Beiträge von Koenig_Brot

    Im Kapitel "Rhaenyras Sturz" wird es im Zusammenhang mit Helaenas Tod und der Stimmung in der Stadt vor den Aufständen angesprochen. Seite 634 und 635 in der deutschen Übersetzung. "Rhaenyra wurde gehasst, Helaena hatte man geliebt. Auch hatte das gemeine Volk in der Stadt Prinz Jaehaerys' grausame Ermordung durch Blut und Käse nicht vergessen,"

    Genosse Superman begründet eine kommunistische Weltdiktatur, die weltweit zu Aufständen, Krieg und Terror führt, bis sich eine mutige Gruppe junger Menschen entschließt seinem Leben ein Ende zu setzen. Sie schaffen es und töten damit den einzigen Menschen, der die Weltdiktatur auf Dauer zusammenhalten kann. Bald darauf ist auch diese Geschichte und nach den langen Jahren des Krieges und Terrors setzt sich wieder Friede durch. :)


    Ich wünsche mir ein neues Fahrrad.

    Siehe Lucerys Velaryon. Ein Lord, welcher den Tod eines Gesandten, der nebenbei bemerkt kaum mehr als ein Teenager ist, durch die Hand des Onkels zu tolerieren, aber dann den Mord an Jaeharys zu verurteilen, erscheint mir doch ein wenig sehr weit hergeholt. Insbesondere wenn man bedenkt, welche Rolle Sippenmord in der westerosischen Gesellschaft spielt.
    Für die Aufstände waren andere Gründe verantwortlich, siehe Steuern u. die 2 Verräter usw.
    Natürlich hätte Daemon klüger vorgehen können, wäre aber halt ooc.



    Siehe Elia Martell.


    Jaehaerys ist halt auch nochmal eine ganz andere Stufe als Lucerys. Lucerys war 14, ritt bei seinem Tod immerhin einen Drachen und sein Tod war auch eine direkte Rachetat am "Täter" für das ausgestochene Auge. Die Kinder und Helaena hingegen waren wehrlos und absolut unschuldig und unbeteiligt an Aemonds Tat, dazu waren sie wie gesagt kleine Kinder und eine Frau. Nicht zu vergessen, dass die Art der Tat mit der Wahl und wie sie eine beim Volk beliebte Prinzessin absolut gebrochen hat, mitunter auch dadurch viel mehr Entsetzen und Empörung ausgelöst hat. Sippenmord war übrigens beides.


    Die Tat hat mit dazu geführt, dass das gemeine Volk Rhaenyra so gehasst hat und für andere grausame (erfundene) Geschichten über Rhaenyra gerade auch im Bezug zu Helaena eher empfänglich war, so die mit dem Nachttopf, Maelors Kopf und Helaena und die von Helaenas angeblicher Ermordung. Letztere hat das Fass dann zum Überlaufen gebracht. Steht so auch alles im Buch. Der Aufstand brach direkt in der Nacht nach Helaenas Tod aus und es wurde zudem dabei vermehrt Gerechtigkeit für Jaehaerys', Maelors und Helaenas Tod gefordert. Dass andere Gründe mit zu den Aufständen bzw. Rhaenyras Unbeliebtheit geführt haben, bestreite ich ja nicht, es werden halt bloß diese im Text extra hervorgehoben und betont, insbesondere vor und zu Beginn der Aufstände.


    Bei der Sache mit Elia bleiben wir bei einer bloßen Behauptung Oberyns stehen, Tywin selbst verneint vor Tyrion, Elias Tod angeordnet zu haben, ganz im Gegensatz zu Aegons und Rhaenys'. Und es passt auch nach dem was wir bisher von ihm wissen nicht wirklich zu Tywin, jemanden töten zu lassen, aus den Gründen, die Oberyn angeführt hat.



    Ich glaube ja, dass Daemon an der genauen Planung des Anschlags nicht beteiligt war, das wird Mysaria geregelt haben. Er wollte einfach nur Rache für seinen Stiefsohn. Das scheint aus Sicht der Westerosi auch an sich gar nicht unzulässig gewesen sein, auch wenn die Ausführung selber over the top war. Allerdings hat es offenbar niemanden nachhaltig gekümmert. Wenn Daemon gewusst hätte, was für Möglichkeiten sich den beiden Mördern boten, hätte er aber wohl kaum auf den einen Sohn beharrt, sondern alle töten lassen. So wie Tywin es auch getan hätte.


