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Beiträge von Miyagi
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Meine Geschichte ist jetzt wirklich fertig. Großes Hemingway-Ehrenwort. Kann ich sie dir jetzt schicken?
Ja. Du hast die Möglichkeit mir deine Geschichte per Email oder PN hier im Forum zu schicken. Und nein, du kannst mir deine Geschichte nicht handgeschrieben per Post schicken, so viel Charme der Gedanke auch hat.Was passiert mit meiner Geschichte, nachdem ich sie dir geschickt habe?
Du willst auch alles wissen, was? Ich bereite die Geschichten für die Veröffentlichung vor. Dazu bringe ich sie zunächst alle in einer Datei zusammen, formatiere im Blocksatz, wähle eine lesbare Schrift für ein angenehmes Schriftbild, und ändere die Anführungszeichen auf die buchüblichen französischen. Wenn alle Geschichten eingegangen sind, erstelle ich eine PDF-Datei, in der die Geschichten nach Genre sortiert und über ein Inhaltsverzeichnis bequem aufrufbar sind. Wenn das getan ist, und ich sah, dass es gut war, lade ich das PDF hoch, und nach Ende des Einsendeschlusses können die begierigen Leser sich die Geschichten dann über einen Link runterladen und anfangen zu schmökern. Entweder würdevoll am Bildschirm, noch würdevoller auf Papier (wenn sie die Geschichten ausdrucken), oder total modern auf einem Ebook-Reader.Viele der Teilnehmer und Leser kennen sich. Besteht nicht die Gefahr einer bewussten oder unbewussten Beeinflussung bei der abschließenden Bewertung der Geschichten?
In der Tat. Daher werden die Namen der Autoren und Autorinnen auch nirgends genannt. Weder in der PDF-Datei bei den Geschichten selbst, noch irgendwo im Forum. Erst nach der Preisverleihung werden die drei Gewinner enthüllt. Alle anderen bleiben weiter ungenannt, es sei denn sie enthüllen sich selbst.Wann erfahre ich, dass ich gewonnen habe?
Sicherlich wolltest du sagen: „Wann erfahre ich, ob ich gewonnen habe.“ Nach Ende des Einsendeschlusses werden den Lesern zwei oder drei Wochen gegeben, um alle Geschichten zu lesen und zu bewerten. Wie die Bewertung genau abläuft bleibt noch zu klären. Klar ist auf jeden Fall, dass die Wettbewerbsteilnehmer nicht von der abschließenden Bewertung ausgeschlossen sind. Wer allerdings dabei erwischt wird, dass er sich selbst bewertet, wird zur Sau gemacht und bekommt außerdem einen Mini-Barhocker, der so klein ist, dass er seine Drinks auf der Theke niemals nicht erreichen kann. Ha! Die Sau.Gibt es Geschichten die vom Wettbewerb ausgeschlossen sind?
Nicht viele, aber doch. Besonders zwei Arten von Erzählungen bitte nicht einschicken.- FanFiction. Ganz generell. Aus vielerlei Gründen. Zu vielen.
- Rein lyrische Werke. Kurze Gedichte, die innerhalb der Story dienlich sind oder die Atmosphäre bereichern, okay, aber wer die Leser mit 20.000 Zeichen aus dem Reim-O-maten ermüdet, wird wegen poetischer Belästigung zu den anonymen Vers-oholikern geschickt.
- Zusatzbemerkung: Gewalt- und Sexdarstellungen sollten in ihrer Explizität nicht zum Selbstzweck existieren, sondern einen zumindest erkennbaren Sinn innerhalb der Geschichte haben.
Hilfe, ich will mitmachen, kann mit dem Wettbewerbsthema aber nichts anfangen.
Beruhige dich erstmal. Setz dich hin, schnüffel eine Dose Riechsalz leer. Sieh dir das Thema noch mal in Ruhe an. Versuche in Gedanken oder auf einem Notizzettel ein paar Assoziationen durchzuspielen.Wenn du das Thema wörtlich nimmst, wer könnte so etwas sagen und warum sollte er es sagen? Hat es mit dem kulturellen Hintergrund dieser Figur zu tun, drückt es Verzweiflung, Hoffnung, einen Kodex aus? Ist ein Geheimnis damit verknüpft?
Funktioniert das noch nicht, versuche das Gegenteil und fasse das Thema als Metapher auf. Könnte das Thema für eine gesellschaftliche Ordnung stehen? Dystopie? Utopie? Könnte es mit Veränderungen von Herrschaftsstrukturen zu tun haben? Oder einfach mit Problemen in der Familie?Lass dir Zeit, mach einen Spaziergang, erzwinge nichts. Dein Unterbewusstsein arbeitet sowieso ununterbrochen an möglichen Ideen. Es wird sich was finden, vertrau darauf. Im schlimmsten Fall greife dir ein Buch, und sieh dir einen Teil der Handlung an. Vielleicht findet sich eine Möglichkeit ein paar der dortigen Ideen mit dem Wettbewerbsthema zu etwas neuem zu verknüpfen. Also Keine Panik, wie schon das erfolgreichste Buch der Galaxis titelte.
Fragen, Proteste und Hinweise auf Fehler bitte in diesem Strang loswerden:
- FanFiction. Ganz generell. Aus vielerlei Gründen. Zu vielen.
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Jeder der am Kurzgeschichtenwettbewerb teilnimmt oder teilnehmen möchte, sollte sich die FAQ hier genau durchlesen.
Blaue Textstellen in der FAQ zeigen an, dass diese erst vor kurzem hinzugefügt wurden.Wer darf bei diesem Wettbewerb mitmachen?
Jeder der Lust und Laune hat, seine kreative Ader auszuleben. Einzige Voraussetzung ist, dass man sich beim Schreiben bemüht. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, alles was du tun musst, um dabei zu sein, ist vor Ende des Einsendeschlusses alle in dieser FAQ aufgelisteten Punkte zu befolgen und deine Geschichte anschließend an mich zu schicken.Darf ich mehrere Geschichten einsenden?
Nein, pro Teilnehmer nur eine Geschichte.Muss ich in meiner Geschichte eine bestimmte Perspektive wählen?
Nein, keine Einschränkung bei der Perspektivenwahl. Ob nun Ich-Perspektive, personaler Erzähler oder auktoriale Sicht, alles ist erlaubt.Muss die Geschichte einer bestimmten Gattung angehören? Fantasy, Science Fiction? Horror?
