Beiträge von Khal Drogo

    Ich habe vor kurzem Hellblade gespielt.
    Meiner Meinung nach war das wirklich eine sehr faszinierende Erfahrung, die Psychosen der Hauptprotagonistin sind interessant dargestellt und das Spiel als Ganzes konnte mich immer und immer wieder positiv überraschen.
    Zugegeben wirken das Kampfsystem und die Rätsel trotz der nicht allzu langen Spieldauer irgendwann repetitiv, doch darauf kommt es bei Hellblade auch gar nicht wirklich an.
    Die Story, die ständigen Stimmen im Kopf, die vielen Erzählungen aus der nordischen Mythologie sowie die Atmosphäre waren für mich vollkommen überzeugend.
    Besonders beeindruckend war ein Abschnitt, in dem man durch annähernd totale Finsternis laufen musste, lediglich irgendwelche bedrohlichen und formlosen Schatten vor sich sehen konnte und nicht wusste, was als nächstes passiert. Eine halbe Stunde blanker Horror, ganz ohne Jumpscare - obwohl das Spiel sonst gar nichts mit Horror zu tun hat.
    Unterm Strich für mich definitiv gut investierte Zeit und eine klare Kaufempfehlung für alle, die es bisher nicht gespielt haben.

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    So, ich habe es hinter mir. Gute Fresse, das war eine Gefühlsachterbahn. Ich würde dem Film irgendwas zwischen 8/10 und -47/10 geben je nachdem welche fünf Sekunden davon wir betrachten


    Ich glaube der Anfang von deinem Post trifft schon am besten, wie ich über diesen Film denke.
    Meine Pro und Contra Punkte stimmen nicht immer mit deinen überein, trotzdem hatte ich beim ersten Schauen eine ähnliche Gefühlslage.


    Ich muss aber auch gestehen, dass ich den Film beim zweiten und dritten Mal schon deutlich positiver wahrgenommen habe, zum Beispiel stört mich der Casino-Plot rund um Finn und Rose kaum noch.


    Was bleibt, sind nur noch vereinzelte negative Punkte, die allerdings ziemlich ärgerlich sind und mich noch nerven, beispielsweise der Humor in der Eröffnungsszene (bzw. zieht sich die Problematik mit dem Humor mehr oder weniger durch den gesamten Film... er ist zwar nicht immer schlecht, aber an vielen Stellen einfach unpassend) oder der Flug von Leia durch das All.
    Gut gefallen haben mir die vielen kleinen Twists im Film - wie der Tod von Snoke, Luke als Hologramm, Holdos Intentionen und der sogar der Plot mit Rose und Finn hatte durch DJ seine Überraschungsmomente, wobei selbst bei diesen Punkten die Gefühlsachterbahn keinen Halt gemacht hat.
    Wieso zeigt man vor dem Tod von Snoke das sich drehende Lichtschwert? Damit selbst jeder Depp versteht, was passieren wird und der letzte Hauch von einer Überraschung verschwindet?
    Warum macht man den meiner Meinung nach wirklich guten Twist, dass Luke als Hologramm vom Kylo tritt und so die Rebellen retten und sich selbst vermeintlich retten kann, nur damit er Sekunden später auf einem einsamen Felsen vor Erschöpfung (oder vielleicht auch nur weil er seinen Lebenswillen verloren hat? ;) ) stirbt?


    Unterm Strich weiß ich nach mehr als einem halben Jahr auch noch nicht so genau, wo ich diesen Film einordnen soll.
    Wenn ich ihn mit den anderen Star Wars Filmen vergleichen müsste, wäre er definitiv vor den Prequels, aber im Vergleich zum Rest? Je nach Szene mal ganz weit vorne, dann wieder ganz weit hinten...

    nur dass alles besonders echtzeit-langsam und sperrig voranschreitet


    Ja, das ist auch irgendwie mein Eindruck...
    Ich warte auch erst einmal ab und schaue in ein paar Wochen mal, wie sich das Spiel so nach den ersten Patches entwickelt.

    Sind das denn wirklich die klassischen Filme, die man mit 7 oder 8 schon anschaut? Ich habe die erst mit 14 oder 15 gesehen.


    Wir haben damals in der Grundschule als Revenge of the Sith rauskam so gut wie alle im Kino gesessen. Ich war 7 Jahre alt und hab's gut weggesteckt, bei meinen Freunden war auch alles in Ordnung, von daher würde ich deine Frage mit "Ja" beantworten.


    Ich bin mutmaßlich ein bisschen älter als du, deswegen lege ich den Fokus nicht auf die 2000er


    Da liegst du richtig, ich bin Jahrgang 1998 und kenne daher die Spieler der 2000er-Jahre am besten- die anderen sagen mir zwar auch etwas, aber einen Großteil davon habe ich eben nie selber gespielt.


    Der Gipfel der denkbaren Ausbeute dürfte das Star Wars Millennium Falcon Playset gewesen sein.


