Also bei mir sind auf Normal bisher zwei Legendary-Items gedropt. Einer war bei meinem Hexendoktor einer bei meinem Barbaren.
Beiträge von Baldwin IV.
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Es wäre durchaus etwas flüssiger und „deutscher“ geworden, hätte man die Orte Süßschwester“ (statt Süßeschwester) und Kleinschwester etc. genannt.
Sehe ich absolut genauso. Süßschwester oder Kleinschwester klingt "normal" (im Rahmen üblicher seltsamer deutscher Ortsbezeichnungen). Süßeschwester und Kleineschwester klingt dagegen irgendwie seltsam und unrund (irgendwie nach schlechtem Deutsch).
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Borell hielt Süßeschwester als Lehen, so wie Langdorf Langschwester und Flut Kleineschwester, alle waren durch Eid an Triston Sunderland gebunden, den Lord der Drei Schwestern.
Also diese Passage ist ja mal echt der Hammer. Bei dem Satz fragt man sich ja beim ersten mal wirklich, was man denn da jetzt gerade gelesen hat. -
Mal sehen, es würde mich schon sehr wundern sollte Hertha nicht Einspruch einlegen.
Die Frage ist ob sie dafür nicht besser in der Kabine hätten bleiben sollen.
Auf jeden Fall fand ich es gut das sie zurück gekommen und zu Ende gespielt haben.Bin mir auch nicht sicher ob das schon gelaufen ist. Also von einem Einspruch gehe ich irgendwie auch aus. Da scheint ja einiges Schief gelaufen zu sein. Frage mich welcher Vollpfosten da Wohl "Abpfiff" gebrüllt und als erster auf den Platz gestürmt ist.
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Also ich habe gerade mal ein Stündchen rein gespielt. Kann noch nicht so viel sagen, außer ,dass es mir persönlich bisher gefällt. Hat einen angenehmen Spielfluss.
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Gleichzeitig merke ich aber das es mich anstrengt, und ich lese oder spiele doch zum Entspannen! D.h. ich möchte es dann in Deutsch haben weil ich mich dann nicht anstrengen muss, und stattdessen genießen kann.
Natürlich würde es schulen und man würde mit der Zeit besser werden, aber meine Freizeit ist sehr knapp, dementsprechend möchte ich sie dann auch wirklich zum Entspannen nutzen.
Ist dein gutes Recht das so zu sehen . Kann für mich nur sagen, dass Anstrengung belohnt wird und zu späterem Genuss führt. Die Anstrengung weicht irgendwann der puren Freude am Lesen.
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Auf lange Sicht wird er sich aber sein eigenes Grab schaufeln, einfach weil er irgendwann nicht mehr tragbar ist.
Sogar sein eigener Vater geht davon aus, dass Ramsey wenn er irgendwann seine Titel übernimmt nicht lange überleben wird. Er hat ihn ja nur zu seinem Nachfolger gemacht weil er keine andere Wahl hat. Er sagt ja glaube ich, dass Ramsey jeden Sohn den er noch bekommen würde wohl spätestens nach dem Tod des Vaters beseitigen würde. Seiner Meinung nach heißt es wohl besser so einen Erben als gar keinen Erben (das Haus Bolten scheint ja keine anderen Personen mehr zu haben, die die Linie sonst noch aufrecht erhalten könnten).
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Also ich muss sagen die jenigen die ich am wenigsten leiden kann bzw. für "böse" halte, sind die, die ich für irreversibel pathologisch halte. Für mich zählt dazu z.B. Gregor Clegane der irgendwie psychopathische Züge trägt da er kein Gewissen zu haben scheint.
Außerdem wären da noch Joffrey der scheinbar eine sadistische Störung hat, genauso wie Ramsey Snow (quälen von Tieren und später Menschen), sowie Cersei die, für mich, irgendwie soziopathische Züge trägt. (Weiterhin wäre wohl noch der Großteil von Gregors Crew zu nennen).
Die meisten anderen Personen verhalten sich im Rahmen ihrer Persönlichkeit für mich durchaus nachvollziehbar und werden meist von menschlichen Gefühlen getrieben, die leider (besonders in dieser Romanreihe) häufig in schlimmen Taten (und Ereignissen) münden. Bei mir ist es aber so, dass ich die Charaktere nicht unbedingt dafür hasse oder weniger leiden kann. Wenn überhaupt dann machen mich diese (fiktiven) Personen traurig, weil der Mensch in der Realität oft genug gezeigt hat, dass er aus den gleichen Beweggründen zu ähnlichen (oder noch grausameren) Taten fähig ist.
