab ich da nichtmals an Roma/Sinti gedacht, sondern an Schnitzel!


    Meiner Meinung nach, ist die ganze Integrationsgeschichte falsch. Dadurch werden die betroffenen Personen nur noch mehr in den Vordergrund gedrängt, man stellt Erwartungen in sie und Erwartungen in uns. Sicher, ich kann das vll nicht ganz so nachvollziehen wie vll jemand, der direkt betroffen ist: Aber warum ist es für die schwieriger sich in der Gemeinschaft zu integrieren als andere? Da werden andere ausgeschlossen weil sie Stottern, eine Brille tragen, seltsam aussehen, arrogant sind, dumm, klug, Streber, Vollidiot, dick, dünn usw...


    Reicht denn nicht ein gutes Sport und Freizeitangebot im Ort, um die Kinder/Jugendlichen früh aufzusammeln und zusammenzuführen?

    Hab Rome: Total War nie gespielt, bin aber seit längeren aber nur stichprobenartig auf der Suche nach einem Schönen Strategiespiel. Allerdings sollte es auch ein Aufbauspiel sein. Werde ich mit dem neuen Rome zufrieden sein? Die Videos sehen mir eher nach reine Strategiespiele aus.


    Vll kann jemand ein paar Sätze zu seinen Erfahrungen mit den Vorgängern schreiben.
    Im Bezug auf Aufbau-Strategiespiel: Hat jemand einen Vorschlag? Ich war Fan von Empire Earth / Stronghold und hab auch C&C gespielt, aber neue "gute" Spiele gibts iwie nicht. Anno 1404 war ganz nett, aber da gingen die Spiele in die Ewigkeit und basierte primär auf HAndel/Diplomatie.

    Zitat

    Also ich habs jetzt erstmal angespielt und hab in der Schneewelt angefangen. Ich finde es richtig genial, die Landschaft und die Musik, das ist richtiges Skyrim-Feeling und die Quests und Events machen auch Spaß, auch die Aussichtspunkte die man manchmal nur durch kniffelige Kletterhindernisse erreichen kann sind genial gemacht, mit der Umschau wie bei Assassins Creed, wenn man sie erreicht hat
    Also mir machts echt Spaß, mal sehen ob das auch so bleibt


    Edit: Hab grad in einer Stadt im Schneegebiet mehrere Synchronstimmen aus Skyrim wiedererkannt


    Ich hab GW2 sehr gern gespielt und eigentlich nur aufgehört, weil ich mich auf andere Sachen konzentrieren muss. Ein gewzungenes und bitteres Ende leider, aber ich kenn mich und wenn ich weiter Spiel, kommen Freunde, Freundin Studium und Arbeit zu kurz.
    Ich bin kein wirklich Hardcore MMo Zocker, hab aber eigentlich alle bekannten durch und kann sagen: GW2 hat mir sehr gut gefallen. Das "leveln" ist angenehmer als in jedem anderen Spiel da man immer zwischen den Anfangsgebieten hin und her springen kann. So kann man zb als Asura im Startgebiet questen, dann reist man einfach in das Startgebiet der Menschen oder Norn oder so und macht dort die ersten Quests. Vorteil dabei ist, dass man immer etwas stärker ist als vorgegeben. Wer allerdings auf die Stories achten möchte und den ersten Charakter spielt, sollte vll immer eine "Map" aufdecken und dann erst weitergehen. Dauert länger, aber ist schöner.


    Bei GW2 ist das WvW ganz interessant. Da spielen dann Server gegen Server und man greift die feindlichen Burgen und Türme an oder verteidigt die eigenen mit eigener Kraft oder durch Pfeilwagen usw. Als Lowlevel spieler sicherlich nicht ganz einfach. Man wird zwar auf Lvl 80 hochgestuft, aber Rüstung und Zauber und Eigenschaften sind natürlich nicht vorhanden. Man wird recht flott umgeklatscht udn sollte 1 vs 1 vermeiden. :D
    Zum Glück rennen da aber so viele rum, dass man recht gut den Verbündeten nachrennen kann.