Nein. Das Genre ist frei wählbar.Wie sieht es mit der Zeitform aus?
Du ahnst es wohl schon: Frei wählbar. Allerdings solltest du dich auf Präsens (Gegenwart) oder Präteritum (1. Vergangenheit) beschränken, das sind die üblichen Zeitformen, die in Romanen verwendet werden.Wie lang darf die Geschichte sein?
Das Limit ist 40.000 Zeichen, inklusive Leerzeichen. Die 40.000 Zeichen umfassen also den ganzen Text mit allem drum und dran. Länger sollte die Geschichte nicht werden, aber natürlich darf sie kürzer sein. Sie kann beliebig kurz sein. Wenn Deine Geschichte nur aus fünf stummeligen Sätzen besteht, ist das eben so. Erwarte in diesem Fall allerdings nicht zu viel, wenn die Bewertungsphase losgeht.Noch mal: Nur die Zeichenanzahl ist von Bedeutung: Es ist daher egal mit welcher Schriftart, Schriftgröße und welchen Seitenrandabständen du schreibst, solange du die Zeichenmenge im Auge hast. 40.000 Zeichen sind bei Standardschrift und Standardschriftgröße übrigens ungefähr 10 A4-Seiten. Im Wettbewerbsbuch ergäbe das durch das dortige Taschenbuchformat maximal etwa 22 Seiten.
Wann ist Einsendeschluss? Wie lautet das Wettbewerbsthema?
Gute Fragen, du findest die Antworten HIER Also leg los, du hast nicht mehr viel Zeit. Weniger zumindest als du denkst.Wozu ist das Wettbewerbsthema gut?
Deine Geschichte soll auf irgendeine Weise (pragmatisch, allegorisch oder metaphorisch) damit zu tun haben.Muss das Wettbewerbsthema der Titel meiner Geschichte sein?
Nein, das Thema ist nicht mehr als eine Art Orientierungsfaden, an dem alle Geschichten lose miteinander verknüpft sind. Es soll nicht als Titel deiner Geschichte fungieren. Finde selbst einen für dich passenden Titel.Ich würde gerne am Wettbewerb teilnehmen, mich auch redlich bemühen, habe aber Angst, dass ich zu schlecht bin und ausgelacht werde.
Zunächst, alle Teilnehmer machen aus Spaß an der Sache mit. Hier will niemand irgendjemandem etwas beweisen, außer vielleicht sich selbst, dass man es schaffen kann, eine Geschichte zufriedenstellend zu beenden (Eines der schwierigsten Dinge überhaupt). Aber wenn du dich dabei wirklich so unwohl fühlst, habe ich eine gute Nachricht für dich. Du kannst völlig unerkannt beim Wettbewerb mitmachen. Du schreibst deine Geschichte und schickst sie mir dann einfach per Email, ohne darin deinen Usernamen, den du im Forum verwendest, zu verraten. Da mir deine Email-Adresse unbekannt ist, weiß weder ich noch sonst jemand, dass du überhaupt am Wettbewerb teilgenommen hast. Und für den Fall, dass deine Geschichte unter die ersten Drei gewählt wird, hast du bestimmt nichts dagegen dich zu enthüllen.Meine Geschichte ist fertig. Ich schicke sie dir jetzt.
Halt! Halt. Halt! Bevor du daran denkst, mir deine Geschichte zu schicken, überprüfe sorgfältig, ob du folgende Punkte erledigt hast:- Orthographie und Kommasetzung kontrollieren. Bitte wenigstens einmal (!) die Word-Rechtschreibkontrolle, den Duden-Korrektor oder die Germanistikaugen der großen Schwester drüberlaufen lassen, bevor du deine Geschichte einschickst. Am besten alle drei zusammen. Mehrmals. Am Tag. Deine Leser werden es dir zwar nicht danken (weil sie eine fehlerlose Form ohnehin erwarten), dich aber auch nicht lynchen. Das ist doch aber was.
- Keine Rohfassungen! Wer mir eine Rohfassung seiner Geschichte schickt, den sperre ich in einen blutbespritzten Raum, und reize ihn solange mit Salamiwurst, bis er unter Tränen hoch und heilig verspricht, seiner Geschichte mindestens drei Überarbeitungsphasen angedeihen zu lassen. Wenn du dich jetzt fragst, was eine Rohfassung ist, schicke mir bitte überhaupt keine Geschichte.
- Lösche alle Sonderformatierungen wieder aus dem Text, die du in experimentellem Übermut vielleicht gesetzt hast. Nur Kursivschrift, die für Gedanken der Figuren und für Betonungen von Wörtern verwendet werden, kannst du stehen lassen. Dialoge werden in handelsübliche Anführungszeichen ( „“ ) gesetzt, also keine Bindestriche, Fettschrift oder sonstige Flausen, einfach nur Anführungszeichen. Apropos Dialoge...
- Wenn der Sprecher wechselt, macht man einen Absatz. Immer! Sieh es als sakrosanktes Dogma.
- Streiche 90% aller Ausrufezeichen, die du im Text gesetzt hast. Du brauchst sie nicht, glaub mir. Ausrufezeichen sind wie hyperaktive Kinder. Eines kann man über einen kurzen Zeitraum noch verkraften, aber wenn sie als Mannschaft daherkommen, ist alles aus. Wenn du eine Dialogzeile eindrücklich gestalten willst, mach das besser über die Satzstellung, und die Art und Weise, wie eine deiner Figuren etwas ausdrückt, nicht durch ein Satzzeichen. Wie Terry Pratchett schon mal festgestellt hat, nur Menschen, die ihre Unterhosen auf dem Kopf tragen, neigen zu übermäßigem Gebrauch von Ausrufezeichen.
- Solltest du spät im Schaffungsprozess deiner Geschichte Namensänderungen vorgenommen haben, sieh nach, ob du auch wirklich überall die alten Namen ersetzt hast. Was sollen sonst deine Leser denken, wenn etwa gerade noch ein „Bruce“ in die Garage marschiert ist, aber ein „Henry“ den Wagen anlässt. Jeder wird sich fragen, wie der Teilzeitjobber Bruce sich einen Chauffeur leisten kann, und deine Geschichte mit dem Urteil „Unrealistisch“ zur Seite legen. Und das alles nur, weil du schlampig beim Ersetzen warst. Denk darüber nach, ob du das willst.
