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  1. Eis-und-Feuer Forum
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Beiträge von Gittes

  • Das "Sätze bilden"-Spiel

    • Gittes
    • 6. März 2019 um 16:51

    Manch unbedacht genossenes Glas einfachsten Schnapses ermuntert Geistreiche, Gespräche eloquentester Laienhaftigkeit einzugehen.

    ACHSENBRUCH

  • Game of Thrones-Kinofilm

    • Gittes
    • 29. April 2014 um 14:57
    Zitat von Lord_Tywin

    Ja, du widersprichst mir doch gar nicht, sondern wir haben eine Meinung.

    Ups, ich dachte, was ich nach meinem Einleitungssatz schreibe, würde dir widersprechen. Eigentlich war es wohl eher eine Ergänzung.

    Zitat

    Und ich denke schon, dass HBO etwas davon hätte. Wenn man beispielsweise das Finale der 6. Staffel verfilmen würde, dann würden doch viele wissen wollen wie es weiter geht und daraus hätte dan auch HBO zusätzliche Zuschauer

    So gesehen hätten wir ja sogar ein weiteres Argument dafür, dass sich eine Verfilmung rentieren könnte.
    Nun ja, mal sehen wie sich das entwickelt.

  • Game of Thrones-Kinofilm

    • Gittes
    • 29. April 2014 um 13:56

    Ich sehe das ein bisschen anders, meines Erachtens ist ein Großteil der hiesigen Fangemeinde von Herr der Ringe erst durch die erfolgreichen Filme entstanden.
    Soweit ich das einschätzen kann, haben viele durch die Filme Herr der Ringe wieder für sich entdeckt, dachten 'da war doch was' und haben sich die Bücher wieder, oder gar zum ersten Mal durchgelesen.
    Klar gab es schon vorher unzählige Fans, dafür hat die Buchreihe ja auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Nichtsdestotrotz würde ich anhand der Menge von Herr der Ringe-Fans im Vergleich zu den Lied von Eis und Feuer-Fans keine Rückschlüsse auf eine mögliche Kinofilmumsetzung ziehen.

    Zur Erinnerung: John Carter beispielsweise, der auf einer großen und bahnbrechenden Buchreihe basiert, die auch Star Wars, Avatar (usw.) inspiriert oder zumindest beeinflusst hat, die aber in Deutschland zum Beispiel kaum einer kennen (oder gekannt haben) dürfte, wurde vor kurzem auch im großen Stil von Disney verfilmt. Klar, das war ein Flop, das Risiko besteht aber immer.

    Tatsache ist, von der Menge an Fans wird ein eventueller Kinofilm von Game of Thrones sicher nicht abhängig gemacht, insbesondere nicht von der Menge an Fans in Deutschland, wo die Kinolandschaft ohnehin immer stärker verkümmert. Für die Finanzierung eines amerikanischen Kinofilmes spielen vor allem die Faktoren 'Wer schreibt das Drehbuch', 'Wer führt Regie', 'Wer produziert' und natürlich 'Wer spielt mit' eine Rolle. Alles andere ist Marketing und durch den ständig ansteigenden Erfolg der Serie, 6,6 mio Zuschauer sind ja mit Sicherheit noch nicht das Zenit, sowie der steigenden Popularität der beteiligten Schauspieler, die ja zum Großteil alle derzeit irgendwo auf der Leinwand zu sehen sind (ja, etwas übertrieben, aber fast ;)), könnte das Marketing ein Selbstläufer werden.

    Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass der Erfolg von Herr der Ringe oder Harry Potter erreicht werden kann, schon aus dem simplen Grund, dass diese Franchises für Kinder und Jugendliche freigegeben waren oder zumindest in Begleitung Erwachsener von Kindern angeschaut werden konnten, was bei Game of Thrones natürlich komplett wegfällt. Nichtsdestotrotz würden sich ein oder zwei finale Kinofilme wahrscheinlich lohnen.

    Ob natürlich ein privater Fernsehsender Kinofilme produzieren, und somit das eigene Publikum quasi vom heimischen Fernseher weglocken würde, das kann ich nicht sagen.

  • Malazan Book of the Fallen - Stand engl. Bücher -> SPOILER!

    • Gittes
    • 26. April 2014 um 19:23

    Ich habe im Februar den 'The Crippled God' fertig gelesen und muss sagen, ich war sehr zwiegespalten.
    Zum Einen fand ich es fantastisch, wie Erikson einen Großteil der Handlungsstränge zu einem für mich recht angenehmen und ausreichend schlüssigen Ende führen konnte. Ein paar Details haben mich an diesem Ende zwar etwas gestört.