    Ich kanns mit guten Gewissen empfehlen. Hat man ne gute Gilde gefunden, ist das Spiel der hammer

    Würde Barristan von Aegon wissen, wäre er zu ihm gegangen. Für Barristan zählt Ehre und Recht. Aegons Anspruch auf den Thron ist stärker als der von Dany, also würde Barristan dem rechtmäßigen Thronerben folgen.


    Ich vermute, Dany galt von vorne rein als Ablenkung für die Hohen Häuser in Westeros. Hier und da kommen Infos über die Narrow Sea, aber wie Ned ja sagte: Solange die Dotharki nicht an der Küste landen, ist die Gefahr nicht vorhanden. Niemand rechnet also mit der wahren Gefahr. Wie ein "Trickbetrüger" auf dem Markt, der etwas in der hinterhand hält.
    Das Dany sich so mausert und Drachen ausbrütet war nicht vorgesehen. Varys hat Barristan dann zu ihr Geschickt, um sie in Sicherheit zu wissen. Immerhin bewies ihr "Bär" bereits das er käuflich ist...

    Zu Fiddler und seinem Alter:


    Fiddler hat bereits eine grau-rötlichen Bart, ist also auch nicht mehr der jüngste. Er betont es sogar öfter. Außerdem beißen sich hier die Zitate von Erikson.
    In der Geschichte von Elster über die Geburt der Brückenverbrenner (Elster erzählt dies Rake) lernt er Fiddler gerade erst kennen. Dassem hatte ihm den Befehl über die undiszipliniertesten Soldaten gegeben die man finden konnte um die 12 Magier zu stellen. War wohl auch das erste Mal, dass Elster den Befehl übernahm.


    Ergebnis kenne wir ja. Khalam und Ben treiben ihre Spielchen und schließen sich den BV schließlich an. (Hier ist auch ein Fehler: Khalam war der Dolch eines Falah´d oder so, der persönliche Assassine. Nachdem der Falahd Tod war und die Stadt dahin, is er dann der Fährtenführer und schließt sich aus Respekt den BV an. Es fehlt also irgendwie die zeit als Klaue... :pardon:


    Was das Thema mit dem Onkel angeht: Erikson ist immer schnell dabei, enge Freundschaften und inniges Vertrauen zwischen zwei Charakteren zu schaffen, die sich gerade erst getroffen haben. (Siehe Rake=Elster, Grantl = Itkovian usw) Vermutlich hat Fiddler zwei mal seine Fiedel gezupft und schon war Brunspatz seine Nichte :wacko:



    Und ja, es ist richtig: Es gibt eigentlich keine Sappeurkommandie wegen einem tragischen Unfall und einer riesigen Explosion.

    Weiß nicht ob schon mal jemand auf die verrückte Theorie gekommen ist:


    Kalthand könnte Gendel sein. Im Prinzip spricht nicht allzuviel dafür, aber nun ja... für alle anderen Kandidaten gibt es beinahe eindeutige Widersprüche.


    Gendel und sein Bruder Gorne waren Könige hinter der Mauer, gruben einen Tunnel unter der Mauer und wurde schließlich von einem Stark gestellt. Gorne erschlägt den Stark, wird jedoch von seinem eigenen Sohn verraten und ermordet.
    Laut Nachtwache starb auch Gendel
    Laut den Wildlingen schlug er sich durch die Nachtwache hindurch, führte die Reste seines Volkes zurück in den Tunnel und verirrte sich doch, da er den Weg nicht so gut kannte wie sein Bruder Gorne. Es heißt, er geistert noch immer dort herum.
    Glaub die Geschichte hat Ygritte Jon erzählt.


    Gegen die These: Gendel war kein Bruder der Nachtwache. Warum also nennt er Sam "Bruder".
    Eigentlich bin ich nur auf die Idee gekommen, weil die Tunnel als ebenso labyrinthisch beschrieben werden wie die Kammern bei der 3eyed Crow und weil Coldhand schon lange zuvor gestorben sei.

    Während ich letzte Woche faul am Strand lag, bin ich im geiste nochmal den Wolverine durchgegangen und musste plötzlich schmunzeln.


