Weil mir alle auf den Keks gehen, aber zumindest Viserys jetzt endlich mal hinüber zu sein scheint, hoffe ich nur noch auf Aemond, meinen Boy. Mach sie alle platt. Bitte. Alle. Und keine weiteren Familientreffen mehr. Und dann Ende. Dann hätte es zumindest als Miniserie getaugt.
Beiträge von perseichi
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Ein Auflauf unsympathischer Dummköpfe gepaart mit einer Aneinanderreihung idiotischer Szenen. Was haben die denn bitte für eine Obsession mit Schwangerschaften? Ich habe schon gar keine Lust mehr, auf Einzelheiten einzugehen. Mal sehen, ob ich mir die nächste Folge noch gebe, gerade hält sich die Motivation in Grenzen.
Das geht mir auch richtig auf den Keks. Wenn ich noch einmal "pressen, pressen" ertragen muss, war es das.
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Mir waren das viel zu viele Kinder und langweilig war es auch noch.
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Ich hab etwas nach der Hälfte von Folge 2 ausgemacht und werde mir das nicht länger angucken.
Ich war ehrlich gesagt schon ab Minute fünf genervt.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll: bei den 80er Jahre Hairstyles? Hab gedacht, jetzt müsste eigentlich nur noch Steve aus Stranger Things um die Ecke kommen - aber leider kam er nicht.
Also gut, am schlimmsten - neben den Frisuren - finde ich eigentlich den kompletten Cast. Rein vong schauspielerischer Leistung her selten sowas grottenschlechtes gesehen. Sorry an all diejenigen, denen die Serie gefällt - selbst nach Tagen KANN ich einfach nichts Gutes an dieser Serie finden. Bei den Special Effects dachte ich mir, n bisschen weniger CGI oder was die da im Übermaß verwendet haben hätte der Serie gut getan. Für mich sah es aus wie CGI im Phantasialand und nach der drölfhundersten Plastiklaterne wollte ich nur noch kreischen, dermaßen brannten mir die Augen.
Dialoge entweder komplett seicht oder künstlich geschwollen und vor allem von keinem überzeugend vorgetragen. Aber wie auch, bei dem Cast und Drehbuch.
Dann nervte mich die Hektik. Gefühlt dauerte jede einzelne Sequenz nur paar Minuten, Cut, nächste, Romances musste ich auch nicht haben, also unterm Strich anderthalb Stunden Zeitverschwendung, die mich nicht einmal unterhielt. Da ich ohnehin nicht erwartet habe, dass die Story irgendwas mit Tolkien zu tun haben wird, war ich dahingehend tatsächlich überhaupt nicht enttäuscht. -
Balla balla hier.
Vielleicht habe ich auch mal wieder (aus Unaufmerksamkeit bedingt durch Langeweile) nur die Hälfte geschnallt, aber mir will die ganze Krabbenkönig-Schlachtszene von hinten bis vorne einfach nicht logisch erscheinen. Wie viele Jahre der Nachdenkzeit benötigt es eigentlich, Höhlen auszuräuchern? Alternativ hätte man die doch einfach mit den Drachis belagern und die Gang um den Krebsenkönig aushungern lassen können? Aber nein, das wäre ja nicht episch genug gewesen und es brauchte wohl eine Begründung für den letztlichen Verlauf der Szene. Daemon, der sich ja eigentlich beweisen wollte, wird durch die Message seines Bruders in die Ecke gedrängt und mobilisiert all seine Kräfte und die dummen Krabbenkönigschergen lassen sich auch schön höflich sukzessive einer nach dem anderen eliminieren. Bevor es dann wirklich allzu kritisch und noch unlogischer werden könnte, weil gefühlt 100 Mann einen einzelnen verletzten Typi umstellen und der sich nicht mehr so einfach mit seinem Schwertchen durchmetzeln kann, kommt tada der Drache ins Spiel. Erinnert mich düster an die vorletzte (?) Staffel GoT, da wurde ja schon einmal so ein ähnlicher Bockmist gebaut.
Gebe aber zu, wenn ich nicht gerade vor mich hindöse oder nebenbei am Smartphone hänge hat die Serie langsam großes Potenzial in der Kategorie "unfreiwillig komisch" nen Preis abzuräumen.
Über das diplomatische (Un-)Geschick von König V lasse ich mich erst gar nicht aus. Der ist einfach ein richtiger Clown. -
Eine Frau wird einer Situation, in der eine andere Frau hilflos ausgeliefert ist, immer emotionaler Begegnen als ein Mann. Also ja, als Frau wird man diese Szene resoluter Bewerten als ein Mann dies tun würde. Wirklich tun würde, nicht was der in einem Forum dazu schreibt weil es politisch korrekt ist.
Wieso wundert es mich nicht, dass jemand, der misogyne Szenen verteidigt, dazu neigt, in der weiteren Argumentation auf Geschlechterklischees zurückzugreifen?
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Wer vergiftet eigentlich den Thron?
