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  2. Balerion der Schwarze

Beiträge von Balerion der Schwarze

  • Episode 7x04 - The Spoils of War

    • Balerion der Schwarze
    • 8. August 2017 um 21:33
    Zitat von Cloud Dancing

    Hat es irgendjemanden geschockt als Tyrion Stannis arme Soldaten mit Seefeuer am lebendigen Leibe verbrannt hat? Hat es irgendjemanden interessiert als Cersei halb Kingslanding mit Seefeuer in die Luft gesprengt hat und dabei weitaus mehr als nur Spatzen und Tyrells ermordet hat? Alle diese Leute, ob niedrig geboren oder adlig, hatten Familie und waren größtenteils unschuldig. Hat das irgendjemanden gejuckt? Nein!
    Wer hat noch gleich die Weite geplündert und den Bauern mit Gewalt ihres Getreide beraubt?


    Das ist tatsächlich alles kein Deut besser. Dany kann man aber eben getrost in diese Reihe setzen. Wobei man bei Tyrion noch argumentieren könnte, dass er sein eigenes Leben und das seiner Untergebenen so schützen musste. Bei Cersei war es dagegen kaltblütiger und niederträchtiger Massenmord. So weit würde ich bei Daenerys nun nicht gehen.

    Zitat von schnoeps

    Dafür kommen dann aber doch zu viele Sprüche a la: Alle Männer sind Schafe, Dummköpfe, Narren, Vergewaltiger, schwanzgesteuert usw. Meist dann, wenn zwei mächtige Frauen sich vielsagend zuzwinkern. Bin auf Gegenbeispiele gespannt. Mir ist das relativ egal, aber Martin ist da viel subtiler als D&D. Ich würde sie auch nicht als Feministen bezeichnen (finde es ohnehin schwachsinnig, wenn Männer sich als Feministen bezeichnen), aber eine latente Aversion ggü. männlichen Herrschern schwingt definitiv mit.


    Ich möchte hier jetzt nicht so tief in eine Feminismusdiskussion abdriften, aber ein paar altkluge Sprüche machen ein Werk jetzt noch nicht feministisch. Wohingegen nicht-ausdifferenzierte und klischeehafte Frauencharaktere sowie die stellenweise Verharmlosung von Vergewaltigungen (Dany durch Drogo und Cersei durch Jaime spontan) doch eher Gegenteiliges auswirken.
    Davon ab gibt es auch sehr gute Gründe, sich als Mann als Feminist zu sehen. Den die feministische Ideale sollten man heute durchaus teilen, wenn man ein humanistisches Weltbild hat.

  • Episode 7x04 - The Spoils of War

    • Balerion der Schwarze
    • 8. August 2017 um 21:23
    Zitat von schnoeps

    Martin weniger, aber D&D definitiv.


    Bei allem (nicht allzu ausgeprägten) Respekt für die Beiden, aber Feministen sind D&D ganz sicher nicht. Oder zumindest drücken sie das nicht durch ihr Werk aus.

    Zitat von Tyraxes

    Die Alliierten hatten kein "höheres Ziel", die wollten den Krieg einfach nur gewinnen. Ziel war es, Deutschland zu besiegen, Deutschland demokratisieren und wiederaufzubauen war eigentlich nur ein Anliegen der Amerikaner. Gleichwohl war das einfach nur als Denkanstoß gedacht...


    Selbst das wäre ein höheres Ziel als das, was Dany hat. Allein schon, da es nicht rein egoistisch ist. ;)

  • Episode 7x04 - The Spoils of War

    • Balerion der Schwarze
    • 8. August 2017 um 21:13
    Zitat von DailyMotion

    Dazu kommt aus meiner Sicht, dass es gerne mal nen #aufschrei gibt, wenn einer Frau bei GoT Gewalt angetan wird, aber Männer werden geköpft, kastriert, getötet, gefoltert, verbrannt, usw usw. Ich finde, man merkt schon, dass GRRM ein selbsterklärter Feminist ist und er mit zweierlei Maß misst. Aber sei es drum.


    Ich will mich ja eigentlich nicht weiter in die Diskussion einmischen, aber das hier ist Quatsch. Und zwar ziemlicher.

  • Episode 7x04 - The Spoils of War

    • Balerion der Schwarze
    • 8. August 2017 um 14:49
    Zitat von Tyraxes

    Kriege dienen in den seltensten Fällen höheren Zielen. Mal abgesehen davon: Das Bombardieren von Zivilisten in deutschen Städten im 2. Weltkrieg oder der Abwurf der Atombombe waren allesamt absolut amoralische Taten und sind auch nicht durch Kriegsrecht gedeckt (übrigens: Der Luftangriff auf Warschau im Polenfeldzug 1939 war kurioserweise kriegsrechtlich nicht zu beanstanden, weil die Polen Warschau zur Festung erklärt hatten). Geschichte wird halt von Siegern geschrieben.