    Lässt man die Mutanten und auch den Roboter am Ende mal weg, war dies ein typische Steven Seagal film. Steven rettet einem Asiaten/Indianer/Inuit das Leben, wird jahre später zur letzten Danksagung eingeladen und rettet die hübsche Enkelin. Dann wird er schwer verwundet von dieser gepflegt und sie verlieben sich. Dann muss Steven sich nur noch gegen die finsteren Kapitalisten behaupten und seine neue Flamme retten. Ende.


    Gut... der Twist mit dem bösen Großvater wäre zu kompliziert für nen Segalfilm... aber der Aufbau is erschreckend ähnlich.


    Tut mir leid, ich erwarte von Wolverine irgendwie mehr. :(

    Hat denn noch niemand den Film gesehen?


    Ich hab gestern mal den KinoDienstag genutzt und bin in den 2ten Wolverine gegangen und muss sagen: Gestern fühlte ich mich noch recht unterhalten, heute sind schon die ersten NAJA Momente...
    Folgendes wird sicherlich den ein oder anderen SPOILER enthalten also vorsicht.


    Abgesehen vom "Prolog", setzt der Film nach dem den Ereignissen von X-Men - Der letzte Widerstand ein.
    Wolverine rettet kurz vor einem Atomangriff einem japanischen Soldaten das Leben. Hierzu bedient er sich einfach eines alten Brunnens und einer guseisernen Platte. Die Frage die mich den ganzen Film lang begleitet hatte war: Warum zu teufel war Wolverine eigentlich vorher in diesem Brunnen. War es ein gefängnis und wenn ja, welcher krasse Kerl hat den da eingesperrt?


    Recht flott wird die richtige Handlung weitergeführt, Logan wird von einer - wer hätte das gedacht - Japanerin mit unglaublichen Kampffähigkeiten aufgelesen und zu jedem Japaner gebracht, den er vor vielen vielen Jahren das Leben gerettet hat. Abschied nehmen, soll er, denn besagter Japaner liegt im Sterben.
    Hier treffen wir direkt auf die Plump eingeführte Love Interest die nicht nur um den sterbenden Großvater trauert (Klischee1), sondern auch von ihrem Vater geshclagen (Klischee2) und zu einer Heirat gezwungen wird um die Interessen und Macht des Vaters zu stärken (Klischee3) Bei all der Ehre der Japaner, was im Film recht oft angesprochen wird, ist es dabei völlig egal das das versammelte Haus dabei zusieht wie der Vater die Tochter schlägt. Der Grund ist übrigens völlig banal...
    Abschied hin oder her: Der alte Japaner hat Logan kommen lassen um ihn das Angebot des Todes zu machen. Er nimmt Logan die Selbstheilung und, wer hätte das gedacht, will sie selbst haben. Nee lass ma, denkt sich Logan.


    Beerdigung: Kommen wir zur ersten "Messerstecherei". Lassen wir mal bei Seite, dass nur Logan der offensichtlich null Ahnung von der japanischen Kultur hat (Stäbchen im Essen, Verbeugen etc), die vermeintlichen Yakuza unter den Mönchen erkennt. Es kommt wie es kommen muss: Es wird rumgeballert, Katanas werden gezogen und Krallen ausgefahren. Dieser kampf scheint sich gefühlt in die Länge zu ziehen, da die Choreographie sich nicht nur wiederholt, sondern die Kamera immer direkt an Logan dran ist. 4-5 Schritte zurück hätte dem Bild gut getan und den Kameramann sicherlich nicht in diese Gefahr gebracht. Die Nahe Kameraführung sollte sicherlich die 3D Effekte einfangen...- wo wir gerade dabei sind... ich glaub es gab 2 oder 3... sind mir aber nicht wirklich aufgefallen - aber alles was man sieht ist Logans massiger Körper auf dem kompletten bild und plötzlich sterbende Yakuza. Davon gibts übrigens in diesem außerordentlich bewachten ort eine Menge...
    Ach, da hätte ich doch glatt den Ninja auf dem Dach gesehen... unfassbar wie der sich verstecken kann :rolleyes:


