Beiträge von Beltane

    The Sandman: Großartig!

    Liebe Film-und Serienschaffenden - so geht werksgetreue und respektvolle Adaption. Viele Szenen waren 1 zu 1 aus der Graphic Novel übernommen.

    Änderungen an Figuren und Setting sind nachvollziehbar, nichts wirkt einfach so hingeklatscht.

    Meine Kritikpunkte sind Jammern auf hohem Niveau: Jenna Cole macht einen tollen Job, aber ich hätte lieber John Constantine gesehen (die Rechte an der Figur waren nicht verfügbar) und ihr Auftritt, sowie auch die Diner-Szene waren mir ein wenig zu entschärft.

    Sehr positiv überrascht war ich von der Bonus -Folge, der animierte Teil ("A Dream of a Thousand Cats") war erneut eine exakte Übernahme der Vorlage mit u.a. James McAvoy und Neil Gaiman himself als Sprecher, während "Calliope" sehr nah dran war - wenn auch wieder ein wenig "zahmer" (obwohl ich nicht behaupten kann, die Vergewaltigungsszenen vermisst zu haben).


    Insgesamt klare Empfehlung!

    Katastrophe :S
    Ich weiß gar nicht, über welche der vielen Änderungen ich mich zuerst aufregen soll. Kleinere Änderungen - ja, kann ich mit leben, aber DAS?
    Nach der Hälfte der 7 Folge habe ich erst mal abgeschaltet, die letzten 1 1/2 fehlen mir also noch, aber besser wird es wohl nicht mehr.
    Wenn Cavill wirklich so ein Fan der Bücher ist, muss er beim Dreh massive Schmerzen erlitten haben.


    Für mich die einzigen positiven Punkte: Optisch besser und die Erwähnung des, leider kaputt gegangenen, ausgestopften Einhorns :D


    Die Kritik der polnischen Presse trifft es ganz gut - da gibt es bessere FanFiction als das, was da gut bezahlte Writer abgeliefert haben.

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    Lanegan covert Dylan <3


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    Dass selbstzerstörerischer Drogenkonsum auch bei Lanegan ein großes Problem gewesen ist, wusste ich noch gar nicht. (Ich kenne nur wenig von den Screaming Trees und seinen Solowerken). Angesichts der künstlerischen Kreisen in denen er verkehrte liegt wohl leider nahe. Hab das Buch auf meine Leseliste gesetzt.


    Ergänzend gibt es noch ein gutes Interview mit ihm - Podcast von Joseph Arthur:


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    Klingt spannend. Danke für den Tip!


    Bisher nur auf Englisch erschienen - wird vermutlich auch so bleiben. Die Screaming Trees und Lanegan als späterer Solokünstler waren/sind einfach nicht "groß" genug, als dass das Buch in Deutschland hohes Interesse generieren dürfte. Lässt sich aber sehr gut lesen. Exzessive Beschreibungen von Drogenkauf - und Verkauf, Konsum und Entzugserscheinungen muss man ertragen können, da wird nichts geschönt.

    Ich habe gerade einen kompletten Re-Read von Robin Hobbs" Realm of the Elderlings" Reihe abgeschlossen, dieses Mal auch in der richtigen Reihenfolge.
    Davor Mark Lanegan - Sing backwards and weep (Autobiographie) - selten ein so schonungslos ehrliches Buch gelesen, klare Empfehlung für alle, die sich für die Musicszene in und um Seattle in den späten 80ern und 90ern interessieren.
    Gerade angefangen: Alice in Chains - the untold story und in Warteschleife Duff McKagan - It's so easy (and other lies)

    Noch einer aus Seattle


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    Ist ein bekanntes Problem bei Friseuren. "Nur die Spitzen" ist auch ein extrem variabler Begriff. Ich habe das ja mal vor Ewigkeiten gelernt und mir wäre fast die Kinnlade auf die Füße gefallen, als meine Chefin einer jungen Frau, die Haare bis über den Hintern hatte und "nur die Spitzen" geschnitten haben wollte, so ca. 20 cm abgesäbelt hat. 8|


    Oh, die hätte sich bei mir aber warm anziehen dürfen!