    Ich wage mal schon zu behaupten, das der Krieg der Allierten im zweiten Weltkrieg ein höheres Ziel hatte als der Krieg von Dany, um sich eine Krone auf den Kopf zu setzen.
    Über Kriegsverbrechen im zweiten Weltkrieg kann man sich lange streiten. Während ich dir bei den Flächenbombardements auf Städte zustimme, die ja von allen Kriegsparteien durchgeführt wurden, würde ich dir bei den Atombomben wiedersprechen, zumindest bei der ersten Bombe. Das führt hier aber zu weit

  • Episode 7x04 - The Spoils of War

    • Balerion der Schwarze
    • 8. August 2017 um 13:39

    Mich erinnert diese Diskussion von wegen "humaner Krieg" sehr an den ersten Weltkrieg. Dort traten ja zum ersten Mal für die breite Weltbevölkerung wirklich die Schrecken eines industrialisierten Krieges zu Tage. Klar kann man sagen, es ist egal, ob dein Trupp von einem MG-Feuer in Minuten oder von einer Reihe Linieninfantrie in Stunden zerschoßen wird. Tot ist man in beiden Fallen und brutal und unmenschlich ist beides allemal.
    Nur wird, egal ob durch Maschinengewehr oder Drachenfeuer, jedem die pervertierte Art des Krieges und des Schlachtens deutlich, in der Menschen nicht mehr sind als Fliegen, die weggewischt werden müssen. Dort ist kein Platz mehr für die Kriegsideale dieser Zeit, wie sie ein Jaime Lannister verkörpert. Danaerys ist ein kleines Mädchen, weder stark noch besonders klug, und dennoch ist jeder noch so starke Lannistersoldat machtlos gegen sie.
    Da besteht schon ein ziemlicher Unterschied, schon allein auf mentaler Ebene.
    Die Frage ist, wie das ganze moralisch zu bewerten ist. Wenn man einen Krieg als etwas bewertet, was es nötig macht, möglichst viele Kombatanten zu töten, um sein Ziel zu erreichen, ist eine solche Waffe natürlich die effizienteste und eleganteste Lösung und als solche natürlich positiv. Aber selbst im Krieg sollten Regeln herrschen und das, was Dany da macht, hat schon was von den Engländern im Burenkrieg. (War es der Burenkrieg? Bin mir grad nicht sicher...(Edit: Ich glaube, ich meinte den Zulu-Krieg. Dort haben die Zulu mit Speeren gegen die britischen Gatlin-Guns gekämpft. Pardon!) Ich würde es zumindest als moralisch und "kriegsrechtlich" zweifelhaft bewerten, so eine Bestie auch auf Soldaten zu hetzen. Vorallem, da der ganze Krieg ja immer noch "nur" Danys persönlichen Interessen dient und nicht etwa irgend eines "höheren Zieles, was einen nötigen würde, zu solchen Mitteln zu greifen.

    Aber wie gesagt, das ist mit Sicherheit keine einfache, aber dafür aus meiner Sicht ziemlich interessante Frage.
    Vorallem, da ein Drachenkrieg für Westeros ja historisch nicht neu ist. Der Drachentanz dürfte auf das Land einen ähnlichen Eindruck gemacht haben wie die Weltkriege in der Realität. Dagegen ist der jetzige Krieg ein Nichts. Nicht umsonst sollen ja die Maester danach eine Rolle im Niedergang der Drachen gespielt haben...

  • Patrick Rothfuss - "Kingkiller-Chronicle"

    • Balerion der Schwarze
    • 24. Juli 2017 um 11:58
    Zitat von AGirlwithNoName

    Auch hier konnte mich die Geschichte überhaupt nicht packen! Es war unerträglich langweilig und leider für mich überhaupt nicht bildhaft. Schade, ich hätte gerne einen tollen High-Fantasy-Roman gelesen, aber es kann einem eben nicht alles gefallen...


    Erstmal ist es natürlich schade, dass es dir nicht gefallen hat, aber wie du schon sagst, es kann einem nicht alles gefallen. Im Endeffekt hast du ja offenbar ähnliche Kritikpunkte wie Beren, nur das du angenehmerweise darauf verzichtest, uns diese als die einzige große literarische Wahrheit zu verkaufen. ;)
    Das Buch ist allerdings tatsächlich keine "High-Fantasy", wobei ich diese Kategorisierung eh etwas schwammig finde. Es ist eher märchenhaft und man sollte nicht ein episches klassisches Fantasywerk erwarten, wie beim Lied oder beim Herrn der Ringe. Es ist viel unterschwelliger, nicht so "hochtreibend", märchenhaft halt. Und das muss man mögen, oder eben nicht. Vielleicht bist du da auch ein Stück weit über deine eigene Erwartungshaltung gestolpert. :)

