Beiträge von Tigerfox


    Was soll die scheiße? Unglaublich sowas abzuliefern.
    Leak wissen als Theorie verkauft.


    Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher. Vieles davon hätte ich genauso getippt (aber tlw. wollte ich es nicht so haben :D), weil es einfach so offensichtlich war.
    - Der Konflikt zwischen Sansa und Arya kann nicht mit dem Tod von einer der beiden enden, dass würde sechs Staffeln ad absurdum führen. LF andererseits ist die ganze Staffel schon überflüssig, so wollte man sein Ende nochmal dramatisch aufbauen. Eigtl. hätte man ihn schon zu Begin der Staffel abservieren können. Das Arya das mit dem Dolch macht war auch abzusehen. Es ist sein Dolch in ihren Händen, dass haben die bestimmt nicht umsonst gemacht.
    - Bran hat schon in den letzten Episoden angedeutet, dass er über LF bescheid weiss und alle haben darauf gewartet, dass er Jons Herkunft aufdeckt, dass hat imho viel zu lange gedauert Hochzeit R+L bietet sich durch Sams Entdeckung an
    - Sex Jon und Dany: Find ich echt dämlich, aber wurde auch ständig angedeutet
    - Cersei: Hat irgendwer erwartet, dass sie sofort alles stehen und liegen lässt und nichts anderes mehr will als den NK zu besiegen?
    - Wozu sonst hätte man dem NK lässte Folge Viserion bringen sollen? Wäre auch reichlich dämlich, wenn alle von der großen Gefahr reden, aber wir immernoch annehmen können, dass der NK garnicht über die Mauer kommt.


    Allerdings ist der Detailgrad der Vorhersagen schon auffällig und die wenigen abweichenden Vorschläge könnten Tarnung sein.


    Für mich gab es aber in dieser Episode nichts wirklich überraschendes (ok, wie schlecht LFs Verteidigung war und zunächst Eurons Feigheit, aber dass war ja wohl nur Täuschung).


    Die Zombies können ohne Muskeln auch recht gut laufen. Und bei den meisten fehlt sogar noch das Hirn. Es ist Fantasy^^ Das passt schon.
    Ich fand toll, dass der einst gelbe Viserion nun blau schimmert. Also ich fand ihn klasse. Zumal er nicht so schwerfällig dahinfliegt, sondern wie eine Rakete durch die Luft zischt. Haben sie gut gemacht, find ich.


    Wie war denn das nochmal mit den untoten Drachen bei HoMM3? Konnten die Fliegen oder eben nicht? :D Spaß beiseite, ich find es auch ein bischen übertrieben, dass ein untoter Drache mit einem Loch in der Brust und im Flammenerzeugungsorgan (deshalb brannte Viserion in der letzten Folge nach dem Treffer), sich noch so gut bewegt, fliegt und Feuer speit, während die anderen Untoten nur träge daherschluffen.

    Ich muss mal gerade eben gier meine Wut ablassen und gleichzeitig warnen. Ich habe vorhin kurz mal zur Ablenkung auf Youtube vorbeigeschaut. Ich gucke da auch öfter GoT-bezogene Videos, vielleicht deshalb:


    Plötzlich hatte ich eine ganze Leiste voll ca. 30s langer Leak-Videos zur E06. Ich habe sie mir nicht angeshen, aber leider haben mir schon die Vorschaubilder und die Titel wohl so ziemlich alle Twists der nächsten Episode gespoilert. Ich bin total sauer darüber, weil ich es bewusst vermieden habe, mich irgendwelcher Leaks auszusetzen und jetzt sowas, gegen das ich mich überhaupt nicht wehren konnte! Ein mega-Twist ist dabei, der mich wahrscheinlich umgehauen hätte, nun aber nicht mehr wird.


    Ich hoffe, die nehmen die Videos runter, sonst kann ich erstmal nicht mehr auf Youtube. Dies ist auch eine Warnung an alle, die ebenfalls befürchten müssen, auf Youtube mit sowas vollgespamt zu werden.

