Beiträge von crannogwoman

    Ich habe es mit "Die Drei Sonnen versucht", ehrlich.


    uff, da bin ich jetzt nicht die einzige. Ich fand die Sprache auch ziemlich mühsam.


    Mich hat "The Expanse" jetzt gepackt.


    wenn so viele davon schwärmen, werde ich es lesen.


    Ich hab mich ehrlich gesagt mehr in politischer Literatur eingegraben.
    Die "Ibiza-Affäre" von Frederik Obermaier und Bastian Obermayer, war wirklich unterhaltsam zu lesen, wenn man außer acht lässt - die handelnden Personen waren der Vizekanzler und der Klubobmann (Fraktionsvorsitzende) einer Regierungspartei. Ich las es in einem Zug fertig (genauer gesagt zwischen den Stationen Salzburg und Innsbruck) Vor allem, wie die Recherche von sich ging, war spannend.

    Wenn man mich fragt, worauf ich als Österreicher eigentlich noch stolz sein kann, außer auf die Landschaft, für die wir nichts können, und die Bauwerke früherer Generationen, für die wir nichts geleistet haben, fällt mir der Railjet zuvorderst ein.


    Ich liebe es, wenn irgendwo auf der dafür extra neu gebauten Strecke der Tacho auf über 200 umspringt (gibt Anzeigen in den Waggons). Und die Fahrt von Wien nach Salzburg nur noch knapp über 2 Stunden dauert. Geht mit dem Auto nie im Leben.


    auf der Westbahn geht wirklich alles zackzackzack. leider wird es auf den Nebenstrecken oft sehr mühsam. Am Land sind die Öffis wirklich noch ausbaufähig. Tja, ich bin mittlerweile wirklich den Wiener Luxus gewohnt.
    Am Land wird aber teilweise wirklich wegen jeden Blödsinn das Auto genommen. Zb. früher sind wir Kinder den halben bis dreiviertel Kilometer von daheim bis zur Bushaltestelle auf den Berg gegangen - bei jedem Wetter. So die Nachbarin von meinem Elternhaus fährt ihre Kinder bei jedem Wolkerl ihre Kinderchen rauf. und das sind keine Erstklassler mehr. Verkehr gibt es abgesehen von den Anrainern keine.


    Das wird er in Zukunft schlicht und ergreifend einfach müssen. Ich sehe da keinen Plan B.


    ich habe auch keinen damit. Bin ja auch nicht mit dem goldenen Löffel aufgewachsen und mir wurde oft genug eingetrichtert, dass ich nicht alles haben muss/kann. Und mehr einem nicht auch glücklicher macht.


    Ebenso wie es nun mal kein Menschenrecht auf Ferienreisen mit dem Flugzeug gibt.


    Sehe ich auch so. und vor allem wenn man überall dorthin geht, wo alle sind - wird es auch ein Einheitsbrei. Schau dir nur Salzburg an oder Prag. Ich war letztes Jahr in Prag und ich war erschrocken, wie die Touristen als Heuschrecken auftraten.


    Fliegen war vor 30-35 Jahren extrem teuer und nur in Ausnahmefällen möglich (mit langem Ansparen) oder eben einer bestimmten Manager-Gesellschaft zugeordnet.


    diese Manager spüren oft kein Unrechtbewusstsein. Es ist für die so verständlich, dass die durch die Weltgeschichte fliegen. also so habe ich meinen Cousin erlebt und den halte ich für einen der Hochanständigsten in seiner Branche.


    Sie sind Mitteleuropäer und wollen den klassischen Badeurlaub machen? Bleiben Sie zuhause, die Palmen kommen von ganz allein!


    Was witzig klingen mag, ist für eine Branche verherrend. Die leidtragenden sind die Landwirte, durch teilw. falscher Beratung ihrer Standesvertretung und durch den Klimawandel erleiden sie Verluste durch Dürreschäden, Schäden im Forst (Käferbäume), Vermurungen, Lawinen etc. Ich bewundere alle die sich das noch antun. Aber da ist der Beruf die Leidenschaft.


    Gerade bei der Ernährung sollte es aber möglichst keine Frage des Geldbeutels sein.


    dann muss man die Prioritäten vielleicht umlenken auf das Lebensnotwendige wie Lebensmittel statt auf Luxusdinge wie beispielsweise Motorräder für die Freizeit.
    Außerdem soll vielleicht politisch auch so agiert werden, dass die unteren Einkommen generell erhöht werden und dann die böse böse Reichensteuer für Milliardäre kommt. Ich kenne da kein Pardon, wenn man 49.000 € pro Monat an eine Partei spendet. (Also ich würde mich irrsinnig freuen, wenn das mein Jahreslohn wäre)


    Farepoynt schrieb:
    Fairerweise muss man zugestehen, dass viele es sich auch schlicht und ergreifend nicht leisten können.


    Und genau das ist der Punkt. Was man sich nicht leisten kann, dass kauft man halt nicht. Und überlegt sich Alternativen.


    Farepoynt schrieb:


    Farepoynt schrieb:
    Ich bezweifele sehr, dass Umweltrettung ein Erfolgsprojekt wird, wenn es darauf fußen soll, dass die Eliten weitermachen können, wie bisher und der Großteil verzichten muss.


    Solange wir nicht die Eliten von ihren Thronen reißen und den Kommunismus einführen, werden die Eliten immer mehr haben und sich immer mehr leisten können. Und muss man denn wirklich für 29€ übers Wochendend nach Malle fliegen? Müssen Inlandflüge billiger sein, als ein Bahnticket für die gleiche Strecke?