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Wie kann man die beste Freundin seiner Tochter heiraten? Jesus nee, das ist wirklich GZSZ.
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Ich entlohne kein misogynes Schlachtfest mit glücklichen Bordsteinschwalben, das mir die Macher als empanzipatorisch wertvoll verkaufen wollen.
Ganz genau so sieht es aus. Sorry, aber ich bin für die Zitierfunktion gerade zu blöd. Die Hervorhebung in Fettschrift gefällt mir zudem noch besser.
Und zu der Schlachterszene auf dem Kindsbett:
Erstens - es hat keinerlei Grund gegeben, mit der Frau nicht das weitere Vorgehen zu besprechen. Geschätzt die meisten Frauen in einer solchen Situation würden, wenn sie wüssten, entweder müssten sie beide sterben, hingehen und sagen - dann rettet wenigstens mein Kind.
Absoluter Bull...sh...t.Zweitens - ein Schnitt ist schnell getan und ein Säugling rasch aus dem Bauchraum entfernt. Wie man ja gesehen hat. Weswegen es völlig anlasslos war, die arme Frau nicht zu sedieren.
Mit einem Wort: Gewaltporno.
Je länger ich darüber nachdenke, umso wütender macht mich die Szene, die Showrunner und tatsächlich auch die Darsteller selbst.
Eine/r am Set hätte schlicht den Mumm haben müssen und sich weigern, eine solche Szene abzudrehen. -
Was ich erwarte?
Schlechtgemachte FanFiction. -
Eigentlich hatte ich keine Lust auf eine Neuauflage GoT. Dann dachte ich, ach komm, vielleicht wird es ja ganz unterhaltsam. Und das war dann auch letztlich so. Ich hab mich unterhalten gefühlt und nicht gelangweilt, auch wenn sich für mich die erste Folge reduzieren ließ auf Intrigen, Sex, Gewalt.
Allerdings ging mir das früher als Teenager mit GZSZ auch so, dass ich mich von dieser Soap eine Weile unterhalten fühlte, und ich persönlich fand die Folge dann auch recht Westeros goes Soap-lastig, also ausgerechnet, wo ich bei der letzten Staffel GoT noch ein Plädoyer hielt, dass dem nicht so sei, aber - sei's drum...
Neben dem schnöden Unterhaltungsaspekt gab es für mich dann aber auch noch den ein oder anderen Aufreger, der für mich, sollte es so weitergehen, sehr entscheidend sein wird, ob ich mir den Rest der Staffel auch noch antue.
Bei der "Kaiserschnitt"-Szene war ich raus. Einfach raus. Das war einfach nur noch hohler, brutaler und auch reichlich misogyner Splatter und für mich persönlich auch durch nichts zu rechtfertigen. Da schwant einem schon Übles hinsichtlich der kommenden Folgen.
Dann gehen mir die ganzen Puffszenen gepflegt auf den Zeiger. Die Prostituierten sehen alle so insta healthy und topmodelig aus und sind natürlich beinahe ausgelassen fröhlich oder machen mal wieder voll einen auf liebfraulich mütterlich. Wenn doch angeblich die Intention sein soll, diese "grausame" Welt möglichst explizit abbilden zu wollen, wieso sehen wir dann nicht wenigstens dort Frauenelend, bei dem wir mitfühlen könnten (subtiler), wo es zu erwarten wäre? Nee, stattdessen sehen wir happy Sexwörkerinnen @job. -
Ich glaube wir reden hier wirklich aneinander vorbei.
Ja das ist der Charakter. Der ist so angelegt und konzipiert seitdem wir ihn kennen. Das hat aber erstmal nichts mit subtilen plots in der aktuellen Staffel zu tun.Wenn jemand durch vorgelebte Güte und Menschlichkeit andere Charaktere zum Nachdenken und Umdenken anregt allein durch zur Schau gestellte durchgängige und in sich konsistente Verhaltensweisen dann ist das durchaus subtil. Weniger subtil wäre jemand, der als weiser Alter konzipiert wird und Lehren von Humanismus lauthals bei jeder sich bietenden Gelegenheit durch die Gegend krakeelt und verkündet. Dafür ist Davos glücklicherweise zu bescheiden und selbstironisch. Aber: Warum hat GoT wohl auf den weisen alten Krakeelheinz verzichtet? Weil, blöde Soap? Nunja.
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Die Begegnung von Davos und dem Mädchen war subtil.
Und doch, was Jaime gerade in der vierten Episode gemacht hat, ist sehr subtil. Die meisten denken, er steht Cersei bei, dem ist aber - glaube ich - nicht. Eher ist es ein erweiterte Selbstmord, den er plant, um den Krieg und sei eigenes Leid zu beenden.
Exakt. Wer sich seine Charakterentwicklung anschaut: Die ist brilliant gezeichnet. Vom arroganten, selbstgerechten und emotional vollkommen von Cersei abhängigen Menschen zu einem Mann der versucht Anstand und Ehre in sein Leben zu bringen, verzweifelt Wiedergutmachung zu leisten, aber jetzt an einen Punkt geraten ist, wo er von Schuldgefühlen zerfressen wird durch die Dinge, die er tat. Und diese Charakterentwicklung erfolgte nicht via Brecheisen sondern subtil über die gesamten Staffeln hinweg.
