Beiträge von Lady Baelish

    Ein paar Star Trek-Romane hab ich auch. Dabei gibt es wirklich gute, aber auch totalen Schrott.
    Einer meiner Lieblingsromane ist eigentlich "Ishmael", in dem Spock per Zeitreise im Wilden Westen landet und auch noch sein Gedächtnis verloren hat.
    Der Roman ist eigentlich ein Crossover mit einer Westernserie (die ich nicht kenne) in der der Schauspieler, der in den alten Star Treks Spocks Vater spielte, eine Hauptrolle hatte.
    Ist zwar eine Weile her, dass ich das gelesen habe, aber ich fand ihn damals wirklich gut.
    Noch ein bisschen besser fand ich "Sohn der Vergangenheit" der die Episode "Portal in die Vergangenheit" weiterspinnt. In der Episode war Spock mit McCoy in einer eiszeitlichen Periode einer Welt gefangen und trafen dort auf eine junge Frau. Im Laufe der Zeit entwickelt sich Spock in eine frühere Vulkanier-Version, die noch extreme Emotionen hatten.
    Im Buch erfährt er zufällig, dass er mit der jungen Frau einen Sohn gezeugt hatte und will diesen von dort retten und zu einem richtigen Vulkanier zu machen...


    Ich habe kürzlich "Die eugenischen Kriege" gelesen, spielt im TOS (Kirk,Spock etc.) und handelt von Kahn und wie er zur Macht aufsteigt und zeitreisenden Aliens, die ihn stoppen wollen.


    Was Star Trek angeht, kenne ich keine Romane oder dergleichen, gibts was empfehlenswertes?


    Also ich habe schon sehr viele Trek-Romane gelesen; sie werden vom Heyne-Verlag oder cross-cult-Verlag in Deutschland vertrieben, gibt's bei Amazon oder im Buchhandel. Die meisten Bücher sind eigenständige Werke (keine Nacherzählungen) mit den Trek-Figuren aus den Filmen/TV-Serien; man muss sich an Hand der Klappentexte heraussuchen, was man lesen möchte; ob Klingonengeschichten oder etwas über Q und Zeitreisen etc.

    Mein Icon sagt ja schon sehr viel aus; ich mag Littlefingers Machtkampf im Verborgenen, was etwas von Geheimdienst-/Spionagefilm hat. Die Figur erinnert mich an "Elim Garak" aus Deep Space Nine oder an den Kampf zwischen G'kaar und Lando Mollari in Babylon 5. Ich mag undurchsichtige etwas zwielichtige Charaktere. Ihn charakterisiere ich als Widerspruch zwischen romantischem Narr und abgeklärtem Zyniker.



    Dany mag ich auch sehr gern, da sie die einzige, einigermaßen vernünftige Figur ist, der ich auch zutraue, eine kompetente Königin zu werden. Sie tritt für die Freiheit und den Gedanken der Wahlfreiheit ein und ist damit sehr modern (alle anderen kämpfen nur für ihr eigenes Wohl/Bereicherung).


    Sansa hat bisher als einzige einen "guten Charakter", was ich schätze, an ihr und der ganzen Stark-Familie. Leider wird sie zum Opfer der "nicht so Noblen", die ihre Familie auslöschen.

    Ich würde es eher so ausdrücken: Lesen regt die Phantasie an. Es gibt Filme, die die Phantasie anregen. Aber Buchverfilmungen nicht, da bekommst du die Phantasie vorgesetzt, die Drehbuchautoren und Regisseure und Produzenten beim Lesen der Geschichte hatten.


    Jetzt wo ihr so darüber redet, kommen mir wieder diese etwas beunruhigenden Gedanken, wie stark populäre Verfilmungen die Interpretation ihrer Vorlagen offenbar beeinflussen.


    Wenn ich das Buch nicht kenne, ist es für mich egal, ob der Film auf einem Drehbuch oder Roman basiert.
    Der Film "Illuminati" endete ganz anders als das Buch...fällt mir gerade ein, ohne Buchvorkenntnis wäre es mir nicht aufgefallen.


    Es könnte auch passieren, dass eine Buchverfilmung mehr Erfolg hat, als das Buch, z.B. im Fall von American Psycho.


    Was haltet ihr eigentlich von Hörbüchern ?


    Denkt ihr euch auch manchmal Schauspieler in noch unverfilmte Bücher ?

    Kommunikation über Inhalte ist v.A. dann schwierig, wenn man die Inhalte nicht kennt...


    Das Problem an der Sache ist halt, dass sich der Serieninhalt und Buchinhalt auch bis Staffel 3 schon in einigem unterscheiden und die Abweichungen werden in den folgenden Staffeln nicht weniger, sondern in einigen Punkten sogar ziemlich drastisch. Daher ist es schwierig im Buchbereich darüber zu reden.
    Viele Personen aus den Büchern kommen in der Serie gar nicht vor oder werden in einer neuen zusammen komprimiert, Detailinformationen fehlen in der Serie ganz, Personen werden anders dargestellt. Auf der anderen Seite kommen in der Serie Personen vor, die es in den Büchern nicht gibt.