    Faulpelz:


    1. Starke Reiter im hohen Norden verträgt sich einfach nicht, die Pferde, die da gut zurecht kommen, sind eher kleine Ponys.
    Es darf in einer Fantasywelt sowas auch geben (wobei Phalanx naja, riesige Turmschilde und lange Speere effektiv einhändig geht auch nicht gut), aber ausgerechnet bei der Bolton-Armee? Wieso zum Teufel sollten ausgerechnet die sowas haben, wenn die Starks vorher es nicht hatten? Die Boltons waren ja AFAIR nichtmal das 2. oder 3. größte Haus im Norden und die Nordmänner sind auch in den Büchern nicht gerade für ihre disziplinierte durchorganisierte Armee bekannt.


    3. Ich mein einerseits auch den Moment, als die Karstarks erst anrücken. Sie werden rechtzeitig bemerkt, aber Jons Armee steht da wie Ölgötzen und lassen sich in aller Seelenruhe perfekt einkreise. Aber selbst danach wäre ein Durch bruch mit einem massierten Angriff auf eine Stelle, v.a. mit WunWun (gebt ihm eine Keule oder einen langen Speer!) bei so einer dünnen Phalanx möglich gewesen.
    Wenn es eine tolle Taktik gewesen wäre, ein zahlenmässig leich unterlegenes Heer so einzukreisen, dass man seine überlegenen Truppen extrem ausdünnt und so dem kleineren Gegner ermöglicht, eine schwache Stelle auszunutzen, hätten wir davon bestimmt schon gehör!


    4. Es wurde doch sehr deutlich gezeigt, dass fast die gesamte Wildlingsarmee über ihn drüber gelatscht ist! Loveparade? Sowas überlebt man nicht, zumindest nicht ohne schwere innere Verletzungen.


    5. Ich meine ja nicht, dass er ein Duell hätte suchen sollen, aber warum stand er ohne Nahkampfwaffe da, als der Bogen versagte, nachdem er die ganze Zeit vorher ein Schwer hatte? Lässt sich ko boxen...


    Scooby Doom: Es mag Fantasy sein, aber ich mag es nicht, wenn in Fantasy plötzlich alles geht. Eine Hoplitentaktik wie in der Folge gab es im ganzen MA nicht, sie ist auch kaum möglich, weil man nicht in der einen Hand einen mannshohen Schild und in der anderen einen sehr langen Speer halten kann. Und eine echte Phalanx erfordert sehr viel Training und Diziplin (ebenso gutes Bogenschießen) - bei den Nordmännern, v.a. bei den Boltons eher unwahrscheinlich.

    Ohne mir jetzt alles durchzulesen, mein Senf:


    - ingesamt sehr starke Folge, natürlich nicht perfekt
    - Zu Sansa: Sie hat LF so deutlich den Marsch geblasen, dass sie eigtl. kaum auf seine Unterstützung hoffen konnte. Wahrscheinlich hatte sie auch keine Nachricht von ihm
    - Rickon tot (In den Büchern kommts bestimmt anders), die sparen wirklich Personal und Erzählstränge wo möglich
    - WunWun ;( Aber wie wäre es mit einem Schild?
    - Melisandre immernoch depri, und bei Davos Blick bald tot?
    - Es funkt zwischen Yara/Asha und Dany :D haben die auch einen Beamer?