    Spoiler anzeigen

    Warum musste der Crippled God nun sterben? Hab ich da irgendwas nicht mitbekommen?
    Warum ist Hetan auf einmal wieder lebendig? Was hat das für einen Zweck? Warum überhaupt so eine grausame Hinrichtung, wenn sie sowieso vergessen, alle Beteiligten tot und die Hingerichtete wieder lebendig wird?
    Und, warum müssen die malazanischen Soldaten so ein rührseliges Ende-Gut-Alles-Gut-Ding bekommen?

    Außerdem hatte ich bei einigen Figuren das Gefühl, dass hastig noch irgendein Ende für den Handlungsstrang her musste, Crokus und Sorry zum Beispiel, das fand ich so lala, da hätte ich mir entweder mehr, oder gar nichts gewünscht.

    Ein paar Handlungsstränge bleiben offen, gerade die vielen Figuren, die im vorangegangenen Roman in Darujistan platziert wurden, im Finale aber keine große Rolle spielten. Envy und die Seguleh, Karsas Töchter usw.

    Ich habe gelesen, es soll eine Toblakai-Trilogie von Eriksson geplant sein. Weiß irgendjemand etwas darüber?
    Wenn die sich um Karsa Orlong drehen und nach dem MBotF einsetzen sollte, dann würde mich das natürlich über die offenen Handlungsstränge hinwegtrösten.

    Zitat von WolfsReign

    Ja, das hat mich auch gestört, wie in meinem Post zu Hetans Schicksal weiter oben vielleicht auch deutlich wurde. :whistling:
    Erikson wurde irgendwie mit der Zeit immer expliziter in der Gewaltbeschreibung und hebt dann auch nochmal jedes kleine grausame Detail hervor. Weiß nicht ob das immer so sein musste, aber ok.

    Die Gewalttätigkeit, da muss ich auf jeden Fall zustimmen, war zuweilen recht krass. Ich würde aber nicht sagen, dass sie zum Ende zugenommen hat, schon der zweite und dritte Band waren da sehr kompromisslos. Gerade das Ende der Chain of Dogs und der Kannibalismus, Dead Seed usw. hat mich schon mitgenommen.
    Ich bin aber nicht sicher, ob mich das wirklich gestört hat, oder ob ich nur die Vorstellung davon schlimm fand. Im Prinzip hatte ich immer wieder vergleichbare historische Ereignisse vor Augen, von denen wie ich glaube ja auch einiges in den Büchern inspieriert ist. Da kommt der Anthropologe in Erikson quasi zum Vorschein. Nunja ich wage mal kein Urteil, nur meine Meinung, wie gesagt, dass die Gewalt in den Büchern konstant gegenwärtig war.

  • Game of Thrones-Kinofilm

    • Gittes
    • 26. April 2014 um 19:01
    Zitat von Tomas

    Ein Film, der das Ende der Serie erzählt, wäre zwar aus Budget-Sicht wundervoll, würde aber mit den schon von Faulpelz angesprochenen Problemen kämpfen, dass man nicht nur Serienfans zufriedenstellen müsste, sondern auch Zuschauer, die noch keine Berührungspunkte mit der Serie hatten.
    Ich halte diese Variante daher für sehr unwahrscheinlich.

    Da würde ich widersprechen, allein die offiziellen Zuschauerzahlen (letzte Folge: 6,6 mio bei der Erstausstrahlung in den USA) würden meines Erachtens einen Kinofilm rechtfertigen. Nicht jeder, der die Serie verfolgt, schaut sich die Folge zur Erstausstrahlung an, viele sehen die Wiederholung, schauen sie bei oder mit Freunden bzw. später online oder auf Bluray/DVD. 6,6 mio Zuschauer bei einer einzigen Ausstrahlung ist eine Zahl von der heutzutage bei einem Kinofilm zumeist nur geträumt werden könnte. Genug potentielle Zuschauer mit 'Vorkenntnissen' wären also da, die Übrigen könnten sich sicher allein der Action und der Effekte wegen, außerdem durch den seit mehr als zehn Jahren anhaltenden Kino-Fantasy-Hype für einen Kinobesuch begeistern lassen.

    Zitat von The Priest

    Inwiefern sich Benioff/Weiss mit Kino auskennen weiss ich nicht.

