Dank den Fotos hab ich jetzt auch endlich festgestellt, warum Danys Haare so unecht aussehen:
Nein nicht wegen der Farbe, sondern weil sie unnatürlich fallen! Die stehen vor ihrer Brust ab wie Korkenzieher!
Erinnert mich an Madonna
Beiträge von ~Io~
-
-
Nicht schlecht, aber bei Weitem nicht so gut wie die erste. Hat mich einfach nicht mitgerissen zum größten Teil. Mittendrin hatte ich schon gar keine Lust mehr die nächste Folge überhaupt anzusehen. Blackwater war allerdings ein Highlight und hat für mich vieles wiedergutgemacht. Ich hoffe die Zweiteilung des nächsten Buches wirkt sich positiv auf die dritte Staffel aus.
Dany:
Total nutzlos Story, überemotional gespielt. Auch im Buch passiert bei ihr nicht so viel, aber wenigstens musste ich mich da nicht permanent fremdschämen, wenn sie ihre Trotzphase auslebt. Die Änderungen waren vermutlich dazu gedacht, das Ganze etwas spannender zu machen, hat bei mir aber nicht gewirkt, im Gegenteil fand ich vieles sogar unlogisch. Schade, dass nicht zumindest das House of the Undying ein Kracher geworden ist, aber gut, sowas ist schwierig umzusetzen.Theon:
Gut geschauspielert, die Änderungen waren eigentlich alle durchdacht und sinnig. Schade wegen Reek, aber der wurde ja leider nicht gecastet. Daher sind manche Sachen vielleicht nicht ganz so glatt gelaufen, aber ich kann es verschmerzen. Asha/Yara aber vom Aussehen und arroganter Art her eine Katastrophe, wirklich schade, hat sie mir immer als ein Art wilde, selbstbewusste Schönheit vorgestellt.Bran:
Einer meiner Buchlieblinge, der aufgrund von fehlender Meera und Jojen und zu wenigen Visionen leider sehr unterging. Hoffentlich wird das in den folgenden Staffeln besser.Jon:
Schlimm! Teilweise auch weil alles so abgehetzt ist. Viele Dinge sind einfach in meiner Vorstellung beeindruckender. Auch wenn Island schön ist, hab ich mir den Norden doch etwas bewaldeter vorgestellt z.B.. Ok gut, das ist vielleicht mein Problem. Enttäuscht war ich von der Fist of the First Men und vorallem vom Angriff der Anderen. War es da nicht eigentlich bereits dunkel? Die Szene war irgendwie wie aus einem Zombiefilm, statt mich frösteln zu lassen oder den gruseligen Touch des Prologes der ersten Staffel zu haben. Dazu kommt die Änderung des Handlungsablaufes bei Jon. Um seine Beziehung zu Ygritte besser aufzubauen, wurde viel von seiner Charakterentwicklung fallengelassen. Schade. Und wo ist eigentlich Ghost?Robb & Catelyn:
Catelyn war in Ordnung, ich fand ihre Motivation Jaimie freizulassen nur nicht so nachvollziehbar wie in den Büchern, wo sie bereits die Nachricht von Brans und Rickons Tod erhalten hat.