    Wenn Daemon schon im Vorhinein davon ausgeht, Zugriff auf entweder Jaehaerys, Maelor oder beide bekommen zu können, hätte er auch gleichzeitig Zugriff auf alle drei Kinder und höchstwahrscheinlich auch Helaena, nehme ich an. Das sind immerhin drei kleine Kinder, die viel Zeit zusammen mit ihrer Mutter verbringen. Wir wissen aus dem Buch zumindest was die Tat bei der Königsmunder Bevölkerung für Entsetzen hervorgerufen hat. Ist kein weiter Schritt anzunehmen, dass die Berichte der Tat bei einigen Lords ähnliche Gefühle ausgelöst haben dürften. Dass die Mörder Daemons Zitat "Auge um Auge, Sohn um Sohn." verwenden, werte ich zudem als Hinweis, dass Daemon nicht nur bei der Planung beteiligt war, sondern dass er zuvor schon wusste, dass die Mörder bei der Tat ihren Opfern gegenüberstehen und nicht etwa Gift oder ähnliches verwenden werden.


    Das war abscheulich, klar, aber taktisch gesehen durchaus sinnvoll, wenn man sich die Folgen angeschaut hat. Ist halt etwas, das Tywin gemacht hätte. Moralisch verwerflich, aber definitiv nicht tiefschwarz.
    Ansonsten habe ich bei Daemon das Gefühl, dass er sich im Verlaufe des Tanzes stark entwickelt, insbesondere später durch Nettles. Und am Ende opfert er sich bewusst um die Flusslande von Vhagar zu befreien und den Krieg zu beenden.
    Für mich ist Criston Cole der eigentliche Antagonist. Siehe "Ihr habt Zehhntausende auf dem Gewissen."

    Daemons Tat war definitiv tiefschwarz und eher Ausdruck einer extrem kleinlichen und extrem kranken Rachsucht, als dass ein besonders intellektuelles taktisches Kalkül dahinter steckt. So was hätte Tywin ganz sicher nicht abgezogen. Was haben die Schwarzen denn durch die Tat gewonnen? Ein Targaryenprinz und potenziell zukünftiger Drachenreiter tot, falls der Konflikt um den Thron sich länger zieht, dafür aber den Hass und die Kriegslust der Grünen nochmal ordentlich aufgestachelt und einen Unmut und Entsetzen darüber im Reich geschaffen, der sicher den ein oder anderen Lord, der freimütig Rhaenyras Rechte verteidigt hätte, dazu gebracht hat sich zweimal zu überlegen, ob er nicht doch lieber neutral bleibt oder gar sich für Aegon erklärt. Letztendlich hat Daemon damit also das Ansehen von Rhaenyra mit geschädigt, was auch einer der elementaren Gründe war, warum sich der Unmut der Königsmunder Bevölkerung so im Nachhinein gegen Rhaenyra bei Aufständen entladen hat. Dass Helaena an der Tat und ihrer Wahl zerbricht und nie wieder auf die Beine kommt, war auch nicht unbedingt vorherzusehen, mehr Glück. Daemon hätte mit dem was er hat, dem Zugriff auf den Turm der Hand, klüger vorgehen können:


    1. Z.B. indem er Blut und Käse gleich Ser Otto, die drei Kinder, Helaena und Alicent ermorden lässt. Er hätte damit drei potenziell zukünftige Prinzen und Drachenreiter ausgeschaltet, die Reiterin von Tessarion und mit Alicent und Otto eine wichtige weibliche Führungsperson Aegon und seine taktisch versierte Hand. Aegon wäre vermutlich noch impulsiver und verzweifelter geworden, was sich in seinen Entscheidungen dann auch niedergeschlagen hätte, wodurch vielleicht manche an Aegons Fähigkeiten als König und der Sache der Grünen irgendwann zu zweifeln begonnen hätten. Wenn Blut und Käse dazu noch entkommen wären, ohne von jemanden gesehen worden zu sein, wäre Daemons Schuld und die der Schwarzen bestenfalls ein nicht bewiesenes Gerücht geblieben und hätte auch nicht das Ansehen der Schwarzen und Rhaenyra nicht so stark beschmutzt.


    2. Indem er Blut und Käse Otto ausschalten und Alicent, Helaena und die Kinder entführen lässt und sie dann als Druckmittel und Geiseln gegen Aegon einsetzt. Aegon verliert ebenfalls diese Personen, das Ansehen der Schwarzen wird nicht so stark beschädigt und womöglich hätte gar der ganze Krieg so vermieden werden können.


    Erkenne übrigens keine sonderliche Entwicklung von Daemon im Tanz. Fällt auch noch spät durch kranke (und dumme) Vorschläge auf, wie die Lennisters und Baratheons auszurotten. Sehe auch nicht unbedingt heldenhafte oder edle Gründe im Vordergrund bei seiner Entscheidung, sich Aemond zu stellen.

