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  2. Ursula

Beiträge von Ursula

  • Wer beherrscht das "Game of Thrones" am besten?

    • Ursula
    • 26. April 2013 um 07:38

    Also was das Spiel angeht, sehe ich unterschiedliche Arten von Spieler:

    1. Die Spieler, die für sich selbst den Thron von Westeros beanspruchen:
    Das wären dann:
    * Stannis Bartheon
    * die Lannisters und Tyrells für Tommen (in dem Fall den Thron zu verteidigen)
    * Dany Targayen (ich sehe es nur noch als eine Frage der Zeit, bis sie in Westeros ankommt.)
    * Aegon Targayen

    2. Die Spieler, die Einfluß nehmen, den ein oder anderen Thronanwärter zu unterstützen

    * die Tyrells für Margaraey durch ihre Heirat mit Tommen
    * Tyrion Lannister zunächst für Joffrey, bald aber für Dany
    * Varys, Illyrio und Connington für Aegon
    * Jon Snow unterstützt Stannis
    * die Martells bisher für Dany (von Aegon wissen sie ja noch nichts)

    Zwischen diesen beiden Gruppen, gibt es bei einzelnen Spielern natürlich noch Abstufungen:

    * Cersei Lannister, die glaubt ein Spieler zu sein, aber für andere Spieler eine Spielfigur ist.
    * Littlefinger, der v.a. für sich selbst Karriere machen möchte und den unterstützt, von dem er glaubt, das er unter diesem Herrscher Karriere machen kann. Für WEN konkret Littlefinger gerade ist, weiß wahrscheinlich nur Martin selbst.
    * Ollena Tyrell, die vermutlich nicht um jeden Preis möchte, das ihre Enkelin Margaraey Königin wird und kurzerhand mal den unsympatischen Joffrey umbringt bzw. mithilft ihn umzubringen.
    * Jon Snow unterstützt Stannis, obwohl er Stannis ja nicht so sympatisch findet. Roose und Ramsey Bolton haßt er aber abgrundtief, weil diese beteiligt waren Robb Stark umzubringen.

  • absurde Theorien :o

    • Ursula
    • 25. April 2013 um 19:30

    Wenn das SO offensichtlich ist, bitte ich darum den Beitrag dahin zu verschieben, wo dies schon "ernsthaft" diskutiert wird :rolleyes: !

  • absurde Theorien :o

    • Ursula
    • 25. April 2013 um 17:13

    Die Drahtzieher im Hintergrund sind die Priester des Roten Gottes gegen die Maester von Westeros.

    Beweis:
    * im ersten Kapitel von Dany, erwähnt Illyrion den Roten Gott. Er glaubt also daran. In Wahrheit sind Illyrio und Varys Marionetten der Roten Priester 8) .
    * die Maester von Westeros sind sehr wichtig. Sie wissen alles über die angeblich Mächtigen und können untereinander über die Raben Kontakt halten. Sie haben dafür gesorgt, das die Targayten keine Drachen mehr ausbrüten konnten und sind Gegner jeglicher Magie.

    Alle anderen sind nur Marionetten!

  • Wer beherrscht das "Game of Thrones" am besten?

    • Ursula
    • 25. April 2013 um 15:38
    Zitat

    Zitat von Gitte:

    Victarion, den einzigen, der ihn noch nicht so ganz akzeptiert hat erst
    mal für Monate fortzuschicken auf eine Mission mit fragwürdigen
    Erfolgserwartungen klingt nicht unbedingt dumm in meinen Ohren. Ja, er
    wird verraten, aber ob er das nicht einkalkuliert hat ist eine ganz
    andere Frage. Abgesehen davon ist er der einzige einigermaßen
    rechtmäßige König der Eiseninseln, da gewinner des Königsthings.
    Zumindest eher als Theon, da es auf den Eiseninseln viel um die
    Akzeptanz und den Respekt der Übrigen geht.