    Logan rettet Love Interest - fliehen durch Japan und mittlerweile wird deutlich, dass Logan nicht mehr über die Heilungsfähigkeiten verfügt wie sonst zuvor. Es wird sich in einem Ddrecksloch versteckt, wo zufällig auch ein angehender Tierarzt für Großwild lebt. Mitten in Tokyo!
    Schließlich finden sie sich in dem alten Haus des alten Japaners wieder, von dem Logan noch eine halbe Zugfahrt vorher gesagt hatte, dass dieser Ort nicht der beste sei zum verstecken. Wat sollet, denn schließlich liegt dieses HAus ja zwei Steinwürfe vom Brunnen entfernt.
    Endlich kommt es zum Geknutsche, welch Überraschung. Am nächsten Tag wird Love-Interest entführt und Logan kriegt noch von dem letzten sterbenden Yakuza raus, wer der Auftragsgeber ist. Zum Glück ist das Schicksal nett zu Logan, denn die rothaarige Japanerin die ihn bereits in Kanada aufgespührt hat, taucht auf.


    Jetzt wird nochmal schnell nen Klischee abgehakt, weil der Verlobte mit anderen Frauen rummacht. Wer es bis dahin noch nicht ahnen konnte wer hinter dem Auftragsmord steckt, nun - Überraschung.


    Der nächsten Augenroller war der Kampf zwischen Logan und dem VAter der Love Interest. Nicht nur, dass die kleine rothaarige irgendwie ein besseres Bild gegen den Vater gemacht hat, scheinen Logans krallen nicht mehr die zu sein, die sie eigentlich sind. Es wird kurz gezeigt, dass die Selbstheilungskraft wieder da ist. Aber wieso kann Logan mit seinen Krallen jedes Metall und alles durchschneiden, aber nicht ein blödes Katana?


    Das Ende war... nun ja. Von einem Mutantenfilm hab ich sowieso nicht viel erwartet und eigentlich mag ich die ja, aber dieser riesen Ninjaanzug war irgendwie lächerlich. Wer es bisdahin noch nicht vermutet hat, wird überrascht und sieht den todgeglaubten alten Japaner. Da Logan ihm die Selbstheilungskraft nicht geben wollte, hat er Plan B aktiviert: Eine MAschine, die ihn am Leben erhält und Logen die Fähigkeit wegnehmen kann. Un djetzt überschlägt sich alles. Nicht nur die Darsteller in ihren Kampfszenen, die gefühlt einmal bis zum Erdkern stürzten sondern auch die Handlung.
    Opa is eigentlich böse und wollte nicht sterben. Der Ninjaanzug ist komplett Aus Adamantium und mit einemm heiß glühenden Schwert hakt er Logan die rechten Krallen ab.
    Dann wechselt der Ninja, der ja mit Love interest aufgewachsen ist und sie liebt, aus unerklärlichen Gründen die Seiten und wird zum sterbenden Antihelden. Kurz und knackig: Logan werden die Krallen abgeshclagen und dann bohrt sich die Maschien dort in die Stümpfe rein. Und irgendwie entzieht er Logan dadurch die Selbstheilungskräfte...
    Aber nicht mit Love Interest, die ja zum Glück erwähnt hatte das sie mit Messern umgehen kann. Zack zack, Opa Tod!


    Das muss man jetzt nicht alles verstanden haben. Das liegt aber auch nicht daran, dass der Film so kompliziert ist sondern eher, dass die Motive überaus simpel sind und dennoch nichts erklärt wird. Manchmal wünsche ich mir eben doch etwas mehr Tiefe, auch bei einem Marvelfilm.


    Nach den Credits kommt natürlich noch ne kleine Szene. Ist ja jetzt schließlich in Mode! Es wird kurz auf den nächsten Xmen angesprochen und dann durfte man auch schließlich das Kino verlassen.


    Popcornkino und einen Film, den man auch mit Freunden zuhause hätte gucken können.

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    Der Trupp der Nachtwache stellte keine sonderliche Gefahr für die Wildlinge dar.