    Benioff zeichnet sich beispielsweise für Blockbuster wie Troja von Wolfgang Petersen oder die X-Men Verfilmung Origins:Wolverine mitverantwortlich, ist also im Kinobereich nicht gerade unerfahren. Unabhängig davon sind viele der aktuellen Blockbuster auf dem Mist ehemaliger Serienschöpfer oder gar Low-Budgetregisseure gewachsen (Bsp. Star Trek, Mission Impossible 3+4, die kommenden Star Wars Episoden alle von J.J. Abrams, der mit Lost und Alias populär wurde oder Godzilla, dessen Regisseur bisher EINEN Film vorzuweisen hat, den er in Eigenregie und ohne Budget überwiegend am Heimcomputer geschaffen hat.)

    Zitat von SuSansa

    Bisher wurde noch nie eine Geschichte im Kino beendet, die dort nicht auch angefangen hat.

    Soooooo erfolgreich ist GOT auch wieder nicht. Wenn man einen Film ins Kino bringt, will man auch,
    dass viele Leute hingehen, um es zu schauen. Ob da die paar GOT Fans reichen?

    Zum Einen ist es falsch, dass so etwas noch nicht gemacht wurde, ein Beispiel, das mir spontan einfällt, wäre Sex and the City, eindeutig eine Serie, die aber immerhin noch zwei abschließende Kinofilme vorzuweisen hat.

    Zum Anderen muss ich da irgendwas falsch mitbekommen haben, wenn Game of Thrones nicht so erfolgreich sein soll. Ich habe bislang eher Aussagen wie 'Erfolgreichste Serie aller Zeiten' gehört. Unabhängig davon kann man von der Situation in Deutschland absolut nicht ausgehen, wenn man den aktuellen und seit Serienbeginn anhaltenden Riesenhype der Serie in den USA berücksichtigt. Im Prinzip spricht dort nahezu Jeder von Game of Thrones, reihenweise Schauspieler haben durch die Serie ihre ersten Hollywoodrollen bekommen, Andere ihre Filmkarriere wiederbeleben können.

    Die paar Fans sollten reichen. ;)

    Zitat von Lord_Tywin

    Na das meine ich ja genau. GoT hat viele Fans, aber ist gerade in Deutschland auch mehr oder minder noch ein Geheimtipp.

    Das würde ich auch verneinen. Unabhängig voneinander erzählen mir immer wieder Bekannte jeden Alters von dieser einen Serie, die sie entdeckt haben, von dieser Buchreihe, die zu lesen sie begonnen haben etc. Nicht nur mein Bekanntenkreis, auch die deutschsprachige Internetlandschaft quillt geradezu über von Game of Thrones-Fans. Zumindest ist das so mein Eindruck.

    Ich würde also vermuten, dass finanziell gesehen eiem Kinofinale der Serie nichts im Wege stehen würde, da die notwendige Nachfrage und das Potential durchaus vorhanden ist.

  • Kino

    • Gittes
    • 21. November 2013 um 21:28
    Zitat von The Dragonknight

    Nun kann ich auch den Hype um Jennifer Lawrence verstehen, habe sie sonst in noch keiner Rolle gesehen (außer X-Men). Gute Schauspielerin, (...)

    Ich habe zwar den zweiten Teil noch nicht gesehen, fand aber interessanterweise gerade ihre Darstellung in 'Hunger Games' ziemlich enttäuschend. Nachdem sie mich in 'Auf brennender Erde' und 'Der Biber' (wo sie auf irgendeine Art recht ähnliche Rollen spielt) und natürlich in dem meiner Ansicht nach fantastischen 'Winter's Bone' wirklich beeindruckt hat, war ihre Darstellung der Katniss Everdeen ziemlich dürftig.
    Zugegebenerweise fand ich den Charakter auch in den Büchern recht flach, vielleicht hat sie das einfach zu gut umgesetzt. ;)

    Aber schön zu hören, dass man sich den Film ansehen kann, ich hatte ohnehin vor, den im Kino zu schauen.
    Allerdings hab ich vorher noch ein paar Filme abzuarbeiten, diesbezüglich: Hat jemand zufällig schon 'Don Jon' gesehen? Und ist der empfehlenswert?

  • Das Spiel mit der Identität in ADWD

    • Gittes
    • 17. November 2013 um 18:19
    Zitat von Ser Arthur Dayne

    Ich habe mir das bis jetzt so erklärt, dass eine Person unter verschiedenen Voraussetzungen nicht den eigenen Namen für ihr POV-Kapitel bekommt: Beispielsweise wenn sie eine andere Rolle annimmt und diese auch wirklich ausfüllt (Arya), wenn jemand einfach nur im Auftrag von jemandem anders handelt oder keine eigenen Motive hat (Areo, teilweise Victarion) oder wenn jemand seine Identität verloren hat (Beispiel Theon, wobei das irgendwo auch unter den ersten Punkt fallen könnte).