    Alles anzeigen

    Nö, der einzige rechtmäßige König ist er ja nicht. Als der Königsthings abgehalten wird, hat man Theon für tot gehalten. Hätte man Theon nicht für tot gehalten, hätte man auch nicht das Königsthings durchgeführt, da Theon laut Erbfolge der rechtmäßige König gewesen wäre.
    Und naja, Euron schickt ja Victarion auf eine für Euron ziemlich wichtige Mission. Vermutlich hat Euron eher damit gerechnet, daß Victarion durch Blasen des Horns stirbt.


    Zitat

    Zitat von Gitte:

    Also ich sehe das vollkommen anders: Littlefinger hat einen sehr
    langfristigen Plan, wie genau der aussieht ist allerdings noch die
    Frage. Als Beispiel ein Zitat aus dem vierten Buch:


    "Petyr war noch wach und kritzelte einen Brief. 'Alayne', sagte er. 'Meine Süße. Was führt dich so spät noch zu mir?'

    'Ich muss es wissen. Was wird in einem Jahr geschehen?'

    Er legte die Feder ab. 'Rotfest und Waynwald sind alt. Einer oder auch
    beide könnten sterben. Gilwald Jäger wird von seinen Brüdern ermordet.
    Höchstwahrscheinlich vom jungen Harlan, der schon für Lord Eons Tod
    gesorgt hat. (...) Belmor ist korrupt, ihn kann man kaufen. Mit
    Tempelheim werde ich mich anfreunden. Bronze Yohn Roiswird sich
    weiterhin feindselig aufführen, fürchte ich, doch solange er allein
    steht, stellt er keine große Bedrohung dar.'(...)"


    Er scheint genau zu wissen, was er tut! (Übrigens hat er ja mit Lady Olenna das Mordkomplott um Joffrey geschmiedet...)

    Alles anzeigen

    Unter langfristigen Plan, sehe ich einen Plan an, der über ein Jahr hinaus geht. Littlefinger beschreibt aber im obigen Zitat nur, was evtl. im kommenden Jahr passieren könnte. Die Betonung liegt auf könnte.
    Den Rest, den er Sansa erzählt, nämlich, das er vorhat, Sansa's Herkunft bei Ihrer Heirat mit Harry, den Erben zu enthüllen, wirkt für mich noch nicht wirklich sehr weit gedacht. Denn Stand jetzt ist ja,
    1. daß Bolton über den Norden herrscht und diese auch nicht freiwillig abgibt
    2. Sansa immer noch als Mitschuldige bei der Ermordung von Joffrey angesehen wird.

    Kommt alles drauf an, ob Littlefinger tatsächlich noch irgenwelche Asse im Ärmel hat, von denen wir nichts wissen.


    Zitat

    Zitat von Gitte:
    Da muss ihr aber jemand mal ordentlich in den Hintern treten, wenn sie
    ein Spieler sein will. Bis jetzt ist es eher eine Marionette, die die
    Fäden durchgeschnitten und sich am Ende der Welt auf einer Pyramide
    versteckt hat.

    Also ich mag Dany nicht unbedingt, aber eine Marionette ist sie sicherlich nicht. Das hat sie bewiesen, als sie begonnen hat, sich die Unbefleckten als Soldaten zu sichern und die Sklavenstädte erobert hat. Das wirkliche Problem, das sie noch hat, ist, das sie ihre Drachen unter Kontrolle bekommen muß. Sie ist ab dem Zeitpunkt ein Spieler geworden, seitdem sie ihre Drachen zum Schlüpfen gebracht hat.


    Zitat

    Zitat von Gitte:

    1. Vielleicht ist er auch kein Targaryen, bzw. genauer: kein Targaryenbastard.

    2. Natürlich ist er ein Spieler, erst die Intrigenspiele in Kings
    Landing, dann die Manipulation Aegons, schonmal nach Westeros
    vorzusegeln, die Absicht, Daenerys zu erzählen, wie man am Besten mit
    Drachen einen Kontinent einnimmt. Das Ausspielen verschiedener
    Charaktere gegeneinander, bis hin zu Details wie dem Vertrag mit Ben
    Pflum. Er ist ein Spieler, ein einflussreicher.

