Beiträge von hodor

    Aktuell sehe ich mir noch Sandman auf Netflix an und schwanke zwischen langweilig und grandios, bin aber erst bei Folge 6.

    Bin bei Folge 4, und mir gehts ganz genauso. Aber das ist wohl wie damals bei GOT mit mir - ich hab schon seit dem 90ern mit diesen Figuren gelebt, das ist halt schwierig. Es ist aber eine wirklich treue Adaption, soviel kann ich schon sagen. Ich hoffe insgeheim, dass wir jetzt einen Vertigo-Hype kriegen, die Bücher der Magie verfilmt werden, und alle Harry Potter-Fans in den Wahnsinn getrieben werden, denn ich behaupte ebenfalls seit den 90ern, dass die Figur des Harry ein schamloses Ripoff von Tim Hunter ist (ich meine, ehrlich, man muss sich nur ein einziges Panel des Comics angucken, das fällt doch sofort auf...) 8)

    Ich war dieses Mal im Vorfeld sehr skeptisch, dann, als der Termin näher rückte in milder Vorfreude und schliesslich kurz vor dem Angucken wieder bei "mich kriegen sie nicht".

    Die ersten Minuten habe ich dann ziemlich analytisch geguckt, die übertriebene Gewalt (Goldcloaks, Turnier) und der obligatorische Sex hat mich genervt und als allererstes ist mir die Musik aufgefallen, die einem das originale GOT-Theme unterjubelt, dass es nicht mehr schön ist.

    Doch dann hat mich vor allem die weibliche Hauptdarstellerin abgeholt, die auch eine gute Dany gewesen wäre, und so ging diese Stunde für mich schnell rum.

    Jetzt sitze ich da und frage mich, ob die ganze Sache wieder von vorne losgeht, denn bei der GOT-Premiere habe ich mich ähnlich gefühlt.

    Matt Smith habe ich den Targ noch nicht abgekauft, dazu habe ich wahrscheinlich zuviel Doctor Who gesehen.


    Alycent Hightower ist süss.


    Ich gebe mal 6 von 10 Rasta-Perücken.

    I know nothing, und das seit 58 Jahren. Bin GRRM-Fan seit ich etwa 15 bin, und nahm ASOIAF gerne mit, habe aber auch sein anderes Zeug gelesen. Mit gebrochener Biografie - Bankkaufmann, Musiker, DJ, und jetzt Altenpflegerhelfer - schreite ich relativ unverzagt durchs Leben. Habe das Forum entdeckt, als man sich noch per Modem ins Netz einwählte, und bin immer mal wieder hier dabei.

    Freue mich sehr, dass es weitergeht mit dem Forum!

    Die Idee für die Serie stammt offenbar von Kit selbst, er hat die Showrunner ausgesucht, war mit ihnen bei GRRM usw... - ist also doch substanzieller als ich dachte, das Ganze. Emilia Clarke will nicht mitspielen, was uns eine Zombiedany erspart, das ist schon mal was.

    Ich sehe mich auf meine alten Tage im Heim sitzen, und meine jugendlichen Pfleger, die alle Fans des inzwischen riesigen GOT-Franchises sind, mit OG-Weisheiten aus der guten alten Zeit terrorisieren, als wir nur drei Bücher hatten. :spiteful:

    So sieht's aus:

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    Der Showrunner gastiert zuweilen beim Dune-Pod, und macht dort einen guten Eindruck. Es werden dort Filme besprochen, und er scheint sich auszukennen. Optisch gefällt mir der Trailer schon, aber die Begeisterung hat mich (noch) nicht gepackt.

    Ich bin jetzt nicht der allergrößte Beatlesfan, aber es lohnt sich auch für Leute, die nicht so viel mit ihrer Musik anfangen können.