Robb war eine Katastrophe. Mit der Änderung von Jeyne Westerling zu Talisa wurde ich nicht nur peinlichen und dick aufgetragenem Kitsch ausgesetzt, sondern es ändert auch Robbs Charakter. Vorallem wenn man bedenkt, dass er in der Serie älter ist, als in den Büchern, handelt er mMn doch kindischer und weniger ehrenvoll als eben dort.Arya:
Anstatt sich charakterlich weiterzuentwickeln, verbringt sie die meiste Zeit mit Opa Tywin. Sie handelt manchmal auch richtig dumm (der Brief). Das passt gar nicht zu ihr, auch wurde "vergessen" darzustellen wie brutal und kaltschnäuzig sie sein kann, was ja einen Grundstein für den weiteren Verlauf legt und auch ein wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit ist. Mag schwierig sein, wegen dem Alter der Darstellerin, doof finde ich es trotzdem. Jaghen war super.Sansa:
Die junge Dame wird nicht nur immer hübscher sondern auch schauspielerisch immer besser. Mir hat eigentlich jede Szene mit ihr gefallen.Cersei:
Auch viel viel besser als letzte Season, die Szenen mit Tyrion waren immer klasse und in Blackwater war sie ne Bombe. Ich habe eigentlich nichts auszusetzen.Tyrion:
Was soll man sagen, nicht nur in den Büchern mein Favorit. Klasse gespielt, super Dialoge, vorallem mit Varys, aber auch mit Cersei, Joffrey, Bron... weitere Auszeichnungen wären mehr als verdient! Das einzige was mich etwas gestört hat war Shae, ich bin mir nicht sicher wie sie die Sache "buchgerecht" weiterführen wollen.Stannis:
Meh. Die Beziehung zu Melisandre hab ich mir immer leidenschaftsloser vorgestellt, eben im Einklang mit seinem Charakter. Wobei mich das eigentlich mehr oder weniger nur in seiner Einführungsfolge gestört hat, danach fand ich ihn nicht mehr so out of character. Mel selber ist "feurig" genug und die Schauspielerin macht ihren Job auch sehr gut. Davos ist auch in Ordnung, Sallador total klasse. Schade, dass man von letzterem nicht mehr gesehen hatMargaery:
Neineineineien. Den Reiz der Figur macht aus, dass man als Leser eben nicht weiß, ob sie die unschuldige rehäugige Schönheit ist oder doch ein Miststück. Ehrlich gesagt, war ich bis zur Serie eher der Meinung, dass sie wenn auch nicht ganz naiv und unschuldig, doch zumindest nicht so machthungrig und verdorben ist. Das nimmt mir schon etwas den Spaß an ihrem CharakterInsgesamt muss ich sagen, dass mir der King's Landing Arc am meisten Spaß gemacht hat, und das obwohl es in den Büchern eher andersum war. Hier und mit der Blackwater-Folge sieht man aber auch eindeutig, dass der Serie die Konzentrierung auf einen Schauplatz ab und zu mal gut tun würde.
-
Ich hab mir jetzt grad nochmal die Cersei-Szenen angeschaut - Lena Headey ist einfach nur genial. Besonders bei der letzten Szene in der sie mit Tommen auf dem Thron sitzt hab ich wieder am ganzen Körper Gänsehaut bekommen. Da freut man sich fast schon aus AFFC
-
OMG die für mich beste Folge der Serie bisher! Und das obwohl ich die gesamte Staffel eher mau fand. Muss das erstmal verdauen, "The Rains of Castamere" reinzubringen war wohl die beste Idee die sie hatten. Mein Freund meinte gerade als ersten Kommentar allerdings, dass die Folge nur so gut war, weil weder North of the Wall, noch Dany noch Robb gezeigt wurden
-
Ich lese gerade "Alles, was wir geben mussten". Angekündigt als Roman der Saison und hochempfohlen von Dennis Scheck bin ich doch eher enttäuscht. Als Motivation, es endlich fertig zu lesen habe ich mir heute den ersten teil vom "Rad der Zeit" gekauft. Hoffe, das hilft...
Oooh, "The Eye of the World" ist so ein Orgasmusbuch, wenn du auf deutsch liest kauf dir wenn du anfängst lieber auch gleich den zweiten, damit du dann ohne Unterbrechung des Spannungsbogens weiterlesen kannst
-
Hallo,
kennt ihr das auch, dass ihr aus der Not geboren irgendwelche Bücher kauft, das Cover vielleicht schrecklich ist, man nichts Großes erwartet, denkt dass man Stereotypen en masse vorgesetzt bekommt und das Buch dann doch gar nicht so übel war? Sogar so gut, dass man die Nachfolgebände ohne Not lesen möchte?