    Es bezweifelt niemand und auch ich nicht, daß Tyrion ein Spieler ist. Nur zunächst ist er nach seiner Flucht, erst mal ein gesuchter Sippenmörder und damit zunächst als Spieler eine Zeitlang aus dem Spiel heraus. Seine versuchte Manipulation bei Aegon hat auch nur Einfluß auf Aegon, aber sicher nicht auf Connington. Das sich Connington entscheidet früher als geplant nach Westeros aufzubrechen liegt an seiner ausbrechenden Krankheit. Und das Tyrion nach Meereen kommt liegt daran, daß er entführt wird. Er ist erst ab dem Augenblick wieder ein Spieler, als er Ben Plum mit Gold besticht und sich somit aus der Sklaverei befreit. Für ihn ist die Entscheidung zur Unterstützung von Dany darin begründet, das es für ihn ein Weg ist, nach Westeros zurückzukehren, seine verhaßte Schwester zu stürzen und Lord von Casterly Stein zu werden.


    Zitat

    Zitat von Gitte:
    Spielfiguren (Connington und Aegon), die sich wohl gerade auf dem Weg der Verselbstständigung
    (vorausgesetzt es gibt ein solches Wort im Deutschen) befinden. Erst
    Figuren Varys' und Illyrios, dann beeinflusst von Tyrion, jetzt erstmals
    mit der Notwendigkeit WIRKLICH eigener Entscheidungen konfrontiert.
    Aber ein paar Burgen erobern hat mit dem eigentlichen Intrigenspiel
    nicht viel zu tun, soviel dazu.

    Alles anzeigen

    Naja, Intrigen sind sicherlich das eine, aber irgendwann muß man auch mal echte Schlachten gewinnen. Und die, die echte Schlachten schlagen sind natürlich auch Spieler. Das sich Connington durch die Rettung von Tyrion die Steinkrankheit holt, ist wohl keine bewußte Beeinflußung und nicht beabsichtigt.

  • Wer beherrscht das "Game of Thrones" am besten?

    • Ursula
    • 23. April 2013 um 15:29
    Zitat

    Zitat von Gittes:
    Genau, er versucht am Ende gut dazustehen und dient also im Endeffekt
    nur sich selbst, weil er Angst vor Konsequenzen hat. Ergo, solange Tywin
    lebt, versucht er vor diesem gut dazustehen, was am besten gelingt
    indem man diejenigen, die einen offenkundig durchschaut haben
    auszustechen versucht, in diesem Falle Tyrion.

    Pycelle ist gegenüber den Lannisters loyal, insbesondere gegenüber Tywin. Nicht loyal verhält er sich gegenüber den Königen wie Aerys und Robert, obwohl er geschworen hat, denen zu dienen. Man könnte somit Pycelle auch als Lannister Lakai bezeichnen.
    Eigennutz ist aber etwas, wenn man etwas nur tut, um sich selbst einen eigenen Vorteil zu verschaffen. Das kann ich bei Pycelle nicht erkennen. Er ist loyal, aber nicht gegenüber denen, denen er geschworen hat treu zu dienen, sondern eben den Lannisters.

  • Wer beherrscht das "Game of Thrones" am besten?