  • Geschichte um verwegenen söldner

    • Balerion der Schwarze
    • 21. Juli 2017 um 11:05

    Theoretisch ist dieser Hintergrund mit Sicherheit möglich, wobei ich es für mehr als unwahrscheinlich halte, dass man als Mitglied der Goldröcke gegen Eisenmänner kämpft, da diese ja zum Reich gehören, falls grad keine Rebellion ausgerufen wurde. Die Söldnerkarriere sollte ebenfalls realistisch sein, wobei du dann den zeitlichen Kontext beachten solltest. Herrscht in der Zeit der Geschichte grad kein Bürgerkrieg in Westeros, wäre der Charakter als Söldner in dem freien Städten wahrscheinlich besser aufgehoben. Ansonsten solltest du das berücksichtigen, was Drachenritter schon sagte, da George in der Beziehung halt recht eigen ist. Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nunmal. :)

  • Patrick Rothfuss - "Kingkiller-Chronicle"

    • Balerion der Schwarze
    • 11. Juli 2017 um 03:53
    Zitat von Beren Stark

    Ich kann mit seinen sprachlichen Bildern nichts anfangen, weil sie schlichtweg keinen Sinn ergeben. Wie ich bereits sagte, Stille kann man in nichts unterteilen und Blumen machen keine Geräusche.


    Seit wann bitte müssen sprachliche Bilder logisch sein? Sie sollen Gefühle und Emotionen erzeugen, dafür sind sie da. Ein Herz kann auch nicht wirklich brechen, höchstens äußerst unappetitlich zermatscht werden, um nur mal ein geläufiges Beispiel zu nennen.
    Abgesehen davon, dass die von dir so zu Tode bemühten zwei Beispiele sehr wohl im Kontext einen tieferen Sinn erhalten, wie ja auch bereits ausgeführt wurde.

    Zitat von Beren Stark

    Bei einem Roman musst hingegen z. B. einen bestimmten Ton angeben und grundlegend durchhalten, der deinem Anliegen dienlich ist. Dieser Ton ist eines der Schlüssel-Elemente deines Textes, den er beeinflusst auch den Blickwinkel des Lesers, die grundlegende Atmosphäre usw. Die Sprache spielt eine große Rolle.

    Das sehe ich ganz genauso und ich bin froh, das du mir zustimmst. Jetzt musst du mir nur noch erklären, warum diese Struktur bei Rothfuß nicht in Ordnung sein soll?

    Zitat von Beren Stark

    Über den Rest habe ich mir nie angemaßt irgendetwas zu sagen, da ich ihn nicht kenne. Das wird wohl auch so bleiben, da ich den Kram schon rein stilistisch unlesbar finde, und die am besten unterfütterten Rezis eher dazu neigen, dass Rothfuss auch was den anbetrifft 'ne literarische Null ist. Gerade Ronan Wills hat als Abschluss seines Let's Read (der wirklich empfehlenswert ist) zu TNOTW eine deftig aber nicht übermäßig gewürzte Rezension geschrieben, die ich ohne den LR im Anhang gelesen habe und die auch so die zahllosen Lobpreisungen ins Abseits gestoßen hat. Die fand ich auch schon wage und nicht gerade überzeugend, als ich noch nicht mal annähernd so gründlich ausselektiert habe, wie ich es heute tue.


    Also, wenn die Rezis das sagen, gebe ich mich natürlich geschlagen. Ich kann verstehen, wie schon oft gesagt, das der Stil nichts für dich ist, aber sich in einer so arroganten Art und Weise über das Buch und den Autor zu erheben, Stichwort literarische Null und so, finde ich dann doch ziemlich unqualifiziert. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ums mal wie du auszudrücken, du hast keine Ahnung vom Buch, bemühst deshalb die selben zwei vermeindlichen Belege zu Tode und wenn das nicht reicht, referenzierst du auf einen ominösen Autor, der offenbar mit einer sehr großen Kelle aus dem Topf der Literaturweisheit gefressen hat. Sorry, aber das reicht mir nicht, um es als eine valide Bewertung durchgehen zu lassen.

    Zitat von Beren Stark

    Damit, Balerion, ist die Sache für mich eigentlich endgültig durch. Mich interessiert der Kingkiller außerhalb von Wills' Blog nicht im mindesten, ich antworte nur auf diese Posts, weil ich es nicht abkann, missverstanden zu werden. Und das ist unser Problem. Wir fahren gedanklich auf komplett unterschiedlichen Gleisen.


    Nun, ich will dich natürlich nicht in eine Diskussion zwingen. Ich kann dir aber versichern, dass ich voll und ganz verstanden habe, was du meinst. Es ergibt für mich nur nicht allzu viel Sinn. Niemand stört sich daran, dass du das Buch nicht magst. Noch nicht mal daran, dass du es kritisierst. Es geht darum, wie du es kritisierst. Damit konnte und kann ich nichts anfangen.
    Deshalb, Beren, können wir diese Sache auch ruhig hier beenden. :)

  • Patrick Rothfuss - "Kingkiller-Chronicle"

    • Balerion der Schwarze
    • 6. Juli 2017 um 12:39

    Ich gliedere das ganze mal nach hier aus, wenn das okay ist. Kann ja dann mitdiskutieren, wer will, ohne das wir die heitere Seriendiskussion stören. ;)

    Zitat von Beren Stark

    Dieses "Das ist sowieso alles nur subjektiv, es gibt keine Wahrheit" bietet einfach keine Diskussionsgrundlage. Das wiederrum führt in der Konsequenz dazu, dass man auch die absurdesten Ansichten respektieren müsste. Was bildet Ser Arthur sich eigentlich ein immer irgendwelche Theorien zu widerlegen, schließlich ist das Lied Literatur, das kann jeder absolut beliebig interpretieren! Dany kann doch das Kind Rhaegars und Lyannas sein, wenn das mein subjektiver Eindruck ist; steckt ihr in GRRMs Kopf, dass ihr mir erzählt, dass sie es nicht ist?