    Genau was du ansprichst ist der Punkt, der mich interessiert> wo gibt es Abweichungen, was fehlt in der Serie , gibt es mehr Hintergrundwissen zu einer Person, welches hilfreich ist...., fehlen Handlungsstränge etc., daher habe ich hier nach einem bestimmten Detail gefragt > LFs Beziehungen ohne gleich 6 Bücher lesen zu müssen, um eine Antwort zu erhalten. Es hätte ja sein können, dass etwas für die Serie gestrichen wurde. Aber diese Diskussion findet wohl in dem "Warum Leser die Serie hassen"_-Thread statt.

    Ich sagte doch, dass ich auf dem Stand von S3 bin, also bis zu diesem Punkt über den Inhalt reden kann, klar ist es für alle, die alle Bücher+ alle Serienstaffeln kennen, mühsig über das sowieso Offensichtliche zu sprechen; jedoch gibt es in jedem Fandom "Neulinge", die diese Themen noch nicht bis 100 Stellen hinter dem Komma besprochen und ausdiskutiert haben.

    Als LF mit Lysa geschlafen hat, waren die beiden zwischen 14 und 16 (LF vermutlich etwas jünger als Lysa). Ob er zwischendurch mit irgendwem anderes etwas hatte, ist nicht bekannt.
    Man vermutet allerdings, dass er das Verhältnis zu ihr wieder aufgenommen hat, als er zum Meister der Münze geworden ist. So konnte er Lysa am besten in seinem Sinne manipulieren.


    Also hat er die nächstbeste Option gewählt > Catlyns Schwester...die er ja nun offiziell heiraten soll, obwohl er (inoffiziell) ein Auge auf Sansa hat, die mit Tyrion verheiratet wurde, damit er sie nicht bekommt.


    Littlefinger ist so ziemlich der einzige Bordellbesitzer in Westeros bei dem ich mir vorstellen kann, dass er all die Jahre keine seinr Prostituierten angerührt hat, aber nachdem er schon vor seiner Karriere als Bordellbesitzer keine Jungfrau mehr war, die Story mit Lysa dürfte in Serie und Buch so ziemlich gleich sein, ändert das nichts.


    @Brogduos geht mir genauso, dachte auch, er könnte heimlich schwul sein.


    Also bisher (ich bin bei Staffel 3) wurde über ihn und Lysa nur gesagt, dass sie sich von früher kennen.
    Aber als LF vorgestellt wurde, hatte er kein Interesse an Prostituierten (im Gegensatz zu vielen "Junggesellen" aus Westeros...), sagte, er habe nie geheiratet (hätte ja Witwer sein können, er ist ja schon älter) und sprach dann über seine einzige, jedoch unerfüllte Liebe zu Catlyn Stark (>also nicht schwul), die ja Ned heiratete und ihrem Sohn Robb erklärte, sie habe sich an ihre Eheversprechen strikt gehalten (hatte vorher keinen "Liebhaber" und ist auch nicht "fremd gegangen", im Gegensatz zu Ned). Als LF Catlyn im Feldlager der Starks besucht und ihr Neds sterbliche Überreste bringt und sie dadurch als Witwe zu haben ist, wieß diese seinen Annäherungsversuche jedoch zurück. Daher schloss ich, dass zwischen beiden nie etwas war und sie daher auch keine heimlichen Kinder haben können, womit sich die Frage stellte : mit wem hat denn nun LF in der Zwischenzeit "seinen Spaß gehabt "?

    Es gibt meist nicht einmal einen großen Unterschied in Sachen Sex und Gewalt. Meist wird dies in den Romanen für Erwachsene ausführlicher und detaillierter beschrieben.
    Langeweiliges Gequatsche sollte es nicht geben. Dann ist es (zumindest nicht durchgehend) kein gutes Buch. Eigentlich sollte, auch wenn fast nichts passiert, der Leser nicht gelangweilt und das Lesevergnügen durch andere Dinge wie Schreibstil oder interessante Gedankengänge aufrecht erhalten werden. Allerdings, und da muss ich dir Recht geben, legen viele Jugendliche auf diese Dinge nicht viel wert, weshalb es natürlich langweilig wird.


    Oh doch ! in einem Jugendbuch sollten keinerlei explizite Sexszenen vorkommen, dies würde es schon zum Erwachsenenbuch machen. Jugendbücher orientieren sich an der Lebenserfahrung des Lesers/rin und dem entspricht ab 14 eher erste Liebe/Küssen/Händchen halten und nicht BDSM- Sex, Dreier und Sextoys.
    Ein einfacher Anhaltspunkt ist auch das Alter der Hauptfigur : "Die unendliche Geschichte" > Bastian ca. 10 Jahre > eher Kinderbuch (Liebe/Sex kein Thema), "Die Tribute von Panem" > Katniss Aberdeen 17 j.> Jugendbuch (erste Liebe, aber keine Sexszenen), "50Shades of Grey" > Ana 23 J. (> nur Sex/Liebe/Erotik als Thema und in allen Details beschrieben) > klar Erwachsenen Buch.