- Wenn du mir deine Geschichte schickst, vergiss nicht das Genre anzugeben. Als arrivierte Künstlerseele wirst du jetzt vielleicht auf unnachahmlich kreative Weise die Nase rümpfen und sagen, der Geist deiner schöpferischen Arbeit lasse sich nicht von den schnöden Zwängen materialistischer Kategorisierungen einschränken und jeder Versuch käme der Herabsetzung deines Werkes gleich. Möpp, sag ich darauf nur. Ich brauche das Genre also gib eines an. Und nein, du kannst nicht mehrere Genres wählen. Du hast vielleicht eine Geschichte geschrieben, in der zwei Menschen in Liebe entflammen und in der kriegerische Trolle und republikanisch wählende Magier leben, und wirst darauf bestehen eine Fantasy-Humor-Liebesgeschichte mit einer Prise Gesellschaftskritik geschrieben zu haben. Aber das ist nicht die Antwort, die ich hören will. Ist es nun eine Fantasygeschichte, in der Humor und eine Romanze vorkommt, ist es eine humorvolle Liebesgeschichte im Fantasysetting, oder ist es eine fantastische Komödie mit Herz-Schmerz-Anteilen? Du musst dich entscheiden, welche Aspekte die Geschichte am stärksten charakterisieren. Die Fantasy-Elemente, die Turteleien oder der Humor?
Der geniale Bestsellerautor Douglas Adams hat auch mal ein Buch geschrieben, das er ein „Geister-Horror-Wer-ist-der-Täter-Zeitmaschinen-Romanzen-Komödien-Musical-Epos“ nannte; trotzdem brachte es der Verlag als Science Fiction-Roman heraus. So ist das eben. Als Hilfestellung hier noch typische Genres:
Fantasy – Science Fiction – Grusel – Historische Erzählung – Gegenwartserzählung – Satire/Humor – Liebesgeschichte – Krimi
- Wenn deine Geschichte tatsächlich fertig ist, du die obenstehenden 7 Punkte gewissenhaft befolgt hast, und überhaupt die ganze FAQ auswendig rezitieren kannst, wirst du denken, der Zeitpunkt sei gekommen, sie einzuschicken. Aber auch wenn du deinen Finger schon zum Senden-Button geführt hast, klick nicht drauf. Schließe dein Mail-Programm wieder und verstecke deine Geschichte in einer Schublade. Vergiss sie für mindestens eine Woche, besser für zwei Wochen, wenn du dir den Luxus gönnen kannst und noch so viel Zeit bis zum Einsendeschluss bleibt. Nach Ablauf dieser ein- oder zwei Wochen holst du die Geschichte wieder hervor, und liest sie noch mal kritisch. Durch die längere Pause ist deine Betriebsblindheit etwas verflogen und du erkennst vielleicht noch bestehende Fehler, Unstimmigkeiten oder holprige Dialoge, die du vor einer Woche niemals hättest entdecken können. Du glaubst das vielleicht nicht, aber das ist eine empirische Tatsache, und jeder Schrifsteller wird sie dir bestätigen. Aus dem Grund will ich deine Geschichte auch frühestens zwei Wochen vor Einsendeschluss in meinem Postfach sehen. Glaub mir, es ist zum Besten für die Qualität deiner Story und damit auch zum Besten für den Lesegenuss deiner Leserschaft.
- Orthographie und Kommasetzung kontrollieren. Bitte wenigstens einmal (!) die Word-Rechtschreibkontrolle, den Duden-Korrektor oder die Germanistikaugen der großen Schwester drüberlaufen lassen, bevor du deine Geschichte einschickst. Am besten alle drei zusammen. Mehrmals. Am Tag. Deine Leser werden es dir zwar nicht danken (weil sie eine fehlerlose Form ohnehin erwarten), dich aber auch nicht lynchen. Das ist doch aber was.
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Die FAQ ist der Beitrag. Heißt, ich habe den jetzigen Eröffnungsbeitrag vollständig gelöscht. Aber egal, selbst wenn ich das jetzt irgendwie noch reinquetschen kann, ist es dann quasi unmöglich die FAQ in Zukunft bei Bedarf zu ergänzen. Ich mache also für die FAQ einen neuen Strang auf.
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Danke für die Vorschläge. Magrats Idee klingt am saubersten. Nur schließen sollte man den Strang dann nicht, falls ich die FAQ ergänzen muss. Oder kann man in geschlossenen Fäden noch seine Beiträge editieren?
PS: Ich habe die FAQ jetzt mit viel Würgen auf 9980 Zeichen reduziert, das Forum behauptet aber hartnäckig es seien mehr als 10000. Kann das an der erstellten Umfrage im Beitrag liegen? Ich habe die zwar theoretisch gelöscht, indem ich im Umfrage-Reiter alles entfernt habe. Oder löscht man Umfragen irgendwie anders?
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Leute, ich habe ein Riesenproblem. Die FAQ ist jetzt fertig, aber sie passt nicht in den Eröffnungsbeitrag. Was tun?
Und nein, ich kann nicht mehr kürzen.
Und Miyagi:
es fängt schon an qualvoll zu sein... und weh zu tun*hrhr*
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Du kommst gleich wieder auf die Bäääh-Liste, Freundchen!
Och. Und das wo ich doch heilig bin und Autorität und so.
Nachdem einige es nicht abwarten konnten und bereits begonnen haben ihre Geschichte zu weben, und es auch recht unwahrscheinlich ist, dass jetzt noch ganz plötzlich eine Handvoll Schreiberlinge aus dem Wandschrank purzeln, und die vertrocknete Hure auf den Wettbewerbsthema-Thron hieven, würde ich sagen, dass wir die Umfrage schließen und den Wettbewerb offiziell eröffnen.
Zur Übersicht liste ich jetzt die bekannten Teilnehmer auf. Korrigiert mich falls ich jemanden vergessen oder versehentlich auf die Liste gesetzt habe. (Ich schreibe aus dem Gedächtnis.)
Aegon_lebt!
AracheonoXis ?
Amun-Re
Baldwin IV ?
Finnigan
Fowl
Hacoon
Lady Mimi Starlite
Maegwin
Magrat
No-One
Obrac
Rapunzel
Sawyer ???????
Ssnake -
Mir ist übrigens gerade meine Geschichte eingefallen - von A bis Z.