    Ist übrigens ganz witzig im Moment - die Fraktion der Damen, die sonst immer der Meinung sind, das Kurzhaarfrisuren so viel praktischer und stylischer und schicker und moderner und pflegeleichter und weiß der Geier noch was sind, schweigen jetzt stille...

    Ville Valo ist aus der Versenkung wieder aufgetaucht . Klingt immer noch wie HIM, aber so ein bisschen Nostalgie-Gefühl schadet gerade nicht.


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    War aktiver Jäger. Ob Langwaffe oder Kurzwaffe für den Fangschuss, darüber scheiden sich die Geister. In unserem Revier hatte keiner eine Kurzwaffe.


    Ja, da gibt es wohl auch unter Jägern unterschiedliche Meinungen zu, insofern war meine Formulierung bzgl. "brauchen" ggf. etwas schwammig.


    @ssnake Was meinst du damit, dass das mit den angefahreren Tieren dir nicht in den Kopf will?
    Wenn ein Wildtier angefahren wird, wird durch die Polizei der Jagdausübungsberechtigte des jeweiligen Reviers benachrichtigt, um das Tier nachzusuchen und zu erlösen.
    Wie und womit, dürfte dann von Tierart und Verletzung des selbigen abhängen. (und sieht evtl. dann auch wieder jeder Jäger anders)


    Eine Freundin von mir muss in dem Revier, in dem sie einen Begehungsschein hat, öfter Unfallwild nachsuchen, Reh- oder Schwarzwild (Rotwild gibt es dort nicht).


    Was die Amokläufe angeht - sehe ich ähnlich wie hier mehrfach beschrieben.
    Im Grunde kann sich jeder eine Waffe besorgen. Ob die "Hemmschwelle" noch mal niedriger ist, wenn man die Waffe schon zu Hause hat, weiß ich nicht.
    Ich denke, wenn jemand tatsächlich von seiner "Idee" überzeugt ist, wird er sie umsetzen - ob er die Waffe nun auf dem Schwarzmarkt/im Darknet besorgt, sich selbst Bomben bastelt - wofür sich genug Anleitungen finden, oder den LKW/SUV benutzt...


    Ich bewundere den ruhigen Umgang der Norweger nach dem schrecklichen Amoklauf von A. Breivik mit dem Thema.
    Auch dort soll es Veränderungen am Waffengesetz geben (Verbot von halbautomatischen Waffen ab nächstem Jahr, wenn die Informationen noch stimmen) - aber da viele norwegische Jäger wohl halbautomatische Waffen führen, wird dort nach einer Lösung gesucht, diese rechtlich abzusichern.
    Hier in Deutschland gäbe es (man denke an das panikartig zusammen geklöppelte Kampfhundegesetz nach dem Tod des kleinen Volkan 2000 in Hamburg) es erfahrungsgemäß eine Knall-auf Fall Gesetzesänderung ohne die jeweiligen Gruppen mit ein zu beziehen.

    Die Frage ging erstmal an @Beltane, die ja anscheinend Kurzwaffen bei der Jagd für notwendig hält.
    Ansonsten, ich war (im Ausland) bei einigen Jagden dabei, besitze aber keinen Jagdschein. Ich war aber dabei, wie angeschossenes Wild mit dem Gewehr endgültig erlegt wurde. Eine Kurzwaffe, mit der man einen Kopfschuss aufsetzen kann, ist nach meinen (äußerst begrenzten) Kenntnissen nicht nötig.
    Schon gar keine Selbstlader, mit 7+ Schuss im Magazin. Oder liegen dem Bezirksjäger regelmäßig 9 angefahrene Huftiere vor den Füßen, die in 30 Sekunden erlöst werden müssen?



