Beiträge von amparar

    Ich bin mit The Expanse S03 nun durch und die Serie hat für mich einen sicheren Platz an der Sonne neben Game of Thrones eingenommen. Nun lese ich die Bücher und kann Staffel 4 kaum erwarten. Tolle Geschichte, spannende Geschichte und gut dosierte, herausragende Szenen. Und beim Staffelfinale habe ich die letzten 20 Minuten auf der Sofakante gesessen, ähnlich wie bei Game of Thrones 7x4.


    Jetzt fange ich The Expanse als Serie auch wieder von vorne an und genieße es sehr, mit besserem Verständnis nochmal dranzugehen.
    Wer das nicht schaut ist selber Schuld und wird von mir aktiv bedauert. So viele tragische Schicksale, die es nicht schauen. So wenig reaction videos und reviews. Gerade mal so 2-3 und die Normies sind mir in dem Bereich etwas zu doof.

    Gesehen? Ich finde es wunderschön, ob das so zusammenpasst, ist eine andere Frage.


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    Am Anfang hatte ich auch Schwierigkeiten, aber das ist ab einem gewissen Punkt alles vergeben und vergessen, weil die Geschichte so genial wird. Staffel 3 wird einfach abgefahren und sehr interessant. Ich schaue übrigens viel auf englisch und das im Prinzip ohne Probleme, weil ich auch mal ein halbes Jahr nur unter englischsprachigen gelebt habe. Aber Expanse fand ich trotzdem schwierig. Ich weiß gar nicht genau, warum. Oft nuscheln sich die Leute in den Bart... Auf die Idee mit Untertiteln bin ich gar nicht gekommen *facepalm* :D


    So gut Eis/Feuer ist, dieses Unbehagen über das Unbekannte, das bleibt nicht so lange erhalten, in der Hinsicht ist Expanse wesentlich interessanter. Vielleicht sogar, wie in Stanislaw Lem's Solatis, wird es nie aufgeklärt.

    The Expanse - ich bin völlig mit Euphorie aufgepumpt. Undlaublich gut. Es wird einfach immer besser. Dieses mysteriöse Etwas, wie es in die weißen Wanderer und der Norden sind, ist in Expanse noch stärker, finde ich. Man kann noch viel länger von der Ungewissheit zehren, was es ist, wie gut oder schlecht es ist, was es vorhat. Die Serie hat Charaktere, die man immer mehr liebt (ich: Amos, Bobbie, Miller), es hat epische Szenen, über die sich die Leute lange unterhalten (wir kennen alle die Leuchtturmszenen aus GoT) - all das ist da auch. Die Geschichte ist super, sie ist spannend, sie wird immer interessanter. Es gibt hier auch viele Fraktionen und Wendungen.
    Also ich sag's mal so. Männer können ja bei GoT mal Emotionen zeigen. Das gibt es bei Expanse auch. Oder Szenen, die so genial gedreht sind, wo einem plötzlich der Mund offen stehen bleibt - "Manéo is making history" ;-).
    Für mich ganz an der Spitze mit GoT.
    Expanse ist am Anfang sehr schwierig zu überblicken, da eben viel eingeführt werden muss. Hier kann ich ALT-SHIFT-X empfehlen, der schon GoT gut erklärt. Als Einsteiger kann man hier gut hineinschauen, ist Spoilerfrei, es ist ein Überblick. Ich werde die Serie auch ein zweites Mal anschauen, weil ich am Anfang auch erstmal wenig verstanden habe.
    Gucken, Leute. Angst for Scifi oder dem Weltraum muss man nicht haben. Es ist letztlich eine Geschichte zwischen Menschen, die man auch fast so auf der Erde als Fantasy bringen könnte.
    Staffel 3 gibt es leider nur auf Englisch... bisher. Kein Wort von Amazon, wann es endlich auf Deutsch kommt. Dann schaue ich es nochmal. Bin mit S03 fast durch und mir stockt da echt der Atem.


    Ach, und Expanse hat auch einen Jon Snow: James Holden. Überbordende Moral und Rechtschaffenheit, am Anfang nervte das fast, hinterher wurde es besser. In der deutschen Synchronisation hat er die deutsche Jon Snow-Stimme.


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    The Last Kingdom ist übrigens auch so eine Serie, die immer besser wird.


    Und auf True Detective 3 bin ich sehr gespannt.

    Ich quäle mich zu 3/4 zusehends durch Lems "Solaris". Am Anfang war ich begeistert, denn ich bin naturwissenschaftlich geprägt und seine Beschreibung der Solaristik, der Auseinandersetzung der Wissenschaften mit dem Thema, das hat mir sehr viel Spaß gemacht.
    Doch unendliche Beschreibungen geometrischer Strukturen und psycholohische und philosophische Fragen "Wer bin ich und was ist wann wo wer" - das reizt mich nun gar nicht - denn das sind Fragen, die man sich sowieso immer mehr oder weniger fokussiert stellt und auf die es teilweise keine Antworten gibt. Ich brauche Herrn Lem nicht dafür.