    • Ursula
    • 22. April 2013 um 18:21

    * Cersei ist für mich eine Spielfigur, die glaubt sie wäre ein Spieler. Sie merkt nicht wie sie manipuliert wird...
    * Euron, tja der ist v.a skrupellos und brutal. Aber vlt. ist er ja auch kein so guter Spieler, weil er Victarion vertraut, obwohl der ihn haßt. Seine Menschenkenntnis ist also nicht ganz so toll. Euron wird von Victarion verraten und wir wissen ja auch, das Theon noch lebt. Damit ist Euron nicht der rechtmäßige König der Eiseninseln. Ich würde ihm prophezien, das er nicht mehr lange mitspielt.
    * Varys und Ilyrio, geniale Spieler, ohne Zweifel vieles wurde zu den beiden ja schon geschrieben...
    * Lord Baelish bzw. Littlefinger. Früher hätte ich gedacht er hätte den großen langfristigen Plan. Mittlerweile glaube ich aber eher, das er erst mal geplant hat, nach der Ermordung von Jon Arryn, selber Lord zu werden, um ein standesgemäßer Gemahl von Lisa Arryn zu werden. Die Lüge, die er Cat erzählt hat, wegen dem Messer mit welchen Bran niedergestochen werden sollte, den geheimen Brief von Lisa an Cat, in welchem stand, das die Königin Jon Arryn ermordet habe, das alles war erst mal darauf ausgerichtet, die Starks für sich einzunehmen und dafür zu interessieren nach Kings Landing zu kommen um wiederum zu den Lannisters ein größeres Gegengewicht zu haben. Tja, leider ging dieser Plan total schief, weil Ned viel zu ehrenwert war und Stannis als König haben wollte. Schließlich hat er doch noch geschafft Lord zu werden und konnte Lisa heiraten, womit er zum Lordverwalter des Grünen Tals aufgestiegen ist. Seine Stellung ist aber dort alles andere als sicher. Bei den Lords im grünen Tal ist er verhaßt, ein Fehler und er stolpert. Er hat keine echten Gefolgsleute, die zu ihm loyal wären. Mein Fazit zu Littlefinger wäre daher erst mal, solange er noch nicht so hoch gestiegen war und ein Meister der Münze war, der nützlich war, hat niemand allzu viel auf ihm geachtet und alle haben ihn unterschätzt. Jetzt ist er ein wenig beliebter Lordverwalter des Grünen Tals ohne echte Anhängerschaft ...
    * Stannis, hat erstmal nicht sehr sympatisch gewirkt. Er ist allerdings unglaublich zäh und hartnäckig. Ich wette mal darauf, das er nicht im Schnee verhungert, sondern Roose Bolton besiegt. Allerdings mit Hilfe der Nordmänner, die Bolton hassen.
    * Dany, ich zähle Dany zu den Spielern, auch wenn sie bisher noch in Meereen sitzt. Sie hat die drei Drachen und damit einen unglaublichen militärischen Vorteil, um Westeros für sich einzunehmen. Sie ist ein Spieler, der nicht durch Strategie oder Plan hervorsticht. Aber sie hat drei Drachen und vlt. auch bald die Flotte von Victarion, um die Segel gegen Westeros zu setzen.
    * Jon Schnee, ist der überhaupt ein Spieler? Herrscher von Westeros wollter er ja bisher nicht werden. Vlt. stirbt er demnächst oder steht als Untoder wieder auf. Na, das wäre dann wirklich unerwartet.
    * Tyrion Lannister, hat politisches Talent, ohne Zweifel, und einen erfrischenden Sinn fürs Pragmatische. Vlt. weiß er ja bald, das er ein Targayen ist und will auch Herrscher werden. Bisher will er aber nur Lord von Casterly Stein werden.
    * Jon Connigton und Aegon, müßte ich die nicht zu Varys und Illyrion stellen. Sie haben ja das gleiche Ziel, nämlich Aegon auf den Thron zu bringen. Mein Bauchgefühl sagt mir irgendwie, das Aegon nicht echt ist. Kann das aber nicht wirklich belegen. Wieviel Connigton noch strategisch militärisch drauf hat, wird sich zeigen.
    * Doran Martell und die Sandschlangen. Der ist vor allem eins, nämlich vorsichtig. Naja, damit hat er immerhin überlebt und Dorne in keinen sinnlosen Krieg geführt, den man nicht gewinnen kann. Spannend wird, ob sie sich mit Connigton verbünden? Das hängt wohl davon ab, ob sie glauben, das Aegon wirklich echt ist. Noch setzt er ja auf eine Allianz mit Dany durch Heirat mit Quentin. Er weiß nicht, das sein Sohn tot ist. Durch einen Drachen verbrannt.
    * Die Tyrells, unabhängig davon, ob Olenna im Hintergrund nun die Strippen zieht oder nicht, die Tyrells haben bisher ganz gute Chancen durch Margaery am Thron zu bleiben. Verliert Cersei jedoch unerwartet den Kampf im Götterurteil, weil Robert Strong doch nicht so als Untoder gut kämpft, dann haben auch die Tyrells ein Problem, weil einer der Anklagepunkte ja lautet, Inzest mit dem Bruder. Tommen würde seine Anspruch verlieren. Dan könnten die Tyrells immerhin noch in Kings Landing einmarschieren und Margaery Aegon anbieten ...

