Queen - 39'
Beiträge von Egan
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Willkommen im Forum und nett das du dir so eine Mühe machst.
Ich hab den Thread mal in ein passenderes Forum verschoben und ganz wichtig mit Spoiler warnung versehen![/mod]
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Erstmal willkommen und ich hab deinen Thread ins passende Forum verschoben.
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Zu deiner Frage, nein es stört mich nicht so sehr, da die Spannung völlig unabhängig von den "Monstern" erschaffen wird, das Lied lebt für mich von den Intrigen und den Charakteren. Man hätte anstatt der "wights" auch eine andere bedrohung nehmen können die vom Norden kommt und genauso hätte man daenerys statt drachen kriegselefanten geben können.
Dadurch das er diese Elemente sehr sparsam einsetzt und der hauptaugenmerk auf den Charakteren liegt stört es meiner Meinung nach überhaupt nicht.Für mich macht es aber auch keinen Unterschied ob es fantasy elemente gibt oder nicht, man kann alles "übersetzen", anstatt Magier ist es ein begnadeter Politiker etc.
Was stimmen muss sind die Charaktere und die Geschichte und das passt eben einfach beim Lied, was es heraushebt aus der Masse von Büchern.
Ein Buch ohne fantasy elemente ist nicht unbedingt besser oder schlechter als eins mit, das hängt für mich einfahc von anderen Faktoren ab. -
Demnächst also ca anderthalb Monate ist ja wieder Spielemesse in Essen.
Irgendjemand von euch da?
Ich werd wohl alle 4 Tage da sein
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Naja die Frage ist ein Paradox was schon etwas länger existiert.
WOW hat es aufgegriffen in Form der beiden items (hammer und Schild).
Die eigentlich witzige Sache war als einer der Designer gefragt wurde:
"What happens if the unstoppable force hits the immovable object?"
kam die Antwort: "Chuck Norris dies!"
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Zitat
Das hatten wir ja schon. Angsteinflößend fand ich den Joker jetzt nicht gerade. Was deiner Meinung nach den Joker charakterisiert ist mir eben zu einfach und macht den Joker zu einem ganz normalen Standard-Bösewicht. Über die Motivation des Killers aus dem „Texas Chainsaw Massacre“ wird man ja auch nicht aufgeklärt, nur würde keiner auf die Idee kommen mit der Zunge zu schnalzen und dem Charakter Tiefgang zuzusprechen.
Kenne "Texas Chainsaw" nicht, aber nach wikipedia zu urteilen meinst du ja wohl leatherface dessen motivation in späteren filmen schon dargestellt wird, was ja beim Joker auch hätte passieren können.
Ausserdem ist Leatherface eben einfahc nur ein psychopathischer killer im gegensatz zum Joker der sich durch seine Handlungen charakterisiert.So wie ich es verstanden habe sieht er sich eben als Agent des Chaos und will den Menschen einen Spiegel vorhalten, das sie eben bereit sind so ziemlich alles zu tun wenn man ihnen die richtige Motivation gibt.
Er versucht ja eben auch batman dazu zu bringen seine einzige Regel zu brechen.
Das finde ich etwas vielschichter als einfach nur Leute umzubringen um sie zu essen.
Das ist ja eben auch eine zentrale Frage des Films "Wie weit muss man selbst zum Monster werden um ein Monster zu jagen?"Zitat
Außerdem hätte man die Motivation des Jokers ja nicht gleich zu Begin des Films enthüllen müssen. Der Joker hätte genauso gewirkt, wie von dir beschrieben, wäre man mit den Informationen erst zum Ende des Films rausgerückt. Das hätte dem Film auch die nötige zusätzliche Pointe am Schluss verschafft.
Das ist ganz klar geschmackssache du findest es hätte dem Film mehr Tiefe gegeben, ich finde es hätte ihm etwas genommen.SPOILER
Für mich ist die Endpointe eigentlich das am Ende eben doch der Joker gewinnt, weil Batman ja zumindest für die Öffentlichkeit als Killer dasteht und seine Reputation geopfert hat. -
Ooarghh-JBO
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So ich will jetzt gar nicht auf alles eingehen nur ein paar Punkte zum Film:
Ich fand ihn toll vor allem im englischen da die Intonation von ledger nochmal deutlich besser ist als in der deutschen version.
Der Joker wird gerade dadurch charakterisiert das man eben nichts weiss, eine gefahr die ich komplett analysieren kann und genau weiss warum, wieso etc ist deutlich weniger angsteinflössend als etwas unbekanntes.
Man soll seine Motivation und seine Gründe gar nicht verstehen denn das würde die Figur schwächen.Die Szene mit der Fähre hat den Sinn um dem Joker eben auch klarzumachen das nicht alles so läuft wie er sich das denkt, man merkt ja auch das es die einzige Szene ist in der er wirklich überrascht ist und verärgert.
Mal abgesehen von dem "menschen haben einen funken gutes in sich" bla bla zeug was drin mitschwingtDie interessante Frage ist wer hat am Ende gewonnen Joker oder Batman ?
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Zitat
@ Egan: Da an SC II und D3 ja völlig unterschiedliche Teams arbeiten glaube ich nicht, dass die sich gegenseitig im Wege stehen werden. Und auch Genre-mäßig überschneiden die sich nicht. Ich glaub auch, das SC II 2009 kommt, denke aber, dass D3 dann auch erscheinen kann/wird.
Sicher aber ich gehe eher davon aus "Ankündigung -> Erscheinung" da SC II vorher angekündigt wurde wirds auch vorher rauskommen, da sie erst eine Ankündigung in einem gewissen Entwicklungsstadium machen.