Ich würde hier gern ein Thema starten, indem solche Bücher gesammelt werden, auf dass andere vielleicht nicht von vornherein abgeschreckt werden.Als erstes wäre bei mir die Tairen Soul-Reihe von C.L. Wilson zu nennen:
Ich war dank Deutscher Bahn abends im Winter an einem kleinen Bahnhof im Nirgendwo gestrandet und brauchte etwas um mich über die stundenlange Wartezeit zu bringen. Das Cover des ersten Buches "Lord of the Fading Lands" ist wirklich schrecklich, typisch Schnulze mit ein paar Fantasyelementen um über die fehlenden Storytiefe hinwegzutäuschen - denkste! Ja, es geht um eine Liebesgeschichte und am Anfang kann man nicht einschätzen ob sich die Handlung wie erwartet flach und cheesy entwickeln wird. Doch irgendwann stellt man fest, dass die Ideen der Autorin richtig gut sind, sie die Geschichte aller 5 Bände von Anfang an ausgefeilt hat und alles sehr gut miteinander verwoben wird. Ein paar Personen sind stereotypisch und manche Dinge kann man sich im Voraus denken. Alles in allem bleibt die Handlung aber sehr spannend, weil es gute Twists gibt, man überrascht wird und ja ab und an ist es auch durchaus "gritty". Ich kann die Bücher jedem nur empfehlen, man darf halt nur kein ASoIaF oder Spiel der Götter erwarten - und wie gesagt, nicht vom Cover abschrecken lassen! Am Besten liest es sich auf einem E-book Reader, weil weniger peinlichSo und nun zum Zweiten Buch:
"Angelfall" aus der "Penryn and the End of Days"-Serie von Susan Ee. Ich hab es im Kindle-Shop bei Amazon gefunden und es gekauft, weil es so ein schöner Tag war und ich eine Ausrede brauchte nicht zu lernen. Für einen Preis von 2,68€ habe ich keinen Knaller erwartet. Und naja, die Beschreibung lässt auf eine Dark Fantasy Teen Romanze schließen. Auch hier muss man sagen, dass das zutrifft. Nur finde ich das wie sehr gut gemacht. Es sind einige nette Ideen dabei, besonders gefallen hat mir die apokalyptische Welt, ich konnte sie mir immer sehr gut vorstellen. Das Buch liest sich flüssig und man bekommt nicht alles mit dem Vorschlaghammer auf die Nase gebunden. Es ist eine nette Abwechslung zu den typischen Elfen-Fantasyromanen. Die Personen sind nicht überperfekt und es passieren auch einige Dinge, die man nicht unbedingt erwartet hätte. Was ich besonders gut finde: das Buch wurde erst überhaupt nicht gedruckt, sondern nur als E-Book vertrieben, zu einem geringen Preis, auch dank fehlender Buchpreisbindung. Und anstatt die Autoren und Verlage in den Ruin zu treiben, haben die guten Verkaufszahlen dazu geführt, dass es nun auch eine normale Paper-Version gibt. Quasi der umgekehrte Weg. Ich finde es klasse, dass so auch neuen, kleineren Schriftstellern eine Chance gegeben werden kann, deren Bücher vielleicht sonst nicht veröffentlicht werden würden, weil das Risiko wenn man gleich druckt ja höher ist. Ich fand das Buch so nett zu lesen, dass ich für eine Fortsetzung nun auch durchaus bereit wäre mehr zu bezahlen.
-
OK, ich versuche mal ein paar antworten zu geben.
Das Aufsteigen funktioniert anscheinend auf vielfältige art und weise.
Bei Kellanved und Tanzer war es wohl unter anderem das exzessive Asueinandersetzen/Erforschen der Azath Häuser. -> wobei es natürlich geholfen hat, dass das Totenhaus sie am Anfang Ihrer AKrriere eingelassen hat. Was die Kriterien fürs reinlassen sind, weiss ich nicht.
Gesler, stürmisch Wahr: die fremde sphäre und das Drachenfeuer, was sie "verbessert" hat.
Apsalar war monatelang von einem Gott besessen, das hinterlässt halt spuren..... wird spätrer noch drauf eingegangen.Der Unterschied von Aufgestiegenen und Götter.
Hmm. Reine Spekulation, aber ich würde jetzt mal spekulieren, dass der Unterschied nur ist, dass die einen über eine Sphäre herrschen: Schattenthron und cotillion über Schatten und die anderen eben nicht über eine Sphäre herrschen aber schon eine beinahe gottgleiche Macht haben (Rake/Bruth)Bei den Hohen Häusern kann ich nicht wirklich weiterhelfen....
Der thron der Tiere ist in den Karten vertreten......
ein thron in ner Hütte, flankiert von Wölfen.das mit der Timeline ist sher schwieirg, da halte ich es meistens mit akzeptieren und nicken.
Es gab soweit ich weiss sogar zwei Ankettungen, aber das hab ich auch nie wirklich verstanden.Der Edur Handlungsfaden ist schon relativ wichtig. Wenn auch zugegebenermaßen nervig.^^
Erstmal danke für die Antworten
Ich finde es halt nur komisch, dass manche praktisch nach dem Tod aufsteigen und andere nicht... dass es vielfältige Gründe wieso und weshalb haben kann, kann ich nachvollziehen.
