Ich habe diese Woche begonnen, Prison Break zu schauen.
Bin gerade mal bei Folge 3, aber mir erscheint es so, als würde die Handlung nicht wirklich für mehr als eine Staffel ausgelegt sein. Lohnt es sich, nach der ersten Staffel weiterzumachen oder sollte ich eurer Meinung nach lieber nach der ersten aufhören? Freunde haben mir nahegelegt, nach Staffel 1 lieber aufzuhören, wollten mir aber wegen der Spoilergefahr nicht verraten, warum.
Was hat es eigentlich mit der neuen Staffel aus 2017 auf sich? Ich dachte eigentlich, die Serie wäre 2009 beendet worden, muss aber auch zugeben, dass ich mich mit der Thematik bisher nicht wirklich beschäftigt habe.
Bin ich der einzige, der dort keine Bild oder Link zum Bild sehen kann?EDIT: Werbeblocker deaktiviert, jetzt geht es.
Ah, danke. Du warst mit deinem Problem nicht alleine 
Sieht, wie ich finde, ziemlich gut aus. Es wäre schön, wenn du auch in Zukunft weitere Bilder hier reinstellt 
Ganz ehrlich? Bin ich der einzige der bei den Figuren nicht mehr durchblickt?
Hmm? Übersehe ich da jetzt komplett die Ironie oder meinst du das Ernst?
Bitte nimm mir die Frage nicht übel, ich bin mir grade echt unsicher
Denn so viele Figuren und Subplots gibt's ja in S7 gar nicht mehr - ganz im Gegenteil, alles wird mehr und mehr zusammengeführt, ich fand es sogar ziemlich langweilig, weil im Vergleich zu den ersten Staffeln gar nicht mehr so viele Charaktere da sind. Und diejenigen, die noch da sind, hängen alle auf einem Haufen rum.
Oder meinst du das mit dem Durchblicken im Bezug dazu, dass die Figuren unlogisch handeln?
Da würde ich dir zustimmen, das was Jon und Co. da teilweise abziehen muss man nicht verstehen.
Aber der Humor hat es mir wirklich versaut, wirklich Bindung zu den Szenen aufzubauen.
Das ist leider bei vielen Filmen und Shows zur Gewohnheit geworden, wodurch ich nirgendwo mehr Begeisterung empfinden kann.
Echt?
Was schaust du denn für Sachen?
Ich empfinde das aktuell vor allem bei den Marvel-Filmen und Star Wars so.
Der Humor nervt mich auch total, aber ist das mittlerweile wirklich bei sehr vielen Filmen und Serien so? Das kann ich, zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung, nicht bestätigen.
Ganz im Gegensatz dazu finde ich sogar, dass es momentan relativ viele ernste Sachen gibt, die auch diesen Ton konsequent beibehalten.
Es gibt zwar einige Serien und Filme, die humorvoll sind, das aber auf eine sehr charmante Art und Weise tun, ohne aufgesetzt zu wirken und zu stumpf zu sein.
Allerdings erkenne ich keinen Trend oder sogar eine "Gewohnheit", dass dies überall so ist. Ich wäre wirklich an ein paar Beispielen interessiert, vielleicht kann ich dann ja einige Sachen aus meiner Watchlist rausstreichen, die ist eh schon lang genug.
Evtl. denkt r sich er kann Erwartungen nicht erfüllen
Oh, die wird er mit Sicherheit nicht erfüllen können.
Seit dem letzten Buch ist so viel Zeit vergangen und es wurde so viel spekuliert, da kann er kaum noch überraschen und die Hardcore-Fans zufriedenstellen, die schon alle erdenklichen Szenarien in ihren Köpfen durchgegangen sind.
Generell sind mMn die meisten letzten Teile von irgendwelchen Reihen nie die besten. Am Anfang und im Mittelteil, wo es fast noch alle Möglichkeiten gibt und wo so gut wie alles offen ist, sind Geschichten für mich am interessantesten. Zum Ende wird es irgendwann zwangsläufig vorhersehbarer, da alles irgendwie zusammengeführt werden muss und somit gehen viele Aspekte, die es vorher gab, verloren.
Ab Staffel 3 steigert es sich zumindest deutlich. Nicht bis auf TLA-Level, aber deutlich.
Staffel 3 fand ich auch fantastisch, Staffel 4 hingegen abslout unnötig und nervig.
Crowdfunding Kampagne für's CGI von Ghost:
https://www.gofundme.com/bring-back-ghost
Hä?
Warum das denn? Wofür soll Ghost wiederkommen und warum sollte man eine Crowdfundingkampagne dafür benötigen? Das bekommt HBO doch auch so hin.