    Was ist denn das für ein Unterton in der Diskussion?
    Ich werde hier niemanden "erhellen", sondern habe einfach eine Tatsache geschildert. Ich bin selbst keine Jägerin, habe aber einige im Freundeskreis.
    Die Situationen in denen der Einsatz einer Kurzwaffe notwendig sein kann hat Dragonknight ja schon beschrieben.
    Auch ansonsten schließe ich mich vollumfänglich seiner Aussage an.

    Solche Waffen, die nur dem töten von Menschen dienen, haben mMn in privater Hand rein gar nichts zu suchen. Auch der Amokläufer von Winnenden hat die legale Schusswaffe seines Vaters benutzt, wenn ich mich richtig erinnere.
    Hier muss der Gesetzgeber eingreifen, und alles, was kein Jagdgewehr ist, verbieten.


    Das ist, mit Verlaub gesagt, Blödsinn.
    Auch Jäger benötigen Kurzwaffen um ggf. angeschossene (oder auch angefahrene!) Wildtiere aus kurzer Distanz erlösen zu können - das machst du nicht mit einer Langwaffe.

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    "Since we're borrowing Pink Floyds stage set here tonight"


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    Ich habe Pearl Jam seit 2007 jedes Mal gesehen, wenn sie in Europa waren (mit Ausnahme von 2010) und Eddie Vedder solo 2x (zuletzt in Düsseldorf im letzten Jahr).
    2018 in der Waldbühne Berlin war eines der besten Konzerte ever - nix mit Seniorenrock.
    Da sind sie dieses Jahr auch wieder.
    Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass du noch irgendwo Tickets bekommst, außer für irgendein Festival. Die schaffen es immer noch, die Arenen ratzfatz auszuverkaufen.

    Ich wollte nie Kinder haben.
    Das erste Mal habe ich das mit ca. 12 Jahren ausgesprochen - was natürlich niemand ernst nahm.
    Mit 22 war das immer noch so , da kamen dann die Standardsprüche a la: "Warte bis die biologische Uhr anfängt zu ticken", " Warte, bis du den Richtigen gefunden hast, dann ändert sich das" etc.
    Mit 32 war ich immer noch mit dem gleichen Mann zusammen, den ich mit 22 kennen gelernt hatte und wollte immer noch keine Kinder - und die biologische Uhr muss wohl defekt gewesen sein, denn es tickte absolut nichts.
    Die Freundinnen und Bekannten, die Partnerinnen der männl. Freunde bekamen die ersten Kinder, es wurde geheiratet, Haus gekauft, Baum gepflanzt etc. - auf den diversen Hochzeiten wurden wir immer wieder angesprochen, "wann es denn bei uns soweit sei", "ob wir nicht langsam mit der Familienplanung beginnen wollten, wir würden ja nicht jünger werden".
    Dieses Jahr werde ich 42, bin mit meinem Freund in dann 20 Jahren "wilder Ehe" zusammen und es geht uns gut ;)
    Die Fragerei hat ein Ende genommen, GsD und entweder akzeptiert man unseren Lebensentwurf - oder kann sich bitte von dannen scheren.


    In all den Jahren waren es auch immer die Frauen, nie die Männer, die teilweise sehr verletzende Äußerungen von sich gegeben haben von " Wenn man keine Kinder hat, ist man keine richtige Frau" bis hin zu " Du kannst gar keine gute Sozialpädagogin sein, wenn du keine eigenen Kinder hast" - das kam übrigens von einer Mitstudentin. (Was für ein Glück, dass ich mit Psychisch - und Suchtkranken Menschen arbeite...)


    Auch immer wieder nett ist die Unterstellung, unsere Hunde wären Kindersatz... Äh, nö, wenn ich keine Kinder möchte, brauche auch keinen Ersatz dafür.


    Wir mögen beide Kinder und wir können beide gut mit Kindern - sind uns aber sowohl rational als auch emotional sicher, dass wir keine eigenen wollen.