Sehe persönlich kein Problem darin wenn es reine Männerfilme/bücher gibt, weil
a) Wenn man die Geschlechter als gleichwertig betrachtet müssen sie nicht unbedingt gleich sein. Das heißt in der praxis: Sie müssen nicht dasselbe lesen, anschauen oder sich interessieren für.
b) Wenn die Charaktere ganzheitlich dargestellt sind kann man sie ja einfach als Menschen betrachten. Also ein Buch von Menschen, über Menschen für Menschen. Punkt.
Wenn Inhalte sexistisch, herabwürdigend oder patriachal sind ist das ansich völlig unabhängig von den Protagonisten oder den Gesprächsthemen.
Als Beispiel: Der Hobbit mit einer einzigen namentlichen Erwähnung einer Frau.