Ich weiß nicht, ob das regelkonform ist. Die Entwicklung einer Geschichte muss lange dauern und Qualen verursachen. Deshalb habe ich den Wettbewerb schließlich ins Leben gerufen. *fiese Gaunerlache*
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Na, endlich mal Protest hier. Kam mir ja schon fast vor, wie die heilige Autorität.
Die Qualität des Covers wird dann bewusst oder unbewusst mitgewertet
Glaubst du? Okay, ist natürlich nicht auszuschließen. Konzentrieren wir uns also vollkommen auf den Text. Also vergesst das wieder. (Ist auch nicht das schlechteste, weniger Arbeit für mich;) )EDIT: Danke, an Aegon für das Einfügen der Umfrage.
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Heute doch kein Ausflug. Wegen Krankheit abgesagt. *Grummel* Ich bin gerade dabei die FAQ zu schreiben. Liebe Güte, das Ding ist so lange, es kommt mir vor, als schriebe ich das Regelwerk eines komplexen Rollenspiels.
Vielleicht würde sich ja tatsächlich jemand bereit erklären, einen Preis zu stiften
Ich denke, das wäre etwas übertrieben. Vielleicht beim dreiundzwölfzigsten Wettbewerb, wenn er schon internationalen Charakter besitzt und bereits um die 700 Forenmitglieder teilnehmen (Oh, ihr Götter, ich hoffe ich bin dann nicht mehr Kurator :D). Was ich aber vorhabe, ist für die drei Gewinner einen kleinen dezenten Banner zu basteln, den sie sich dann in ihre Signatur pappen können.Hm, die Strömung also..?
Seufz.
Mal sehen.
Das klingt, als seist du mit diesem Thema dann doch nicht soo glücklich. Falls du schon eine Idee zur vertrockneten Hure hattest - Hm, hast du schon in Gedanken probiert, ob du diese nicht auch in der Strömung benutzen kannst? Ich glaube, den Hinweis packe ich ganz allgemein in die FAQ. Hilft vielleicht jemandem.Ach ja, noch etwas, das ich gestern ganz vergessen habe anzusprechen. Wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch ein Bild als eine Art Cover für eure Geschichte schicken. Jede Geschichte bekommt im fertigen PDF (und EPUB) ohnehin eine eigene Titelseite, also eine Seite auf der alleine der Titel steht. Da könnte ich ein von euch ausgewähltes Bild hinzufügen. Es sollte thematisch aber einigermaßen passen. Format wäre egal, ob nun GIF, BMP, JPG oder PNG. Ich krieg das dann schon in das Format, das ich haben will.
Zitat von SsnakeAls Überschrift verwenden wir ihn ja in jedem Fall.
Nein, tun wir nicht. Jeder soll einen passenden Titel für seine Geschichte auswählen. Hab ich doch erst heute morgen explizit geschrieben. Das Wettbewerbsthema ist nicht der Titel eurer Geschichte. Soll er auch nicht sein. Steht dann aber auch noch mal in der FAQ.Ssnake hat aber mit einem recht. Den Rest erledigt die Strömung eignet sich wohl vortrefflich als Schlusssatz einer Geschichte. Allerdings sollte die Geschichte auch so aufgebaut sein, dass der Schlusssatz dazu passt, und nicht irgendwie krampfhaft wirkt. Auf jeden Fall kann jeder das Thema verwenden wie er will. Wenn alle das Thema wörtlich nehmen und als einfachen Satz einbauen, wäre das zwar ein bisschen schade, aber das ist dann eben so.
Wie sieht es aus? Haben nun alle abgestimmt? Fowl? Obrac? Baldwin IV?
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Okay, es scheinen alle mit den 2 Monaten für die Schaffenszeit zufrieden zu sein. Da dies unser erster Feldversuch ist, lösen wir das trotzdem ganz salmonellisch, äh, oder so. Wenn eine Woche vor Ablauf der 2 Monate noch viele Schreiberlinge rumnörgeln, dass die Zeit zu knapp wäre, und die Mehrheit der Autoren und Autorinnen dafür ist, verlängern wir eben etwas.
Außerdem soll das Projekt ja nicht zwischendurch vergessen werden.
Oh, da sprichst du was an. Nachdem der Wettbewerb voraussichtlich heute Abend starten wird, kann dieser Strang hier anschließend als Austauschplattform dienen. Also die Wettbewerbsteilnehmer können und sollen hier von ihren Erfolgen berichten - wenn sie etwa eine gelungene Szene fertig geschrieben haben - oder ihren Frust in die Welt hinausschreien. (Bestimmt werden sich andere Schreiberlinge zum Frustschreien hinzugesellen (ein Gruppenfrusten also) und schon erkennt man, dass man gar nicht so allein ist mit den üblichen Schreibsorgen, und das sollte doch motivieren). Oder sie posten einfach den aktuellen Projektstatus („habe bisher knapp 5000 Wörter geschafft, läuft ganz gut zur Zeit“ oder „zwei Wochen sind rum, und die Seiten sind immer noch perlweiß, aber immerhin habe ich fast schon einen Titel für die Geschichte“).Zitat von MagratKleiner Kritikpunkt: heitere Geschichten kommen da glaube ich nicht raus...
Nicht so leicht, stimmt. Aber du nimmst doch bestimmt die Herausforderung an, oder Magrat?Zitat von Baldwin IV.Wie wäre es, wenn man z.B. drei Themen zur Auswahl stellt. Dann könnte man alle drei mal gedanklich durchgehen und sich dann für eines entscheiden (welches man dann natürlich auch zu Beginn der Geschichte benennt). Damit minimiert man auch die Gefahr das potenzielle Schreiber schon durch die Themenwahl ausgeschaltet werden, weil ihnen dazu partout nichts einfällt.
Könnte man machen, ja, könnte man machen. Eines der spannenden Dinge an so einem Wettbewerb ist doch aber, dass ein einziges Thema vorgegeben ist, und so jeder die genau gleichen Voraussetzungen hat. Und wie Finnigan sagte, ist es dann interessant zu sehen, wie dieses eine Thema von unterschiedlichen Leuten verarbeitet wird. Momentan liegt Den Rest erledigt die Strömung vorne. Wäre das denn ein Thema, zu dem dir partout nichts einfällt?Es sieht bisher wirklich nach Den Rest erledigt die Strömung aus. Das Thema scheint niemanden völlig uninspiriert zu lassen. Aber mal sehen, wie die Abstimmung heute endet. Ich bin sehr wahrscheinlich erst abends wieder hier. Feiern heute das von keiner einzige Zwei getrübte Jahreszeugnis meiner kleinen Nichte mit einem Ausflug. Yeah. Wenn ich zurück bin, steht das Wettbewerbsthema vermutlich bereits fest und ihr seid schon fleißig dabei, die ersten Ideen und Figuren für eure Geschichte zu skizzieren. Ich werde dann, wie angekündigt, den Eröffnungspost anpassen, und alle relevanten Informationen unterbringen. Ich denke, ich werde das in Form einer FAQ aufbauen, ist fluffiger zu lesen.