    Du missverstehst mich. Du sagst jetzt, dass alles subjektiv sei, ich meinte dagegen, dass man Stil nicht mit Qualität verwechseln sollte und Bücher nicht nach ihrem Stil, sondern eben nach anderen Qualitäten bewerten sollte. Ich mach, was den Stil betrifft, hier nochmal ein Beispiel:
    Hier im Forum gibt es ja verschiedene Leute, die alle einen unterschiedlichen Schreibstil haben. Man kann Maegwins zuweilen etwas polemischen Stil mögen oder nicht, ebenso wie Dreenans kurze, knurrige Art. Es gibt Leute wie Onyx und Shanara, die über einen eigentlich völlig banalen, aber natürlich trotzdem wundertollen Kerl wie Sandor ganze Bücher verfassen können. ( :P ) Ein Erryk schreibt anders als ein Arthur Dayne, usw, usw. Was ich damit sagen will, ist, das die Leute hier im Forum ganz unterschiedliche Arten und Stile haben, ihre Beiträge zu verfassen. Diesen Stil kann man mögen, man kann es nicht tun, aber er sagt trotzdem doch recht wenig über die Qualität eines Beitrags aus. Manchmal kann man mit einem Satz eine ganze Diskussion aushebeln und im Gegenzug mit einem langen Post nur Nonsens erzählen. Ebenso andersherum. Entscheidend für die Qualität sind andere Aspekte, in diesem Fall beispielsweise die Argumente, die Struktur usw...

    Bei Büchern ist das im Endeffekt doch ähnlich. Wenn du sagst, dir gefällt Rothfuss nicht, weil du mit seinen sprachlichen Bildern nichts anfangen kannst, dann ist das ja vollkommen okay. Nur halt keine sachliche Kritik. Viele Leute, die ich kenne, können auch mit Faust nichts anfangen, weil sie das Buch und den Sinn schlichtweg nicht verstehen. Mir gehts so mit Kafka. Ich finde den Stil einfach schrecklich, deswegen sind seine Bücher nichts für mich. Ist das dann ein Zeichen mangelnder Qualität? Oder nicht doch eher eine Geschmacksfrage?

    Zitat von Beren Stark

    Zumal ich dieses Subjektivitäts"argument" im Kontext von der Qualität Büchern oder Filmen usw. nur rausgekramt gesehen habe, weil irgendwer sich auch nur minimal in seiner Komfortzone bedroht sieht. Hätte ich jetzt Rothfuss wie alle anderen über den Klee gelobt und mich über Ronan Wills echauffiert, wäre da jemand angetanzt und hätte mich anschnauzt, dass das doch verdammt nochmal nur meine Meinung wäre, und ich nicht so ignorant gegenüber Wills sein solle? Wohl kaum.


    Ich kann jetzt nur von meinem Standpunkt aus argumentieren, aber ich bin in die Diskussion eigentlich eingestiegen, weil ich sie sehr spannend finde. Was ist Qualität in Büchern? Gibt es sowas überhaupt, oder kann man es überhaupt bewerten? Gerade in einem Literaturforum ist das eine interessante Überlegung, wie ich finde.
    Ich kenne Wills jetzt nicht, aber wenn er sich über die Darstellung von Frauenrollen in der Literatur (oder eigentlich egal sonst wo) Gedanken macht und dies kritisiert, hat er meinen Respekt fast schon sicher. Auch die von dir kurz angestoßene Diskussion um Frauenrollen im Lied von Eis und Feuer finde ich ebenfalls recht spannend. Aber dafür sind wir dann wiederum wieder hier im falschen Bereich. :)

    Zitat von Beren Stark

    Das ist mir so suspekt an dieser Sache. Dass angeblich alle Meinungen gleich viel wert wären, dass das alles Geschmacksfrage ist und wasauchimmer, wird paradoxerweise gleichzeitig dafür verwendet, eine bestimmte Meinung einer anderen unterzuordnen.

    Meinungen sind auch erstmal relativ gleichwertig. zumindest in ihrer Urform. Wenn du sagst, Rothfuss ist schlecht, ist das erstmal genauso, als würdest du sagen, Rothfuss ist sehr gut. Wichtig ist, wie man diese Meinung dann unterfüttert. Und da reicht mir persönlich das Argument, dass du Rothfuss´ Stil nicht magst, nicht aus, um es für mich als Argument gegen die Qualität seiner Bücher anzunehmen. Eben weil das für mich Geschmack ist.