    Was ist das denn? :D


    Kotor II an der Grenze zur Unspielbarkeit


    Tatsächlich, hast du das so empfunden? Ich habe KOTOR II vor 3 oder 4 Jahren durchgespielt, so schlimm fand ich das jetzt nicht. So gefeiert wie andere Fans habe ich es nicht, aber als unspielbar sehe ich es ebenfalls nicht an. :) Vielleicht sehe ich das Spiel aber auch positiver als es tatsächlich ist, da KOTOR II mit der "Restored Content Mod" eine der besten Spielmodifikationen hat, die ich kenne.




    KOTOR 1 ist für mich von der Story her sogar noch besser als die Original-Star-Wars-Filme. KOTOR 2 hätte das auch geschafft, wenn es denn ein fertiges Spiel geworden wäre.


    KOTOR finde ich immer und immer wieder beeindruckend.
    Eine komplett andere Zeit mit anderen Charakteren, nur ein paar Planeten kannte man bereits. Trotzdem hat man gemerkt, dass man eben doch in Star Wars Universum ist.
    Bei den Trilogien von RJ und D&D hoffe ich darauf, dass die ähnliches schaffen können, denn auch dort will man ja komplett neue Wege beschreiten.


    @Narannia


    Ich schließe mich da voll und ganz @dirtyblack7 an, die originale Trilogie zuerst.


    Und ich habe den Eindruck, dass sehr viele SW-Spiele gerade an dem Punkt scheitern, dass die Entwickler davon ausgehen, man müsste nicht viel in die Qualität investieren, weil die Lizenz allein eine Gelddruckmaschine sei.


    Welche denn?
    Gerade in den 2000ern gab es doch so viele beliebte Spiele rund um Star Wars.
    Die Jedi Knight Reihe, KOTOR 1+2, Galaxies, Republic Commando, Battlefront I+II (Pandemic Studios), The Force Unleashed, die LEGO-Spiele...
    Von 2000 bis zu dem Zeitpunkt wo EA die Lizenz bekam ist sehr viel gutes rausgekommen. The Force Unleashed 2 fällt mir da als einziges Negativbeispiel ein, SWTOR hatte immerhin teils sehr gute Klassenstorys.
    Würde mich echt mal interessieren, welche Spiele dir da durch den Kopf gehen.

    btw, was hier bisher vollkommen untergegangen ist: Der erste Trailer zu Solo: A Star Wars Story ist draußen. Was haltet ihr davon?


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    Hm, ich weiß auch nicht.


    Ein kleiner Überblick, was Disney bisher so veröffentlicht und in naher Zukunft geplant hat:


    - Episode VII-IX
    - 3 einzelne Spin Off-Filme: Rogue One, Solo und... Kenobi?
    - Eine Trilogie von Rian Johnson
    - Eine Trilogie von D&D
    - Eine Realserie


    Irgendwie wird mir das zu viel. Da kann die Qualität noch so gut sein, ich finde, Star Wars verliert dadurch irgendwie etwas. Die 6 Episoden von GL waren in meiner Kindheit/Jugend etwas einzigartiges.
    Jetzt schmeißt Disney gleich 12 Filme hinterher - einerseits ist es schön, dass es etwas neues gibt, aber einzigartig sind die Filme dann nicht mehr, es gibt schließlich in ein paar Jahren insgesamt mindestens 18 und wenn es finanziell gut läuft, kommt da garantiert noch der ein oder andere dazu.
    Und es bleibt ja nicht nur bei den Filmen, die Realserie kommt auch noch.
    Zusätzlich endet dieses Jahr die Animationsserie Star Wars Rebels, da gibt es für die kleinen bestimmt auch Nachschub, aber gut, das interessiert mich nicht.


    Schon lustig, wie es im Gegensatz dazu bei den Videospielen aussieht. Zwei Battlefronts mit sehr fragwürdiger DLC/Mikrotransaktionspolitik von EA/DICE und ein Haufen Handyspiele. Schade, dass hier so viel Potenzial weggeworfen wird, während man bei den Filmen mMn mittlerweile übertreibt was die Menge angeht.

    Heute Abend habe ich "The Jungle Book" aus 2016 gesehen.
    Eine düsteres Remake, das größtenteils unfassbar schön aussieht und die bekannte Geschichte sehr schön erzählt.
    Der Humor ist passend eingesetzt, Gesang gibt es nur sehr wenig, Spannung und beeindruckende Szenen sind auf jeden Fall vorhanden.
    Fazit: Sollte man gesehen haben.

    Dann bin ich mal gespannt, was du erzählst. :)


    Ich bin gerade fertig geworden mit Staffel 1 von Van Helsing :)


    Und ich muss sagen, dass die Serie mich ab Mitte der Staffel voll am Haken hatte.
    Nachdem ich bei den ersten Folgen immer nur eine pro Tag geschafft habe und dann auch mal ein paar Tage nicht geschaut habe, habe ich den Rest der Serie im Binge Watching-Modus geschaut.


    Die Serie erinnerte mich ab und zu etwas an The Walking Dead. Das Setting ist relativ ähnlich: Man findest sich in einer postapokalyptischen Welt wieder, die Handlung verfolgt eine kleine Gruppe von Menschen, die sich irgendwie durchschlagen. Hin und wieder trifft man auf neue Gruppen, aber wie bei TWD ist man sich nie sicher, ob man diesen trauen kann oder nicht.
    Die Vampire laufen wie Zombies überall herum und jagen die Menschen.