  • Wem wünscht ihr ein Happy End?

    • Ursula
    • 16. April 2013 um 15:49

    Unabhängig davon, ob es ein romatisches Ende zwischen Sandor und Sansa geben wird, glaube ich doch, das Sandor Sansa schon gern gehabt hat. Ein Indiz dafür wäre für mich, das Sandor in Sansa's Zimmer geht, bevor er während der Schlacht am Blackwater aus Kings Landing verschwindet. Er hat ihr ja den Vorschlag gemacht mitzukommen. Später als er erfährt, das Sansa Tyrion heiraten mußte, ist er darüber sehr unglücklich. Das erfahren wir aus Arya's Sicht.
    Vlt. begegnen sie sich noch einmal!
    Allerdings weiß ja Martin, das sich viele Fans ( v.a. Weibliche) wünschen, das es zwischen den beiden zu einem Happy End kommt. Vlt. tut er ja mal auch den Fans einen Gefallen :) .

  • Dinge, die erst beim Reread auffallen

    • Ursula
    • 10. April 2013 um 17:34

    Ich habe beim Reread an der Stelle auch schon gedacht, das das ein Hinweis sein kann, das Benjen von den Kindern des Waldes gerettet worden sein kann. Und Kalthand könnte eben Benjen sein. Was allerdings dagegen spricht ist, das Bran in Kalthand Benjen nicht erkennt. Auch wenn man bedenkt, das Kalthand sein Gesicht überwiegend durch eine Kapuze verborgen gehalten hat. Trotzdem hätte Bran ja etwas Vertrautes an Kalthand auffallen müssen.

    Vlt. wurde aber trotzdem Benjen durch die Kinder des Waldes gerettet. Dann frage ich mich allerdings warum Benjen nicht zur Mauer zurückkehrt. Oder Bran und die Reeds müßten Benjen in den Höhlen treffen oder es gibt noch andere Kinder des Waldes, wo Benjen sein könnte oder, oder ...

    Klar kommt Bran erst durch Old Nan auf die Idee mit der Rettung durch die Kindes des Waldes. Bei Martin ist mir allerdings schon ab und zu aufgefallen, das er immer wieder Hinweise auf Zukünftiges gibt, das dann auch eintritt.

    Tja, vlt. läßt Martin uns im Ungewissen und klärt uns nicht mehr auf oder Benjen taucht am Ende doch noch wieder im Finale auf.

  • Wem wünscht ihr ein Happy End?

    • Ursula
    • 10. April 2013 um 17:16

    Ich würde mich sehr über ein Happy End bei folgenden Personen freuen:

    - Brienne: ist mir einfach sympatisch. Sie hat Prinzipien und setzt sich dafür ein. Vlt. begreift sie am Ende auch, das nicht jeder Eidbruch auch zwangsläufig moralisch verwerflich ist, sondern das es Situationen gibt, in welchen das Befolgen eines Eides zu Schuld anderer Art führen kann.

    - Sansa: sie hat echt schon viel durchgemacht v.a. mit dem bekloppten Jeoffrey. Ich wünsch Ihr, das sie es schafft mit Littlefinger fertig zu werden.

    - Davos: er ist einfach eine ehrliche Seele.

    - Bran und Rickon: ich wünsch mir, das sie zurück nach Winterfell kommen und Lords des Nordens werden.

    - Sam: ich wünsch mir, das er Goldy heiraten kann, nachdem er vom Dienst an der Nachtwache entbunden wurde infolge einer Heldentat.

