Beiträge von blackfox92

    Also ich fand die Folge alles in allem 8/10 (
    Pro: Cersei ist endlich Tot, kein Sinnloses Schlachtgetümmel, endlich setzt sie mal den Drachen ein!


    Zu Daenerys: Ehrlich gesagt war ich überrascht, als sie ernsthaft die Glocken ignoriert und die Stadt niedergebrannt hat. Es ist absolut scheiße von ihr gewesen! Definitiv, da gibt es kein wenn und aber...
    Ich kann aber ausgehend von dem Motiv: „Broker of the Whee“l verstehen, dass es ihr nicht gereicht hat nur die Flotte und die feindlichen Soldaten zur Kapitulation zu zwingen....


    Dieser Blick auf den roten Bergfried: Irgendwie hatte ich das das Gefühl: Man und für so ein scheiß hast du 7 Jahre deines Lebens alles gegeben? Nur für den Eisernen Thron... Als sie zum Angriff überging hatte ich die ganze Zeit den Gedanken im Kopf: Sie will nicht mal den Eisernen Thron... keiner Mag sie, sie ist unerwünscht.. wenn nicht ich, dann keiner mehr... In Kingslanding ist jetzt Stunde Null



    Nach der Folge ist mir aber folgendes Zitat eingefallen: Damit das Neue kommen kann, muss das Alte weichen....


    Ich bin aber der Meinung: Dany muss sterben... Jon ist definitiv nicht geeignet für den Thron (Der ist ja Ned 2.0, solche Leute können nicht regieren, sie sind gute Lehnsherren mehr auch nicht...)

    Moin liebes Forum,
    auch ich möchte meinen Senf zur Folge geben. Habe es glücklicherweise geschafft bis 22:30 spoilerfrei die Zeit zu überbrücken.


    Pro:
    Die Anfangsszene, das Zittern der Hände von Sam... ich wollte mich von Anfang an der Folge in die Lage der Menschen in Winterfell hineinversetzen... Es ist dunkel, kalt, es kommt ein Feind von dem du keine Ahnung hast ob du überhaupt den Hauch einer Chance hast.... gar nichts weiß man.... Aus dieser Perspektive hat mich die Folge sehr mitgenommen...


    Inhaltlich wurde schon vieles gesagt. Ich finds natürlich Schade, dass es jetzt fertig ist mit dem NK. Man weiß wirklich fast nichts über ihn, was seine Absichten sind etc. Aber auch hier bin ich der Meinung gelangt: Dieser Typ will einfach alles töten... er ist der Tod... er braucht nicht zu reden... irgendwie musste er umgebracht werden...
    Ein Jon vs. NK Doll oder Kampf hätte es nie geben können, warum sollte der NK sowas überhaupt machen? Er ist umgeben von Toten. Von daher musste er irgendwie in Form getötet werden, wie es Arya gemacht hat...


    Contra: Mich haben einige taktische Entscheidungen einfach aufgeregt.... Warum hat man nicht einfach (ich glaub bei der Eroberung von Casterly Stein gab es das) als die Wights die Mauer erklimmen wollten Öl und Feuer über sie gegossen? Ich mein wer kommt nicht auf so eine Idee (selbst in mittelalterlichen Verhältnisse würde man doch auf die Idee kommen)


    Offen blieb: War das die ganze dothrakische Armee? Kann ja verstehen, dass sie vom Feuer begeistert irgendwie einfach so drauf los gingen... aber in Staffel 7 sah das schon mehr aus....

    Zum ersten Mal habe ich das Gefühl gehabt, dass für die Serie wirklich keine Zeit mehr bleibt. Das konnte ich vor allem bei Jamie beobachten: Er ging wie ein Wiesel zu allen Personen mit denen er Kontakt hatte und es gab halt immer kurze Dialoge.
    Also grundsätzlich waren die Dialoge zwischen zwei Personen immer nur kurz. Max 1-2 Minuten.
    Grundsätzlich fand ich es als eine gute Folge zur Vorbereitung auf die Schlacht. Bin mal gespannt, wie es ausgehen wird.


    Ach ja, ich kenne mich da zwar nicht aus, aber wenn unsere gute Dany da mit einem Mantelchen bekleidet mit ihren Drachen durch die eisige Luft im Norden fliegt .. sollte unsere Mad Queen da nicht zur Eisstatue erstarrt ankommen? :D (hätte ich gern gesehen, seit dieser Staffel hat sie noch mehr Sympathiepunkte verloren bei mir)
    Bei ihrer Feuerfestigkeit wäre der Tod durchs entgegengesetzte Element sogar ganz nett, evtl. kann sich ja der Nachtkönig noch darum kümmern.