Hm, vermutlich hab ich den Witz komplett verpeilt aber jetzt grade finde ich das echt nicht sinnvoll^^
Ich versuche dann auch einmal, meine Eindrücke irgendwie in Worte zu fassen.
2 Tage hatte ich nun Zeit den Film etwas sacken zu lassen.
Rian Johnson hat mit Episode VIII einen Film erschaffen, der ganz anders als sämtliche Erwartungen an ihn ist - grundsätzlich ist das lobenswert und unglaublich mutig, ich selbe wurde dabei aber leider absolut nicht abgeholt und teilweise bitter enttäuscht, obwohl ich kaum Erwartungen an den Film hatte.
Zunächst einmal spoilerfrei (sicherheitshalber trotzdem in einen Spoiler gepackt für diejenigen, die absolut ahnungslos reingehen möchten) meine grobe Einschätzung.
Die Handlung ist deutlich anders die in Episode V (das Gegenteil wurde ja von vielen befürchtet).
Die Entwicklung einzelner Charaktere ist interessant, aber leider werden hier viele Möglichkeiten nicht beachtet oder enttäuschend umgesetzt.
Die Filmmusik bietet kaum neues, das CGI ist im Vergleich zum Vorgänger leider wieder deutlich mehr geworden.
Die Macht wird in einigen Szenen deutlich anders behandelt als zuvor, hier sollte man durchaus offen für neues sein - was ich prinzipiell auch bin, aber eine Szene war so komisch und wirkte auf mich so lächerlich, dass ich mir mit voller Wucht die Hand auf die Stirn klatschen musste, weil ich nicht fassen konnte, was da gerade geschieht.
Letzten Endes wusste ich, dass Star Wars 8 anders wird. So wurde es vorher kommuniziert, so habe ich es mir irgendwie auch erhofft. Der Film traut sich auch zum Glück sehr viel - aber das kann und wird nicht jedem gefallen. Ich hätte diesen Film sehr gerne genau so genossen wie es die letzten beiden Jahre mit Star Wars war, aber leider kann ich das bisher nicht. Zu oft kommt es mir einfach unpassend vor, zu häufig werden spannende Szenen durch einen so lächerlichen und unlustigen Humor zunichte gemacht, dass es mir sogar schlimmer als in Episode I-III vorkam.
Das klingt nun erstmal ziemlich negativ - der Film hatte aber auch viele sehr schöne und begeisternde Szenen, sodass ich absolut hin- und hergerissen bin.
Müsste ich eine Punktzahl vergeben, wäre ich bei aktuell 5/10 Punkten. Zum Vergleich einmal die Filme mit meiner persönlichen Einschätzung in chronologischer Reihenfolge.
Episode I: 4/10
Episode II: 2/10
Episode III: 6/10
Rogue One: 8/10
Episode IV: 7/10
Episode V: 9/10
Episode VI: 6/10
Episode VII: 7/10
Episode VIII: 5/10
Vielleicht hilft euch mein persönlicher Eindruck, den Film einzuordnen. Eine Punktzahl ohne den Vergleich zu den anderen Filmen fand ich an dieser Stelle nicht sinnvoll.
Und nun noch einmal kurz meine Eindrücke zum Film inkl. SPOILER
Uff.
Was sollte bitte die Handlung rund um Finn und Rose?
Zunächst einmal sei gesagt, dass ich Rose als furchtbar kindlich und nervig wahrgenommen habe, was sehr schade ist - die Schauspielerin habe ich sehr gerne, die Rolle war aber für mich absolut unpassend.
Finn wirkt sehr blass, sein Handlungsstrang hat keine Gewichtung im Bezug auf die Haupthandlung. Das einzig Nennenswerte ist der kleine Twist mit dem Verrat durch DJ sowie der Tod von Phasma. Ersteres fand ich durchaus gelungen, letzteres ist einfach pure Verschwendung einer unglaublich tollen Schauspielerin in einer Rolle mit riesigem Potenzial.
Alles, was rund um Finn und Rose geschieht ist absolut belanglos - und im Hinblick auf die zu lange Laufzeit des Filmes hätte man das alles lieber rausgelassen. Ach JJ, hättest du dich nur getraut Finn in Star Wars 7 sterben zu lassen... Schwer verwundet war er ja schon.
Abgesehen davon ist mein Hauptproblem mit dem Film der Humor.
Kindisch, peinlich, viel zu viel, teilweise geradezu lächerlich und unfassbar dämlich. Und keine 2 Minuten ohne einen Gag - ich bin fast ausgerastet im Kino.
Ihr fandet den Humor in Episode VII schon schlimm? Macht euch auf etwas gefasst...