    - die Reed Kinder: weil sie Bran in den Norden begleitet haben und Bran sich immer auf sie verlassen konnte.

    - Arya: hoffentlich vergißt sie nicht, wer sie mal ursprünglich war und das sie nicht Niemand ist.

  • Dany versus Sansa: welche naive Unschuld nervt mehr?

    • Ursula
    • 3. April 2013 um 17:52

    Ich finde, das zwischen Sansa und Dany schon deutlich ein Unterschied besteht.

    Sansa ist am Anfang erst mal einfach nur ein 12-jähriges Mädchen, das romatisch veranlagt ist und glaubt die Menschen und die Welt wären wie in den Liedern.
    Durch die uns allen bekannten Ereignisse (Ned, ihr Vater, wird enthauptet, von Jeoffrey wird sie geschlagen und gequält usw. ) bekommt sie langsam mit, das die Welt leider auch aus ziemlich bösen Menschen besteht. Sie macht eine deutliche Entwicklung durch. Gerade in den letzten Kapiteln mir Ihr, als Sansa schon im grünen Tal bei Littlefinger ist, merkt man wie sie anfängt die Menschen zu durchschauen. Ich finde das zu Lesen ist sehr spannend.

    Die Figur von Dany hingegen ist meiner Meinung nach nicht so gut gelungen. Vielleicht liegt das auch daran, das ihre Figur sehr darauf angelegt ist, die Erlöserin zu spielen. Dany wirkt auf mich im Vergleich zu den anderen Figuren sehr zweidimensional. Die meisten Figuren wirken so lebendig und realistisch beschrieben, Dany hingegen wirkt eher wie eine Figur aus einen Groschenroman, wie eine Figur, die es so real gar nicht geben kann.

  • Wie wird die Serie wohl enden?

    • Ursula
    • 17. Juni 2012 um 16:41

    Also wenn ich es recht bedenke, wünsche ich mir viel, nur nicht Dany am Ende auf dem Thron.
    Meinetwegen soll sie Westeros vor den Anderen mit ihren Drachen retten um am Ende den Heldentod sterben.
    Wenn aber diese holde Lichtgestalt, der Schwarm aller Männer, den Eisernen Thron bekommen würde, wäre ich echt enttäuscht.

    Wenn ich schon auf jemanden tippen müßte, der am Ende herrscht, dann würde ich auf Stannis tippen ...

  • Littlefingers Probleme

    • Ursula
    • 18. März 2012 um 08:44

    LF weiß im Moment ja noch nicht, das Bran und Rickon am Leben sind. Er geht noch davon aus, das Bolton den Norden beherrscht. Wie er den allerdings beseitigen will, habe ich mich auch schon gefragt. Sansa wäre zwar, solange man Bran und Rickon für tot hält, die Erbin des Nordens. Solange allerdings Cersei in KL herrscht, gilt Sansa als Mitverschwörerin von Tyrion beim Mord an Joffrey.

    Was passiert, wenn die Kettleblacks unter der Folter presigeben, das sie die Spione von LF waren, würde mich auch mal interessieren....

    Jeyne Poole war ja keine Adlige sondern die Tochter des Haushofmeisters. Ob der Haushofmeister als Adliger gilt, weiß ich nicht genau. Allerdings ist Jeyne gerade in der Hand von Stannis. Und der hat ja noch nie viel von LF gehalten. Was ja auch der Grund war, warum LF unbedingt vermeiden wollte, das Stannis König wird. Deswegen hat er ja auch über Lysa Arryn die Ermordung von Jon Arryn angezettelt und Eddard Stark an Cersei verraten, weil Eddard Stannis als legitimen Nachfolger von Robert Baratheon angesehen hat.