    Um dann hier mal anschließend eine Diskussionsgrundlage zu haben, wie man das in der Uni so fröhlich lernt, kann ich ja mal meine Meinung zu Rothfuss schildern:
    Als erstes muss ich sagen, dass ich Rothfuss´ Stil tatsächlich mag. Ich finde, dieser etwas poetisch angehauchte Schreibstil passt gut zu der generellen, etwas verspielteren Atmosphäre in dem Buch/den Büchern. Gelungen finde ich alles, was mit der Geschichte so mitschwingt. Die schon angesprochenen erzeugten Stimmungen sind fast einmalig, die philosophischen Überlegungen zur Magie und ihrer Anwendungsweise hochspannend, die generelle Struktur in zwei Ebenen ist im Ganzen sehr gelungen und erfüllt ihren Zweck auch glaube ich ganz gut, auch wenn es an der Umsetzung mMn an ein paar Stellen harkt.
    Ich finde die Ich-Perspektive ist sehr gut und sehr stringent umgesetzt, ihre Vorzüge werden ausgespielt und ihre Nachteile wirken durch den generell sehr zentrierten Aufbau nicht allzu tragisch. Der Schreibfluss hat was von einem guten Reisebericht, ist so leicht nachzuvollziehen, zumindest im Ich-Teil, und angenehm zu verfolgen. Man identifiziert sich mit Kvothe, aber auch nicht zu sehr, da der Erzähler immer wieder klar macht, dass es sein Charakter ist und seine Geschichte und das eine gute Distanz schafft, in der man auch die Handlungen hinterfragen kann. Generell finde ich auch, dass Kvothe ein sehr interessanter Charakter ist, der nicht unbedingt, auch durch seine Präsentation, in das typische Heldenschema passt.
    Das sind jetzt die positiven Aspekte, die mir auf Anhieb eingefallen sind. Natürlich gibt es auch gute Kritikpunkte, wie ich finde. Die Story an sich ist, bei besten Willen, eher flach und mehr märchenhaft angehaucht. Generell erinnern mich viele Aspekte an ein modernes Märchen. Die Charaktere neben Kvothe sind durch die Zentrierung auf diesen natürlich auch nicht so komplex und ausdifferenziert, in manchen Fällen sogar (bewusst?) klischeehaft. Die Bücher haben ihre Längen und überflüssigen Kapitel und verlieren mMn ab einer bestimmten Stelle völlig ihr vorher sehr angenehm zügiges Tempo, wobei das sicher ebenfalls auch Geschmackssache ist.
    Zusammengefasst lebt das Buch von seiner Atmosphäre, seiner Märchenhaftigkeit, seine Legendenhaftigkeit, mit der es spielt, die es ausreizt und über die es vielleicht ab un an stolpert. Es gibt definitiv auch große Kritikpunkte, wenn man an es Maßstäbe klassischer Fantasy ansetzen will. Die Frage ist, ob man das sollte, oder ob es das überhaupt sein will.

    Bei aller Kritik ist es aber für mich ein Buch mit einer eben sehr hohen Qualität und gerade als literarisches Werk, vielleicht nicht als klassischer Fantasyroman, sehr hochwertig. :)

  • Warum ist Game of Thrones so wie es ist? Eine kritische Analyse

    • Balerion der Schwarze
    • 5. Juli 2017 um 23:55
    Zitat von Beren Stark

    Na ja, wenn beides letzten Endes diesselbe Aussagekraft hätte, was würdest du lieber bekommen? Ein nur ein paar Verse umfassendes Liebesgedicht oder einen fünfhundert Seiten langen Liebesbrief, wo dir nochmal umständlich Dinge erläutert werden, die dir bestens bekannt sind?


    Puh, ich hoffe, du hast/findest eine FreundIn, die auf Kompaktheit steht. ;)

    Nein, Quatsch, im Ernst. Wir diskutieren doch hier auf einer Geschmacksebene. Um bei deinem Beispiel zu bleiben, manchen Paaren reicht ein einfaches "Ich liebe dich!" aus, um alles zu sagen, was zu sagen ist, andere können es auch auf fünf Seiten nicht in Form fassen.
    Was ich sagen will, vielleicht ist für Rothfuss ja auch die Länge des Abschnitts Teil dessen, was er ausdrücken will. Ein stilistisches Mittel, um im allgemeinen Schuldeutsch zu bleiben. Vielleicht reicht es für ihn eben nicht, in einem Satz das zu schreiben, was er schreibt. Ich will das hier auch gar nicht anfangen, zu Interpretieren, denn wenn man interpretiert, verlässt man ja bereits jene objektive Ebene.