    Der ist gut. Das bringt mich sogar auf die Idee, dass mit „Das Lied von Eis und Feuer“ vielleicht der Nachtkönig und Dany gemeint sind. Als Paar wären sie nicht schlecht :D


    Ich lese hier meistens im Recap auch nur mimimi. Selten kommt mal ein adäquater Lösungsansatz. Sollte man diese Serien wirklich in realistischen Zeiten und Entfernungen drehen wollen, müsste man die Zeit mit einem Haufen Dialoge und anderem füllen, oder es gleich ganz sein lassen. Es war abzusehen das sich das Tempo nach und nach erhöht. Ich wüsste ncht wie man es anders lösen wollen würde um unnötige Szenen mit einzubauen, die dann wahrscheinlich auch wieder angezweifelt und auseinander genommen werden.


    Sehe ich genau so. Dann wären esnicht 7 Folgen sondern vielleicht 15 oder gar 24. Dann hätte man alle 5 oder 6 Folgen etwas spannendes gemacht und es hätte sich einfach in die Länge gezogen.


    Mich nervt das mit der Kritik an die Zeit ebenfalls. Ich mein, das war in der ersten Folge auch so: Da kam ein Rabe nach Winterfell mit John Arryns Tod, kurz darauf wird seine Leiche in Kingslanding gezeigt mit Jaimie und Cersei, daraufhin kommt wieder ein Rabe, dass der König wohl auf dem Weg sei, 3 Monate seien schon vergangen etc. etc. Innerhalb einer Folge werden jetzt 3 Monate und danach gezeigt. Logisch hört sich das also nur an, weil es irgendwie gesagt wurde?
    Ich mein, hätte sich das alles geändert, wenn die zwischen durch, sagen würde, z.B. in der heutigen Folge: Wir warten schon seit einem Tag etc.. Das kann man sich auch schon selbst ausdenken.


    Ich fand die Folge witzig, unterhaltsam und spannend.
    Zu anderen plottechnischen Logiklöchern, sag ich nichts. Einige verdienen ihre Kritik.


    wieso kann denn Dany nicht schwanger werden?

    Muss aber gestehen, vielleicht hätte Sie mit den Tarlys doch nicht so krass umgehen müssen. Hätte den Vater frei lassen und den Sohn als Geisel nehmen müssen. Wäre vielleicht ein besserer Schachzug gewesen.

    Ich frag mich was cersei mit den Tarlys gemacht hätte, als sie damals in kingslanding dem Ruf der Königin nicht gefolgt hätten. Hätte sie bestimmt nicht wieder zurück nach Rosengarten geschickt.

    Jon hat das Knie ja gebeugt, in der Höhle.


    Oder wie erklärt ihr euch, warum Dany plötzlich nicht mehr darauf besteht?


    Zuletzt bestand sie doch noch drauf.


    Ich weiß nicht ob Jon wirklich das Knie gebeugt hat. Ich mein auf der einen Seite, ist er Loyal und würde nicht sein Volk hintergehen und mal eben das Knie beugen und die Krone damit ablegen. Das würde zu krassen Problemen führen.
    Auf der anderen Seite ist Jon nun mal dafür bekannt freaky Sachen zu machen (z.B. Die Wildlinge durch die Mauer passieren).


    Was mir aber auffällt: Was wenn Jon das Knie gebeugt hätte? Man stünde doch dennoch vor dem Dilemma, vor dem man heute wieder stand: Sie kann den Krieg nicht einfach beiseite legen und gen Norden ziehen. Also da kommt mir schon das ganze bestehen auf das Kniebeugen schon bisschen absurd vor.

    Also dieser Plan um den Waffenstillstand mit Cersei zu erreichen, wird ja basierend auf Vertrauen nicht funktionieren; ich glaube da sind sich alle einig und mindestens Tyrion wird das klar sein. Deshalb kann das ganze eigentlich nur funktionieren, wenn man Cersei durch Lannister-Truppen in den Kampf einbindet oder wenigstens Geiseln austauscht (Jaime gegen Tyrion).