    Ich wähle Varys. Aber es war eine schwere Wahl. Tyrion und Daenerys kamen auch in Frage. Davos ist mir auch sympathisch, aber nee, Leute aus Flohloch, da würde sich die Titanic dauernd über des Oberhaupts Bildungsabchulz lustig machen. Das möchte ich nicht, dass man Davos damit hochnimmt, er ist sicher auch empfindlich.


    Eine wichtige Kandidatin wurde vergessen: Lyanna Mormont.

    Ich habe 7x04 nochmal angeschaut - wegen der Schlacht meine Lieblingsfolge. Ich habe selten so auf dem Sofa... gestanden, der Wahnsinn. Das pssierte mir das letzte Mal, als Drogon Dany in 5x09 abgeholt hat. Der Schlussteil mit Jaime... wie er losreitet, das ist einfach toll gemacht. Nur das mit dem See, bißchen alberner Cliffhanger.


    Ich dachte erst immer, Drogons Anflug über dem See, diese ruhige Szene (grandios) bevor Bronn dann zum Zug kommt, dass dort eine Nachlässigkeit im CGI ist -> Drogons Flügel fliegt einfach durch den Baum... doch jetzt ist mir erstmal aufgefallen, da sind zwei Bäume und Drogon manövriert geschickt seinen Flügel drüber weg.
    7x4=10/10!

    Bei der Ankunft von Daenerys bei dem Treffen der Großkopferten - das war doch nicht Rhaegal, oder? Der ist doch grüner... weil an Drogon hat mich irritiert, dass im Gesicht diesmal so viele.. goldene Spitzen waren.


    Es grüßt
    Team Drogon
    (Ich kann nicht anders, ich mag Haustiere :-))

    Klar kann ich das auch irgendwo verstehen. Ich wurde vor fast zwei Jahren einen Monat eingearbeitet. Die Leute, die jetzt kommen, können von Glück reden, wenn sie zwei Wochen eingearbeitet werden.


    Alles ganz normal, eines ist heutzutage kaum verhandelbar: Geld und Kosten. Dafür nimmt man scheinbar alles hin. Und wenn 10 Leute krank sind und einer übrigbleibt.
    Das haben wir in der IT auch. Das Denken in Prozessen bringt die Rechtfertigung mit sich, auf Schulungen/Einarbeitung verzichten zu dürfen. Man behauptet einfach frei heraus, alles sei prozessual zu machen, die Leute brauchen keinen eigenen Kopf, man verweist einfach auf 7000 Wissensdatenbanken und fertig. Die Anzahl der Leute, in die investiert wird, ist extrem minimiert und diese wiederum sitzen in Meetings herum.


    Ich bin jetzt 45 und weiß zu arbeiten. Im letzten Jahr habe ich meine ersten 5 Krankentage überhaupt gehabt. Beim eigenen AG völlig wurscht, fremde AG haben gerne solche AN - und ich kenne diverse Krankenstatistiken. Würden sie aber investieren oder etwas anbieten wollen? Nein. Ich arbeite mit der Gewissheit, dass Geld nach Hause kommt, ansonsten gibt es keinen tieferen Sinn. Es arbeiten Leute, die alle ihre Zwänge im Job haben, es ist alles künstlich und das wahre Leben findet nach Feierabend statt. Auf der Arbeit ist Schizophrenie angesagt. Die gleichen Leute, die sich in Meetings gegenseitig vorführen oder bzgl. irrsinniger Regulatorien überzeugen gehen raus in die Raucherpause und erzählen sich da, wie sch*** das alles ist, wie sie sich auf die Rente freuen usw...


    Ich stehe auch der vermeintlich "Kundenfreundlichen" Idee kritisch gegenüber, die zwischen Unterabteilungen Kundenbeziehungen machte. Die IT einer Firma spricht bspw. von Kunden. Das waren mal "Kollegen". Meines erachtens hat das nichts mit verbesserung der Arbeit zu tun, sondern Schwächung von kollegialen Bindungen. Es geht um Schwächung von mündigen Arbeitnehmern. Mir sind mündige AN lieber, die auch mal grimmig sind, aber dafür fähig. Verlangt werden aber künstliche Schleimbacken, die immer grinsen.

    Am besten ist, du nutzt in solchen Fällen den privaten Modus eines Browsers. Denn im privaten Modus gibt es keinen Verlauf und ohne Browserverlauf kann Youtube dir nichts empfehlen.


    Hahaha... Auf diese einfachste Idee bin ich nicht gekommen, danke!