    Die Story nimmt gegen Staffelmitte mehr an Fahrt auf, immer wieder gibt es mal größere, mal kleinere Wendungen die nicht unbedingt vorhersehbar waren und mich daher oft überraschen konnten.
    Leider ziehen die ersten Folgen die Serie ziemlich runter. Wenn man dann aber die ersten 3-4 Folgen geschafft hat, kann man durchaus sehr positiv überrascht werden.


    Unterm Strich hatte ich mit der Serie bis jetzt viel Freude und fand die erste Staffel spannend. Die Länge von 13 Folgen ist auch sehr angenehm.
    Zum Glück ist die zweite Staffel gerade auf Netflix erschienen, das Ende der ersten macht Lust auf mehr und klärt bei weitem nicht alles auf, von daher sollte es in der zweiten Staffel mehr als genug zu erzählen geben.
    Ich bin gespannt, ob man das Niveau halten kann oder ob man einen Rückschritt macht und qualitativ eher auf einer Ebene wie zu Beginn von Staffel 1 unterwegs ist.



    Zusätzlich dazu habe ich diese Woche noch "The End of the F***ing World" gesehen.
    Die ersten zwei Folgen fand ich nicht so gut bzw. irgendwie etwas komisch, der Mittelteil und das Ende haben mir dann aber sehr gefallen.
    Die deutschen Synchronstimmen sind eigentlich okay, aber die von Alyssa ist absolut schrecklich. Wer Englisch halbwegs verstehen kann, sollte die Serie im Originalton sehen.

    Ich fand die zweite Staffel immer noch sehenswert, bei weitem nicht so gut wie die erste, aber bei der ersten Staffel von Prison Break hatte ich wahrscheinlich den größten Suchtfaktor, den ich jemals bei einer Serie gehabt habe.. vielleicht gemeinsam mit Breaking Bad. Dieses Niveau war es dann verdammt schwer zu halten. Die dritte Staffel kann man sich meiner Meinung auch geben, die vierte war dann aber wirklich grottig. An deiner Stelle würde ich einfach mal in die zweite Staffel reinschauen, wenn es dir nicht gefällt, kannst du es dann immer noch abbrechen.


    So, ich bin nun durch mit Staffel 1.
    Wahnsinn. Ich glaube ich habe noch nie so gebannt vor dem Bildschirm gesessen.
    Die letzten Folgen waren so nervenaufreibend, dass ich nach dem Finale der Staffel erst einmal dasaß und einige Minuten zum durchatmen brauchte.


    Ich werde in den nächsten Wochen definitiv in Staffel 2 reingucken, bei diesem Ende bleibt mir ja auch kaum etwas anderes übrig.

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    Ich wusste gar nich, dass es davon noch einen dritten Film gibt! Lohnt sich aber scheinbar auch nicht! :D
    Riddick-Chroniken eines Kriegers fand ich früher sowas von cool! :D Hab den allerdings vor ein paar Jahren nochmal gesehen und da war er schon nicht mehr ganz so mein Fall. ;)


    Das wusste ich auch nicht!
    Ich habe irgendwann einmal Pitch Black im TV gesehen und einige Jahre später Chroniken eines Kriegers, es hat eine Ewigkeit gedauert bis ich mich an den ersten Teil erinnert hab und gepeilt habe, dass die beiden Filme zusammengehören. Ich fand die Reihe aber damals echt cool.
    Schade, dass der dritte Teil scheinbar nicht so gut ist. Ich werde ihn mir trotzdem anschauen, und selbst wenn er auch mir nicht gefällt, die ersten beiden werde ich in sehr guter Erinnerung behalten.

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    Wie gefällt dir Van Helsing? Ich glaube, ich hab es nach der dritten Folge oder so abgebrochen...
    Ich glaube, es hätte mir besser gefallen, wenn sich die Serie nicht selbst so furchtbar ernst genommen hätte. Ein bisschen Selbstironie hätte nicht geschadet.


    Ja, die ersten Folgen sind solala bis grauenhaft.
    Hätte ich in den Netflix-Reviews nicht gelesen, dass es gegen Staffelmitte sehr viel besser wird, hätte ich auch abgebrochen.
    Ich schreibe Ende der Woche mal etwas ausführlicher, bis dahin müsste ich die Staffel geschafft haben.

    Den Trailer habe ich auch gesehen und seitdem ist die Serie auch auf meiner Liste - aber reingeguckt habe ich bisher nicht.
    Hänge akutell noch in der Mitte von Staffel 1 von Van Helsing, danach schaue ich da mal rein.

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    Ich habe mir in den letzten Tagen Devilman Crybaby auf Netflix angeschaut.
    Die ersten Folgen fand ich ziemlich bescheuert, es wird aber immer besser und die letzten beiden Folgen haben mich emotional ziemlich gepackt.
    Definitiv eine Serie, die ziemlich verrückt, brutal und versaut ist, aber hinter all der Abgedrehtheit stehen viele interessante und berührende Dinge.