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Leute, so sprecht doch mit mir. Ein paar haben ja die verfügbare Zeit bis zum Einsendeschluss als Kriterium für ihre Teilnahme genannt. Reichen euch nun 60 Tage oder sollten es doch eher drei Monate sein. Was sagen die anderen?
Was das leidige Wettbewerbsthema angeht, bin ich jetzt tief in mich gegangen (fast schon kontemplativ!!), und stelle meine Ideen zur Wahl:
- Verscharrt
- Blut in der Waagschale
- Ein fatales Versprechen
- Schlamm, Blut, Asche
- Die vertrocknete Hure, die man Pflicht nennt (als Hommage an Georges Lied)
- Den Rest erledigt die StrömungEhrlich, ich habe keine Ahnung, ob auch nur eines davon was taugt, aber wenn sonst nichts mehr kommt, und ihr diese Vorschläge nicht samt und sonders total scheiße findet, entscheidet die Mehrheit, welches dieser Themen zum offizellen des Wettbewerbes wird. Also stimmt ab.
Ach so, noch etwas, um etwaige Missverständnisse auszuräumen. Das Wettbewerbsthema soll nicht der Titel eurer Geschichte sein. Den könnt ihr selbstverfreilich ganz nach Gusto wählen. Das Thema ist nicht mehr als ein Orientierungsfaden, an dem alle Geschichten lose aufgeküpft sind.
Haben wir uns denn schon auf ein Gebiet festgelegt?!
Ja. Genre frei wählbar. Magrat hat netterweise bereits verlinkt. Wenn die letzten Fragen geklärt sind, werde ich die Rahmenbedingungen in mein Eröffnungsposting editieren und dann kann's eigentlich schon losgehen.Noch ein Wort zur aufgekommenen Idee mit den Signalwörtern, die man in der Geschichte platzieren soll. Bin ich eher dagegen. Klar, klingt ganz witzig, könnte aber auch ins Alberne driften. Welche Signalwörter sollten das eigentlich sein? Sie müssen markant sein, denn wenn es geläufige Wörter sind wie „manchmal“ oder so, dann ist das ganze witzlos, weil man diese Wörter ohnehin verwenden würde. Wählt man zu markante Signalwörter, sagen wir etwa „exorbitant“, so hat der Autor, der eine mittelalterliche Fantasy-Geschichte im Kopf hat, ein Problem, weil exorbitant ein (vermutlich) störender Anachronismus wäre.
Ich würde vorschlagen, dass wir den ersten Wettbewerbsversuch erst mal ohne Signalwörter bestreiten. Oder besteht die Mehrheit darauf? -
Ui, doch so großes Interesse. Supi.
Also ich fasse mal zusammen, und gebe auch meinen Senf dazu:
Auflagen, die einzuhalten wären:1) Keine FanFiction. Ganz generell. Aus vielerlei Gründen. Meiner ist: Wer je lesen musste wie Harry Potter und Draco Malfoy sich in glühender Hassliebe zwischen den Bettlaken wälzen und ihre Zauberstäbe aneinanderreiben, ist für sein Leben gezeichnet und entwickelt allein bei der Erwähnung des Wortes FanFiction eine Borderline-Störung.
2) Orthographie kontrollieren. Bitte wenigstens einmal (!) die Word-Rechtschreibkontrolle, den Duden-Korrektor oder die Germanistikaugen der großen Schwester drüberlaufen lassen, bevor ihr eure Geschichte abschickt. Am besten alle drei zusammen. Mehrmals.
3) Keine rein lyrischen Werke. Kurze Gedichte, die der Story dienlich sind oder die Atmosphäre bereichern, okay, aber wer die Leser mit 20.000 Zeichen aus dem Reim-O-maten ermüdet, wird wegen poetischer Belästigung zu den anonymen Vers-oholikern geschickt.
4) und wichtigste Auflage: Keine Rohfassungen! Wer mir eine Rohfassung seiner Geschichte schickt, den sperre ich in einen blutbespritzten Raum, und reize ihn solange mit Salamiwurst, bis er unter Tränen hoch und heilig verspricht, seiner Geschichte mindestens drei Überarbeitungsphasen angedeihen zu lassen.
5) Falls ihr englische Begriffe in eurer Geschichte verwendet, bitte übersetzt sie ins Deutsche, damit uns keine Anklageschrift von Blanvalet ins Haus flattert, die uns wegen dem Versäumnis der deutschen Sprache gerecht zu werden, belangen will.
6) Punkt fünf war nur Spaß. Ich erwähne es zur Sicherheit, weil Blanvalet ja mittlerweile bewiesen hat, dass ihnen alles zuzutrauen ist.Freiheiten, die bestehen:
1) Keine Einschränkung bei der Perspektivenwahl. Ob nun Ich-Perspektive, personaler Erzähler oder auktoriale Sicht, alles ist erlaubt.
2) Keine Genrepflicht. Einzig das Wettbewerbsthema sollte in irgendeiner Weise (metaphorisch, allegorisch, pragmatisch) mit der Geschichte verknüpft sein.
3) Autoren werden bis auf die drei Gewinner nur dann namentlich genannt, wenn sie das auch möchten.Zu den Rahmenbedingungen:
1) Maximale Zeichenanzahl würde ich bei 40.000 festsetzen. (Zeichenanzahl schließt auch Leerzeichen mit ein, umfasst also den ganzen Text mit allem drum und dran). Bei A4-Norm und der Schrift „Times New Roman“ Schriftgröße 12 sind das ungefähr 10 Seiten. Da ich die PDF-Datei im Taschenbuchformat gestalten werde, ergäbe das als Maximum ca. 22 Seiten Lesestoff für eine Geschichte. Einverstanden?