    Es gibt an Rothfuss gute Kritikpunkte, wie ich finde. Aber du versteifst dich meiner Meinung viel zu sehr auf Sachen, die mit Geschmack zu tun haben und nicht mit Qualität. :)

  • Warum ist Game of Thrones so wie es ist? Eine kritische Analyse

    • Balerion der Schwarze
    • 5. Juli 2017 um 23:38
    Zitat von Beren Stark

    Edit: Ich habe nichts gegen Metaphern. Nur gegen welche, wo der Autor sich unnötigerweise einen abricht, obwohl er das was er sagen will, auch mit einer viel klareren Metapher rüberbringen kann. Guter Stil zeichnet sich nämlich auch durch Präzision und das Weglassen von Dingen, die der Leser sich denken kann, aus. Das ist eigentlich auch ein Teil eines Gesamtkonsens, wie Grunkins ihn ansprach.


    Ich hab ja nichts gegen Ausl... Metaphern, aber... ;)
    Findest du nicht, ganz ehrlich, wenn du sehr genau hinguckst, dass das, was du da beschreibst (Stil *hust*) wirklich nichts höchst subjektives ist? :)

    Gerade Stilfragen sind doch nun wirklich nichts Objektives. Nur deswegen gibts ja auch ein Wort dafür.
    Und Leute haben schon immer versucht, Sachen in guten und schlechten Stil einzuteilen. Geklappts hat selten, sonst würden wir wohl immernoch in Sachen aus den 60er rumrennen. Wobei ich Leute kenne, die das super fänden. ;)

  • Warum ist Game of Thrones so wie es ist? Eine kritische Analyse

    • Balerion der Schwarze
    • 5. Juli 2017 um 23:23
    Zitat von Grunkins

    Daraus könnte man auch folgern, Faust haben denselben literarischen Wert wie Die Orks. Natürlich gibt es keine absolute Objektivität, kann es nicht geben, aber ich denke so eine Art Minimalkonsens, der Bewertungen erlaubt.


    Ich bezog mich jetzt auf Berens Kritik an Rothfuss, die ja hauptsächlich auf die Methaphern im Buch bezogen war, soweit ich das verstanden habe.
    Ich hab die Orks ehrlicherweise nie gelesen, aber auf einer literarischen Ebene hast du sicher recht. Da spielt aber eben noch deutlich mehr rein als der reine künstlerische Aspekt, der hier kritisiert wurde. Die von mir schon genannten "handwerklichen Aspekte" sicherlich, ebenso die kulturelle Bedeutung. Aber auf einer künstlerischen Ebene?
    Hat die Mona Lisa einen höheren künstlerischen Wert als mein oder dein Profilbild? Was ist überhaupt künstlerischer Wert? Kann man den messen? Womit wir wieder bei meiner Ausgangsüberlegung wären.

    Mit diesem Minimalkonsens hast du definitiv recht, aber ich bin eben der Meinung, dass der in diesem Thread eben verfehlt wurde.

    PS: Wir sind hier in dem Thread damit tatsächlich falsch.

  • Der Frust Thread

    • Balerion der Schwarze
    • 5. Juli 2017 um 23:16

    Da mein Handy momentan funktionsunfähig ist, lerne ich seit einigen Tagen die Tücken der unvernetzten Welt kennen. Neben der schier endlosen Langeweile auf Zugfahrten, weil man natürlich trotzdem kein Buch mitgenommen hat und dem, zugegeben mit der Zeit immer schwächer werdenden, Gefühl, gerade etwas wichtiges zu verpassen, hat mich am meisten Folgendes mitgenommen.
    Ich, auf dem Weg in die Nachbarstadt, habe natürlich die Bahn verpasst und nun keine Möglichkeit, der zu treffenden Person Bescheid zusagen. Natürlich kennt man, also ich in der Nachbarstadt auch nicht viel mehr als den verabredeten Treffpunkt. Mehr durch Zufall und die Geduld der anderen Person ist das Treffen dann doch noch mit einstündiger Verspätung zustande gekommen.
    Wie hat man solche Situationen bloß in jenen grauen, vortechnologisierten Zeitaltern gemeistert, bzw. verhindert? Diese Ungewissheit, diese Willkür... Ihr seid wirklich arme Geschöpfe, dass ihr solche grausamen Zeiten mit erleben musstet. ;)

  • Warum ist Game of Thrones so wie es ist? Eine kritische Analyse

    • Balerion der Schwarze
    • 5. Juli 2017 um 22:46

    Diese "Nonsens-Tieferer Sinn Geschichte" erinnert mich ein wenig an meinen früheren Deutschunterricht. Damals saß ich, wie ein Großteil meiner Mitschüler, eher auf Berens Seite des Lehrerpults und hab mich gefragt, ob der beliebige Autor vielleicht einfach high oder betrunken war, als er den Text geschrieben hat und ob man wirklich das alles in den Text hineininterpretieren muss. ;)
    Letztenendes ist das doch alles Kunst. Man kann damit etwas verbinden, es kann etwas in einem auslösen oder einen vollkommen kalt lassen. Objektiv kann man so etwas nicht beurteilen, meiner bescheidenen Meinung nach. Bewerten erst recht nicht. Das sind alles immer subjektive Meinungen, die man nicht als allgemeingültig darstellen sollte, Ist genauso, wie wenn man in einem Museum auf ein Bild mit drei Strichen guckt. Für dich und mich ist das vielleicht, naja, eher nichtssagend, aber wenn es in jemand anderen etwas auslöst, er darin etwas sieht, so what? So funktioniert Kunst nunmal.
    Bei einem Text ist das natürlich nochmal anders. Dort kann man natürlich Kritik an handwerklichen Aspekten, wie den Handlungssträngen, dem Schreibfluss, der Struktur usw. üben. Und da sind sowohl Rothfuß als auch Martin mit Sicherheit nicht fehlerfrei. Aber ein Buch zu kritisieren, weil der Autor Methaphern benutzt, ist keine sachliche Kritik, sondern Geschmacksfrage.