Aber der Thron der Tiere ist ja dann nur als eine Karte vertreten und nicht mit verschiedenen wie Ritter/Königin/Kämpe? Es wäre ja schon logisch, dass dann auch der Schildamboss des Thrones der Tiere eine hätte?
Ok, zumindest bin ich nicht die Einzige, die die Zeitabläufe undurchsichtig findet- mich stört es aber, dass ich nicht durchblicke, weil ich mir im Kopf ein Bild der Welt und ihrer Geschichte mache und da gehört die Timeline halt essentiel dazu
An den Edur nervt mich eigentlich nur, dass ich nicht nach 8 Bänden auf einmal ganz andere Leute hingeknallt bekommen möchte, wenn es mich brennend interessiert wie es in Darujhistan weitergeht z.B. - bin übrigens bei Band 9, also Kinder des Schattens, hatte mich vorhin vertan -
Ich habe aus Angst vor Spoilern den Thread nicht gelesen, bin bei Buch 8 (deutsch). Finde die Reihe bisher eigentlicht ganz klasse, wobei ich mich momentan noch nicht so sehr mit dem Tiste Edur Erzählstrang anfreunden kann... ich hätte einfach viel lieber gelesen wie es mit Paran etc weitergeht... aber gut, es liegen ja noch einige Bücher vor mir.
Allerdings habe ich, obwohl ich doch schon recht weit in der Serie fortgeschritten bin, einige Verständnisprobleme, wenn es um grundlegende Mechaniken geht.Spoiler anzeigen
Zum Beispiel verstehe ich nicht, wie das mit dem Aufsteigen überhaupt funktioniert:-Trake ist ja getötet worden und dann aufgestiegen... Kellanved und Tanzer wurden aber ja nicht ermordet und sind trotzdem aufgestiegen. Bei Gessler und seinem Trupp wird erwähnt, dass sie kurz vor dem Aufstieg sind. Bei Apsalar auch, nur wird hier die Gefahr dargestellt, dass sie vorher sterben könnte. Ich blicke einfach gar nicht mehr durch, was es damit eigentlich auf sich hat. Eventuell wird das nochmal genauer erklärt in den späteren Bänden, aber ich finde das Ganze irgendwie inkonsistent. Vielleicht kann mir jemand mal helfen, wenn es ohne Spoiler geht.
- Wieso sind manche Aufgestiegene Götter und manche nicht? Anomander Rake ist ja der Ritter des Hauses Dunkel, wird aber niemals als Gott bezeichnet? Cotillion als Seil aber doch schon?
-was ist das Kriterium um als Hohes Haus bezeichnet zu werden? Das Vorkommen in den Drachenkarten? Wieso ist z.B. der Thron der Tiere dann nicht dort vertreten?
- Die Timeline kann ich im Kopf überhaupt nicht zusammenfügen. Es kann ja noch nicht solange her sein, dass Kellanved überhaupt Imperator wurde. Dann wird jedoch gesagt, dass er und Tanzer als Schattenthron und Cotillion beim Anketten des Verkrüppelten Gottes dabei waren. Togg und seine Gefährtin aber doch auch? Und die mussten ja jahrtausendelang voneinander getrennt umherirren
?
Fragen über Fragen
-
Ich mochte die Folge absolut nicht (Buchleserin) - mein Freund auch nicht, obwohl er die Bücher nicht kennt.
Klar ich persönlich hätte es am liebsten, wenn so eng wie möglich an der Vorlage gearbeitet werden würde.
Es sind aber andere Dinge die mir sauer aufstoßen!
1. Bei der Enthauptung Rodricks hatte ich auch Gänsehaut - nur wie konnte er den Ironmen überhaupt in die Hände fallen? Vielleicht hab ich auch nicht richtig hingehört, aber er war wohl kaum ganz alleine unterwegs die Plünderer zur Rechenschaft zu ziehen? Und Theon hatte auch nicht genug Leute dabei eine größere Gruppe Nordmänner zu überfallen. Wie gesagt, eventuell habe ich was nicht richtig mitbekommen, aber ich fand ihn dann doch schon sehr aus dem Hut gezaubert und daher unlogisch wie man überhaupt zur Hinrichtungsszene kommt, ergo kann ich sie auch nicht "genießen".