    Die Schlacht: schön anzusehen, aber Blödsinn!
    - sowohl Jon, als auch Ramsay (und der SmallJon?) fast ungepanzert in die Schlacht!
    - Obwohl Jon die defensive Taktik schnell aufgegeben hat (Idiot, hat schlussendlich doch genau das gemacht, was Ramsay wollte) hat man nichts von einer überlegenen Kavallerie (neutralisiert von den paar Reitern der anderen Häuser?) und zahlenmäßiger Überlegenheit Ramsays gehört
    - Die Leichenberge: Wer hat die aufgeschichtet, oder sind die da freiwillig zum sterben hochgekrachselt?
    - In S05 hatte Ramsay plötzlich ein riesiges Kavallerie/Ritter-Heer (im Norden? wo es nichtmal Ritter gibt und insgesamt wenig berittene?), nun auch noch eine mittelalterliche Hoplitenarmee (sowas gab es kaum, erst im spätMA, aber dann ohne Turmschild!) und gut trainierte Bogenschützen - weil es im Drehbuch steht, dass er überlegen sein muss?
    - der völlige Mangel an Kundschaftern wurde schon erwähnt
    - Wo war Ramsays Reserve, als die Knights of the Vale auftauchten? Man hat doch ganz klar gesehen, dass er immernoch größere Kontingente jedes Truppentyps hatte, als der SMJ losmaschiert ist. Plätzlich steht er Jon, Tormund und WunWun allein gegenüber
    - welcher Honk lässt sich denn so leicht komplett einkreisen? Und ist dann zu blöd auszubrechen bei einer nur 3-5 Mann starken "Mauer", mit einem Riesen?
    - Jon wurde ungefähr 20x totgetrampelt, kämpft aber weiter, als wäre nichts gewesen
    - Ramsays Vorliebe für den Bogen ist bekannt und es ist verständlich, dass er versucht, Jon zu erschießen, aber wo ist sein Schwert, das er vorher die ganze Zeit um hatte?

    Also ernsthaft, warum bringen die Osha nach zwei Staffeln wieder ins Spiel, um sie dann sofort wieder einen dummen, sinnlosen Tod sterben zu lassen. Und das auch noch ohne Nacktszene :D
    Kann es sein, dass die den ohnehin schon reduzierten Cast der Serie durch plötzliche Tode noch weiter reduzieren wollen, um Geld und/oder Screentime zu sparen? letzte Staffel Selmy, Stannis samt Familie und Myrcella, in dieser Staffel Myrcellas Verlobter und Doran Martell samt Leibwächter, nun Roose Bolton, Shaggy Dog und Osha. Hab ich irgendwen vergessen, der in den Büchern noch lebt oder zumindest nicht sicher tot ist?


    Ich weiss aber garnicht, warum hier viele so oft sagen, dass man für die Bücher nicht mehr gespoilert werden kann. Vieles, was hier passiert, kann doch so ähnlich auch in den Büchern passieren.


    Der Kopf von Greywind dürfte erstens grau sein ;) und zweitens schon längst verwest, Robb und Greywind sind ja bestimmt schon pber ein Jahr Tod (so wie Bran, Rickon, Myrcella und Tommen gewachsen sind). Shaggydog hingen war schwarz und es wird wohl auch keine Kopfdoubles in der Größe geben.


    Faulpelz: IST der Kopf denn kleiner als man erwarten würde? Ich fand ihn zu groß, als dass es ein normaler Wolf sein könnte.


    EDIT: Wobei Rickons Reaktion auf den Wolfskopf merkwürdig verhalten ist. Angesichts des Verlustes und entwürdigenden Behandlung seines engsten Begleiters sollte er entweder sehr verzweifelt oder sehr sehr wütend sein. Oshas Blick, bevor Umber den Wolfkopf auftischt, könnte man auch so interpretieren, dass Sie gespannt ist, ob Ramsay das schluckt.

    Auch wenn ich jetzt wieder was von der letzten und vorletzten Seite hochhole: Ich fasse es nicht, was hier die ganzen Hobbyschwertkampfexperten über die ToJ-Szene zusammenfabulieren.