    Das würde ich so ähnlich sehen, allerdings mit einer kleinen Änderung: Meinem Eindruck nach waren Kapitel immer dann mit alternativen Bezeichnungen oder Namen überschrieben, wenn sich eine Veränderung in der Persönlichkeit oder im Handeln des jeweiligen Charakters angekündigt hat. Während dieses Wandels war dann nicht mehr der eigentliche Figurenname über den Kapiteln, sondern eine Beschreibung der momentan durchlaufenen Phase.

    Der Jüngste Bruder der Greyjoys (ich komm grad nicht auf den Namen), der nach dem Tod seines großen Bruders selbstständig wird und ein Königsthing ausruft, Maester verflucht, sich eine Gefolgschaft 'Ertrunkener' zusammenbastelt usw. Er Verändert sein Verhalten vom Gefolgsmann zum selbstständigen (wenn auch nicht übermäßig begabten) Intriganten und Politakteur.

    Victarion schluckt seinen Hass auf Euron hinunter und zieht in seinem Auftrag los, springt also über seinen eigenen Schatten und wird während dieser Reise immer selbstständiger, ändert also seine Einstellung und seine Persönlichkeit (Getreuer des großen Bruders, Todfeind des anderen Bruders, Verehrer des ertrunkenen Gottes usw.) von Grund auf.

    Ich würde die Bedingung, dass jemand keine eigenen Motive hat hier eher ausklammern. Ich sehe eher gerade eigene Motive oder deren Umwälzung scheinen mit vorübergehend anderen Kapitelüberschriften einherzugehen.

    Bei Areo Hotah müsste ich noch einmal nachlesen, ob sich das bestätigt, daran erinner ich mich gerade nicht besonders, aber ansonsten war die persönliche (charakterliche) Veränderung einer Figur für mich immer das Ausschlaggebende.

  • Jeyne Poole

    • Gittes
    • 17. Oktober 2013 um 13:39

    Ich kann mir zwar vorstellen, dass sie in ein Bordell gesteckt und bis zu einem gewissen Maße unterrichtet wurde, würde aber davon ausgehen, dass sie mit den dortigen Kunden zumindest nicht verkehrt hat.
    Zum einen wäre sie sonst keine Jungfrau mehr, was zwar im Falle Ramsay Bolton nicht von übergroßem Belang wäre, es wäre aber sicher erwähnt worden, da es ja allgemein eher eine Rolle spielt. Zum anderen gäbe es dann wieder das, zugegeben relativ kleine, Risiko, dass einer der ehemaligen Kunden aus evtl. höheren Kreisen sie früher oder später erkennt.

  • Littlefingers Tod

    • Gittes
    • 15. Oktober 2013 um 23:32
    Zitat von Hellharlequin

    1.) LF ist ein Paradebeispiel für einen Soziopathen.

    Inwiefern das?

    Zitat


    2.)LF ist Impusliv.( Lysas Tod, die küsse an Sansa, wie er drauf reagiert als Tyrion in angelogen hatt in ACOK)
    3.)LF is Gefährlich unachtsam für pläne Anderer. (LF spielt Roulete, während Varys /Illyrio Go spielen) Wo sind Euron, die Eisenerne Bank und Stannis in LFers gleichung? Um eine konkrete Frage zu stellen.

    Das würde ich deutlich anders sehen. Lysa wollte er loswerden, um seinen Adoptivsohn alleine großziehen zu können und ihn zu seiner Marionette zu machen(Außerdem haben ihn sicher ihr Äußeres und ihre psychische Labilität abgeschreckt). Sansa war ein guter Vorwand, insbesondere, da er durch ihre Ähnlichkeit mit Catlyn wirklich eine gewisse Zuneigung entwickeln könnte.

    Was die Pläne anderer betrifft:
    Die Eiserne Bank ist hinter den Lannisters her, bzw. hinter dem König, nicht aber hinter dem ehemaligen Meister der Münze.
    Littlefinger ist 1. Lord von Harrenhal und Gebieter über die Flusslande, zweitens ist Lord Arryn sein Mündel, das grüne Tal sein Quartier, in dem er überwintern kann, im Abseits.