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    Andererseits musste Stannis gegen ein versammeltes Wildlingsheer kämpfen, der Plan der Nachtwache bestand darin, immer wieder die Flanken der Kolonne zu attackieren, was denke ich durchaus geklappt hätte. So gesehen bildete die Nachtwache schon eine Gefahr für die Wildlinge, welche dann höchstens unter schweren Verlusten zur Mauer durchgekommen wären.


    Die Nachtwache ist außerdem davon ausgegangen, dass die Wildlinge zum größten Teil aus Frauen, Kinder Tiere und allem drumherum besteht. Die Flüchten mit Sack und Pack, dass heißt sind zudem belastet mit allerlei unnützen Kram. Während die Nachtwache wenigstens eine Grundausbildung in Waffenkunde erhalten hatte, sind die Wildlinge Jäger und Sammler. Ich denke wir machen einen Fehler, wenn wir in allen einen Tormund, Styr, Ratteshirt oder sons wen sehen. Ein Holzfäller mag mit der Axt umgehen und ein Wildling mag eher den "der Stärkerer Überlebt" Instinkt verinnerlicht haben als ein Kerl aus den Königslanden, aber das setzt nicht unbedingt voraus dass sie in einem Zweikampf gewinnen können.


    Durch die vielen Schluchten und Engpässe und die schiere Anzahl an Flüchtlingen, die einen endlosen Tross bilden, wäre die Nachtwache durchaus eine ernstzunehmende Gefahr. Die Flanken der Wildlinge zu attackieren war die beste Möglichkeit, die Wildlinge auszubluten. Wie sollen sie diese auch verteidigen? Über die ganze Länge wäre nicht möglich gewesen und Mance oder sonst wer hätte nicht erraten können, von wo der nächsten Angriff kommen würde.
    Es sei denn Mance entpuppt sich als Coltaine und Styr wirft mit Moranth-Munition :huh:

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    Genau das ist auch der Gedanke, der mir seit einiger Zeit vorschwebt. Sie verteidigen ihr Gebiet, ihr Territorium. Ich kann es mit keiner Textstelle belegen - und vielleicht irre ich mich da auch - aber mir scheint, dass sie nicht "aus sich heraus" aggressiv und angriffslustig sind, sondern dass sie immer dann auftauchen, wenn sich jemand in ihr Gebiet verirrt. Anders kann ich mir die eigentliche Passivität der Anderen nicht erklären


    Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Anderen schon existierten und eine aufkeimende Gefahr für die Wildlinge darstellten. Aber was, wenn es einfach nur ein "Nebeneinanderher Leben" war? Wenn die Anderen kein Interesse an der Vernichtung der Menschheit hatten sondern. Bei einemZusammentreffen werden wohl weder Wildlinge noch Grenze ein gespräch gesucht haben, da wurde gleich das Schwert gezogen.


    Ich erinnere mich an die Szene, in der Ygritte Jon von den vielen Gräbern im Norden erzählt.
    Was ist, wenn das Heilige Stätten der Anderen sind? Was, wenn die Anderen erst auf dieses Plündern hin so aggressiv wurden und nun die Wildlinge jagen und vertreiben. Es wäre ja möglich, dass dieses systematische Suche nach Horn die Anderen aufgeschreckt hat, vertrieben oder sonst irgendwas und das sie nun fuchsteufelswild sind.


    War da nicht auch irgendwas von "Schatten" in den Gräbern?
    Nicht dass die Anderen ihre Kinder dort einbuddeln damit diese nach XTausend Jahren schlüpfen können; dann kurz vorher, tauchen Mance und seine munter Meute auf und öffnen die Gräber - töten die Kinder. Gab es da nicht etwas mit dead Shadows in den Gräbern? Das war doch hier auch mal Thema, weil Martin das so seltsam formuliert hatte.

    Zitat

    Lexa Doig aus nahezu jeder bekannten SciFi-Serie....

    :D :D Morena Baccarin ist auch so eine Sci-Fi Allzweckschauspielerin...