    Mal zum Mitschreiben: ASoIaF und noch mehr die Serie GoT sind eher im Spät- als im Hochmittelalter angesiedelt (bzw. einer dieser historischen Epoche entsprechenden Fantasiewelt). Deshalb tragen Kämpfer wie Eddard, Jamie, die Kingsguard etc. sogenannte "Lange Schwerter" (Longsword) bzw. eher "Anderthalbhänder" (hand-and-a-half oder bastardsword). Mit dem "langen Schwert" kämpft man eher zweihändig, der Griff ist darauf ausgelegt. einhändig geht kaum, es sind aber keine ausgewachsenen "Zweihandschwerter" (Greatsword, Twohanded Sword). Die Langschwerter stammen aus einer Zeit, als der Schild obsolet wurde, da er dank guter Panzerung keinen zusätzlichen Schutz bot, v.a. nicht gegen aufkommende Schusswaffen.
    Die Schwerter in der Serie entsprechen eher dem Anderthalbhänder, einer Übergangsform zwischen dem ausschließlich einhändigen Ritterschwer (arming oder knightly Sword), da sie noch kurz genug sind, um einhändig geführt zu werden, aber auch noch einhändig führbar sind und der Griff nur ansatzweise für zwei Hände verlängert wurde. Trotzdem kämpft man mit diesen Schwertern eher zweihändig, was durch die Hebelwirkung ein ganz anderer Kampfstil ist, der viel effektivere Technicken ermöglicht und alles andere als langsamer ist. Bronns Schwert in der Serie scheint mir übrigens eher einhändig zu sein, ebenso das von Jorah.
    Ice und einige andere Valyrischen Schwerter sollte laut Buch "Greatswords" sein. Diese fingen im Spätmittelalter als sehr große Langschwerter an, wurden aber hauptsächlich in der Renaissance benutzt und waren da eigtll. kaum noch zum Schwertkampf geeeignet, sondern wurden eher wie Stangenwaffen benutzt. Ice ist dann nochmal extra überdimensioniert, so dass keine Sau außer Gregor damit kämpfen könnte. Ist ein typisches Fantasy-Klischee.


    Eddard kämpft also so, wie er sollte und wie er übrigens auch schon in der ersten Staffel gekämpft hat. Und ich finde, in der Serie hat man seine Kampffähigkeiten im Rahmen der Hinweise aus dem Buch wohlwollend, aber nicht übertrieben dargestellt. Er muss gut genug gewesen sein, um im Gegensatz zu seinen Kumpanen am ToJ nicht zu sterben, war aber kein herausragender Kämpfer und in den Büchern wird ja früh klar, dass er gegen die Kingsguard den kürzeren gezogen hat von Reed gerettet wurde (wurde astrein umgesetzt imho). Ich fand es eher übertrieben, wie gut er mit Jamie mithalten konnte. Aber er ist immerhin schon am ToJ ein gut ausgebildeter Lord, hat mit Robert Baratheon trainiert, der nachweislich einer der besten seiner Zeit war, und ein Veteran fast aller Schlachten des Krieges. In KL hat er dann zwar noch die Greyjoy Rebellion hinter sich (bestimmt ohne viel persönlichen Nahkampf), hat aber schon über zehn Jahre nicht mehr gekämpft und ist ja kein Freund von Tunieren.



    Nun zu Arthur Dayne: Der Kampf mit zwei Schwertern ist Blödsinn durch und durch und man sieht leicht, dass er nur dank Drehbuch funktioniert, weil im Kampf gegen mehrere Gegner immer alle schön warten bis sie dran sind oder schön auf die Schwerter statt auf den Kämpfer zielen. Das sinnlose Schwertherumwirbeln und der schnelle Tod der anderen KG-Lusche (Ser Oswell Whent?) geben der Szene dann den Rest. Müssten es nicht drei KG gewesen sein (Gerold Hightower). Arthur Dayne ist bestimmt nicht als "Sword of the Morning" bekannt, weil er mit Dawn und noch einem anderen Schwert kämpft. Er hätte jemand sein sollen, der genau dieses Kampf mit einem langen Schwert oder Anderthalbhänder perfektioniert hat.
    Wie hier schon erwähnt wurde, hat sich der Kampf mit zwei Schwertern (vielleicht mit Ausnahme Japans) nie als Alternative durchgesetzt und es gibt überhaupt keine Belege, dass er überhaupt in größerem Maß praktiziert wurde. Es gibt Kampfstile mit Schwert und v.a. mit Degen, in denen ein Parierdolch eine große Rolle spielt, aber mit zwei großen Schwertern kann niemand effektiv kämpfen.


    Zur Folge: Die Idee mit dem Fake-Wolfkopf ist schön, ich muss aber leider daran zweifeln. Nicht noch ein Schattenwolf, Argh!!!! Jetzt bleiben in der Serie nurnoch Ghost und Nymeria. Ich fand schon Lady traurig, Greywolf erst recht. Aber Shaggydog, einfach so von irgendsoeinem Umbermöchtegern?


    Tja, wenn sie das gemacht hätten, wären sie als Sieger hervorgegangen. So eng, war der Raum nämlich nicht.