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Und du hast die Deutungshoheit HappyTime über das, was richtig ist und was falsch?
Da hat man wirklich noch Lust auf Diskussionen... -
Was ist an der Rolle von Davos subtil? Und welchen Plot soll das betreffen?
Welches Geflecht um Varys? Da wurde einfach nur ein Plot gestrichen, und keiner subtil (oder sonst wie) geschaffen.
Jaime handelt nicht subtil, nur weil er nichts sagt.Klar verstehe, es geht darum auch die ganzen Feinheiten der Serie niederzuquatschen, weil die Serie per se nix taugt bzw. nur Soap ist.
Davos und das nur als Beispiel hat mit seiner Güte, seiner Menschlichkeit sehr viel bei den Charakteren bewegt und angeregt. Guck einfach selbst, wenn dir danach ist, hinzuschauen -
Tyrion jubelt Daenerys noch wacker zu, dauerbetrunken wie er mittlerweile ist.
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Ich bitte um Beispiele für diese subtilen Plots die den ganzen Kritikern entgangen sein sollen.
Andernfalls ist das nur eine Behauptung.Jaimes Charakterentwicklung.
Die Rolle von Ser Davos.
Das undurchsichtige Geflecht um Varys.
Es gibt etliche Beispiele für Subtilitäten, wobei es mir vollkommen wurscht ist, ob Kritiker sie bemerkt oder nicht bemerkt haben, aber genau diese Kleinigkeiten machen die Serie dann letztlich doch weniger flach als hier andauernd behauptet wird. -
Ich weiß ja nicht, welche Konsistenz dein Champagner hat, aber Dany kritisch zu sehen heisst nicht Cersei lieber zu mögen.
Wobei ich Cersei den opulenteren Untergang wünsche.Welchen Untergang auch immer ich den beiden Hexen wünsche, sie haben einfach unterzugehen. Und das nicht, weil sie Frauen sind oder so und bla und es bei Frauen vermeintlich noch kritischer bewertet werde wenn diese sich machtmotiviert und grausam zeigten. Sondern weil sie beide jede für sich gestörte Kreaturen sind. Auf dem Thron sollte am Ende jemand sitzen, der halbwegs psychisch intakt ist, vollkommen egal ob Männlein oder Weiblein, und was dieses Kriterium angeht wird's dann doch recht dünn. Auch bzgl Jon dem Vielgepriesenen habe ich so meine Zweifel bzw. sehe ihn im Gegensatz zu Varys nicht als Herrscher. Jon ist mir zu beeinflussbar und zu ratlos.
Na wie dem auch sei. Irgendeine Kröte gilt es ja zu schlucken, daher gilt für mich nach wie vor "bitte das kleinste allen Übels". -
Naja, die Charaktereigenschaften, die du da aufzählst, kann man gemeinhin schon als leicht "irre" definieren. Erinnert mich etwas an Grandpa Simpson, der aufzählt, warum Homer kein Kommunist sein kann. Und die Diskussionen darüber sind ja seit vielen Jahren lang. Für viele wäre es halt eher überraschend, wenn man aus ihr plötzlich eine gute Anführerin und Partnerin machen würde. Auch meiner Meinung nach ist ihr Weg schon lange vorgezeichnet. Eigentlich seit den ersten Staffeln. Ihre Machtgier wird ihr zum Verhängnis. Alles andere als Mad Dany würde also auch in der Serie wenig Sinn machen. Ich habe nicht das Gefühl, dass man die Serie mit Dany auf dem Thron zufriedenstellend abschließen kann. Da würde ich immer denken, dass Danys "Impulsivität" drei Wochen nach der letzten Folge zu "Feuer und Blut" führt. Es könnte so nicht rund sein.Daenerys war immer schon, wie sie sich jetzt präsentiert, sie blendet nur nicht mehr, weil sie gerade die Erfahrung machen muss, dass sich keiner mehr von ihr blenden lässt.
Es ist kein Twist, keine genetische Vorbelastung, die jetzt aufgrund der ganzen Verluste mit einem Mal zu einem instabilen Zustand führt. Sie hat auch früher schon Unschuldige hinrichten lassen und andere lediglich mit einem vermeintlich dahinterliegenden "ehrenwerten" Motiv blenden können. Genial wie letztlich auch die Zuschauer geblendet worden sind. Das haben die Macher gut hinbekommen.
Ihr Sadismus war weniger offensichtlich als der Sadismus von einem Ramsay oder Joffrey, nichts desto Trotz erfüllte sie zu jeder Zeit Kriterien einer sadistischen, narzisstischen Psychopathin. -
Ob Schlacht oder nicht, mein Orakel sagt, in der nächsten Folge wird das große Main Cast Sterben beginnen.