    Es ist so zwiespältig ich kann euch beide verstehen sowohl Farepoynt und auch Esme.
    Wirklich bewegen können oft die, die das Geld haben. Da denke ich, muss das Gesetz schon eingreifen. Andererseits soll man oft selber bei sich anfangen.
    Ich für meinen Teil versuche seit einiger Zeit - Plastik zu vermeiden und Alternativen zu finden - aber nicht alles ist zufriedenstellend.
    Ja, es ist teurer Joghurt im Glas zu kaufen - aber leider kann man das nicht recyceln. oder oft ist das heimische Gemüse im Supermarkt in Plastik eingeschweißt, während das von weiter weg offen angeboten wird.


    Danke Esme für das einstellen von Greta Thunbergs Rede. Ja, es ist so richtig berührend. Ich war aber auch richtig irritiert und auch etwas zornig, dass sie anstatt beschämt schweigen oder ruhig sind einfach applaudieren.


    Kurz gesagt ist es ein Irrweg gewesen, die Landwirtschaft zu industrialisieren und zu globalisieren. Diesen Prozess müsste man Schritt für Schritt wieder zurück entwickeln. Das ist nur eben nichts, was sich mal eben so im Vorbeigehen in einem Jahr bewerkstelligen lässt und es müssten eben neben der Landwirtschaft auch die Verbraucher und der Gesetzgeber mitziehen.


    am besten ist einfach, dass wieder eine normale Kreislaufwirtschaft einkehrt, anstatt Betriebe die nur auf einen Zweig setzen. z.B. Auf der Alpe, wo ich einst Praktikum machte - wurde alles verwertet. Selbst die Molke, die vom Sennen überblieb, wurde verwertet als Schweinefutter.



    Wir in Österreich wählen ja nächsten Sonntag und ehrlich gesagt befürchte und fürchte ich, dass nach dieser Wahl türkis-blau II weiterwerkeln und das Land weiter ruinieren und auch das Klima.


    besser könnte ich es nicht sagen! Chapeau.


    tiergerechte Haltung kostet, aber das ist der Konsument oft nicht bereit zu zahlen.

    ....nur hört sich die Beziehung zu Cersei zu diesem Zeitpunkt für mich noch gar nicht so verfahren an, als würde Tyrion denken, sie könnte ihm schaden wollen oder er würde sich darüber freuen sie zu ärgern, zumindest nicht in einer solchen Situation, also so ernsthaft ....und das wunderte mich eben ein wenig.


    vielleicht war es auch, dass sie in den letzten Jahren nicht soviel gemeinsam zu tun hatten (große Entfernungen Tyrion in Casterly Rock und Cersei in Kings Landing) und sie während ACOK so richtig aneinandergeraten.

    Gestern war der Abendhimmel mal wieder einfach nur traumhaft schön und spannend.
    Der Mond war noch fast voll und die Wolkenbilder veränderten sich recht schnell und mehrere Minuten schien der Mond sehr diffus durch unzählige von kleinen, dicht aneinandergereihten tiefschwarzen Wolken, die den gesamten Himmel bedeckten. Kurze Zeit später lichteten diese sich wieder und machten Platz für einen nachtblauen Himmel mit größeren, fedrigen, schwarzen Wolken, die den Mond immer wieder zum Teil verdeckten. Seufz, wie wunderschön der Himmel doch sein kann.
    Jetzt geht es auch langsam wieder mit den rotrosaorange Färbungen des Himmels, vor dem Auf und Untergehen der Sonne los. Am Samstag war hier bei uns schon etwas davon zu sehen.


    ohja, ich liebe das auch, diese Himmelstimmungen. da könnte ich glatt stundenverweilen bei dem Betrachten
    @hodor dann hör ich mal rein

    Februar sollte eigentlich auch der klassische Wintersportmonat sein.


    in Wien ist ja nur Gatsch, im Mühlviertel gibt es wenigstens doch schöne Schneelandschaften

    Ein Jammer, dass du keinen Wintersport magst.


    Eisstock schießen mag und kann ich! Hab sogar einen eigenen Eisstock - mit eingeschnitzten Initialen


    In Österreich dauern die Schulsommerferien traditionell ja neun Wochen, komplett Juli und August. Oft wird debattiert - wegen der Betreuungsschwierigkeiten der Eltern - die Ferien zu verkürzen.


    als Kind war es für mich immer Horror, wenn man die Sommerferien kürzen wollte - die waren doch so wunderbar. Die traurige Wahrheit ist eher, dass viele Kinder damals für die Erntearbeiten gebraucht wurden,

    stimmt, die Übergangsjahreszeiten sind wirklich mittlerweile sehr sehr kurz.
    Wobei ich da das Gefühl habe, dass der Frühling noch tendentiell kürzer ist wie der Herbst. Im Herbst ist oft der November noch sehr schön und auch warm.

    nachdem dieser Sommer etwas turbulent war, hoffe ich - dass der Herbst wieder ruhiger ist und ich mehr Zeit habe, wieder hier reinzuschauen.
    ich merke wie sehr mich die Serie enttäuscht hat, dass das Lied in letzter Zeit doch sehr in den Hintergrund trat. was ich doch sehr schade finde.
    Allerdings kann sie nie das zerstören, wie fein das Forumstreffen war oder der reine Buchreread.