    Das meinte ich mit der kurzen Chance, die haben sie aber nicht genutzt. Das ist eben das Überraschungsmoment. In den Büchern kamen die Unsullied immer so auf willenlos gedrillt rüber, dass sie wahrscheinlich nicht ohne Befehl eine Formation einnehmen würden und auch nicht selbst die Vorteile einer Formation bewerten können


    Es handelt sich bei den Angreifern aber nicht um die Brazen Beasts, sondern um die Söhne der Harpiye. Und das sind tatsächlich Adlige mit Buttermessern, die im Buch nur einzelne Ziele hinterrücks ermorden, und nicht offen in den Kampf ziehen.

    Ok, dann hab ich die verwechselt, wer waren nochmal die brazen BEasts, ich dachte die mit bronzenen Tiermasken? Es bleibt aber, dass das keine Buttermesser, sondern wuchtige Hiebschwerter sind und dass die nicht ganz wie verweichlichte Adelige kämpfen.


    (Müssen Aussagen zu den Promovideos in Spoilertags gepackt werden?)


    Deine Vergleiche der Unsullied und den Sons of the Harpy mit historischen Vorbildern finde ich sehr interessant. Auf diesem Gebiet kenne ich mich wirklich gar nicht aus, daher ist es schwer für mich einzuschätzen, inwiefern Kampfszenen realistisch umgesetzt sind. Eigentlich hatte ich auch eher das Gefühl, dass die Unsullied ein wenig zu schwach dargestellt wurden, nach allem, was wir von ihnen wissen.


    Nicht nur die Prome bestätigt Barristans Tod, auch der Schauspieler hat es bestätigt.


    Ich glaube, in den Büchern wird sogar häufig darauf eingegangen, dass die Unsullied für vieles abseits des offenen Schlachtfelds ungeeignet sind, auch von Selmy oder den anderen Kämpfern.

    So unlogisch ist das garnicht: Die Unsullied sind in den Büchern wie in der Serie reine Feldsoldaten, die darauf gedrillt sind, ohne nachzudenken in Reih und Glied dicht an dicht mit Lanze und Schild zu kämpfen. Ich habe sie mir immer so vorgestellt, wie griechische Hopliten oder eher noch makedonische Phalangiten (dafür sprechen die leichten Rüstungen, kleinen Schilde und sehr langen Speere), die in Formation durch die Masse frontal absolut tödlich sind.
    Sobald sie aber mit diesen Waffen in Einzelkämpfe verwickelt werden, und dann noch auf engem Raum, wie in der besagten Szene, haben sie ein Problem: mit so einem langen Speer können sie sehr schlecht gegen wendige Gegner auf kurze Distanz kämpfen. Das, was sie erreichen, ist schon übertrieben. Als Zweitewaffe scheinen sie allenfalls einen Dolch zu haben.
    Auch die brazen beasts sind nich "Adelige in Seidentüchern mit Buttermessern". Die Waffen sind ganz klar dem antiken griechischen Kopis bzw. dem ähnlichen iberischen Falcata nachempfunden. Das ist so eine Art großes Kukri und dadurch ein sehr wuchtiges Hiebschwert, ein Zwischending zwischen Axt und Schwert. Und die brazen Beasts kämpfen jetzt nicht gerade wie Anfänger, wenn auch nicht so wie Selmy.
    Die Unsullied hätten kurz die Chance gehabt, sich Rücken an Rücken zu zwei geschlossen Linien zusammenzustellen und so die enge des Raums für sich zu nutzen, aber im Einzelkampf verlieren sie, ebenso wie der eingekreiste Selmy irgendwann von irgendeinem Hieb getroffen werden muss.