  • Mitgliederjubiläum

    • Balerion der Schwarze
    • 9. Juni 2017 um 13:16

    Oh, vielen Dank. Vier Jahre ist das schon her? Ich werde alt. :)

  • Bundestagswahl 2021 - ehemals 2017

    • Balerion der Schwarze
    • 13. Mai 2017 um 14:23

    Ich habe den Großteil meines Lebens in der Nähe von Köln verbracht, bzw. bin dort aufgewachsen und will deswegen auch mal meinen Senf zur Landtagswahl abgeben. Klar ist, NRW hat Probleme, große Probleme sogar. Der angesprochene Strukturwandel ist sicher eins davon. Gut, die Region, in der ich aufgewachsen bin, betrifft das weniger. Dann natürlich die Infrastruktur, was aber ehrlicherweise auch kein Wunder ist, wenn man in eine der dichtbesiedeltesten Regionen Europas lebt. Am nervigsten finde ich da immer noch die maroden Rheinbrücken, bin bei dem Thema aber weder auf dem aktuellen Stand, noch wirklich mit Hintergrundwissen ausgestattet. Dennoch hat NRW ein mMn sehr gut ausgebautesten Bahnnetz, wovon ich vorallem in Köln profitiere. Im Norden, so gen Ruhrpott und in Westfalen kann ich das weniger beurteilen, aber bitte, wer will auch nach Westfalen?(sorry Esme) ;)
    Dennoch, wenn ich das mit Rheinland-Pfalz vergleiche, wo ich ein Jahr verbracht habe, wirkt das wie ein technologisches Wunder.
    Das zweite(, oder dritte) große Problem, vermutlich sogar das wichtigste, ist, wie ebenfalls schon gesagt, das Schulsystem. Ich hab hier nur wenig Einblicke in andere Systeme, wie das so hochgelobte bayrische, aber ich glaube trotzdem, mit voller Überzeugung sagen zu können, das da einiges im Argen liegt. Selbst bei mir, im zivilisierteren Teil der westlichen Welt, war die Schule doch recht baufällig, es gab keine wirkliche Mensa, also mussten wir, nachdem man das unabhängige Kiosk vom Schulgelände gejagt hatte (süße Tüten... ;( ), zum Essen in die Stadt laufen. Dabei ist natürlich nicht die ausgewogenste und gesündeste Ernährung bei rumgekommen, aber was solls. ;)
    Das waren jetzt nicht die wirklichen Probleme, zumal die Schule pünktlich nach meinem Abschluss grundlegend saniert wurde. Naja, immerhin profitiert jetzt meine Schwester davon noch für ein Jahr oder so. :rolleyes:
    Aber trotzdessen will ich mir nicht vorstellen, wie es mit der Beschaffenheit von Schulen in den anderen Teilen des Landes aussieht, wenn es bei uns schon nicht so richtig gefunzt hat. Wirkliches Problem aus meiner Perspektive ist aber eher der Inhalt in den Schulen. G8 ist natürlich völlig in die Hose gegangen. Uns, als eine der ersten Jahrgänge, wurde das "Wissen" in manchen Fächern nur reingedrückt, Stichwort Bullemielernen. Es gab bis zur Oberstufe nicht den wirklichen Plan, bezüglich des Lerplans und der Lehrinhalte, also was und wie man es uns jetzt eigentlich beibringen will. Kann an der Schule liegen, ich bezweifele es. Über das Niveau des Abis kann man streiten, ich fand es sehr angemessen. ;)
    Mist ist aus meiner Sicht auch die frühe Schulteilung mit den weiterführenden Schulen. Niemand will sein Kind in dem Alter auf die Hauptschule oder auch nur auf die Realschule schicken, deswegen werden die Kinder ins Gymnasium gepresst, wo sie meist kaum zurechtkommen. Andere werden in die Real- oder Hauptschulle "abgeschoben", weil sie in ihrer Grundschulzeit vielleicht ein wenig schwieriger waren und sind dort völlig unterfordert. Unsere Nachbarschule, ebenfalls ein Gymnasium, teilt sich ihr Gelände mit einer Hauptschule. Das ist Klassenkampf pur auf dem Schulhof. ;)
    Witzig ist das eigentlich leider nur eingeschränkt. Muss man Kinder im Alter von gerade mal 10 wirklich schon so klassifizieren und in eine Schublade stellen?
    Gesamtschulen finde ich dagegen super, da ich tatsächlich nur positive Erfahrungen daraus gehört habe. Viele Schüler, die in der Oberstufe aus dieser zu uns stießen, gehörten zu den besten und engagiertesten Schülern bei uns. Soviel erstmal zum Schulsystem. Dafür hat Köln ne tolle Uni, die zwar (wie ganz Köln) eher ein mäßiges Äußeres hat, dafür aber super zum Studieren sein soll und teils wirklich sehr gute Professoren zu bieten hat.
    Einen wirklich tollen Aspekt gibt an den Schulen bei uns aber doch. Ich glaube, oder bin sogar fest überzeugt, ohne empirische Daten zu haben, dass in so gut wie jeder Klasse bei uns ein Anteil von gut 25% an Kindern mit Migrationshintergrund ist. Und das ist auch verdammt gut so. Mancher bayrischer CDUler mag jetzt einen Herzkasper bekommen, aber ich finde, nichts fördert Multikulturalismus, Integration und Akzeptanz so und beugt Ressentiments und Ausgrenzungen so gut vor. Nicht umsonst musste ich erst für ein Jahr in die RLPische Provinz ziehen, um zu merken, dass es in Deutschland noch xenophobe und rassistische Tendenzen im Alltag gibt. Natürlich hat der hohe Migrationsanteil in NRW nicht nur schöne Seiten. Gerade die Problematik mit vielen Parallelgesellschaften in sozial schwachen Teilen des Landes sollte man keinesfalls verharmlosen. Wobei ich nicht wissen will, wieviele deutsche Parallelgesellschaften es auf bayrischen Dörfern gibt. (Heut hab ichs aber mit den Bayern ;) )
    Ein anderes Problem wäre noch die hohe Kriminalität und die damit zusammenhängende überforderte Polizei. Ich glaube, dass es wenig Berufe gibt, die so fordernd und gleichzeitig so undankbar sind wie Polizist in NRW zu sein.