    Sie sind so heiß, dass du sie gleich nach dem in den Mund nehmen wieder ausspuckst, mitten in die Eiskugeln hinein, die es daraufhin in alle Richtungen auf den Boden schleudert. Was bleibt ist die Eiswaffel ohne Eis.


    Ich wünsche mir, zu wissen, wie dieser Traum

    Zitat

    Ich hatte vorgestern einen Traum, in dem ich von dem Kindergarten träumte, in dem ich zurzeit meine Ausbildung mache. Ich war dort in einem grauen und merkwürdig leeren und weitläufigen Raum (so einen Raum gibt es in meinem Kindergarten natürlich nicht, im Traum wusste ich aber, dass ich im Kindergarten bin) und hatte eines meiner Kinder, einen fast dreijährigen Jungen, in meinen Armen. Ich trug ihn überall in dem Raum herum und wiegte ihn später wie einen Säugling in den Armen, er grinste mich dabei spöttisch an. Mein Traum-Ich merkte das allerdings nicht. Auf einmal warf ich ihn hoch in die Luft und fing ihn wieder auf, ich wiederholte das und warf ihn immer höher. Ich lachte dabei und fühlte mich völlig frei von jeder Verantwortung und wie ein Kind, das alles ausprobieren will, ohne an die Folgen zu denken, die Reaktion des Kindes auf das in die Luft werfen nahm ich gar nicht wahr. Dann kam es, wie es kommen musste, ich warf das Kind zu hoch, es flog zu weit weg um es zu fangen und fiel auf den Boden. Ich starrte es schockiert und regungslos an, wie es da lag, ohne sich zu bewegen oder Geräusche von sich zu geben. Ein ehemaliges Kindergartenkind, das mittlerweile in der Schule ist, tauchte auf einmal neben uns auf und nahm das Kind, das nun zu weinen begann auf den Arm und tröstete es. Ihr Blick zu mir und ihre Haltung signalisierten "So ist der halt, ich schäme mich für ihn." Die Stimme einer Erzieherin aus einem benachbarten Raum rief in einem Tonfall "Ist alles okay?", der mich vermuten ließ, dass sie bereits ahnte, ich habe Mist gebaut. Ich schämte mich, hatte Angst und wachte auf.

    weitergegangen wäre.

    Ich hatte vorgestern einen Traum, in dem ich von dem Kindergarten träumte, in dem ich zurzeit meine Ausbildung mache. Ich war dort in einem grauen und merkwürdig leeren und weitläufigen Raum (so einen Raum gibt es in meinem Kindergarten natürlich nicht, im Traum wusste ich aber, dass ich im Kindergarten bin) und hatte eines meiner Kinder, einen fast dreijährigen Jungen, in meinen Armen. Ich trug ihn überall in dem Raum herum und wiegte ihn später wie einen Säugling in den Armen, er grinste mich dabei spöttisch an. Mein Traum-Ich merkte das allerdings nicht. Auf einmal warf ich ihn hoch in die Luft und fing ihn wieder auf, ich wiederholte das und warf ihn immer höher. Ich lachte dabei und fühlte mich völlig frei von jeder Verantwortung und wie ein Kind, das alles ausprobieren will, ohne an die Folgen zu denken, die Reaktion des Kindes auf das in die Luft werfen nahm ich gar nicht wahr. Dann kam es, wie es kommen musste, ich warf das Kind zu hoch, es flog zu weit weg um es zu fangen und fiel auf den Boden. Ich starrte es schockiert und regungslos an, wie es da lag, ohne sich zu bewegen oder Geräusche von sich zu geben. Ein ehemaliges Kindergartenkind, das mittlerweile in der Schule ist, tauchte auf einmal neben uns auf und nahm das Kind, das nun zu weinen begann auf den Arm und tröstete es. Ihr Blick zu mir und ihre Haltung signalisierten "So ist der halt, ich schäme mich für ihn." Die Stimme einer Erzieherin aus einem benachbarten Raum rief in einem Tonfall "Ist alles okay?", der mich vermuten ließ, dass sie bereits ahnte, ich habe Mist gebaut. Ich schämte mich, hatte Angst und wachte auf.

    Also ich löse auf: Der gesuchte Mann heißt Tyrkir (vermutlich nordische Form von Dietrich) und war bei Leif Erikssons Entdeckungsfahrt dabei. Er war sein Ziehvater und eine Art Hauslehrer für ihn. Aufgrund seines vielfältigen Wissens wird vermutet, dass er ein auf einer Wikingerfahrt versklavter Geistlicher war.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tyrkir


    @crannogwoman und @CerseiLoyalist haben beide eine Frage richtig beantwortet und dürfen untereinander ausmachen, wer als Nächster dran ist