    Die Szene ärgert mich aber trotzdem, nicht nur, weil sie nichts gutes für Selmy Schicksal im Buch bedeutet, sondern auch, weil ich den Serien-Selmy als einen der wenigen da unten mochte, er noch mehr hätte erzählen können und er im Buch noch einen filmreifen Kampf vor sich hätte, für den dieser kein Ersatz ist. Dass er nicht überlebt, darüber lässt die Promo für Ep.05 (Youtube) keinen Zweifel. Ja, seine Wunden waren schwer, er lag in einer Blutlache, aber das heisst bei GoTh ja nichts.
    Und wer überlebt statt dessen? Der vollkommen uninteressante, charakter- und farblose Greyworm, der auch in den Bücher noch nichts interessantes gemacht hat und mindestesn genausoviel Blut verloren hat wie Selmy. Wofür? für diese unsagbar unlogische Lovestory zwischen einem als Kleinkind kastrierten Eunuchen (AFAIK heisst das: kein Geschlechtstrieb, außerdem wird da AFAIR in den Büchern alles abgesäbelt) und Missandei?

    Weiss ich nicht mehr. Aber Sandor trägt (jetzt glaub ich nicht mehr?) zwei Schwerter: Einmal das lange Ding, das wahrscheinlich für die Hüfte zu lang ist und dann ein kürzeres an der Hüfte. Das lange benutzt er z.B. im Kampf gegen Gregor in S01, wo er mit einem normalen Schwert wohl wenig Widerstand hätte leisten können.

    Indem Man entweder das Schwert in der Scheide von der Schulter nimmt und dann zieht, oder sich nach vorne beugt, die Scheide unten anhebt und dann quasi über die Schulter nach unten rauszieht.


    Du hast schon vollkommen recht, dass man mit dieser Schultertrageweise nur sehr kurze Schwerter richtig ziehen kann (deswegen ärgert es mich, dass diese in Computerspielen imme rhäufiger dargestellt wird). Ein Scheide an der Hüft erlaubt hingegen ein schnelles ziehen und gleichzeitig den ersten Schlag.


    Aber ein so langes Schwert kann man auch an der Hüfte nicht mehr richtig tragen. Historische Zweihänder wurden entweder wie eine Muskete auf der Schulter liegend mit der Spitze nach oben getragen (mit order ohne Scheide) oder eben so. Das war aber nur für den Transport.


    Frag mich nicht nach Quellen, es gibt möglicherweise welche, aber ich kenne sie nicht. Für die Trageweise an die Schulter angelehnt gibt es aber zahlreiche zeitgenössische Bilder. Google mal "Landsknecht".

    Ich denke durchaus, das es zum Kämpfen benutzt wurde. Benutzt es Eddart nicht sogar gegen Jaime. Davon ab gab es auch in der Realität Schwerter, die ungefähr genau so lang waren:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance-Bidenhänder



    Eddard benutzt Ice definitiv nicht zum kämpfen und das wird wohl keiner der in den Büchern eine Rolle spielenden Starks seit Rickard getan haben. Ice ist vor allem ein Zeremonien- bzw. Henkerschwert, dass im Kampf Mann gegen Mann recht unhandlich ist. Das liegt an einer grundsätzlichen Fehlkonzeption von Zweihändern in der Fantasy-Welt. Historisch waren Zweihänder eine zeitlich sehr begrenzte Erscheinung (15. bis max. Anfang 17. Jhdt.) und begrenztem Einsatzgebiet (gegen Pikenhaufen, Helebarden etc., fürs Handgemenge benutzte man Kurzschwerter wie den Katzbalger).
    In der Buchserie ist es eine Fehlkonzeption, dass, obwohl es auch eine Stein- (Children of the Forrest), Bronze- (First Men) und Eisenzeit gab (Andals), es trotzdem spätmittelalterliche Waffen wie Bastard- bzw. Langschwerter, Zweihänder etc. mit jahrhunderte- bzw. jahrtausendealter Geschichte gibt.
    Nun aber zurück zu Eddard: Eddard ist definitiv genausowenig wie Rob darin ausgebildet worden, Ice zu führen, da er ja als 2. Sohn garnicht als Träger der Waffe vorgesehen war. Aber auch Brandon wird ein normales Schwert bevorzugt haben, sonst wäre das Duell gegen Petyr etwas anders verlaufen. Lord Rickard hatte Ice mit in KL als er und Brandon hingerichtet werden, das erfahren wir irgendwo. Deshalb wir Eddard es auch den Großteil von Roberst Rebellion nicht benutzt haben können und daher seine Kampferfahrung mit einem Langschwert gemacht haben. Ein solches trägt er auch die ganze Zeit mit sich herum, es wird oft erwähnt, dass er sich dieses umgürtet. Unwahrscheinlich, dass er es am Tower of Joy anders gehandhabt hat.