Auf General Hux gehe ich an dieser Stelle lieber nicht ein. Einfach nur schade um den grandiosen Schauspieler.
Ebenfalls negativ aufgefallen sind mir die Twists rund um Rey und Snoke.
Der Charakter von Snoke wurde durch seinen Tod schnell abgehakt und verschwendet, die Auflösung rund um Reys Eltern war nach all den Teasern in Episode VII und VIII leider nicht das, was ich mir erwartet habe.
Das wohl schlimmste Szene für mich war Leia, die dank der Macht durch das Vakuum fliegt. Das sah technisch gesehen einfach nur grauenhaft aus und wirkte außerdem so unfassbar unpassend auf mich... Da wurde ich komplett aus dem Film herausgerissen.
Positiv zu erwähnen ist die Handlung rund um Luke, die Beziehung zwischen Rey und Kylo (Kylo fand ich in diesem Film generell überaus interessant) und die Verfolgungsjagd zwischen der First Order und dem Widerstand. Auch wenn es hier ein paar Plotholes gab, hat mir das grundsätzlich gefallen. Die Szenen am Ende auf Crait fand ich durch die Bank weg gut.
Tickets im IMAX für morgen gebucht. ich freue mich sehr, dass ich inhaltlich im grunde gar nichts von dem film weiss und auch keinen trailer gesehen habe. mal sehen was er kann und wie meine Meinung mit der allgemeinen Kritik korreliert, von der ich zum glück auch noch nichts gesehen/gelesen hab.
Wow, das muss echt klasse sein, da absolut ahnungslos reinzugehen!
Um den ersten Trailer und kleine Infoschnipsel bin ich leider überhaupt nicht rumgekommen... 
Mal schauen, ich weiß aber zum Glück deutlich weniger als damals bei Episode VIII.
Nur noch 5 Stunden, dann geht es für mich mit der Mitternachtspremiere los... 
Objektiv auf keinen Fall. Er lässt fast überall seine persönlichen Ansichten hineinfließen.
Stimmt, da hast du natürlich vollkommen recht. Ich weiß auch nicht mehr, wieso ich das geschrieben habe. War wohl kurz nicht ganz bei der Sache
Habe ich das behauptet ? Er hat es meiner Meinung nach so dargestellt, als würden Luke nur Kinder oder uncoole Leute die keine Frauen bekommen mögen.
Das ist mein "Problem" mit deinem Post gewesen, es wirkt irgendwie ziemlich aus der Luft gegriffen. Er stellt es eben nicht so da, sondern sagt einfach nur dass er sich in seiner Entwicklung irgendwann andere Bezugspersonen gesucht hat. Über andere wurde zu keinem Zeitpunkt gesprochen.
Da habe ich dann ein Gegenbeweis erbracht.
Lustig, was heutzutage alles als "Beweis" gilt
Luke war auch mein Held, zwischen meinem 6. und 10. Lebensjahr, als dann die Mädchen langsam interessant wurden fand ich Han doch viel cooler
Hat sich für mich aber so angehört.
Oookay. Kann nicht nach wie vor nicht verstehen. Wie bereits erwähnt schreibt er in dem Post nur über sich und bezieht zu keinem Zeitpunkt andere Menschen ein.
Naja, es ist ja auch egal. Mir war nur unklar, wieso man persönliche Eindrücke infrage stellt, aber da du das anscheinend wie beschrieben wahrgenommen hast, weiß ich jetzt Bescheid.
Die Filmfabrik und den Kollegen Alper, kann ich nach etlichen nicht nachvollziehbaren Kritiken wirklich kein Stück mehr ernst nehmen.
Okay, wie kommt's? Hast du Beispiele für nicht nachvollziehbare Kritiken?
Ich mag auch bei weitem nicht alle Videos von diesem Kanal, finde die Reviews aber größtenteils schön objektiv und sehr gut begründet.
Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen dem Alter einer Person bzw. der Sexuellen Begierde nach dem Weiblichen Geschlecht und der Verehrung von Film Figuren.
Mein Vater zb. findet Graue Charaktere einfach langweilig und konnte sich immer mehr, mit den Guten und den Heldenfiguren identifizieren. Ist er deswegen noch ein Kind ? Oder findet er deswegen meine Mutter nicht mehr interessant ?
Sorry, aber diese Antwort kann ich nicht nachvollziehen.
Arjen sagte, dass er erst Luke als Held sah, sich dann aber später an Han orientiert hat.
Er hat es so erlebt und wahrgenommen und berichtet lediglich von seiner persönlichen Erfahrung, wo ist jetzt das Problem?