    Ich bin ein riesengrosser Beatlesfan, schon immer gewesen, habe dutzende Bücher über sie gelesen und bin selbst Musiker - aber diese Doku hat mich umgehauen. Peter Jackson hat es tatsächlich geschafft, Genie bei der Arbeit zu zeigen, wie Paul McCartney Get Back aus dem Nichts herzaubert ist magisch. Nebenher setzte Jackson den heissesten Scheiss an Musik- und Filmbearbeitung ein, und so zeigt uns diese Doku auch, was in Zukunft möglich sein wird.


    Bin durch mit dem Witcher. Mir gefiel die erste Staffel besser als die zweite, die mittendrin etwas rumeiert, aber es reicht dennoch für 8 von 10 Augenbrauen.


    Severance. Neue Serie von Ben Stiller. Die Arbeits- und Privatpersönlichkeiten von Angestellten einer mysteriösen Firma sind separiert, was natürlich nicht gut gehen kann. Sehr stylischer SF-Thriller, die Truman-Show (oder Philip K. Dick) standen Pate. Herausragende Schauspieler, Drehbücher, Musik, alles stimmt. Das zweite Meisterwerk dieses Jahr schon nach Station Eleven. 11 von 10 Waffel-Partys.


    Moon Knight macht grossen Spass bis jetzt, Picard ist Schrott.

    4. Mare of Easttown / 1. Staffel / HBO / Sky


    Das ist meinen Nummer 1 fürs letzte Jahr.


    Wheel of Time - Staffel 1 beendet. Ich hab gleichzeitg the witcher geguckt, und letzteres ist besser, macht einfach mehr Spass. WOT nimmt sich viel zu Ernst, die Schauspieler sind mittelmässig bis auf die Darstellerin von Moraine, es ist Fantasy-Hausmannskost mit einem viel zu großen Budget, das einfach verschwendet wirkt.
    6 von 10 Trollocs.


    Station Eleven - Memo an mich - am Jahresende dran denken, weil das ist wahrscheinlich die beste Serie 2022. Sehr eigener Ansatz einer Postapokalypse-Serie. Eine Pandemie hat die Menschheit ziemlich zackig gekillt, wir sehen die Situation 20 Jahre danach anhand einer reisenden Theatertruppe, die Shakespeare spielt, und in Rückblenden die Story der Hauptpersonen. Anspruchsvoll,aber trotzdem leichtfüssig, unkonventionell in jeder Hinsicht, bin bei Folge 7 von 10, aber bedingungslos verfallen.
    12 von 10 heruntergeladenen Internets.

    Hier ebenso, bin mit der Mutter gegangen und habe mich gleich selbst boostern lassen. Die Schlange bei den Leuten ohne Termin war aber auch hier lang.
    Ich mache jetzt meinen zweiten Coronawinter im Pflegeheim, wir sind vorsorglich wieder zu seit zwei Wochen (Zutritt nur mit tagesaktuellem Test, egal wer), ich habe aber immer noch mindestens zwei Kolleginnen, die nicht geimpft sind, eine weitere habe ich endlich mit beharrlicher sachlicher Argumentation zermürbt, sie lässt sich am Samstag impfen.
    Im vergangenen Jahr haben auf unserer Station etwa zwanzig Pflegehelfer angefangen, kein einziger davon ist geblieben, - ich bin immer noch der Neueste mit 15 Monaten, man kann sich also vorstellen, wie der Job ist.
    In gesellschaftspolitischen Diskussionen ist meine Linie seit einiger Zeit, dass wir gerade eine Slow Apocalypse erleben, die wir nicht richtig wahrnehmen, weil es so langsam geschieht.

    Was würdet ihr empfehlen'? WandaVision oder Falcon and the Winter Soldier als nächstes?

    WandaVision, ist die bessere und mutigere der beiden Serien, auch näher an Loki dran.


    The Wheel of Time ist gestartet, erste Folge geguckt, da ich die ersten paar Bücher vor 20 Jahren gelesen hatte, war es nicht schwer, reinzukommen. Wirkt sehr konventionell und etwas arg HdR-ig, der GOT-Pilot war viel besser.