    Es ist fast zu einfach..^^


    Das mit Geiseln finde ich ne gute Idee.
    Aber es ist wirklich ein riesen Dilemma (was schon weiter oben erwähnt wurde): Beide haben Interesse an dem Thron und beide können es irgendwie nicht in Kauf nehmen, den Krieg zu pausieren und sich erstmal um die weißen Wanderer zu kümmern.
    Ich finde das schon ziemlich menschlich

    was ist dann an Dany revolutionär?
    Sie ist doch dann wie ihr Vater: Wer sich ihr nicht beugt, stirbt.


    Nun ja, sie ist charakterlich gar nicht wie die anderen Lords in Westeros. Sie befindet sich gerade im Krieg und da nutzt man die Waffen die man hat. Und sie verfolgt einen Kodex z.B. bei den Gefangenen: Wer das Knie beugt und sie akzeptiert, überlebt. Wer nicht, der stirbt. Was hätte denn Dany mit den Tarlys sonst machen sollen? Sie im Gefängnis weiter füttern? Wofür? Sie hat damit eigentlich signalisiert: Alle Menschen werden bei ihr gleich behandelt.
    Ich glaube nicht, dass Tyrion was gesagt hätte, wenn sich z.B. die Tarlys ergeben hätte und einige Soldaten es nicht getan hätten. Da denke ich nicht, das Tyrion gesagt hätte, wirft sie in den Kerker. Die sind ja Peanuts für Westerosis.


    Was Dany von ihrem Vater unterscheidet ist, dass sie ihre Untertanen aus jucks nicht quält. So eine Ader hat sie nicht.
    Cersei hätte im Falle Danys alle hingerichtet und an die Mauer von Kingslanding gehängt (wie Geoffrey es tat).


    Sowas würde Dany nicht tun. Wobei, jetzt könnte man meinen, sie hat es ja mit den Sklavenhaltern gemacht. Ja, aber erst, als sie sich trotz ihrer Kapitulation weiter gegen sie aufgestrebt haben.

    Zitat

    Der Nachtkönig erweckt die Toten. Hat man schön gesehen in der Schlacht als Jon die Wildlinge abgeholt hat. Da hat der Nachtkönig alle Toten wiederauferstehen lassen. Von alleine werden die wohl nicht zu Wiedergängern.Aber man verbrennt die Leichen, damit sie der Nachtkönig nicht in die Finger bekommen kann.


    Ich muss hier mal jetzt was fragen:
    Es gibt die weißen Wanderer. Das sind die, die auf den Pferden sitzen und nur durch drachenglaß oder valyrischem Stahl getötet werden können. Dann gibt es diese komischen Zombies, meist aus Skelett und bisschen Fleisch drumrum. Dann gibt es doch aber noch die, die noch ganz menschlich aussehen und blaue augen haben, wie damals in der ersten Szene der ersten Staffel oder in der Schwarzen Festung.
    Die, die in Hardheim wiederauferstanden sind, sind das auch Wiedergänger?

    Ich finde die Kritik an Dany total haltlos und bekomme das Gefühl, dass immer aus der heutigen Perspektive die Handlungen der Protagonisten beurteilt werden. Man müsste sich auch etwas in deren Lage hineinversetzen.
    In den anderen Ländern, Meeren, Yunkai etc. hatte sie eine Wunde: Sie wurde ebenfalls als Sklavin behandelt und wusste demnach wie es sich anfühlt Sklave zu sein und hat radikal gegen Sklaverei gekämpft. Das ging nur über den Tod aller Sklavenhalter.
    In Westeros ist die Lage ganz anders. Hier geht es darum, das was einem gehört - welches zugleich mit Gewalt von einem weggenommen wurde - wieder zurückzunehmen. Es geht hier um ein Existenzkampf aber auch darum, eine neue Welt zu schaffen. Sie ist eine Revolutionärin, wie Cersei es sagt.
    Ich erinnere mich da an die Szene mit Tywin und Tommen, in der Tywin Tommen so fragen stellt, was alles ein Herrscher sein sollte mit dem Schluss: Das man auf seine Ratgeber hören sollte: Guckt man sich aber Tywin an, der ja schließlich sein Ratgeber war, war er ziemlich grausam, hinterlistig und hat für das Überleben seiner Familie alles in Kauf genommen. Ergo war der König grausam.
    Wie soll denn Dany, als Herrscherin über ein großes Land regieren? Mit Güte? Mit Liebe? Mit Zuneigung? Das alles sollte natürlich dazu gehören, aber auch mit einer gewissen härte. Sie stellt die Leute vor genau zwei Bedingungen: Entweder ihr lebt unter meiner Herrschaft, ganz gleich wie ihr es wollt, oder ich stirbt.
    Natürlich kann man sagen, ja sie sollte eine andere Herrscherphilosophie vertreten. Aber das geht nun nicht so, wie es in der Zeit von Westeros ist. Da hat der stärkere was zu sagen. Man kann vielleicht, wenn Jon und Dany gemeinsam die WW besiegen, als Held rauskommen und alle Westerosis bejubeln sie, wie die Sklaven damals. Aber hey, Jon hat auch auf eigene Faust Winterfell erobert, kurz ist er weg, kocht schon der Topf und einige sind gegen ihn. Die Menschen in Westeros sind Dumm. Die verstehen es nicht anders