Man kann also sagen ich sehe in den Figuren und ihren Taten eine Bestätigung für mein (zugegebenermaßen düsteres) Menschenbild.
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Ich bin der letzte der sagt, dass die bayern Abwehr Top sit, aber wir wollen auch nicht übertreiben.......
Naja. Sowohl Düsseldorf als auch Fürth haben sich in der regulären Spielzeit keine 5 Gegentreffer von Dortmund gefangen -
Als der Kommentator meinte, sie würden vorgeführt, habe ich mich schon gewundert.
Also die Bayernabwehr wurde allemal vorgeführt. Das war schon teilweise dilettantische, so wie man es in dieser Saison eigentlich nur von Hertha, Köln und Lautern gewöhnt war. -
Naja, vielleicht ist ja die 2. Liga stärker, als man denkt. Und die Hertha gehört vielleicht dahin ..
Also ich denke diese Saison war die 2. Liga wirklich stark. Immerhin muss man sehen, dass mit Fürth der Zweitligameister zwei Bundesligisten aus dem Pokal gekegelt hat (und das zum einen zweimal nach regulärer Spielzeit und zweimal Auswärts). Und gegen den Deutschen Meister haben sie immerhin in der regulären Spielzeit ein Unentschieden erreicht.
Und Düsseldorf ist ja auch nur eine Runde zuvor ausgeschieden und das auch erst im Elfmeterschießen gegen den Deutschen Meister. Außerdem haben die 5 Mannschaften die am Ende ganz vorne Standen schon gezeigt, dass sie besser sind als der Rest der 2. Liga und damit wohl auch unteres (bis mittleres) Erstliganiveau erreichen können.
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Ich hätte mal eine neue These (oder auch nicht so neu, wurde evtl. irgendwo anders schon diskutiert) dazu, warum Illyrio die Targaryens unterstützt: Religion. Ich bin gerade zufällig beim Lesen des Comics darüber gestolpert, aber es scheint die Möglichkeit zu bestehen, dass Illyrio ein Anhänger von Rhollor ist und deshalb evtl. ein Auge auf die überlebenden Targaryens geworfen hat.
Im allerersten Daeneryskapitel sagt Illyrio (Zitat alte deutsche Übersetzung): "Möge der Herr des Lichts Euch an diesem glücklichen Tage mit Segnungen überhäufen, Prinzessin Daenerys". Das Zitat weist zumindest darauf hin, dass Illyrio ein Anhänger des "Lord of Lights" ist oder sein könnte und dieser bzw. seine Anhänger scheinen ja aktuell durchaus eine Rolle zu spielen in Westeros und Essos.
Wollte das nur mal in den Raum stellen. Weiß nicht ob dass schon vorher Diskutiert wurde (hab nicht den ganzen Faden und eventuelle ältere Fäden durchgelesen).
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Tjo. Das war mal nichts von Hertha. Aber es ist ja noch ein Spiel. Solange das noch nicht gespielt ist kann noch alles passieren. (Was bin ich froh das meine Freiburger diese beiden "Herzinfarktspiele" nicht bestreiten müssen).
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Ich kann Realschulenglisch, hatte 10 Jahre quasi keine gelegenheit Englisch zu benutzen, mittlerweile lese ich ASOIAF, Malazan Book of the fallen und vieles andere auf Englisch.
Ich hatte damals den Mittleren Bildungsabschluss (durch die M10/F10 an der Hauptschule in Bayern) und war damals im 2. Jahr meiner Lehre zum Kaufmann für Bürokommunikation wo ich in Englisch zum Einstieg eine krachende 5 in Englisch an der Berufsschule hingelegt hatte und habe die Bücher damals...ja genau auf Englisch gelesen.
Wozu hat es geführt? Ich habe vor 5 Jahren mein Abitur erfolgreich Nachgemacht mit...ja genau Leistungskurs Englisch.
Und was das Englisch lesen angeht. Meiner Erfahrung nach sollte man sich nicht an ein Wörterbuch klammern sondern versuchen den Sinn der Sätze (bzw. Wörter) aus dem zu erschließen was man verstanden hat. Klappt meiner Erfahrung nach sehr gut. Außerdem kann das Lesen eines Buches am Anfang halt auch mal einen Monat dauern (das wird aber mit der Zeit besser: Für DWD hab ich nur noch drei Tage gebraucht).