    Doctor Who. Erste 3 Folgen der neuesten Staffel. Wow. Eine durchgehende Geschichte wird erzählt, es ist sehr turbulent, lustig und weltenzertrümmernd, super gut, Empfehlung..

    Foundation
    . Sehr freie Verfilmung nach Asimov, visuell beeindruckend, originelle Konzepte, aber auch langatmig und mit durchwachsenen schauspielerischen Leistungen.


    Doom Patrol. Staffel 3. Nach wie vor die beste Superheldenserie. Durchgeknallt, ideenreich, einzigartig auf dem Markt. Wem also Zombiehinterteile auf Beinen nicht zuviel sind, sollte unbedingt reingucken.
    10 von 10 Sesamstrassen. (Eine Plotline, kein Witz.)


    Midnight Mass. Mike Flannagans neue Horrorserie, besonders zu empfehlen für katholisch sozialisierte Menschen wie mich, unbedingt ungespoilert reingehen, in Folge 4 (von7) wird die Katze aus dem Sack gelassen, die beste Verfilmung dieses sehr alten Genrens (welches ist der Spoiler) seit Jahren.
    Exzellente Schauspieler wie immer bei Flannagan, war optimal zu Helloween.

    Ich Idiot habe einen Stargate SG-1 - Rewatch begonnen, und da ich grad eher wenig Freizeit habe, bedeutet das, dass die aktuellen TV-Serien, die gerade im Überfluss vorhanden sind, eine nach der anderen hinten runterfallen. Jetzt ist Stargate gewiss nicht die beste Serie aller Zeiten, und vielleicht ist es pure Sentimentalität für die guten alten Zeiten, aber es macht einfach mehr Spass als


    - Chapelwaite: Salems Lot - Stephen King-Verfilmung mit Adrien Brody, gut gemacht, aber etwas langgezogen und mir persönlich zu eklig, abgebrochen in Folge 3.


    - What if. Gute und weniger gute Folgen im Wechsel, bleibe dabei, weil kurz und knackig, aber nicht so gut wie


    - Star Trek Lower Decks. Nach wie vor die beste aktuelle Star Trek-Serie.


    - Ted Lasso. Staffel 2 ist deutlich schlechter als Staffel eins, Die Folgen sind etwas länger, über 30 Minuten meist, aber es fehlen die spannenden Plots, die Figuren sind irgendwie unsympathischer geworden, schade.


    Y the Last Man, See (Staffel 2) und Doom Patrol (Staffel 3) sind angelaufen, Ich warte noch, bis ich mehr Zeit habe...und schwelge weiter in den 90ern. :love:

    Es scheint recht viele Leute zu geben, denen es ähnlich geht. Weil es für einen Reboot doch arg früh ist. Oder ist es doch ein zweiter Teil? Aber mit Überschneidungen bei der Besetzung?

    Die Antwort auf diese Frage ist ein Megaspoiler, und der Grund, wieso der Film mich überhaupt abgeholt hat - denn ich hatte die DC-Filme schon längst aufgegeben, nichtmal den ersten Teil durchgehalten.
    Dieser Film ist vielleicht nicht der beste, aber ganz bestimmt der unterhaltsamste DC-Film, ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Er ist sehr komisch, Peter Jackson-maßig splatterig (falls jemand dessen frühe Filme kennt) und macht auch noch Sinn.
    Ich habs wirklich genossen.
    9 von 10 Golfschlägern.

    Hodor scheint die Seite wohl auch nicht mehr zu finden.