    Ich finde auch die Strategie des SuicideSquads sehr unüberlegt und unvorsichtig.
    Was ich mich aber die ganze Zeit frage: Wie wird man zu Wiedergänger?
    Ich dachte immer, wenn man jenseits der Mauer stirbt, wird mal automatisch zu Wiedergänger, weil die ganzen Staffeln lang hat man doch immer gesagt, man sollte die Toten verbrennen.
    Falls nicht, frag ich mich wirklich, wie sie in dem ganzen Gemetzel einen Wiedergänger (Wights) fangen und dann noch bis zur Mauer, durch das Tor schleppen möchten.


    Dass die Truppe dorthin reist, um überhaupt ein Beweis zu finden, halte ich jedoch für notwendig. Verstehe nicht, warum das bis jetzt nie gemacht wurde. Dieser Beweis dient jedoch nicht nur Cersei, sondern auch den aus der Zitadelle. Darüber hinaus denke ich, wenn die Zitadelle das dann anerkennt, und überall die Nachricht weiterleitet, dass dann auch die Menschen/Soldaten aus den anderen Ländern Essos, Mereen etc. ja auch kommen würden oder?

    Also, ich bin hier Neuling und würde auch gerne einmal meinen Beitrag zu der heutigen Folge geben.

    Im Vergleich zu den andern Folgen der aktuellen Staffel, fand ich diese mit Abstand am besten. Es waren reichlich Dialoge vorhanden, unter anderem auch jene, die etwas mehr in die Tiefe gingen, zu die man sich als Zuschauer auch irgendwie hingezogen fühlen konnte. Das hatte ich in der aktuellen Staffel bis jetzt nicht so ganz. Man konnte schon merken, dass alles irgendwie ziemlich zügig ging, aber in der heutigen Folge hat man sich mehr auf Dialoge konzentriert: Cersei-Jaimie, Jaimie-Tyrion, Tyrion-Varys (fand ich ziemlich lustig xD) und das noch in der Zitadelle.


    Es ist mittlerweile ziemlich schwer geworden im Internet nicht mehr gespoilert zu werden, vor allem wegen diesen ganzen blöden Leaks.


    Das meiste wurde eh schon gesagt, ich wollte hier eher meine Gedanken zu den kommenden Folgen los werden:
    So wie ich das Verstanden habe, hat Cersei vorerst kein Interesse am Waffenstillstand (so lange der Suicide Squad nicht mit handfesten Beweisen gekommen ist) und will Dany eher durch List und Diplomatie ausschalten. Doch finde ich es für unwahrscheinlich, dass es in dieser Staffel noch zu einer wirklichen Konfrontation zwischen Tote und Lebende kommen wird. Das wird denke ich erst in der 8. Staffel gezeigt (reine Vermutung). Das bedeutet wiederum, wenn man davon ausgeht, dass in dieser Staffel nur einer der beiden Königinnen überleben soll, Cersei sterben wird/muss (ich glaub nicht das es Dany sein wird). Wie soll sie (Cersei) durch List und Diplomatie überhaupt Daenerys aus dem Spiel werfen? Es gibt überhaupt gar keine ernstzunehmende Familie mehr in Westeros (bis auf die Graufreuds).
    Eine Alternative wäre, dass Cersei aufgibt, Dany in Kingslanding einmarschiert, auf den Eisernen Thron sitzt und Cersei just in diesem Moment die ganze Stadt hochjagt. Dann wäre Dany tot.

    Hallo liebes Forum,
    ich heiße Yusuf und komme aus dem Ruhrpott, Gelsenkirchen, bin 25 Jahre alt/jung und interessiere mich sehr für das „Lied von Eis und Feuer.“
    Ich hatte eigentlich nie großes Interesse an Foren etc. Aber bei diesem Forum hat mich das Interesse gepackt mit ein Teil sein zu dürfen.
    Liebe Grüße
    Yusuf /blackfox92