Noch mal: 40.000 Zeichen ist die maximale Zeichenanzahl. Länger sollte die Geschichte nicht sein, kürzer kann sie es aber natürlich sehr wohl. Sie kann beliebig kurz sein. Wenn Eure Geschichte nur aus fünf stummeligen Sätzen besteht, ist das eben so. Ich habe mal eine Geschichte geschrieben, die hat ganze 14 Wörter. Und trotzdem ist sie hervorragend, besitzt eine überraschende Wendung und ein dramatisches Ende. Ihr wollt sie lesen? Also gut.
Er ging in den Wald, um Blech zu entsorgen. Er selbst bestand aus Blech.
Kurioserweise habe ich damit aber nie etwas gewonnen, ihr solltet also vielleicht doch eher zu einer längeren Erzählung tendieren.
2) Der Einsendeschluss. Ich würde Minimum zwei Monate für den Kreativprozess ansetzen. Wenn also heute am 5.Juli der Wettbewerb begänne, wäre Einsendeschluss der 5. September (Also etwas mehr als 60 Tage Zeit seine Geschichte zu schreiben und in Form zu schleifen). Freilich können wir auch drei Monate machen. Das Wichtigste ist doch, dass so viele wie möglich teilnehmen.
3) Das Wettbewerbsthema. Eine diffizile Sache. Wenn man sich ausgeschriebene Prosa-Wettbewerbe so anschaut, schaffen die meisten der dort vorgegebenen Themen etwas recht außergewöhnliches. Sie sind einerseits so vage, dass sie einem überhaupt nicht als Orientierungspunkt dienen können, dann aber irgendwie doch spezifisch genug, dass keine der eigenen Ideen dazu passt. Ich hoffe, wir schaffen das irgendwie zu vermeiden. Ein gutes Thema fällt mir aber gerade so gar überhaupt nicht ein. Vorschläge bitte. Wie wäre es mit: „Angst schneidet tiefer als ein Schwert“ *kicher*
PS: Ich plädiere übrigens entschieden gegen Maegwins subtiles Votum mich in düsterer Gartenerde zu verscharren. Die Gründe dürften einsichtig sein: Keine Sonne, zuviel Krabbelviech ... und kein Sauerstoff.
Wenn jemand übrigens wirklich total inkognito bleiben möchte, schickt er mir seine Geschichte dann einfach per Mail, ohne seinen Usernamen im Forum anzugeben. Dann weiß selbst Onkel Miyagi nicht, wer diese Geschichte geschrieben hat.
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Eis-und-Feuer-Forum-Kurzgeschichtenwettbewerb
Einsendeschluss:
Donnerstag, 20.September 2012, 23:59 UhrDas Wettbewerbsthema lautet:
Den Rest erledigt die StrömungMeine Emailadresse:
miyagieuf@gmail.com
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Für alle weiteren Fragen, lest bitte aufmerksam die FAQ, die ihr hier finden könnt:
FAQ zum ersten Eis-und-Feuer-Forum-KurzgeschichtenwettbewerbUrsprungsbeitrag:
ZitatDa viele hier in der Community gerne zum Romancier-Stift greifen und Geschichten schreiben und noch einige Leute mehr gerne Geschichten lesen, sind die Voraussetzungen eigentlich recht gut für folgenden Vorschlag: Wie wäre es mit einem spaßigen forumsinternen Kurzgeschichten-Wettbewerb?
Das ganze wäre recht einfach umsetzbar. Zuerst muss man sich auf ein Genre und ein Wettbewerbsthema einigen, das als Anhaltspunkt für die zu schreibende Geschichte dient und auf die maximale Zeichenanzahl. Danach wird der Einsendeschluss und das Ende der Bewertungsfrist festgelegt, sowie die Art der Punktevergabe. Das war's schon.
Wie sieht das konkret aus?
Am wichtigsten ist die Auswahl eines Users als Kurator, dem die fertigen Geschichten geschickt werden und der sie dann für die Leser hochlädt. Für den ersten Wettbewerb, so er denn zustandekommt, würde ich mich als Kurator verpflichten. Man schickt mir also seine Geschichte vor Ablauf des festgesetzten Einsendeschlusses per Mail oder PN, und ich bringe die Geschichten dann in ansprechender Form (Blocksatz, Inhaltsverzeichnis zum angenehmen Navigieren, usw.) in einer einzigen PDF-Datei zusammen (und zusätzlich in einer EPUB-Datei, falls jemand bequem auf einem Ebook-Reader lesen möchte.) Danach lade ich am Tag nach dem Einsendeschluss das PDF und das EPUB hoch, so dass jeder Leser und potenzielle Juror sich die Geschichten bequem runterladen und sich zu Gemüte führen kann. Dann stehen den Lesern zwei- oder drei Wochen, je nach interner Festlegung, zur Verfügung, um die Geschichten zu lesen und ihre Bewertung abzugeben. Bewertet wird, indem man seine Top 3 oder Top 5, je nachdem, in einem dafür angelegten Strang postet. Am Ende der Bewertungsfrist werden dann die Platzierungen begutachtet und die Punkte zusammengezählt und der Sieger gekürt. (Punkteverteilung in einem Top 3-System könnte etwa so aussehen: 5 Punkte für eine genannte Erstplatzierung, 3 Punkte für Platz 2 und 1 Punkt für Platz 3)Ach ja, und ich denke der Wettbewerb sollte veblindet stattfinden, die Autoren werden also erst bei der Preisverleihung namentlich genannt, so dass vorher niemand weiß, wessen Geschichte er gerade liest und bewertet. (Verhindert etwaige Beeinflussungen)
Tja, der Rest liegt bei euch. Was sagt die Community zur Idee? Gäbe es Teilnehmer? (Es sollten sich wohl mindestens 10 Schreiberlinge berufen fühlen, damit der Wettbewerb sinnvoll ist)
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Dir ist aufgefallen, dass das die Meinung ist die ich vertreten habe?
Ja, aber dir ist nicht aufgefallen, dass ich dir gar nicht widersprechen wollte. Sondern nur gesagt habe, dass einen weiteren Zyklus zu bestimmen schon alleine aus der menschlichen Natur der Neugier heraus passieren wird, egal ob es vielleicht nützlich sein wird, oder nicht.
ZitatIst sie? Ich kann mich an Moon Tea, Moon Brothers und sonstiges erinnern, aber an keinen Charakter der sich explizit den - einen - Mond angeguckt hätte.
