Nun ja, das hört sich ja schon nach einer ganzen Latte von Problemen an. Hat sie mal überlegt, die Therapeutin zu wechseln oder ist sie grundsätzlich zufrieden? Ich denke es kann sehr schwer sein, jemanden zu finden, dem man auch wirklich vertraut und demgegenüber man sich öffnen kann, aber nur zur Therapie zu gehen, bringt halt auch nix, man muss schon offen dafür sein. Ich denke allerdings, dass sich ein (wie du sagst) "vernünftiger Lebensgefährte" erst finden wird, wenn sie ihr Leben im Griff hat und es auch unfair wäre, einen Partner dafür verantwortlich zu machen, dass es ihr gut geht. Ihr persönliches Wohlbefinden sollte nicht rein davon abhängig sein, dass externe (und oftmals unkontrollierbare) Faktoren zusammenspielen.
Ich denke nicht, dass Therapeuten einen Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik anraten, ohne, dass es dafür triftige Gründe gibt. Hat sie schon mal in Erwägung gezogen, auf Kur zu fahren? Es gibt Kureinrichtungen, die sich auf psychische Leiden spezialisiert haben.