    Ist jetzt nicht direkt Sci-Fi, aber hast du Person of Interest geguckt? Anfänglich wird der Roten Faden nur in den letzten 5 min eingesträut um nen CliffHanger zu kreiren, aber ab Mitte der ersten Staffel wird das mehr und mehr. Staffel 2 fand ich dann noch um einiges besser, die letzten Folgen waren dann enorm spannend.


    Gerade die nebendarsteller bekommen im Verlauf der Serie etwas mehr Screentime geschenkt, was der Serie gut tut. Außerdem spielt Sarah Shahi in der zweitel Staffel mit :love:

    Roose Bolton, also der Schauspieler, ist ungemein charismatisch. Glaube das Wort passt am besten. Würd ihn gern mal in einer anderen Rolle sehen.


    Ganz gut fand ich auch das Gespräch zwischen Varys und Littlefinger als letzterer sagt. Chaos ist eine leiter. Besser kann man Petyrs Lrben nicht erklären. Für den durchtriebenen buchcharakter vll etwasnzu sehr"holzhammer" aber in der serie passts

    Zum Thema Blackfish:


    Im Buch kam der mir immer wie ein Barristan Selmy vor. Also vom Charakter her. Weiß auch nicht. Er war bodenständig, kannte die Grenze zwischen Recht und Unrecht. Der gerissene Großvater der mit seinen Weisheiten sparsam umgeht und nicht jedem auf die Nase bindet, der es eigentlich nicht hören will.


    Für mich einer der liebsten Charaktere im Lied.
    In der Serie, nun, das haben schon andere vor mir geschrieben und Ser Arthur beschreibts ganz gut: Mischung aus Blackfish und Umber.


    Wer mir bisher ziemlich gut gefällt (Schauspielern) sind (ich nenne der Einfachheit halber nur die Rollennnamen)
    Roose Bolten - Weiß auch nicht. Der passt nicht direkt in mein Buch-Bolton aber ich finde ihn irgendwie ungemein sympathisch.
    Stannis und Davos - Am Anfang hätte ich die beiden Schauspieler vll in den Rollen getauscht. Hätte vom aussehen her besser gepasst aber mittlerweile muss ich sagen, dass Stannis den "harten" Baratheon recht gut darstellt. Leider ist seine Rolle und sein Umfeld anders als im Buch, deshalb verzichte ich hier mal lieber auf vergleiche.
    Jojen Reed - Den Schauspieler kannte ich bereits aus der grausigen "Artus"-Adaption und gefällt mir als Jojen Reed recht gut. Ich würde ihm und Meera aber vll etwas mehr Screentime geben, damit sie die möglichkeiten haben zu zeigen was sie können und wer ihre Rolle sind. Das Kaninchenrumpfen is murks.
    Gilly - Ich kann mir nich helfen, aber mit ihrem "Immer-offen-stehenden-Mund" schafft sie es perfekt die "Hinterwäldlerin" zu spielen. Viel Text hatte sie nich, aber sie hat mich als Gilly überzeugt.


    Die üblichen verdächtigen wie Tywin, Tyrion, Joffrey etc. lass ich mal aus. Die sind immer gut.


    Geht so waren....
    Jon und Ygritte - Bisschen mau finde ich. Die Liebe darzustellen, in dem sie ihn ständig neckt. Ich weiß, dass es auch im Buch so vorkam, aber da gabs auch andere Dialoge. Sie muss ihn nicht in jeder Szene nachäffen. Ygritte is aber recht ansehnlich gecastet :whistling:
    Thormund sieht recht gut aus, aber in meinem Kopf war er eher wie nen Zwerg aus Mittelerde :D Klein, gedrungen, Bierbauch... Dass er dann auch noch Oakenshield als Burg bekommt kann kein Zufall sein :rolleyes::rolleyes:
    Daario Naharis is überhaupt nich so wie ich ihn mir vorgestellt hab. Zumal er irgendwie aussieht wie ein Höhlenmensch oO

    Bin sowieso dafür, dass man den Anderen etwas mehr Toleranz entgegen bringt. Die habens auch nicht leicht. Erst werden sie von dem Bündnis der First Men und der CotF zurückgetrieben und dann sperrt man sie hinter einer hohen Mauer ein. Alles was sie wollten war ein freundschaftlicher Kontakt... Handel treiben, Erfahrungen und Wissen austauschen,


    Ich kann es ihnen nicht verübeln, dass sie all die Jahre sich gesammelt, vermehrt und gestärkt haben um jetzt Rache zu nehmen, für diese brutale Aktion damals... so vor ca 8000 Jahren.