    Zusammengefasst kann man sagen, dass NRW in jedem Fall seine Probleme hat. Ich bin aber absolut nicht davon überzeugt, dass diese Probleme mit einer konservativen Regierung behoben werden würde. Ich finde es zumindest befremdlich zu denken, dass die CDU sich sowas wie soziale Gerechtigkeit und Förderung von Integration annehmen würde. Geschweige den die FDP. Und bei allem Respekt, eine Law-and-Order Politik nehme ich gerade Laschet auch nicht ab.
    Leider wird sich wohl auch durch ein Bestehen der rotgrünen Regierung nichts ändern, weshalb ich ebenso wie Kasimir dankbar bin, mich da diesmal nicht entscheiden zu müssen. Wäre in jedem Fall schön, wenn die AFD gerade in dem Bundesland, was für eine multikulturelle Gesellschaft steht wie kein zweites, im positiven wie im negativen, nicht in den Landtag einzieht. Wahrscheinlich zu schön...
    Zuletzt muss ich aber auch sagen, dass mich das in den letzten Tagen in diversen Medien heraufbeschworene Bild eines "Failed States NRW" dann doch sehr stört. Das ist dann doch sehr überzogen und wird der Wirklichkeit auch nicht gerecht. Und immerhin stellen wir fast ein Drittel der Clubs in der Bundesliga, also kann es soo schlimm nun auch nicht wieder sein. ;)

  • Der Geburtstagsthread

    • Balerion der Schwarze
    • 5. März 2017 um 19:39

    Alles Gute auch von mir! :)

  • Entweder- oder

    • Balerion der Schwarze
    • 5. März 2017 um 16:47

    Sandkatzen find ich niedlicher.

    Leopard oder Gepard?

  • Wer stirbt als nächstes

    • Balerion der Schwarze
    • 5. März 2017 um 16:13
    Zitat von Ren

    Ich glaube nicht,dass Ramsay persönlich gegen Stannis in die Schlacht ziehen wird.
    Er hat keine militärische Erfahrung .

    Da kennst du aber Ramsay schlecht. ;)

    Die Frage ist halt, wie viel Manderly mit seinen 300 Mann ausrichten kann. Die Ausfalltruppe der Freys wird er wohl so noch aus dem Spiel nehmen können, aber was dann? Sollte er wieder in die Burg gelangen, dürfte er auch mit den Dustins in Unterzahl sein. Natürlich kann er so das Blatt zu Stannis' Gunsten wenden (vorallem, wenn Martin das will ;) ), aber einen Selbstläufer sehe ich da immer noch nicht...

  • Wer stirbt als nächstes

    • Balerion der Schwarze
    • 5. März 2017 um 15:02

    Rein faktisch spricht in diesem Kampf tatsächlich wenig für Stannis. Seine Soldaten sind ausgehungert und erfroren und stehen vorallem vor den Burgmauern, während Boltons Leute auf diesen stehen. Stannis' einzige Chance ist eigentlich ein Fehler der Boltons, zum Beispiel Ramsays, etwa ein überhasteter Ausfall, oder eben ein Verrat in den Reihen der Boltons. Bin jedenfall gespannt, wie Martin das löst...

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