    Dass Stannis mit seinem Heer vermutlich erfriert, die Lannisters Probleme mit der Eisernen Bank bekommen und allgemein durch den Tod des Patriarchen in große Verlegenheit geraten und die Tyrells, mit denen Littlefinger intrigiert hat, im Begriff sind, die Zügel in die Hand zu nehmen, während er eine der wenigen noch nicht angetasteten Streitkräfte im Rücken hat, somit also die zwei am wenigsten angeschlagenen Häuser (Arryn, Tyrell) nördlich von Dorne koagieren und alle anderen bedeutend schlechtere Karten haben, als zu Anfang, sehe ich nicht als mangelnde Weitsicht Littlefingers oder die 'Unachtsamkeit für die Pläne anderer' an, sondern als sinnvolle Taktik.
    Siehe Hier.

    Zitat

    LF hatt mehrere Probleme:
    -Tyrion is am Leben
    -Jeyne Poole ist in Stannis Händen und kann LF mit Tatsachen beschuldigen, da erbleichen sogar die Sandschlangen.
    - Bran und Rickon sind am Leben und ausserhalb von LFs Reichweite.
    - alle drei Kettleblacks sind Gefangene(zwei bei Qyburn, einer beim hohen Spatz)
    - Die Bergklans werden verdammt aggresiv(dank Tywins upgrade), ausserdem kennen sie Sansa (vor allem Challa) und LF fehlen die Mittel den Klans was entgegenzustzen
    - die sache im tal läuft zu glatt um ihr zu trauen
    - wo will LF nach seienm coup hin? er braucht Allierte und er hatt alle brücken abgerissen
    (die lannisters ausgeblutet und wissen um seinen part; die tyrells wissen um seinen part bei Joffreys Hochzeit; Stannis würde ihn aus prinzip umbringen; Euron würde ihn aus spass umbringen oder schlimmeres;
    und Aegon ist von leuten umgeben die ihm raten würden LF einen Kopf kürzer zu machen allen vorran VARYS)

    Alles anzeigen

    Was ist das genaue Problem daran, dass Tyrion noch am Leben ist? Beim Volk unbeliebt und mit einem nicht mehr besonders starken Haus im Rücken (dessen Mitglieder ihn zum Teil auch noch hassen) stellt er keine allzugroße Gefahr dar.
    Was soll denn Stannis mit Jeyne Poole in der Hand haben, außer einen Beweis, dass die Lannisters Sansa ersetzt und an die Boltons ausgeliefert haben, während der ritterliche Petyr Baelish die echte Sansa gerettet und vor den bösen Löwen versteckt hat?
    Bran wächst gerade an einen Baum, Rickon ist jung und manipulierbar und wenn der Norden ihn wieder einsetzen will, brauchen jene Intriganten starke Verbündete. Zum Beispiel den Retter der großen Schwester -> Littlefinger.
    Die Kettleblacks sind damit beschäftigt, für ihre Blödheit bestraft zu werden und dabei nebenher Cersei zu denunzieren oder wahlweise aus ihren Organen Supersoldaten bauen zu lassen.
    Das mit den Bergclans verstehe ich nicht direkt im Zusammenhang mit Littlefinger.
    Inwiefern läuft die Sache im Tal zu glatt? Die Lords dort haben sich quasi gegen Littlefinger verbündet, er spielt sie gegeneinander aus, um die Oberhand zu bekommen. Besonders glatt schien mir das nicht zu sein.
    Zu den Verbündeten: Die Tyrells wissen deshalb von seinem Beitrag zu Joffreys Tod, weil sie dabei zusammengearbeitet haben. Das Ziel, den beeinflussbaren Tommen auf den Thron zu bekommen, um durch Margery die Fäden zu ziehen und Cersei auszustechen, kam nicht von Baelish allein.

    Zu Euron und Aegon kann ich allerdings nichts sagen.

  • Ist Jon ein Bastard

    • Gittes
    • 15. Oktober 2013 um 00:47
    Zitat von kait

    Ich fände es sehr interessant, in diesem Zusammenhang mal die Textstellen zu sammeln, in denen über Jons Milchbruderschaft und diverse Gerüchte seine Geburt betreffend, geredet wird. Also, Edric Daynes Aussagen Arya gegenüber, Davos Unterhaltung mit dem Lord der Sister-Insel (weiß gerade nicht mehr, welche) und vielleicht in diesem Zusammenhang noch mal alle Stellen in Vergleich dazu stellen, die in der Vergangenheit als Beleg für Lyannas Mutterschaft gelten. Meiner Meinung nach sind ja gearde Danys Visionen im Haus der Unsterblichen mit der stärkste 'Beweis' für Lyanna als Jons Mutter.