    War was? :whistling:
    Ich bin nicht so begeistert wie Du, ich würde eine 8 von 10 Krokolokis geben. Huddleston war klasse, aber das CGI war teilweise wacklig, die Lovestory hat ein Geschmäckle, und das Ganze war nur dazu da, um Kang einzuführen. Ich habe nach der schwachen Folge 3 eine Pause gemacht, und dann jetzt den Rest runtergeguckt, was eine gute Entscheidung war. Im Nachhinein würde ich sagen, WandaVision war die beste der 3 Serien. Aber man merkte allen 3 Serien die Covidpause an. Loki hätte ein Grande Finale kriegen sollen mit einem Kampf der Lokis gegen die TVA über die ganze letzte Folge, und Kang nur in einer Postcredit-Szene, wurde aber geändert zu diesem Kammerspiel im Finale, in dem Kang seine Story erzählt, (Falcon and the Winter Soldier sollte sich eigentlich um dem Impfstoff drehen, der nur mal kurz erwähnt wird...).
    ABer das MCU ist jetzt gut aufgestellt für die nächste Phase, die Möglichkeiten sind grenzenlos jetzt.
    Black Widow fand ich aber super, die Zweitwidow spielte alle anderen an die Wand und man darf gepannt sein, was sie mit ihr vorhaben. Ich kenne die Comics einigermassen, lese Black Widow auch aktuell, da sind gute Stories dabei.

    Loki ist gut gestartet, da bleibe ich mal dran, nachdem ich bei Falcon and the Winter Soldier fast eingeschlafen bin.


    Sweet Tooth (Netflix)


    Comicverfilmung der Vertigo-Serie von Jeff Lemire. Dieser ist mein Lieblingscomicautor, und die Serie ist sein zweitbestes Werk (sein bestes ist Essex County) - also war ich sehr gespannt auf diese Umsetzung.
    Setting: Die Welt wird durch eine Pandemie dahingerafft (!), gleichzeitig werden Mensch-Tier-Hybride geboren, die für die Pandemie verantwortlich gemacht und gejagt werden. Gus, der Junge mit dem Hirschgeweih, muss also in einer postapokalyptischen Welt überleben.
    Die Serie ist gut gemacht, Gus ist superniedlich, man hält sich nicht besonders strikt an die Comicvorlage, und lässt auch gleich deren Ecken und Kanten und emotionale Wucht weg. Übrig bleibt ein Konglomerat von Gefühlsduseleien und schönen Landschaftaufnahmen. Lest das Comic!
    5 von 10 Candybars.


    Ted Lasso.


    US-Footballcoach, der keine Ahnung von Fussball hat, wird von englischem Premierleagueverein verpflichtet (um diesen zugrunde zu richten) und schlägt dort ein wie eine Bombe, vor allem wegen seiner Menschlichkeit.
    Diese Serie ist das beste, was das Streaming zur Zeit zu bieten hat. Die Tatsache, dass ein Mann, der einfach nur anständig ist, heutzutage so heraussticht, lässt einen nahezu verzweifeln an der Welt - die Serie aber ist sehr lustig, baut auf, und macht abhängig. Nebenbei kriegt man einen schönen Einblick in die britische Fussballszene, wie seit 3 Lions nicht mehr.


    11 von 11 Freunden.

    Mein Fussballfantum hat mit Cordoba '78 einen schweren Schlag erhalten, 8) (ist dann nochmal aufgeflammt, als der KSC seine legendäre Phase hatte), ich bin also nicht mehr wirklich auf dem laufenden. Aber ich habe das Spiel gestern gesehen. Es war gar nicht sooo schlecht, immerhin haben die Franzosen kein Tor gemacht. Ich fürchte aber, unsere Gruppe ist zu schwer, um weiterkommen...

    1980, ich war in der zehnten Klasse, haben wir im Landschulheim im Rahmen einer Party das ganze verdammte (gerade erschienene) Doppelalbum von vorne bis hinten durchgehört und gefeiert. :dance: (Alle grölen "We don*t need no education!" und linsen zu den Lehrern rüber... 8) Und Anfang der 90er haben wir zu Water*s Berliner The Wall-Konzert, das live übertragen wurde, grad nochmal eine Party gefeiert.

