GRRM sollte das Schreiben zukünftig lieber denen überlassen, die sich in seiner Welt mittlerweile besser auskennen als er selbst.
Ganz genau. Denn Story Arcs, Fertigkeiten in formale Schreibweise sowie symbolische Finessen, gut erfundene Charaktere sowie deren Entwicklungen sind doch nebensächlich. Hauptsache es passieren keine Logiklücken mehr. Ich meine, was ist schon die Kunst des Schriftstellers. Sowas kann doch eh Jeder!!! 
ganz einfach.
Folge 10 Staffel 6
die Mauer fällt durch das Blasen des Horn des Winter's. Die Weißen Wanderer inkl. Nights King brechen durch. Die Nachtwache wird größtenteils abgeschlachtet. Die meisten fliehen als urplötzlich aus einem brennenden Feuer Jon Snow aufersteht mit einer brennenden Klinge in der Hand. Die White Walkers bleiben vor Schock stehn
Zack credits roll.
Zum Glück schreibst du keine Drehbücher!
Ich fand es war eine der besten Folgen überhaupt! Nach der fünften Staffel hatte ich die Lust an der Serie verloren, diese Folge hat mich sogar wieder zurück zum Forum gebracht.
10/10
Woher kommen eigentlich die ganzen News? Das mit Cligane freut mich sehr! Könnte wieder aufwärts gehen - ich weiss, so ein Casting sagt nichts aus, aber irgendwie wirkt es auf mich wieder mehr nach Buch?!?!
Für eine neue Adaption ist die Serie viel zu beliebt, vor allem bei Nicht-Buch-Kennern. und für die ist die Serie in erster Linie gemacht. Ausserdem zu erfolgreich und die Rechte werden so schnell auch nicht hergegeben. Die Schauspieler haben zudem einen viel zu guten Job gemacht. Die Nachfrage wäre gar nicht da. Wir werden das vermutlich nicht mehr erleben.
fände ich sehr gut dann hat der schorsch noch ein bisschen zeit zum schreiben. Man wird als Buchleser nicht gespoilert und die Drehbuchautoren haben eine Vorlage und müssen sich nicht wieder ach so tolle Sachen ausdenken.
Das würde im besten Fall für WoW gelten. Aber wir kommen wohl nicht drum herum, dass das letzte Buch massiv durch die Serie, seien es 8 oder gar 10 Staffeln, gespoilert wird.
im buch gibt es noch eine textstelle,wo jamie träumt,dass er cerseis zähne mit seiner goldenen hand zerschmettert
ich denke,das zeigt schon,dass er gar nix mehr für cersei empfindet
Ich denke, das ist eher ein Zeichen, das er noch sehr viel für sie empfindet. Er macht sich doch die ganze Zeit Gedanken über sie (allerdings immer seltener) aber natürlich liebt er sie. Er ist nur unglücklich dabei und versucht sich einzureden, das sie schlecht ist. Wer schon mal Liebeskummer hatte, kann Jamies Gedanken gut verstehen.
was hat denn das eine mit dem anderen tun?
Nur ein Wort, immer wieder: Gomorra
absolutunbedingt
Wie bei "what the flick" gesagt, wird, bei dem, was ich alles gelesen habe überall das gleiche gesagt. Er ist tot und kommt in der nächsten Staffel nicht zurück. Allein dadurch bin ich fast sicher, das er in der siebten oder im Cliffhanger zur siebten Staffel wieder kommt.
Achtung, LOST-Spoiler 
Bei LOST war es so, das Locke von Ben getötet wurde, aber auf de Insel scheinbar wieder zum Leben erweckt wurde. Er galt auch immer als "special", dieser Ausdruck war sozusagen sein Ausdruck. Jedoch hat sich der namenlose Böse, der, soweit ich weiss, von den Fans auf den Namen "Man in Black" getauft wurde (und danach auch von Lindelof und Co. ebenfalls so genannt wurde), Johns Körper genommen. Terry O Quinn, der Schauspieler von Locke, blieb der Serie somit erhalten. Auch der Schauspieler und seine Figur Locke war, ähnlich wie Jon/Kit, sehr beliebt, dominant und somit wichtig für die Serie.
Man könnte auch sagen, dass mit Jacob und dem "Man in Black" ein ähnlicher Gegensatz als grosses Motiv für die Serie LOST galt, wie es bei Eis und Feuer wohl auch der Fall ist, sprich sich zwei Grössen gegenüber stehen (werden). Und auch bei LOST kristalisierte sich dieses Motiv erst am Ende, sogar erst in der letzten Staffel. Davor gab es nur Andeutungen, wie es auch bei Eis und Feuer der Fall ist.