    Im Ernst: Ich bin ja ein Fan davon, als Leser hinter Licht geführt zu werden und den "gar nicht mal so der Feind" als "Bösen bösen Feind" zu sehen. (Ähnlich wie bei Jaime über die ersten Bücher) Aber die Anderen wurden bisher so eindimensional dargestellt, dass ich mir einen Wandel noch nicht wirklich vorstellen kann. Wie soll die Erklärung aussehen, dass die Anderen eigentlich etwas positives im Sinn haben? Das sie nur falsch vestanden werden?
    - Müssen sie den Einfluss des Nordens erweitern, Eis und Kälte udn Schnee gen Süden treiben um ein Gleichgewicht zu erschaffen? Um die Welt wieder in die planetarische Bahn zu werfen, dass sie nicht zu nah an die Sonne gelangt? Sind die Drachen irgendwann zu schwer und verändern den Kurs?
    - Müssen sie die Drachen Töten, damit das gleichgewicht wieder erlangt wird und sich der Mensch mit den simplen Waffen den Kopf einschlagen kann? Damit nicht irgendein wahnsinnig gewordener Targ entscheidet die Menscheit in Drachen zu verwandeln und sie den Atem des Drachen schmecken lässt?


    Es wird ein Instinkt sein, dass sie vorwärts treibt.

    Die ganze Theorie beruht ja darauf, dass der Ersteller nicht verstehen kann, warum man so eine gepeinigte Gestalt über das ganze Buch "mitschleppt". Was ihn auch wundert ist die Tatsache, dass Selyse und Shireen mit zur Mauer sind. "Da wird GRRM sich doch was bei gedacht haben."


    Schon irgendwie grausam, dies als Anhaltspunkt zu nehmen das Shireen einem höhren Zweck dienen wird. Denn, warum sollte man sie sonst Leben lassen :huh:
    Dann verbindet er die Krankheit, die (ich glaub das war in nem Tyrion Kapitel) die Menschen in Stein verwandeln mit dem Drachen aus Stein. Naja... finde ich etwas weit hergeholt. Ihre Träume, die in der Theorie auch wieder aufgegriffen werden und in denen einige mehr lesen als vielleicht nötig, halte ich auch für irrelevant. Shireen ist ein kleines Mädchen, die in einer Burg voller steinerne Gargoyle, Mantikore und Drachen lebt. Da hätte ich auch Alpträume.


    Warum ist Selyse und Shireen also an der Mauer?


    Nun, ich würde vielleicht ersmal davon ausgehen, dass Stannis die QueensMen brauch, was um die 50 ausgebildeten Schwertkämpfer und Ritter waren. Außerdem war Dragonstone nicht mehr der sicherste Ort und auch wenn Stannis ein eiskalter Kerl ist, wir wissen dass er ein bestimmtes Ehrgefühl gegenüber seiner Familie verspürt. Ich kann nicht voraussagen wie er reagieren würde, wenn die beiden als geisel gehalten werden. Hält er an seinem "Recht auf die Krone" fest oder legt er die Waffen nieder?!


    Soweit ich mich erinnere, opferte Azor Ahai seine Große Liebe um Lightbringer zu erschaffen. Wenn Jon Meli aus Wut tötet, weil diese Shireen für ihn geopfert hat, hat das in meinen Augen wenig mit Azor Ahai zu tun. Weder liebt er Melisandre noch ist es ein Akt der Liebe.


    Ich hoffe einfach, das GrrM Shireen als armes Ding weiter durchzieht und das sie ne gute Partie abbekommt und Familie gründet. Ich Romantiker.


    Ich bin ja gespannt ob es nicht am Ende sowas ganz banales ist, und Melisande das Blut von einem "Kingsblood" benötigt, also Gerrick Kingsblood oder so. :wacko: Wobei dieser nach dem Wildlingsgesetz kein Anspruch auf den Titel hat.