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Die Red Wedding wurde übrigens vom Black Dinner inspiriert.
Ich persönlich muss dabei ja immer an die Bartholomäusnacht (Pariser Bluthochzeit) denken. Das wäre aber wohl eher frühe Neuzeit als Mittelalter. Wobei hier wirklich eine Hochzeit für die Tat genutzt wurde im Gegensatz zum "Black Dinner". Für mich war die Bartholomäusnacht eigentlich immer die Inspirationsquelle für die Red Wedding die Martin hier genutzt hat. Ist aber nur meine Meinung.
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Höh? Zwischen den Thermophylen und Susa sind mehr als 420 Meilen Wegstrecke zurückzulegen, vor allem wenn der Heerzug den Weg über die Schiffsbrücke in den Dardanellen nimmt. Aber ich verstehe schon was du meinst.
Muss ich mich auch etwas korrigieren. Er schreibt: "hätten die letzten gerade in Susa jenseits des Tigris losmaschieren können". Da spielt er vermutlich darauf an, dass sie nicht in vollkommen geschlossener Kolonne marschiert sein würden. Er führt außerdem an, dass die Marschdisziplien eines antiken Heeres wohl nicht mit der moderner Heere vergleichbar seien und man deshalb evtl. eine zwei bis dreifache Ausdehnung der Kolonne annehmen könnte (was dann in etwa hinhaut 600 km x 3 = 1800 km, was in etwa der Abstand Bagdad -Athen wäre, wenn auch in Luftlinie )ZitatAbgesehen davon müssen wir schon davon ausgehen, dass im Mittelalter ein
Herrscher schon wusste, welches Militärpotenzial ein Gegner ungefähr
hatte. Ein Graf hat keine Fehde gegen einen anderen Grafen angesagt,
wenn er dann plötzlich beim Kampf feststellen würden, dass der Gegner
zehnmal so viele Truppen hat wie man selber.Naja. Zwei Grafen werden nicht gerade Unmengen an Truppen haben Aufbieten können (wenn schon Könige Probleme hatten 10.000 bis 20.000 Mann aufzustellen). Mal abgesehen davon, dass solche Fehden wohl kaum in offener Feldschlacht entschieden wurden. Außerdem sind in solche Berechnungen vermutlich auch eingeflossen ob man gute Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung hatte. Ein gut befestigter Platz kann manchmal mehr Wert sein als eine Überzahl an Truppen.
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Was Heeresgrößen (vor allem in historischen Darstellungen) angeht, da fand ich Hans Delbrück und seine Geschichte der Kriegskunst ganz erhellend (mal abgesehen davon, dass jedem klar ist bzw. sein sollte dass die Zahlen in den meisten historischen Quellen schlicht brutal übertrieben sind).
So gibt z.B. Herodot das Heer von Xerxes vor der Schlacht an den Thermopylen mit 4 200 000 Mann an (natürlich eine vollkommen unrealistische Zahl). Delbrück macht das nun ganz geschickt und schaut sich an wie es denn nun bei einem aktuellen Armeekorps und deren Marschordnung aussieht (aktuell bedeutet hier natürlich spätes deutsches Kaiserreich ). 30 000 Mann sagt er, nehmen nach der "aktuellen deutschen Marschordnung" etwa drei Meilen ein ( ohne den Fuhrpark).
Die Marschkollone der Perser wäre also 420 Meilen lang gewesen und als die ersten in Thermopylen eingetroffen wären, wären die letzten gerade in Susa jenseits des Tigris los marschiert. Solche Zahlen sind also vollkommen unrealistisch (man denke alleine an die Verpflegung und die Kommandostruktur).
Ich persönlich denke, dass man die Heereszahlen die im Buch (und in der Serie) genannt werden ähnlich sehen muss. Die Heere werden nur einen Bruchteil der genannten Größe erreichen und stellen einfach Schätzwerte dar die sich nicht überprüfen lassen (nach dem Motto wir haben viele, die haben mehr, also haben wir 20 000 und die 50 000).
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Gibt es ein Beispiel von einem deutschen Fantasy-Autor, der sich explizit durch das britische Mittelalter hat inspirieren lassen und deutsche sprechende Namen verwendet?