    Hier mal die gekürzte Fassung der Unterhaltung von Arya mit Edric Dayne:

    Zitat

    "Er ist mein Milchbruder."
    (...)"Wie können du und Jon Geschwister sein?"
    "Milchbrüder. Keine Geschwister. Meine Hohe Mutter hatte keine Milch, als ich klein war, daher hat Wylla mich gestillt."
    (...)"Wer ist Wylla?"
    "Jon Snows Mutter. Hat er dir das nie erzählt? Sie hat uns viele, viele Jahre gedient. Schon bevor ich geboren wurde."
    "Jon hat nie gewusst, wer seine Mutter ist. Nicht einmal ihren Namen. (...) Kennst du sie? Bestimmt?" (...)
    "Wylla war meine Amme (...) Ich schwöre es bei der Ehre meines Hauses." (...)
    "Wer bist du?" (...)
    "Ich bin Edric Dayne, der ... der Lord von Starfall."(...)
    "Es gab einmal einen Arthur Dayne (...) den sie das Schwert des Morgens nannten."
    "Mein Vater war Ser Arthurs älterer Bruder. Lady Ashara war meine Tante. Allerdings habe ich sie nie kennen gelernt. Sie hat sich (...) ins Meer gestürtzt, bevor ich geboren wurde."
    "Warum hat sie das getan?" (...)
    "Weil ihr Herz gebrochen war." (...)
    "Wer hat es ihr denn gebrochen?" (...)
    "Meine Tante Allyria sagt, Lady Ashara und Euer Vater hätten sich in Harrenhal ineinander verliebt ..."

    Alles anzeigen

    Zum Nachlesen (Ich habe hier nur die Blanvalet-Ausgabe): 'Die Königin der Drachen' ab Seite 94

    Daraus ersichtlich ist, dass zumindest die Daynes davon ausgehen, dass Jon der Bastard Eddards mit Ashara Dayne (oder evtl. Wylla, aber das kann man anhand der weiteren Unterhaltung eher ausschließen) ist.

  • Maester Marwyn

    • Gittes
    • 14. Oktober 2013 um 16:00

    Klingt komisch, aber genau das vermute ich.
    Geduldet, weil es nun mal eine Stelle war, die es traditionell gab, vermutlich hat er vorher dem vorangegangenen Erzmaester der Magie gedient, bis er diesen abgelöst hat. Oder er war einfach der einzige, der nach dem Tod des Vorhergehenden dafür in Frage kam und die anderen konnten ihm das Recht nicht streitig machen. So oder so hat er ja trotz dieser Position offenbar nicht viel zu melden, den anderen Erzmaestern gegenüber.

    Und was die Magie betrifft, klar gibt es sie noch, in was für kleinen Maßen auch immer, aber das versuchen die Maester (meiner Ansicht nach) auszumerzen.

  • Maester Marwyn

    • Gittes
    • 14. Oktober 2013 um 14:31
    Zitat von Hacoon

    Für mich klingt Marwyns Aussage so, als dass es nicht Aemons Entscheidung war, Maester der Nachtwache zu werden. Das man ihm das "angeboten" hatte, da er kein Erzmaester werden dürfe. Ein Targ als Erzmaester würde natürlich einen Machtschub bedeuten, den die übrigen Maester in ihrer unendlichen Weisheit wohl verhindern wollten.

    Ich glaube du deutest das von dir selbst angebrachte Zitat etwas falsch, es ging nicht um einen Machtschub oder das Geschlecht der Targaryens an sich, sondern darum, dass die Maester Drachen und jegliche Zauberei quasi abschaffen oder vernichten wollten.
    Insofern wäre ein Targaryen natürlich ungemütlich, weil dieses Geschlecht in der Vorstellung aller mit Drachen und Magie einhergeht (Drachen, die nur mit Magie beherrscht werden können, prophetische Träume in jeder Generation...). Der Ursprung für Misstrauen und Abschiebung liegt eben in dieser Assoziation, nicht in der Angst vor einem zu mächtigen Targaryen.

    Zitat

    Übrigens: Das Zitat ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Vollständig lautet es:
    "Who do you think killed all the dragons the last time around? Gallant dragonslayers armed with swords? The world the citadel is building has no place in it for sorcery or prophecy or glass candles, much less for dragons. Ask yourself why Aemon Targaryen was allowed to waste his life upon the Wall, when by rights he should have been raised to archmaester. His blood was why. He could not be trusted. No more than I can. "

    Aus der Aussage 'No more than I can.' könnte man natürlich eine Verwandschaft herauslesen, ich glaube aber, es bezieht sich einfach darauf, dass er als Maester der Magie den anderen Maestern im Weg steht. Wenn man Magie von Oldtown aus abzuschaffen versucht, kann man einen Magier unter den Maestern dort nicht gebrauchen. Insofern schließe ich mich meinem Vorredner an.