Ich habe in den Büchern noch nicht so was gelesen wie: „Einer der Monde ging auf“, oder „Der Schattenwolf hob den Kopf und heulte einen der Monde an.“
ZitatGravitation und eine sonnengroße Sonne gibt es auch auf der Scheibenwelt die auf vier Elefanten ruht, die auf einer Schildkröte stehen. Isau beschreibt eine zerbrochene Splitterwelt mit Schwerkraft, so ähnlich bei Death Gate Cycle.
Ja, und in diesen Werken wird über die Form bzw. Art der Welt Auskunft gegeben. Wenn das aber nicht der Fall ist, wie im Lied, dann ist eine Konfiguration wie in der Realität die vernünftige Annahme.
ZitatIch habe kurzzeitig überlegt, ob ich dich versehentlich als persönliches Autokorrekturprogramm angestellt habe, nachdem ich bedauerlicherweise keinen Aus-Knopf finde scheinst du mir mit dem Quatsch allerdings einfach nur auf den Senkel gehen zu wollen.
Ja, genau das wollte ich. Ist ja auch keine andere Interpretation möglich, klar. Okay, verstanden. Keine Witzchen mehr zur Auflockerung, wenn du auf Maegwins Bäh-Liste stehst, denn sie wird sie so negativ wie möglich auslegen.
Eigentlich dachte ich, wir hätten das letztes Mal per PN geklärt. Vielleicht liest du meinen Beitrag später noch mal, und stellst dir zur Beruhigung vor, jemand anderes hätte ihn geschrieben, um zu sehen, ob die sinnlose Polemik tatsächlich notwendig war.
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Frühling, Herbst und Winter (auch hypothetisch ^^) wären dann auch extrem kurz ...
Wie kommst du darauf? Bei einer stark elliptischen Planetenbahn wären aufgrund der immer geringer ausfallenden Sonneneinstrahlung und gleichzeitiger langsamer werdenden Geschwindigkeit des Planeten bei der Annäherung an seinen Maximalabstand (Aphel) zur Sonne gerade die Winter brutal lang. (gemäß den Kepler'schen Gesetzen) Oder was meintest du?
Es gibt übrigens eine rein physikalische Stern-Planet-Konstellation, die die unterschiedlich langen Jahreszeiten auf Westeros ohne Magie erklären könnte:
Demnach befindet sich der Westeros-Planet in einem Doppelsternsystem. Die beiden Sterne (von denen einer bereits seinen für die Kernfusion benötigten Brennstoff aufgebraucht hat, und erloschen ist – deshalb sieht man in Westeros nur eine Sonne) umkreisen einander, wobei der Planet zwischen ihnen im Schwerkraftmittelpunkt liegt. Dort hat er eine außergewöhnliche Bahn. Er bewegt entlang einer einzigen Achse, wie ein Bungee-Springer von oben nach unten, und von unten nach oben. Auf diese Weise sind die unregelmäßigen Jahreszeiten zu erklären. Das genauer zu erklären, ist schwierig ohne Bildmaterial. Deshalb geh ich mal auf die Suche, auch wenn mir der Name der Konstellation nicht einfällt.
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Ich gehe festentens davon aus, dass die westeroosische Welt im Grunde genauso wie unsere konzipiert ist
Ich hatte auch die ganze Zeit gedacht, dass du das dachtest. Aber warum hast du dann vorhin gezweifelt, ob Westeros auf einem Planet liegt? Falls Sarkasmus, war der aber sehr sehr subtil.
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Fraglich ist, ob es für jemanden der wettertechnisch nicht vom Jahreswechsel abhängig ist Sinn macht nochmal einen größeren, übergeordneten Zyklus zu bestimmen oder nicht.
Also ich finde das schon aus einem ganz einfachen menschlichen Standpunkt heraus unfraglich. Das sind eben Menschen. Und die sind immer noch über alle Maßen neugierig. Und jene, die nicht in Existenzangst leben müssen, haben die Zeit dieser Neugier nachzujagen und die Welt zu erforschen. Wäre es nicht so, lebten sie noch in Höhlen oder schlimmeres.
ZitatWieviele Monde Westeros hat wissen wir nicht.
Wissen wir nicht? Es ist doch stets die Rede von Dem Mond. Und ich denke, ein zweiter wäre aufgefallen. Der kann sich nämlich nicht verstecken, außer er ist so klein oder so weit weg, dass er unsichtbar wäre. In beiden Fällen ist es das Gleiche, als ob es ihn gar nicht geben würde.
ZitatWir wissen eigentlich noch nicht einmal ob es auf einem Planeten liegt und können das eben nur aus dem Jahreswechsel folgern.
Nein. Wir können das aus einem viel naheliegenderen Punkt folgern. Die Gravitation. Alles was im Buch mit Gravitation zusammenhängt, Körperbau von Menschen, Bewegungen von Personen, Stürze und die Schwere von Gegenständen usw. erzwingen einen annähernd kreisförmigen, erdgroßen Planeten, der um eine Sonne kreist (deren Größe übrigens unserer Sonne entspricht und denselben Abstand zum Westeros-Planeten hat, wie das auch bei unserer Sonne der Fall ist). Der Planet kann auch kein erdgroßer Mond, oder ein Trojanerplanet eines Gasriesen sein, weil der am Himmel überpräsent wäre. Dann gibts noch die Tatsache, dass es Kontinente gibt, eine Erscheinungsform die ebenfalls nur auf Planeten möglich.
ZitatDann hat er allerdings noch ein viel größeres Problem, weil sich meiner eigentlich recht ausgeprägten Fantasie entzieht, wie Magie - so magisch sie auch sein soll - einen Einfluss auf die Bewegung des Planeten und Sonnenbestrahlung haben soll.
Das ist doch gar nicht nötig, denke ich. Es reicht, wenn die Magie auf die Planetenatmosphäre einwirkt.
Zitatdass er sich den westeroosischen Kalender
Ist mir schon in deinem vorherigen Beitrag aufgefallen, der Schreibfehler. Aber jetzt lese ich erneut das Doppel-O bei Westeros. Ist das aus der neuen Übersetzung und deine Art zu sagen: „Ja, ich bin jetzt Zühlke- und Gießl-Fangirl“? Haben sie dich also doch noch gekriegt, mit ihrer epischen Verdeutschung des ganz und gar unenglischen Liedes von Eis und Feuer?
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Zitat
Du meinst so Spitzfindigkeiten wie "George hat total Unrecht, berechnet wurde nach nämlich der Sonne und nicht nach den Sternen?"