    Ich wage mal die Prognose, das LF nicht zu den Gewinnern am Ende des Liedes zählen wird. Er hat einfach keine echten Verbündeten, sondern nur solche, die er kauft und die mögen ihn nicht unbedingt. Klar ist er sehr schlau, aber bisher hat er auch davon profitiert, das niemand dem kleinen Meister der Münze viel Aufmerksamkeit zugebilligt hat. Er war von unbedeutender Herkunft und die mächtigen Adligen waren mehr damit beschäftigt die anderen mächtigen Adligen im Auge zu behalten. Als Beispiel nenne ich mal Tyrion, der als er die Hand des Königs war, LF zwar mißtraut hat, aber eben mehr mit Cersei und Stannis beschäftigt war. Und so hatte er keine Zeit sich mit LF zu befassen, und das obwohl er wußte, das LF Tyrion schwer belastet hat gegenüber Eddard und Cat Stark, als es um den Mordanschlag an Bran ging.

    LF hat ein echt gewagtes Spiel gespielt. Irgendwann fliegt er auf. Wenn Cersei weiß, das sie durch die Kettleblacks ausspioniert wurde, weiß sie, das LF nicht ihr Verbündeter ist.

  • Rhaegar Targaryen

    • Ursula
    • 29. Dezember 2011 um 07:18

    Ich finde die Vorwürfe gegen Rhaegar schon recht gut nachvollziehbar.
    Rhaegar war ja schon zum Zeitpunkt der "Entführung" durch Lyanna schon ein erwachsener Mann, so zwar zwischen 25 und 30 Jahren.
    Alt genug um zu wissen, das es keine gute Idee ist, die Tochter vom Wächter des Nordens einfach so zu entführen und die dazu noch mit einem anderen verlobt war.
    Hinzu kommt, das er gewußt hat, das sein Vater nicht mehr ganz zurechnungsfähig ist. Das aus dieser ganzen Sache zumindest Probleme entstehen könnten, soweit müßte er schon denken können. SIcherlich hat er zu dem Zeitpunkt nicht damit gerechnet, das das ganze in einer Katastrophe für seine Familie endet.

    Zitat

    Zum einen war es, wie alle anderen zu dieser Zeit eine arrangierte Hochzeit und Rhaegar musste für seine Frau nicht wirklich was empfinden, zum anderen war seine Frau nach der Geburt des zweiten Kindes nicht mehr gebährfähig und darüberhinaus war die Mehrfachehe für einen Targ jetzt wirklich nicht DER Grund für einen Gewissenskonflikt.

    Das dürfte es zwar erklären, ist aber trotzdem noch lange kein Grund es dann auch zu tun.

    Zitat

    Bei Lyanna vielleicht? Nur so.. als Idee.. Oder hätte er sie sitzen lassen sollen und loseilen um seinen Vater zu ermorden, so auf verantwortungsvolle Art und Weise?


    Stattdessen Harfe im Tower of Joy zu spielen war für ihn sicherlich die angenehmere Alternative (Vorsicht Ironie)!

    Rhaegar trägt neben seinem verrückten Vater ein Teil der Schuld am Krieg.

  • Jaqen H'ghar

    • Ursula
    • 28. Dezember 2011 um 16:04

    Naja, zum einen haben wir die Beschreibung von Arya, die beobachtet, wie sich Jaqen vor Ihren Augen in einen anderen verwandelt.
    Der neue Jaqen paßt von der Beschreibung her eins zu eins auf den Mörder von Page, der im Prolog es 7. Bandes umgebracht wird.
    Das zweite Indiz, das Faceless Man ihre Gestalt wandeln können, stammt aus "A Dance with Dragon". Wegen Spoilergefahr beschreibe ich das aber an dieser Stelle nicht genauer.

  • Rhaegar Targaryen

    • Ursula
    • 28. Dezember 2011 um 09:44

    Also ich tu mal diesen Uraltthread wiederbeleben, bevor ich einen neuen aufmache.

    Rhaegar haftet ja sowas mysteriöses, tragisches und geheimnisvolles an.
    Der große Frauenschwarm etc...