    In deinem Zitat ist auch nichts anderes damit gemeint. Longsword bzw. Langschwert meint eigtl. auch einen spätmittelalterlichen Schwerttyp, der zweihändig geführt wurde, aber noch beträchtlich kürzer als ein Greatsword bzw. Bidenhänder/Zweihänder ist. Ein Bastardschwert ist je nach Lehrmeinung nichts anderes oder eine Übergangsversion vom einhändigen Schwert zum Langschwert, also kürzer, einhändig führbar und mit einem nur für den gelegentlichen Einsatz beider hände verlängerten Griff.
    Der Begriff Langschwert wird aber in der Fantasy und PC-Spielen oft benutzt, um ein normales Schwert von einem Kurzschwert zu unterscheiden. Der korrekte Begriff für das Schwert des hochmittelalterlichen Ritters ist Ritterschwert, Kampfschwert (knightly arming sword) oder Breitschwert (Verwechslungsgefahr mit Frühneuzeitlichen Breitschwertern wie der Schiavona).
    Beim Lesen war ich mir immer unsicher, was George jetzt genau meint. Da oft Langschwerter zusammen mit Schilden benutzt werden, meint er wohl das normale Kampfschwert. In der Serie haben aber viele Charaktere eher "echte" Langschwerter (Jamie, Eddard, Brienne, Sandor).


    Das Schwert auf der Wiki-Seite z.B. wiegt etwa 4 kg. Das ist nicht also viel. Ein starker Kämpfer sollte keine probleme mit so einem Schwert haben. Ob Ice jetzt leichter oder schwerer ist lässt sich natürlich nicht sagen. Aber ich denke das es sich in der gewichtsklasse befinden wird.


    Quatsch mit Soße. Kein normales, benutzbares Schwer sollte mehr als 1.8 bis ~ 2 Kg wiegen, Einhänder eher so <1.5Kg. alles darüber ist nicht mehr ordentlich handhabbar und ermüdet viel zu schnell. Die meisten Filmschwerter aus Stahl sind zu schwer, für Kmapfszenen verwendet man welche aus Alu oder modernen Verbundstoffen. Historische Exemplare mit viel Gewicht sind ausnahmslso Prunkstücke. Kannst es ja mal googlen, gibt ne Menge darüber.

    In den Büchern wird Jon Snow zu Recht als sehr guter Schwertkämpfer beschrieben, besser als Robb Stark. Der Kampf gegen RasselMance war nur ein Übungskampf mit stumpfen unterschiedlich langen Schwertern. Hätte Jon mit Longclaw und Ghost gegen RasselMance gekämpft, dann wäre dieser in 2 Minuten in Stücken verdaut gewesen.


    Fand die Folge insgesamt ganz gelungen, das meiste wurde hier schon gesagt.


    Ich störe mich aber etwas an der titelgebenden Eingangszene. Auf diese war ich sehr gespannt, da ich mich ein wenig für das Schmieden interessiere und mir den ganzen Vorgang aus den Büchern nicht so recht vorstellen konnte. Leider wurde ich enttäuscht, die Szene war zwar sehr stimmungsvoll, technisch aber ziemlicher Humbug. Jemand mit Ahnung möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.


    In den Büchern werden die Schwerter aus valyrischem Stahl so beschrieben, dass sie auf eine ähnliche Art wie Damast durch mehrfaches Falten hersgestellt wurden, allerdings im Drachenfeuer geschmiedet und mit zusätzlichen Zaubern belegt, wenn ich mich recht erinnere. Die Damaszierung hat die Serie ja auch optisch deutlich aufgegriffen. Deshalb kann niemand mehr solche Schwerter herstellen, nurnoch einige wenige können sie reparieren und umschmieden.
    Wie ich mir letzteres genau vorzustellen habe blieben mir die Bücher schuldig, denn wenn man den Schmiedeprozess nicht mehr beherrscht, kann man imho höchstens ein z.B. gebrochenes Schwert wieder zu einer vernünftigen Waffe formen, die dann natürlich etwas unförmig ist. Trotzdem müsste Ice dann schon gigantisch gewesen sein, um daraus ein brauchbares Langschwert und ein zweites, wenn auch kürzeres zu machen, die dann eigtl. viel zu breit wären (ein so enorm langes Schwert müsste ja auch breiter sein und diese Breite kann man beim kürzen nicht einfach wegmachen).