Die Theorie, das auf Ghost eingestochen wird, kann doch eigentlich gar nicht stimmen. Der erste Stich streifte seinen Hals und Jon hielt sich kurz an seine Wunde und sah dann auf seine Hand. Eigentlich war es dann der zweite Stich von Bowen, der ihn fertig machte. Der dritte dann in die Schulter. Vielleict ist er dann, nach dem er auch noch lesie "Ghost" sagte, "gewargt".Es würde jedenfalls Sinn machen nach der Beschreibung.
Die werden in der Serie wohl nicht darauf hinarbeiten, dass Jon = Azor Ahai zustande kommt. Eher wird die Serie die Geschichte in Richtung Daenerys entwickeln.
Wer anderer Meinung ist, ich nehme Wetten gerne an...
ich glaube es wird wie bei LOST:
Jon = John locke
dann
Azor Ahai = Man in Black
Ich finde auch, wie einige hier im Forum ebenfalls, dass Jamie eine sehr grossen Wandel durch Brienne und seiner Hand durchgemacht hat und ich ihm durchaus zutrauen würde (auch durch die Verantwortung eines Politerdaseins), guter Politiker werden zu können. Sein Wandel hat doch gerade seinen Reiz ausgemacht. Immer wenn ich Leuten, die die Bücher nicht gelesen haben, versuche, die Bücher schmackhaft zu machen, benutze ich Jamie als Beispiel. Eine Figur, die ich am Anfang so gehasst habe, die aber einen so tollen Wandel durchgemacht hat und der zu meinen Lieblingen wurde. Schwachstellen hat jeder (vielleicht bei jemanden wie Varys eher schwer zu durchschauen) und es gibt für jede Figur gute und schlechte Gesichtspunkte, eine Hand werden zu können. Aber er könnte durchaus eine sein. Ich halte ihn inzwischen für extrem besonnen. Vielleicht ist momentan seine grösste Schwäche, Brienne zu vertrauen.
Liandra: Der Hollywood Reporter weiss garantiert mehr über Hollywood als die FAZ.
Kann man die Videos/Interview nicht einfach hier posten?
Das wäre so in etwa die Höhe meines Elterhauses. 15 Meter würde ich sagen. Und wie tief der Schnee an der Stelle ist...wisen wirs?
Hier wird (ab Minute 30) etwa Stannis Abgang so gesehen, wie ich es auch sehe. Generell sehr interessant:
Stannis stirbt. Fast scheint es, als müssten Shireen und Selyse vorher unbedingt sterben, damit die ganze Sippe am Ende ausgelöscht ist. Also nur ein notwendiges Übel, hängen wir die Alte noch mal am Baum auf, dann haben wir das alles gleich auf einmal abgehakt. Aber diese Schlacht: war soo unspektakulär. Er hat seine Tochter verbrannt, verdammt. Und dann wird sein Untergang, alles woran er glaubte, nach 3 Minuten Screentime abgeschlossen. Dass Brienne da schnell noch um die Ecke kommt und ihre Rache bekommt, ist mehr als albern.
Der Sprung von Theon und Sansa war es auch. Miranda stirbt aus einer geringeren Höhe und die sollen sanft in einer Schneewattewolke landen oder was?
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Das Stannis Aufarbeitung in der Staffel schlecht war: Ja, kann ich dazu erneut sagen. Das aber sein Untergang so schnell ging und sein Tod mit dem Tod eines normalen Soldaten hingegen gleichgesetzt wurde (durch den Cut) finde ich fantastisch. Es zeigt die Sinnlosigkeit, die in so einem Krieg vorkommt. Denn auch da sterben sinnlos Menschn. Diese Entscheidung lässt die Wahrhaftigkeit und eben Sinnlosigkeit wiederspiegeln und unterstreicht viel deutlicher den Untergang, da er nicht nur inhaltlich sonder auch rhytmisch gut dargestellt wurde. Ein meiner Meinung nach gelungener Kunstgriff. Der Sprung von Winterfells Burgmauer ist aber demnach eine Kritik an GRRM, oder?
Sinnvoll wäre es gewesen, wenn Stannis' Triumph an der Mauer und sein anschließender Untergang ein großes Thema der ganzen Staffel gewesen wäre.
War es aber nicht. Stannis lief 8 Folgen lang nebenher um dann wegen einer Lapalie durchzudrehen (Vorräte weg, genug Pferde für die halbe Armee gab es aber offenbar noch) und innerhalb von 2 Folgen sein Haus zu Grunde zu richten und selber zu sterben.