    So sehr mich die Bücher von Gaiman interessieren, hab ich sie doch erst mal wieder auf den Wunschzettel geschoben.
    Ich glaube, die Wirkung verblasst wenn ich diese Am Strand lese. Oder - der Strand verblasst und die Bücher fesseln mich zu sehr. Wie dem auch sei, als Strandlektüre wirds nich taugen.



    Habe mich für Bernard Cornwalls "The Grail Quest" entschieden und mir Der Bogenschütze und Der Wanderer gekauft. Sie sollen nicht so gut sein, wie der Uthred-Zyklus oder die Artus-Saga, aber das müssen sie auch nicht. Ich mag die Art wie Cornwall die Geschichten schreibt und das wird mir mehr als reichen!

    @ Mimi


    Ich werde jetzt hier einfach mal die Lanze brechen und sagen: Dann mach es!
    Vorneweg möchte ich sagen: ich gehöre selbst zu den jenigen die Sagen: ich möchte dies udn jenes machen, darauf habe ich Lust und das könnte ich mir vorstellen: Doch die Initiatve ergreife ich selten da ich mein "gesichertes Umfeld" nicht aufgeben will. Ich hatte und habe den Vorteil, dass ich Eltern und Freunde hab, die sagen: Mach jetz, verdammt noch mal!


    Wenn ich mir deinen text so durchlese, merke ich das du etwas daran ändern willst. Doch du blockierst dich selbst mit den Begründungen: Ich bin zu alt. Nun, ich verrate dir ein Geheimnis. Du wirst nicht jünger. Wenn du dich also länger herumdrückst, wird es nicht besser.


    Wenn du derzeit also irgendwo arbeitest und deine Zeiten sidnn relativ geregelt, warum versuchst du dann nicht das Fachabi in der Abendschule. Ich sag gleich, das ist nicht einfach, du wirst weniger Freizeit haben und Freunde werden zu kurz kommen. Aber: Du wirst dort neue Leute kennenlernen und die Zeit dort wird eigentlich gar nicht so schlimm.
    Bevor du dann in solchen fachrichtungen wie Steinmetz, Goldschmied oder sowas denkst, würde ich dir Praktika empfehlen. Denn die "Richtung" die du dir vorstellen kannst, ist doch eher nur "Joa, da gehts lang. So ungefähr" und zeigst gleichzeitig von Norden nach Süden.


    Erzieher werden gesucht, dass ist richtig. Doch hier sollte man nicht meinen: Meine Schwester hat nen Kind, mit dem kann ich ganz gut. Dann sollte so nen Erzieherjob ja einfach sein. In meinem Beruf arbeite ich viel mit Kindergärten zusammen und ich muss sagen: Für mich wäre das nichts.



    Vielleicht ist mein text nicht gerade der einfühlsamste, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, das von herumsitzen nichts kommt. Du brauchst nen Tritt in den Arsch und dann fährst du zu hochtouren auf ;)
    Ein Freund von mir hat es so wie du: Keine Ausbildung, aber seit Jahren arbeitet er in einem recht ordentlichen Beruf wo er eigentlich die Ausbildung für bräuchte. Vitamin B halt. Aber: Was, wenn er dort mal nicht mehr arbeiten kann? Nimmt ihn dann jmd anderes?

    Ich glaub jeder Weltenbastler möchte seine ganze Welt der Menschheit präsentieren. Allerdings gehts nich, da er der Geschichte folgen muss. Bei Martin könnte ich mich vorstellen das er "Kurzgeschichten" im Hinterkopf hat, die gleichzeitig weitere Infos dem Leser näher bringen können. Ähnlich wie Dunk&Egg und Dangerous Women.


    Zb könnte er vielleicht die Idee gehabt haben, Gerion Lannisters Odysee zu erzählen. Der ist ja ausgezogen, wollte Brightroar suchen und herausfinden was aus Valyria geworden is. Glaub in DwD erfahren wir, dass seine Crew gemeutert hat und er sich dann Sklaven kaufen musste um weiter zu segeln