Du hingegen tust so, als hätte er die These aufgestellt, Alter und die Verehrung von Filmfiguren würden immer zusammenhängen und als würde er jetzt alle anderen über einem Kamm scheren.
Da hat er aber niemals so gesagt. Stattdessen sagst du nun, dass du keinen Zusammenhang erkennen kannst und begründest das dann mit deinem Vater, was natürlich viel aussagekräftiger und repräsentativer als Arjen's Aussage ist.
Warum gehst du überhaupt auf diese Aussage ein bzw. stellst sie indirekt infrage?
Letzten Endes ist es doch nicht sinnvoll, Eindrücke anderer infrage zu stellen. Du kannst diese Eindrücke im Nachhinein niemals ändern, und wenn du es einfach anders wahrgenommen hast als er, ist es nun einmal so. Da gibt es kein richtig oder falsch.
Das aber nur einmal so am Rande Ich wollte es nur mal gesagt haben, da andauernd persönliche Eindrücke diskutiert werden, obwohl es da nichts zu diskutieren gibt. Sie sind eben so wie sie sind und jeder wird eine andere Erfahrung gemacht haben.
Hier übrigens eine ausführliche, selbstverständlich spoilerfreie Kritik zu Episode VIII - deutlich verhaltener als die ersten Reaktionen nach der Weltpremiere, wo viele Kritiken ziemlich euphorisch waren.
Mein größtes Problem wird wohl, wie bei Episode VII, der übertriebene Humor sein. Wobei ich die Porgs bisher sehr süß finde, vielleicht wird es deshalb nicht ganz so schlimm für mich.
Heute Nacht ist die Weltpremiere von Star Wars Episode VIII - heißt also ab morgen früh kein Internet mehr bis ich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Kino sitze
Eben habe ich kurz mit meiner Schwester geskyped, und sah meinen Neffen nur in Windeln im Garten mit den Hunden spielen.
Wo ist deine Schwester denn?
Bobs Burgers finde ich auch einfach nur unlustig und nervig.
Eigentlich sollen wohl Zuschauer von den Simpsons, American Dad oder Family Guy angesprochen werden, allerdings finde ich, dass man da meilenweit hinterherhinkt und nicht mal ansatzweise an das Niveau der anderen herankommt.
Vielleicht ist man mittlerweile aber auch wirklich zu alt dafür. Keine der genannten Serien kann ich mir länger als ein paar Minuten anschauen , dafür sind mir die Witze größtenteils einfach zu blöd.
Ich muss sagen nach der teilweise echt schwachen vierten Staffel, gefällt mir Vikings Anfang fünfte Staffel wieder echt gut.
Vor allem Bishop Heahmund ist ja wohl einer der beste Charakter überhaupt, in der Serie. Endlich mal ein Christlicher Gegenspieler vor dem Ivar und Co. Respekt und Angst haben müssen.
Ja, das sehe ich recht ähnlich.
Generell kann ich der grundsätzlichen Meinung hier im Forum zustimmen. Die Serie war mal richtig gut, aber Staffel 4 konnte da bei weitem nicht mithalten.
Deshalb sehe ich es auch nicht allzu kritisch, dass Vikings mit Staffel 5 nun einen neuen Gegenspieler hat und auf andere Hauptcharaktere setzt. Klar ist sowas immer schade, vor allem weil die ersten Staffeln so gut waren, aber lieber man beendet die alten Sachen und fängt neue an, als dass man ewig auf den bisherigen Charakteren herumkaut bis nichts sinnvolles mehr rauskommt (was ja in Staffel 4 schon angefangen hat...).
Von daher bin ich auch vorsichtig optimistisch was Staffel 5 angeht und bin es auch nach den ersten Folgen nach wie vor.
Hat schon jemand bei der fünften Staffel von Vikings reingeschaut? Was haltet ihr von den ersten Folgen?
Mir war da etwas zu viel stumpfe Gewalt drin - erinnerte an die erste Staffel, wo einfach alles niedergemetzelt wurde. Ich hatte eigentlich gedacht, die Serie wäre mittlerweile auf einen anderen Niveau. In den ruhigeren Szenen war ich aber durchaus angetan und kann mich bisher ganz gut mit den neuen Folgen anfreunden. Donnerstag geht's dann weiter
Stimmt. Jetzt wo du es sagst fällt mir auch wieder ein, dass sie Serie auf den Büchern basiert, nicht auf der Spielreihe. Von daher zählt das nicht wirklich als Videospielverfilmung. Irgendwie hatte ich das eben ausgeblendet.
Mittlerweile gibt es sogar neun Witcher-Bücher, also mehr als genug Material zur Inspiration.