2. Arya ist Tywins Mundschenk statt Boltons, damit habe ich überhaupt kein Problem. Nur kommt es mir so vor, als ob es bei den Aryaszenen nicht um ihre Charakterentwicklung geht, sondern nur um die Tywins. Ganz davon abgesehen, dass ich es für out of character halte, dass er Aryas netten Großvater spielt...
3. Wieso laufen Joffrey+Gefolge zu Fuß vom Hafen zum Red Keep? Kam mir vom Prinzip her schon ziemlich dämlich vor, die Gefahr auf sich zu nehmen. Tyrion hat ja Tommen ganz am Anfang sogar noch weggeschickt... den abgerissenen Arm, fand ich auch etwas übertrieben.
4. Danys Rumgeheule und Gedrohe ist mir wirklich peinlich, das ist ja Fremdschämen pur. Sie wirkt teilweise wie ein 4-jähriges Kind in der Trotzphase. Hat etwas mit den Schauspielkünsten der Darstellerin zu tun, klar, aber die Dialoge legen es auch darauf an. Hinzu kommt noch, dass ich es unlogisch finde, dass die Drachen aus dem Anwesen des reichsten Mannes in Quarth gestohlen werden können, dazu noch an den Dothraki vorbei, ohne größeres Aufsehen zu erregen. Bevor sie den ersten toten Dothraki gesehen haben, schlenderten die beiden ja ganz entspannt durch den Park! Auch hier habe ich weniger Probleme mit der Änderung zum Buch (auch wenn sie mMn nicht nötig gewesen wäre!), sondern mit der Umsetzung derselben.
5. Jon+Ygritte: total stereotypisch (O-Ton meines Freundes: war doch klar, dass er sie nicht tötet und jetzt das und das passiert...). Auch im Buch ist klar, dass er sie nicht töten wird, aber hier trennen sich die Wege der beiden sofort wieder und die Beziehung baut sich nicht mit Hilfe eines Vorschlaghammers auf. Sowas find ich schade, denn die Stärke der Bücher ist doch gerade nicht mainstream zu sein, das kann doch auch eine Serie in gewissem Maße umsetzen, gerade wenn sie von HBO kommt.
6. Robb: der für mich im Moment schwächste Storypart. Die Westerlings wurden aufgegeben, nur um daraus eine Liebesgeschichte aus der Hollywoodschublade zu machen. Wieso wundert es niemanden, dass eine "Lady" auch wenn sie Ausländerin ist, einfach so im Gefolge einer Armee herumreist und Leute zusammenflickt? Wo sind ihre Eltern, wie kommt sie dorthin? Das wird vermutlich noch aufgeklärt werden, aber Robb, König des Nordens, nimmt das als selbstverständlich hin ohne irgendwas zu hinterfragen und bandelt auch noch mit ihr an? Klar ist er jung und naiv wenn es um die Liebe geht, aber in meinem Kopf passt dass irgendwie nicht zu dem Bild, dass ich von ihm habe. Jeyne Westerling hat er ja auch teilweise aus Ehrgefühl heraus geheiratet, da wirkte das alles nicht ganz so schnulzig wie es sich jetzt ankündigt. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack, andere finden das vielleicht halb so wild. -
Wird Asshai nicht auch öfters als "Asshai by the Shadow" bezeichnet? Habe den Ausdruck irgendwie im Kopf...
Und es gibt doch auch schon seit dem 4. Band Hinweise darauf, dass (in Spoilern weil ich mir beim Band nicht 100%tig sicher bin)
Spoiler anzeigen
die Maester die Drachen vergiftet habe und damit für das Dahinsiechen der letzten Drachen verantwortlich sind. Gab es da nicht die Theorie, dass sie eben die Magie aus der Welt entfernen wollten?
-
Stannis Gedankengänge? Daa ist ja höchst interessant, wo sind die denn in den Büchern zu finden?
Ich hab mit Absicht nicht "Gedanken" geschrieben, die man natürlich nirgendwo findet, sondern Gedankengänge, weil man auf die durch seine Worte und Handlungen schließen kann
Natürlich ist er ehrgeizig, aber das ist was anderes als seine Prinzipien zu verraten (was er nicht tut) aufgrund dieses Ehrgeizes.