    Wie kann man nur mit "Winds of Change" die schöne Szene versauen, tststs. Es hat schon den Mauerfall damals geschändet. Für mich sind das alles Opportunisten. Wie Westernhagen mit "Freiheit".
    Ich persönlich würde die GoT Endszene eher mit einem anderen Klassiker, Second Bad Vilbel, hinterlegen. Passt auch zur düsteren Stimmung.

    Was Viserion angeht, er war schon toll und der künstlerische Stil des ganzen Drumherum hat mir auch gefallen. Ich hätte mir noch mehr Magie gewünscht. In dem Moment, wo er einflog, sah das irgendwie danach aus, wie im Zeitraffer und abgehackt. Man hätte hier ruhig noch ein phantastisches Element einbringen können, um ihn bedrohlicher zu machen und als echten Gegner aufzubauen. Schließlich ist er kleiner als Drogon. Wie - keine Ahnung. Er könnte weitere Geist-mäßige Inkarnationen neben sich fliegen haben. Er könnte sich tatsächlich unnatürlicher, abgehackter, unberechenbarer bewegen, Zeitsprünge machen, durch Schall töten, besondere Dinge eben - die Serienmacher haben ja die Wahl und müssen es nur einigermaßen erklärt bekommen.
    Nur meine Meinung. Es geht mir darum, dass er als Gegner eine SEHR ernste Angelegenheit wird. Weil der Norden, er sah in dieser Staffel meist wie ein hübscher Winterurlaub aus. Ich will es grimmiger.
    Vielleicht stellt sich aber ja das blaue Feuer als etwas ganz besonderes heraus.

    Habe die Folge gestern geschaut.


    Cersei: Guter Strang, Cersei, wie wir sie kennen, die große Überraschung blieb aus, Jon nervt etwas, aber so ist er eben. Eiserne Bank, nun gut, es wird aber nicht reichen.
    Winterfell: Dass das dort so endet, war absehbar, gute Auflösung. Sansa und Bran sehr stark. LF ist weg, er und Varys sind schon seit einiger Zeit nur noch ein Schatten ihrer selbst. Leider... aber so ist es eben.
    Theon: Hat mich gefreut.
    Mauer: Auch keine Überraschungen. Der künstlerische Stil hat mir sehr gut gefallen, so ein bißchen wie kitschige Fantasy. Der Norden hat die ganze Staffel nicht überzeugt (7x06, man macht einen netten Spaziergang durch recht freundliche Natur), derr Norden, der Winter, das muss viel bedrohlicher rüberkommen und das tat er diesmal. Der Eisdrache macht einen starken Eindruck.


    Was die Staffel insgesamt angeht, hatte sie mit der Schlacht in 7x05 meinen emotionalen Höhepunkt, ich saß auf der Sofakante. Mit 7x06 einen Tiefpunkt (durchweg falsche Ideen, Gendry-Marathon, 7 gegen Alle harren ewig im Hollywood-Stil in der Mitte aus), der Abschluß ist durchaus versöhnlich. Nicht überraschend, aber trotzdem gut.
    Ich setze darauf, dass die riesige Kritik an 7x06 angekommen ist und man uns in S08 noch hier und da überrascht. Was auch bei einem Serienabschluß machbar ist.

    Thrones 7x7 sehe ich in 12 Stunden. Ich habe mich gerade bei Youtube aufgehalten, und der rechte Bildschirmbereich ist eine Spoiler-Hölle, bin mal wieder darauf reingefallen. Ich muss echt demnächst offline gehen, aaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrgh.


    Diese Spoiler haben mich erwischt (Achtung! Dicke 7x06/7x07-Spoiler!):


    Selber schuld, kann man sagen... Trotzdem. Ich wünschte, man könnte bei Youtube Empfehlungen (zumindest temporär) abschalten.

    Ein ganz klein wenig hatte ich noch auf Drogon gehofft.


    NEEEEEIIIN! Du störst gerade meinen Seelenfrieden. Das wäre nach Hodor der schlimmste denkbare Verlust für mich. Ein liebgewonnenes Haustier. Drogon muss bleiben. Und Tormund auch. Und Brienne. Und und und :D
    Meine Frau meckert über Daenerys und findet Drogon hässlich und doof. Seufz. Kann man sich irgendwo andere Mitzuschauer ausleihen?

    Der Nachtkönig reiste ja im Zeitlupentempo. Diesmal vielleicht auch in Lichtgeschwindigkeit - ist ja alles möglich jetzt.


    Ich möchte überrascht werden. So etwas berechenbares im Hollywood-Stil möchte ich nicht nochmal sehen. In der letzten Folge hatte ich durchgehend Ruhepuls. Unerhört, sowas.


    Ich erwarte: Fall der Mauer, WW in Winterfell, Cersei uneinsichtig und mit einer Falle. Arya-Storyline wird aufgelöst, Kleinfinger Kopf kürzer. Wg. Titel der Folge erwarte ich Softpr0n Dany/Jon. Toll.