    So, wie sie es in der Folge gezeigt haben, geht das aber ganz bestimmt nicht. Einmal ginge ja beim Einschmelzen die komplette Struktur verloren, man müsste es also neu schmieden und dabei wieder falten. Stattdesen werden beide Schwerter in Form gegossen. Ich bin mir nciht sicher, aber ich glaube Schwerter wurden im MA nie in Form gegossen, sondern immer aus einem Rohlung geschmiedet, sonst hat man ja Gusseisen und keinen Stahl. Aber ich kann mich auch irren, vielleicht hat man die grobe Form gegossen und dann zurechtgeschmiedet. Eine Damaszierung erhält man so aber auf keinen Fall und damit haben die Schwerter in der Serie nichts mehr von valyrischem Stahl, außer vielleicht die Zauber.

    Hab mir inzwischen die beiden letzten Bücher in dieser Edition bestellt, jeweils 35€ auf amazon.de, da hieß es zwar bei beiden, dass nurnoch 2 vorrätig wären, aber Nachschub sei unterwegs. Bei storm of swords und auch bei denen, die ich schon habe, sieht es aber nachwievor düster aus, auf amazon.de nicht vorhanden, auf c.o.uk nur gebraucht für 100te bis 1000de Pfund! Bei ebay auch nichts gefunden.


    Wie kann ich nun am besten an diese Ausgabe von A Storm of Swords kommen?

    Ich habe mir vor einem oder zwei Jahren die Slipcase Edition von Haper Voyager zu A Game of Thones und A Clash of Kings geholt, aber seitdem kein Auge mehr auf die anderen Ausgaben gehabt. Nun kuck ich nach und während bei Amazon.co.uk die Slipcase-Ausgabe von A Feat for Crows neu für ~25 Pfund zu haben ist, die von A Dance with Dragons noch für ~ 40 Pfund, aber nur von anderen Anbietern, gibt es A Storm of Swords nurnoch neu oder gebraucht von anderen Anbietern für einige hundert bis über tausend Pfund.


    Hab ich jetzt einfach den richtigen Zeitpunkt verpasst und genau diese Ausgabe von A Storm of Sowrd ist heiß begehrt oder kuck ich nur an der falschen Stelle? Ich meine, so hochwertig ist die Ausgabe ja auch nicht und kein Vergleich zu Fanpro-Ausgabe o.ä..
    Halte ich womoglich mit meinen Ausgaben der ersten beiden Bücher Schätze in Händen?

    Ich poste das mal hier, da es hier am besten zu passen scheint. Wenn nicht, bitte verschieben.


    Ich habe mir vor einem oder zwei Jahren die Slipcase Edition von Haper Voyager zu A Game of Thones und A Clash of Kings geholt, aber seitdem kein Auge mehr auf die anderen Ausgaben gehabt. Nun kuck ich nach und während bei Amazon.co.uk die Slipcase-Ausgabe von A Feat for Crows neu für ~25 Pfund zu haben ist, die von A Dance with Dragons noch für ~ 40 Pfund, aber nur von anderen Anbietern, gibt es A Storm of Swords nurnoch neu oder gebraucht von anderen Anbietern für einige hundert bis über tausend Pfund.


    Hab ich jetzt einfach den richtigen Zeitpunkt verpasst und genau diese Ausgabe von A Storm of Sowrd ist heiß begehrt oder kuck ich nur an der falschen Stelle? Ich meine, so hochwertig ist die Ausgabe ja auch nicht und kein Vergleich zu Fanpro-Ausgabe o.ä..
    Halte ich womoglich mit meinen Ausgaben der ersten beiden Bücher Schätze in Händen?