-
Mir gefällt die Stannis/Mel-Sexszene auch nicht. Nicht weil ich bezweifle, dass sie Sex hatten oder es finde, dass man es subtiler andeuten müsste. Sondern schlicht und einfach, weil die Art und Weise Stannis Charakter total verändert. Stannis ist eisern, diszipliniert, gerecht, beschränkt sich in seinen Taten und Gedankengängen darauf was er als notwendig erachtet. Ich erinner mich an keine Buchszene wo er ausschweifend gefeiert hat, wo er überschwängliche Gefühle gezeigt hat, das einzige Thema für das er "Leidenschaft" zeigt ist was recht und gerecht ist. Er ist in seinen Überzeugungen, die doch durchaus ehrenvoll sind unumstößlich. Und das macht für mich die komplette Faszination des Charakters aus. Am Anfang fand ich ihn langweilig
Spoiler anzeigen
Im 5. Buch ist er einer der letzten Bastionen des "Guten" für mich geblieben, jemanden des man aufgrund seiner Integrität zumindest respektieren kann, auch wenn man ihn nicht leiden können muss. Ich für meinen Teil hoffe, dass er uns bis zum bitteren Ende erhalten bleibt
Deswegen bekomme ich echt die Krise, wenn ich wegen seiner bisherigen Darstellung in der Serie, vorallem der Sexszene, dann solche Reviews lesen muss:
ZitatIn episode two of this season, the sex between Stannis Baratheon and
the Red Lady, Melisandre, works well in establishing how that
relationship is shifting, how Melisandre’s role grows beyond that
of adviser to the king into something far more…dangerous, perhaps.It also reveals that his rigid honor extends only so far, and that
beneath it lurks a bottomless ambition. Sex is power, and Stannis and
Melisandre both want power.Neineinneineineineinein! Das ist eben nicht Stannis! *auskotzmodusoff*
-
Weil ich ihn "völlig zufällig" gerade gemacht habe
:
Bitteschön:
Cool, ich bin Elster
-
Die Inkonsequenz geht mir ein wenig auf die Nerven.
Schnee, Ahrin aber Säm.
Genau bei Säm musste ich auch wieder mit den Augen rollen - gut finde ich auch, Braaaan aber Brändon
-
Hmm ich denke einfach mal, dass so etwas gemeint ist: Dany ist in der Fernsehserie immun gegen Feuer (sie fässt die glühenden Dracheneier an, ohne sich zu verbrennen), in den Büchern trifft das nur in einem einzigen "magischen" Moment ein, nämlich als die Drachen schlüpfen. (muss man hier Spoiler kennzeichnen?)
Ich bilde mir ein, dass sie auch im Buch die heißen Eier anfasst? Kann leider grad nicht nachschlagen.
-
Vorallem weil je nach Synchronsprecher ein Name (Bsp Robert) mal englisch mal deutsch ausgesprochen wird.
-
Florence passt ja auch mal wirklich supergeil dazu! Ich freu mich schon total
-
Als ich war ja vom Cast Melisandres bisher nicht überzeugt... aber dieses Bild - wow! Einfach nur perfekt, ich liebe die verschiedenen Rottöne, die Ausstrahlung, einfach alles. Bin schon total gespannt wie sie dann in Aktion rüberkommt!
-
Klar will man letztlich ins Free-TV (oder besser gesagt: man will tatsächlich verkauft werden, anstatt das ganze Zeug selbst zweitzuverwerten). Bloß fällt mir spontan keine halbwegs aktuelle US-Drama-Serie ein, die das international tatsächlich auf die Reihe bekommt. Der Krimi-Krams (CSI, Monk usw.) läuft, aber so bald du eine episodenübergreifende Geschichte hast, will's außerhalb der USA in der Regel niemand sehen. Jedenfalls nicht im Fernsehen.Was aber auch an der idiotischen Sendepolitik der deutschen Sender liegt:
Da werden Staffel nach Lust und Laune mittendrin unterbrochen (Lost), Dinge synchronisiert bei denen man sich an den Kopf fasst (Heroes!) oder am besten gleich Serien als der neue über-super-duper Hit eingekauft/ausgestrahlt die in den USA längst abgesetzt sind... das macht als Zuschauer keinen Spaß und man überlegt sich zweimal ob es sich überhaupt lohnt eine Serie bzw deren Story anzuschauen, wenn man das Ende ohnehin nicht erfährt oder man mitten im Spannungsbogen unterbrochen wird. -
Vor allem kann man ja so argumentieren, dass Aegon sich sein eigenes Königreich inklusive Thron selbst geschaffen hat und deshalb auch Anspruch darauf hatte.