Das allerdings ist zumindest insofern keine Spitzfindigkeit, als die Sonne bis (fast) zum Ende des geozentrischen Weltbildes nicht als Stern galt, sondern als Planet respektive neben dem Mond und der Fixsternsphäre als etwas völlig eigenständiges. Wird denn in den Büchern die Sonne mal als Stern bezeichnet? Wäre interessant, ich glaube aber nicht.
ZitatGemeint war recht offensichtlich, dass die Westeroosi nicht aus dem Fenster gucken um den Jahresfortschritt zu bestimmen sondern Astrologie zur Hilfe nehmen
Ich hoffe doch, es war gemeint, dass sie Astronomie zu Hilfe nehmen, sonst steht es wirklich schlimm um die Bevölkerung.
ZitatDer Jahresumlauf der Sonne stellt dabei eine logische, große fixe Einheit dar von der aus man runterrechnen kann.
Ja. Basis so gut wie aller Kalender ist die Einteilung von Zeiträumen in Tage, Monate und Jahre, wobei die Tage natürlich schlicht durch Tag-Nach-Wechsel gezählt wurden, Monate durch die Mondrotation, und die Jahre sich am Umlauf der Erde um die Sonne ausrichteten. Die Gesamtbewegungen von Erde, Mond und Sonne und ihre unterschiedlichen Positionen zueinander wiederrum generieren verschiedene (vier) Mondphasen, sodass es etwa in unserem gregorianischen Kalender sinnvoll war, den Monat noch weiter zu unterteilen – unseren bekannten vier Wochen.
Ein Kalender ist ja grundsätzlich nichts anderes als ein schlichtes Zählwerk, um Zeiträume in Abschnitte einzuteilen und sich so auf periodisch wiederkehrende Ereignisse - wie auch den Jahreszeiten - besser vorbereiten zu können. Mit den Jahreszeiten selbst haben sie aber recht wenig zu tun.ZitatGeorge hat schon gesagt, dass irgendwann in den späteren Bänden aufgelöst wird, wie es zu den großen Jahreszeiten kommt.
Da bin ich gespannt. Kann auch nur magisch begründet werden, denn rein physikalisch sind diese langen, schwankenden Jahreszeiten eher ziemlicher Unfug.
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Uff, schon wieder so viele Beiträge von so vielen fleißigen Schreiberhänden. Und so wenig Zeit für die meinen. Ich kann nur alles was ich von Arrakir gelesen habe, unterschreiben, und möchte hier mangels Zeit noch einmal kurz meine Sicht unter Berücksichtigung der hier aufgekommenen Gegenargumente, zumindest die, die mir jetzt einfallen und gewichtig erscheinen, darlegen.
1. Darf man mündigen erwachsenen Menschen ein Grundrecht einschränken, nämlich das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, um eine eventuell bessere prozessuale Handhabe gegen Täter von Missbrauchsopfern zu haben?
Ich denke, die sexuelle Selbstbestimmung ist hier auf jeden Fall das höhere Rechtsgut. Es ist nämlich kaum im Sinne eines Rechtssystems, das Gerechtigkeit und nicht Vergeltung zum Ziel hat, einen Täter stellvertretend für eine nicht nachweisbare Tat zu verurteilen. Genau das passierte aber bei der Argumentation, die in dieser Diskussion aufgekommen ist. Wenn jemand sexuellen Missbrauch begangen hat, dann ist er auch gerechterweise allein für diesen Tatbestand zu belangen, und nicht, in Ermangelung des Nachweises auf sexuellen Missbrauch, für Inzest als Ersatzstrafe. Dasselbe gilt freilich beim Delikt der Nötigung.
2. Darf man das Recht mündiger erwachsener Menschen auf sexuelle Selbstbestimmung einschränken, um das hohe Gut des Familienschutzes zu stärken?
Ich denke, die sexuelle Selbstbestimmung ist auch hier das höhere Rechtsgut, weil für den generellen Schutz vor Gewalt oder Missbrauch, sowie den Schutz von Minderjährigen die allgemeinen Sexualdelikte bzw. deren Sondertatbestände ausreichend sind. Wie schon in einem frühen Beitrag einmal zitiert, schreibt ein Forschungsartikel des Max-Planck-Instituts für internationales Strafrecht dazu:
ZitatDie meisten bekannt werdenden "Inzest"fälle enthalten weitere Umstände, aufgrund derer sie in allen Rechtsordnungen durch spezielle Tatbestände erfasst werden. Im Fall einer Abschaffung der Inzestnorm würden sich daher in den meisten Ländern keine gravierenden Schutzlücken ergeben.
Dort wo sich vielleicht doch noch unbedachte Lücken auftun sollten, kann man immer noch gültige und für sich unstrittige Gesetze entsprechend erweitern, um diese Lücken zu schließen, ohne dafür ein Grundrecht einzuschränken. “Zudem hat sich“, wie es im Artikel weiter heißt, „gezeigt, dass das gesellschaftliche Inzesttabu auch in Rechtsordnungen ohne Inzestbestrafung erhalten bleibt.“ Dies entkräftet eventuelle Befürchtungen, der verwandtschaftliche (erzwungene) Beischlaf werde ohne explizite Strafnorm zunehmen.3. Darf man das Recht mündiger erwachsener Menschen auf sexuelle Selbstbestimmung beschneiden, um vor einer möglichen Ausnutzung von Autoritäts- oder Abhängigkeitsverhältnissen zu schützen?
Das Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses zur Erzwingung sexueller Handlungen wäre ironischerweise selbst eine Straftat gegen das sexuelle Selbstbestimmungsrecht des Ausgenutzen. Und wenn ein solcher Verdacht im Raum steht, hat die Justiz auch Rechtsmittel zur Verfügung um bei einer fälligen Straftat rechtskräftig einzuschreiten. Wieder würde eine Berufung auf Inzest einer Ersatzstrafe gleichkommen, sollte die tatsächlich begangene Straftat gegen die Selbstbestimmung nicht eindeutig nachzuweisen sein. Inzest selbst ist nämlich nicht notwendigerweise das Ergebnis eines ahndungswürdigen Abhängigkeitsverhältnisses, erfüllt also nicht implizit Missbrauch oder Nötigung. Dafür bräuchte man Beweise, die nicht zu erbringen sind. Wenn doch hat der Staat folgerichtig wegen Missbrauch und Nötigung einzuschreiten, und das Inzestverbot wäre auch hier obsolet. Daher ist auch in diesem Fall das Inzestverbot abzulehnen.