  • absurde Theorien :o

    • Gittes
    • 9. Oktober 2013 um 23:03
    Zitat von Matts

    Wurde das Rätsel seiner Mutter nicht aufgedeckt, als Ser Davos auf den Inseln der 3 Schwestern war?

    Zitat von Ser Arthur Dayne

    Du meinst die Tochter des Fischers? Ist für mich nur genauso ein Gerücht wie Ashara Dayne oder Wylla. In meinen Augen sogar noch unwahrscheinlicher, weil Ned erstens gerade auf dem Weg war, sich an die Spitze seines Heeres zu stellen und zweitens ein gutes Jahr später aus Starfall mit dem Kind abreist. Halte ich für äußerst unwarscheinlich, dass die Tochter des Fischers auf einmal in Starfall auftaucht, wo zufällig gerade Ned ist.

    Ich habs: Ned ist die Mutter von Jon, auf den drei Schwestern geschwängert war er neun Monate Schwanger und als er das Kind im Süden von Westeros bekommen hat, dachte er, auf die drei Monate kommt es auch nicht an, hat es für seine Zeit bei Starfall einer Amme gegeben und es dann später als seinen Bastard präsentiert.

  • Mögliche Demokratie in Westeros.

    • Gittes
    • 2. Oktober 2013 um 11:31

    Sowas. Ich sollte vielleicht mal wieder eine Nacht durchschlafen ... :D

  • Welcher Charakter hat es nach euere Meinung verdient den Thron zu bekommen.

    • Gittes
    • 1. Oktober 2013 um 20:44
    Zitat von morpheus

    Also Daenerys als großmütige Sklavenbefreierin,die "viel durchgemacht hat", zusammen mit Tyrion als Hand, um die Häuser zu versöhnen...

    Zitat von Jenny4407

    Ich Bete dafür das Tyrion zum schluss auf den Thron sitzt. Er ist meine absoulte lieblingesfigur in der Serie und in den Büchern auch.
    Und er hat in Band 3-4 bewiesen das er in der lage ist ein Königreich zu regieren.

    Außerdem wäre es irgendwie ironie der kleinste Mann wird zum Schluss der mächtigste und größte von allen.

    Diese beiden sehe ich nun gar nicht auf dem Thron, weder Daenerys noch Tyrion. Sympathie spielt erst mal keine Rolle, verdient interpretiere ich mal im Sinne von 'sich bewährt' oder 'aufgrund besonderer Leistungen'. Tyrion hat als Hand gezeigt, dass er ganz gut intrigieren kann, vor allem weil er von den meisten Anfangs unterschätzt wurde, regieren könnte er aber nicht. Was immer er gemacht hat, das Volk hat sich beschwert, nicht weil es so fatal war, sondern weil er über seine guten Absichten die falschen Methoden angewandt hat. Er meints gut und wird dann von allen gehasst.

    Spoiler anzeigen

    Daenerys bekommt dann in Meereen ähnliches hin.

    Zitat von Shanara

    Außerdem ist sie feuerresistent und hat 3 Drachen!

    Zitat von Jalabhar Xho
    Spoiler anzeigen

    Drogon hat sie doch auch nochmal durchgebrutzelt? Da sind ebenfalls nur die Haare flöten gegangen wenn ich mich recht erinnere.

    Meinungstechnisch schließe ich mich Ser Arthur an.
    @Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Hier habe ich schon einmal erwähnt, warum ich meine, sie sei nicht immun gegen Hitze. Plus Buchzitat, plus Seite im Englischen und in der deutschen Penhaligon Ausgabe. Drogon hat nur gebrüllt, Feuer hat er nicht auf sie gespien.

  • Mögliche Demokratie in Westeros.

    • Gittes
    • 1. Oktober 2013 um 20:07
    Zitat von Jalabhar Xho

    Demokratie gibts als Konzept in Westeros glaube ich auch noch gar nicht, ergo wird auch niemand auf die Idee kommt, falls er nicht ein Vordenker und Philosoph ist. Das, was da vielleicht noch am ehesten drankommt ist das volantische System mit den Triarchen, die ja auch gewählt werden (aber ich glaube nur vom alten valyrischen Adel).

    In Westeros selbst nicht, aber in Volantis herrscht, wenn ich mich recht entsinne, eine Art Demokratie, in der die Triarchen der Stadt in bestimmten Perioden gewählt werden. Könnte auch sein, dass ich mich gerade falsch erinner, aber das war glaube ich, wenn auch wacklig, mit einer Demokratie zu vergleichen. Vorbilder in jener Welt gäbe es also.