    Bei Licht betrachtet, finde ich Rhaegar nicht besonders toll.
    Ich stelle mal zusammen, warum ich ihn nicht leiden kann:

    Ein verheirateter Mann mit zwei Kindern, entführt (wenn vermutlich auch mit Lyannas Einwilligung) ein 16-jähriges Mädchen! Das ist schon (vorsicht Ironie) sehr verantwortungsvoll. Und warum tut er das? Weil er irgendwo eine uralte schusselige Prophezeiung gelesen hat, das der Drache drei Köpfe bräuchte und er nur zwei Kinder hat und seine Frau Elia aus gesundheitlichen Gründen keine weiteren Kinder mehr bekommen kann.

    Und wo war Rhaegar, als sein Vater Aerys den Vater und Bruder von Lyanna grausam mit Seefeuer umgebracht hat? Hat er da im Tower of Joy gesessen und Harfe gespielt?

    Letztendlich war sein Handeln, mit ein Auslöser der Rebellion. OK, man kann natürlich jetzt noch darüber diskutieren, das es ja Aerys war, der die Verwandten Lyannas mit Seefeuer umgebracht hat.

  • Jaqen H'ghar

    • Ursula
    • 28. Dezember 2011 um 07:56

    Ich habe jetzt wieder den 7. und 8 . Band fertig durchgelesen.
    Danach ergibt sich ein anderes Bild für Jaqens's Verbleib.
    Der Faceless Man, der Balon Greyjoy umgebracht hat, war vermutlich ein anderer als Jaqen. Jaqen's Auftrag hat ihn nach Oldtown geführt, wo er das Gesicht von Page angenommen hat, den er zuvor umgebracht hat.
    Stellt sich jetzt die Frage, wen soll er dort umbringen?
    Oder er soll spionieren?

  • "Ich suche ein Buch" oder "Was soll ich lesen?"

    • Ursula
    • 11. Dezember 2011 um 09:46

    Hallo,

    seit einiger Zeit, möchte ich mir was Neues zum Lesen über die Weihnachtsfeiertage zulegen.
    Kennt Ihr spannende Fantasylektüre, die ihr empfehlen könnt?
    Ja, ja ich weiß, dies ist ein Forum über "Eis und Feuer". Nur kann ich eben nicht die ganze Zeit nur dies lesen.
    Martin schreibt einfach zu langsam :whistling: !

    Ich freue mich zu hören, was Euch auch noch so gefallen hat.

    Gruß,
    Ursula

  • Eddard Stark

    • Ursula
    • 7. Dezember 2011 um 14:33

    Also Ned wird schon sehr plastisch geschildert. Man leidet und fiebert mit ihm mit. Er ist eine der tragenden Figuren, vlt. die tragende Figur im 1. Band, denn die wichtigsten Ereignisse passieren um ihn herum.
    Später taucht Ned logischerweise v.a. in den Erinnerungen seiner Frau Cat und seinen Kindern auf, die um ihn trauern.
    Das viele Leser auch um Ned trauern, hängt einfach mit seiner Beliebtheit zusammen.

  • Eddard Stark

    • Ursula
    • 3. Dezember 2011 um 05:57

    Also ich find nicht, das Eddard eine blasse Figur ist.
    Im Gegenteil seine Figur ist schon sehr plastisch gezeichnet!

  • Eddard Stark

    • Ursula
    • 21. November 2011 um 09:35

    Entscheidend für den Untergang von Ned war der Verrat durch Littlefinger. Hätte Littlefinger die Goldröcke auf Ned's Seite gebracht, hätte Cersei nicht mehr viel gegen Ned ausrichten können, da es ihr schlicht und ergreifend an ausreichend Bodyguards gefehlt hätte.

    Das Sansa an Cersei verraten hat, das Ned beabsichtigt, seine Töchter wegzuschicken, hat nur bewirkt, das Ned früher festgesetzt wurde. Hätte Cersei die Goldröcke nicht hinter sich gehabt, hätte sie Ned auch nicht verhaften lassen können.

    Das Ned Littlefinger vertraut, hängt wohl damit zusammen, das Littlefinger ein alter Bekannter/Jugendfreund von Catelyn ist. Wäre das nicht so gewesen, vlt. hätte er Littlefinger dann nie so weit getraut!

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