Das traurige ist vor allem, dass der "Stannis an der Mauer"-Part sogar ziemlich gut umgesetzt wurde. Nur dann gings rapide bergab.
Was ich sagen will ist, das sein Verhalten in der letzten Folge für mich mehr als Gelungen und glaubhaft war. Ich glaube sogar, das man nicht mehr als zwei Folgen gebraucht hätte, um seinen krassen Absturz zu zeigen. Was den Rest betrifft, gebe ich dir hingegen recht. Dadurch wird auch deutlich, das man locker zwei Staffel aus allem hätte produzieren können oder zumindest 15 Folgen. Gerade die Figur Stannis hätte enormes Potential gehabt, viel mehr Raum einzunehmen um seinen grossen Fall viel dramatischer vorzubereiten. Und die fünfte Staffel hätte eine ruhige und inzensive werden können mit Liebe zum Detail. Meiner Meinung nach haben ruhige, aber gut geschriebene Folgen, auch gut gewirkt. Da wurde viel verschenkt. Davon abgesehen denke ich trotzdem, die letzte Folge hat es gut hinbekommen, was Stannis angeht. Aber ja, vielleicht hast du Recht, man muss es im ganzen betrachten und da wurde nicht genug Vorarbeit geleistet. Ich denke d&d verlieren sich gerade in Efeekthascherei und trauen dem Zuschauer keine Liebe zum Detail zu. Aber wer weiss wie das die Leute sehen, die nur die Serie konsumieren. Vielleicht ist es schwierig, hier im Forum das zu erörtern, weil viele von uns zu sehr das Buch lieben.
Die gesamte Fahrt seiner Figur ist sicherlich fragwürdig aber gerade nachem seine Frau sich getötet hat und Mel ihn verlassen hat hat er für mich sehr glaubwürdig gehandelt. Menschn, die jahrelang an etwas glaube und plötzlich alles an einem Schlag verlieren handeln "unlogisch". Selbst der weiseste Mensch der immer besonnen reagiert, verliert irgendwann seinen Pfad. Das war doch grad der Witz in dieser Situation. Und als er auch noch beim Kampf feststellen musste, das keine Strtegie mehr möglich ist, da er direkt angegriffen wurde, reagiert er in einer Kurzschlussreaktion. Er hatte gar keine Option mehr als sein Schwert zu zücken. Das ganze Haus ist über ihn eingebrochen. Daher war alles, was im Wald passiert ist und wie er selbst reagierte, als er von Brienne sagen hörte, Renley sei der rechtmässigen Erben, war absolut schlüssig. Er hat sich aufgegeben und jedweder Widerspruch wäre selbst für ihn einfach lächerlich. Hat mich an Lockes "I was wrong" erinnert. Er hat seine ganzen Träume, Wünsche, Ziele und sein gesamtes Schicksal auf Mels Versprechungen aufgebaut und musste nun vorm Angesicht seines Vollstreckers eingestehen, das alles für die Katz war. Umso schlimmer, auch noch seine Tochter für ein falschen Versprechen geopfert zu haben. und gar diese Erkenntnis wurde vom Schauspieler im Moment gut verkörpert. Das Ende fand ich sehr gelungen, auch wenn durch die Hast, wie die Serie einige Wendepunkte seines Daseins (leider) beschleunigt hat, war dieser Moment seiner vernichtenden Erkenntnis glaubhaft.
Also zu den Gerüchten muss man klarstellen:
Kit Harrington hat nur bestätigt dass a) Jon Snow tot ist und er b) in der sechsten Staffel nicht dabei sein wird.
Es ist aber nicht auszuschließen, dass er von Mel eingepackt und zu Thoros geschippert wird, um dann in Season 7 wieder mit von der Partie zu sein. So wie es auch bei Bran ist.
Stannis hingegen ist definitiv hinüber. Es gibt keinen Grund, warum Brienne ihn nicht umgebracht haben sollte.
"Stannis hiermit verurteile ich dich zu Tode! Und deswegen hacke ich erstmal in den Baum, um dich ein wenig zu erschrecken!"
Merkwürdig ist allerdings, dass er am Ende Renly als "rightful king" anerkennt. Renly war nie der "rightful king"....
Das war mal richtig ooc. Aber Stannis ist in Season 5 eh in jeder Folge ein anderer Charakter gewesen...
Na ja, nach dem er alles verloren und den Glauben an sich für den fatalsten Fehler anerkennen muss, und das alles innerhalb kürzester Zeit, wäre alles andere meiner Meinung nach weniger glaubwürdig als sein Verhalten verwundet am Baum.