ICh rechne grundsätzlich mit so 2 Jahren
Ich fand Hellgate London nicht schlecht nur total verbuggt und absolut nicht ausgereizt da war soviel Potential drin und nichts draus gemacht leider.
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Erstmal kommt dieses jahr die nächste erweiterung zu World of Warcraft, nächstes Jahr tippe ich auf Starcraft II also würde ich D III frühestens 2010 erwarten.
Und ich muss sagen lieber warten als sowas wie bei Hellgate London erleben, welches wirklich zu früh rausgekommen ist und mittlerweile hat Flagship auch dicht gemacht.
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Ich finde bei erikson ist es schwerer dem Gesamtverlauf zu folgen, gerade weil er eben gewisse Zusammenhänger erst über 3-4 Bücher enthüllt und man die ganzen kleinen Anspielungen etc im Auge behalten muss.
Erikson wird aber wie schon gesagt von Buch zu Buch besser in seinem Sprachgebrauch und hat auch wirklich gute Charakterentwicklungen.
Kallor zum beispiel wird in Toll the Hounds etwas näher betrachtet und gewinnt sogar etwas an Sympathie.
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Barbar ist schon völlig super Den haben sie ja in D 2 leider total vermurkst am Ende so dass man ihn nicht mehr spielen konnte.
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Naja das ist ja ein Kunstgegenstand!
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Tja jetzt müsste man nur noch die 310$ übrig haben
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Zitat
Doch es darf auch gewiss keine Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Thema sein, zuvor erst alle Teile und am besten in der original Fassung zu lesen. Das Material was vorliegt ist dann nun mal Bestandteil der persönlichen Meinung.
Da gebe ich dir Recht mit Einschränkungen:
Man darf nicht sagen Erikson hat einen schlechten Sprachstil wenn man nur die deutsche Übersetzung gelesen hat, da muss dann explizit auch auf die Übersetzung beziehen.
Genauso muss man sagen, wie es zum beispiel Obrac macht das bis zu dem Punkt wo er gelesen hat, die Charaktere seiner Meinung nach flach sind und eben nicht verallgemeinern auf das komplette Werk.
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Obrac Deswegen habe ich ja auch Welterschaffung gesagt, um das sozusagen abzugrenzen.
Was du beschreibst ist eher die Stimmigkeit und Lebendigkeit der Welt.Das Martin eine sehr schöne Welt schafft gerade weil er sie so "einfach" hält was Magie und Fantasyelemente betrifft, ist für mich unbestritten, das passt auch perfekt zu seiner Geschichte.
Aber das Grundkonzept der Welt, so nenn ich das mal ,ist nun mal ein mittelalterliches Setting mit ein paar Fantasyelementen, das ist für mich einfach simpler als das Setting was Erikson erschafft.Das beide Welten für mich sehr lebendig und stimmig sind ist etwas völlig anderes. Auch Erikson schafft es durch Rückbliche und Andeutungen die Welt sehr lebendig zu machen, gerade die jahrhundertelange MAchtkämpfe der Aszendenten und Götter.
Und wie du ja selber sagst bist du noch nicht all zu weit in den Büchern und da kommt noch sehr viel mehr.Zu den Charakteren, Erikson braucht auf Grund der Fülle der Charaktere und auf Grund seiner Schreibweise viel länger um die Charaktere einzuführen und auszugestalten. Die Bridgeburners kommen erst in "Memories of Ice" richtig zur Geltung, in GotM wird sich ja eher auf den Verband als Truppe konzentriert und gar nicht so sehr auf die Charaktere eingegangen.
Genauso braucht auch Martin aber auch mehre Bücher um Charaktere auszufüllen, wie zum Beispiel Jaimie der ja am Anfang sehr stereotyp wirkt und erst später im Verlauf viel differenzierter wird.Tattersail war mir offengestanden auch ziemlich egal, Panoes Garan wird immer interessanter und differenzierter später.
Auch finde ich das duch MArtins POV Schreibstil es einfacher ist sich in Charaktere einzufühlen, bei Erikson bleibt man immer etwas draussen vor.
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So eigentlich wollte ich ja ins Bett aber ich muss noch grad was loswerden
Mal ein beispiel warum ich Erikson gleichwertig zu Martin halte.
1) Sprachlich ist Martin besser wie Obrac sagt, Erikson ist zwar nicht schlecht aber die vielen Nuancen die MArtin bringt hat er noch nicht drauf.
Da findet man auch genügend textstellen die das belegen.2) Welterschaffung nenn ich mal das nächste, hier hat Erikson meiner Meinung klar die Nase vorn. Martin, wie er ja auch selber sagt, hat eine Mttelalterwelt mit ein paar Fantasyelementen geschaffen, das Grundkonzept ist solide aber nichts was aussergewöhnlich ist.
Erikson dagegen hat eine komplett neue Welt geschaffen, neue Rassen mit verschiedenen Motivationen, eine komplette Historie, ein riesiges Pantheon, ein wie ich finde faszinierendes Magiesystem, die Häuser des Azath, da ist deutlich mehr drin als in Martins Welt.
Und so zieht sich das für mich über die anderen Punkte auch hin, Erikson und Martin sind beide gut, aber jeder dominiert gewisse Teilgebiete.
Beide haben zum Beispiel einen wundervollen trockenen Humor, aber das nur am RandeDamit kann ich zwar in Einzelsachen sagen, Martin ist besser, Erikson ist da besser, beide nehmen sich nichts aber im gesamtbild ist es halt, sie schreiben anders aber beide auf dem gleichen Niveau.