In den wenigen deutschen Fantasybüchern die ich überhaupt gelesen habe (bis auf DSA-Romane, die für mich persönlich keine ernstzunehmende Fantasy-Literatur sind) schienen die Schriftsteller eher zu reinen Fantasy-Namen zu tendieren.Das würde ich auch so sehen. Deutsche Fantasyautoren bedienen sich bei der Namensgebung besonders gerne einer einzigen Quelle: ihrer blühenden Fantasie. Die Namen sind in den seltensten Fällen von irgendwelchen deutschen Namensgebungskonventionen beeinflusst.
Mal abgesehen davon, dass ich der deutschen Fantasyliteratur mal eines ganz deutlich abspreche: Tradition. Deutsche Fantasyliteratur orientiert sich ja nicht an den großartigen literarischen Werken früherer deutschsprachiger Fantasyautoren, nein, sie orientiert sich an der einen beherrschenden Traditionslinie und die stammt nun mal aus dem englischsprachigen Raum.
Deutsche Fantasyautoren imitieren doch eigentlich meist nur englische Fantasyliteratur und orientiert sich bei der Zusammenstellung des Plots ihrer Bücher vielleicht noch an dem Jahrzehnt P&P-RPG Erfahrung dass sie sich erarbeitet haben.
Die Namen ihrer Charactere haben dann eben auch Rollenspielniveau und Alrik und Co. grüßen dann eben fröhlich von den Seiten.
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Was ich ganz interessant finde, ist dass Martin mal in einem Interview sagte, dass er immer mit dem Namen einer Figur beginnt, wenn er sie entwirft und dass der Name für ihn überaus wichtig ist.
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass man das recht deutlich merkt. Die Namen in ASoIaF sind eigentlich fast ausschließlich wirklich gut gewählt bzw. stimmig. Bei vielen Fantasyromanen hat man ja eher das Gefühl, dass der Autor ein Namenslexikon vor sich hinlegt, es zweimal willkürlich aufschlägt und daraus dann eine Vor-Nachnamenskombination kreiert.
Gerade weil ich die Namensgebung bei Martin eigentlich sehr gelungen finde würde ich mir bei einer Übersetzung wirkliche Sorgfalt wünschen, die z.B. eben auch, wenn nicht vollkommen unmöglich, einen evtl. vorhandenen Bedeutungsrahmen erhält.
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Nur ein Beispiel, das mir grad einfällt. Bei Übersetzungen geht immer etwas verloren, weil Sprache nun mal lebt, massenweise Assoziationen produziert (wie zB zu Eigennamen) und es auch eine Art gemeinsames kulturelles Wissen des jeweiligen Landes (nicht mal Sprachraums, England hat andere Insidergags als die USA) gibt
Trotzdem bin ich vor allem bei den Ortsnamen der Meinung dass man diese möglicherweise hätte erhalten sollen, oder ganz einfach deutlich näher an der Originalbedeutung hätte bleiben müssen. mMn spricht absolut nichts gegen "Königslandung" vor allem, weil sprechende Namen ja auch im Deutschen nichts unbekanntes sind. Genauso Hochgarten statt Rosengarten. Casterlystein ist ja da noch eine der besseren Übersetzungen, zumindest von der Bedeutung her. Aber hier zeigt sich eben auch das Problem bei der Übersetzung von Eigennamen. Nimmt man jetzt an das Casterly ein Eigenname ist und deshalb nicht übersetzbar? Warum dann aber nicht "Kasterlistein"? Wäre nur konsequent, da man die anderen "Eigennamen" ja auch zwangseingedeutscht hat (siehe Royce/Rois). Oder geht man davon aus, dass Casterly sich irgendwie von Caster ableitet (was naheliegend ist, da Casterly Rock wohl viele Minen beheimatet und ein Haus Gießer oder Formgießer durchaus logisch erscheint). Dann wäre aber vermutlich Gießerstein oder Gießerfelsen (oder alternativ Gießerfeste o.ä.) angebrachter als Übersetzung.
Insgesamt ist man vor allem bei den Ortsnamen teilweise Inkonsequent (Casterlystein statt Kasterlistein) oder übersetzt sie ohne (für mich erkennbaren) Grund vorsätzlich falsch (Königsmund statt Königslandung) ohne das dadurch (wiederum für mich) irgend ein Mehrgewinn für den deutschen Leser erkennbar wäre.