@'gordon51freeman: Ich würde da erstmal auf das nächste Buch warten, bevor die Behauptung, es sei unmöglich, die Dinge abzuschliessen, wirklich der Wahrheit entspricht. Das ist doch nur eine Vermutung deinerseits.
Ich möchte hiermit auf heftigste Protestieren, jeder der schon mal eine Geschichte geschrieben hat die mehr als drei Personen und einen Ort beinhaltet, weiß das es unerlässlich ist einen Plan zu haben und sich daran auch zu halten! So unwahrscheinlich es dir vielleicht erscheint, dieser Mann hat vermutlich ein Expertisen-Papier das so dick ist wie eines seiner englischen Bücher. Die Serie hält sich an dieses Papier und macht einige Änderungen um dann das gleiche Ende mit kleineren Abweichungen zu bekommen. Ernsthaft: Der lässt sich nie und nimmer von der Serie leiten! Er hat die Serie zu ihren Punkten begleitet und lässt sie nun los, das ist aber auch alles!
Mir ist schon bewusst das er einen Masterplan hat und ich liebe die Serie, verehre hingegen seine Bücher. Und dennoch: Er selbst sprach mal davon, einen Zeitsprung in seine Bücher zu integrieren, die schon mehrere 100 Seiten umfassten und die er überm Haufen schmiss (quelle leider nicht vorhanden). Ich selber bin auch Künstler und kenne nur zu gut Blockaden und ein "sich verlieren in etwas". Abgesehen davon spreche ich von einem "Gefühl", bei dem ich inständig hoffe, dass an ihm nichts dran ist. Gerade in den letzten beiden Büchern aber auch bei Plots wie Danys zB kann ich zudem sagen, dass ein "sich verlieren" bei so einem Epos doch nicht unbedingt eine 0%ige Wahrscheinlichkeit ist. Solche Dinge passieren, zumal der Druck sehr gross sein muss. Ausserdem ist er (durch seine Anwesenheit bei GoT Premieren und Comic Cons) bei Serie sehr präsent, was auch sein reges Interesse daran vermuten lässt. Das er sich gar nicht von der Serie beeinflussen lässt, halte ich für unwahrscheinlich. Er kann gar nicht ganz unbefangen sein und nun ist die Frage, wie er damit umgeht. Ich hoffe und traue es ihm auch zu, souverän damit umzugehen. aber betrachtet man die Zeitabstände der veröffentlichten Bücher, die ersten 3 könnte er quasi ohne eine derartige Oeffentlichkeit via Internet herausbringen, so sieht man doch eine Tendenz. Wenn er beispielsweise sieht, wie einige Dinge, die bei ihm noch vorkommen, in der Serie für enorme Kritik gesorgt haben, so stellt sich die Frage, ob er den Mut, den Trotz, das Selbstbewusstsein hat, diese Dinge trotzdem gescheehen zu lassen oder abändert. Dinge summieren sich und er kann gar nicht mehr frei von der Serie arbeiten. Er kann es versuchen und auch Dinge ausblenden, aber die Tatsache, das er aktiv ausblenden muss, zeigt schon, das eine Anstrengung vorgenommen werden muss, die den Einfluss der Serie. nachweist. Von daher verstehen ich bis zu einem bestimmten Pubkt dein Protest, halte aber an meiner Vermutung, die ich aber auch sicherheitshalber mit meinem "Gefühl" relativiere.
Kurze Zwischenfrage: Hast du die Bücher gelesen?
Des weiteren sagen sie immer wieder Jon Snow wird nicht überleben, was ich für meinen Teil sehr begrüße, von Kit Harrington wissen wir allerdings das er einen Vertrag für die Siebte Staffel hat. Etwas das ich gestern in meiner Euphorie vollkommen übersehen hatte
Nun die meisten von ihnen stammen noch aus der ersten Zeit, der Zeit wo es nur drei Bücher werden sollten. Von daher nehme ich an das Mister Martin sich schon ziemlich eingebracht hat und ihre Storyline die wenigsten Freiheiten geben, da die Showrunner ja auf das gleiche Ende hinarbeiten.
Ja, ich habe die Bücher gelesen. Aber was Logik/Logiklöcher angeht, sollte das keine Rolle spielen. Die Serie muss in sich schlüssig sein. Umso schlimmer, wenn man eine "Unlogik" aus den Büchern herleitet. Selbst GRRM scheint die Serie voll zu akzeptieren und zu geniessen und betont immer wieder, das die Bücher die Bücher bleiben, egal was die Serie macht.