    Bei mir ist grad Krimi-Zeit.
    Line of Duty. (ZDF)
    Britische Serie über eine Antikorruptionseinheit der Polizei, in GB bisher 6 Staffeln, in D sind wir in Staffel 3 (ich auch).
    Im Vergleich zu meiner Comfortzone (Barnaby, Lewis...) ist das harter Stoff, Psychospielchen, die vom Zuschauer Konzentration erfordern mit gelegentlich dann sehr schockierenden Gewaltausbrüchen. Enorm fesselnd und faszinierend, zwingt zum Weitergucken, eine etwas anstrengende emotionale Achterbahnfahrt mit guter Cast und machmal etwas wachkligem Drehbuch.
    9 von 10 Pints mit Labberbier.


    Mare of Easttown (HBO)


    Kate Winslet als Polizistin in einer Amerikanischen Kleinstadt ermittelt in kaputten Familien (auch der eigenen) nach verschwundenen bzw. ermordeten jungen Frauen. Broadchurch in noch besser, unglaubliche Schauspieler auch in den Nebenrollen, das Whodunit steht nicht im Zentrum, reicht aber zum fortgesetzten Spekulieren, und ich hatte den Mörder nichtmal im erweiterten Kreis der Verdächtigen. Sehr düster, zu Herzen gehend, wahrscheinlich das Highlight dieses TV-Jahres, unbedingte Empfehlung.
    10 von 10 Judas Priest in voller Lautstärke, damit man das Schreien der Opfer nicht hört.

    Auch die Maegwin ist hin- und wieder mal ein paar Monate am Stück aus dem Forum weg. Zu meinem großen Erstaunen entstehen trotz der Abwesenheit meines repressiven Ichs keine blühenden Diskussionslandschaften zu einem toten Buch und einer toten Serie.

    Um hier auf einigermassen elegante Weise zum Threadthema zurückzukommen, hehe: Wie seht Ihr das - werden die Spinoffs eigentlich erfolgreich sein? Gibt es wieder einen Hype, und das Forum belebt sich wieder, wenn die erste neue Serie läuft?
    Ich bin mir nicht sicher - ich finde nicht, dass die Serie tot ist, aber ich sehe auch nicht, dass das riesengroße, Franchise, das HBO aufbauen will, wirklich erfolgsversprechend aussieht.

    Bis jetzt bin ich noch nicht überzeugt, dass ich mal die Bücher lesen sollte

    Von der Shadow-and-Bpne Trilogie hab ich anderhalb Bücher geschafft, es war mir dann doch zu YA, aber die beiden Bücher über die Krähen (die Nebenhandlung auf der anderen Seite, für die TV-Serie umgeschrieben und auf dieselbe Zeitebene gelegt) sollen besser sein.
    Die TV-Serie (drei Folgen geguckt) ist nett, aber ich weiss nicht, ob sie mich wird halten können, die Konkunrrenz ist zu stark:


    The Nevers (HBO-Sky)
    X-(Wo)Men im viktorianischen Steampunk-England, von Joss Whedon. Letzterer wurde gecancelt und als Showrunner zurückgetreten, das tut der Serie aber keinen Abbruch. Whedon hat in der ersten Folge alles selbst gemacht, Regie, Buch usw., und einen erstklassigen Serienstart hingelegt, Ausstattung, Casting, und Tricks auf höchstem Niveau, man stelle sich Carnival Row vor, zwei Klassen besser.
    Ich mag das meiste, was Whedon gemacht hat, er ist ein Meister der Charakterisierung, hat immer gute Plottwists, und auch hier enttäuscht er nicht.
    Das Setting: Im viktorianischen England tauchen plötzlich Mutanten auf, Menschen mit besonderen Fähigkeiten, meist Frauen, die sich finden und zusammenhalten müssen gegen mehr oder weniger phantastische Gegner wie die Gesellschaft, böse Mutanten, und alltägliche Probleme.
    Ein überaus gelungener Serienstart mit denkwürdigen Bildern und Ideen,
    10 von 10 Myrtles.