    Edit:

    Zitat

    Menschen können sich im laufe des Lebens ändern und das Sie die Sklavenbefreit hat ist schon mal ein richtiger schritt. Es könnte es dassie im Laufe der Geschichte erkennt das es besser wäre wenn nicht einer die Macht besitzt sondern es besser wäre wenn man die Macht aufteilt und dem Volk mehrfreiheien gibt.

    In Westeros ist Sklaverei sogar verboten, dennoch herrscht dort keine Demokratie. Es hat auch die Sklaverei so gar nichts mit der Regierungsform zu tun, in den alten griechischen Stadtstaaten herrschte auch Demokratie, da kamen aber so fünf Sklaven auf einen Bürger, ein späteres Beispiel wären die Vereinigten Staaten vor nicht allzulanger Zeit, dort konnte man auch wählen und gleichzeitig hunderte Schwarze auf seiner Plantage arbeiten lassen. Und heute gibt es auch kaum ein Land in das nicht jedes Jahr etliche Sklaven importiert werden (übrigens auch Deutschland), Sklaverei ist also, wenn auch illegal, nie wirklich abgeschafft worden, obwohl sich in unserer westlichen Weld die Demokratie mittlerweile weitgehend durchgesetzt hat.

    Daenerys ist ein kleines Mädchen, das sich ihre 'Leidensgeschichte' zu einem gewöhnlichen Sklavendasein uminterpretiert hat und das unbedingt seinen Thron haben möchte. Inwiefern die Sklavenbefreiung ein 'richtiger Schritt' war, ist auch die Frage. Taktisch gesehen war die Befreiung der 8000 Eunuchen sicher vorteilhaft, sich aber von einer Stadteroberung und den damit eingehenden Plünderungen abbringen lassen, weil man alle dortigen Sklaven ausgehändigt bekommt, ist nicht sonderlich weit gedacht.

  • Kino

    • Gittes
    • 12. September 2013 um 18:26
    Zitat von Keaton

    Um mal nen leichter und auch ekelfrei konsumierbaren Popcornfilm zu erwähnen:
    Ich hab vorhin "White House Down" gesehen, den neuen Emmerich.

    Ich habe den Dienstag gesehen und muss sagen, dass es der Film ist, der mich dieses Jahr bislang am positivsten überrascht hat. Nicht, weil er so viel besser ist, als andere, sondern weil ich hier wirklich sehr sehr wenig erwartet habe. Allerdings ist es schön, dass Emmerich seinem (zumeist genutzten) Stil treu bleibt, die Filme sich erstens nicht zu ernst nehmen müssen und zweitens vor unterhaltsamer Action zur so strotzen. Sogar die Umweltschutzzeigefinger á la Recyclingbehälter in 'Independence Day' oder alles in 'The Day after Tomorrow' sind mir hier nicht aufgefallen. Amerikapatriotismus schon, aber das wird ja durch die Story quasi unumgänglich und hat mich auch nicht groß gestört.

    Alles in allem ein sehr schöner Film und der Emmerichfilm (nach 'The 13th Floor' und 'The Patriot') tatsächlich am besten gefällt.
    Übrigens, das beste, das durch diesen Film entstanden ist: J Fox ft. Jimmy Kimmel!

    Zitat

    ... Seit wann sagt man eigentlich nicht mehr Videoblog? Oder sagt man das doch noch und Emmerich will mir nen Bären aufbinden?

    Die Frage hab ich mir auch gestellt und voller Spannung auf den Moment gewartet, wenn uns die Kleine mit dem aktuellen Begriff aufklärt. Entweder hab ich das verpasst, oder die Szene, in der sie 'Youtube Channel' sagt, war die ersehnte.
    Dieses Generationendingens ist schuld, oder der Hang dazu es plakativ in Szene setzen zu wollen. (Aja 'Konflikt' hieß es...)

  • Jon Snow

    • Gittes
    • 10. September 2013 um 14:42
    Zitat von AracheonoXis

    Somit
    wurden also Brandon und Catelyn vorher einander versprochen und
    Harrenhal kam erst dannach. Vielleicht war das ja kurz vor Harrenhal, so
    dass man daraus eine Reise gemacht hat. Jedenfalls entspanntg es die
    zeitliche Abfolge nach Harrenhall sehr.

    Davon ist auszugehen, da Jamie noch zu Beginn des Turniers in die King's Guard aufgenommen wurde. Er war immerhin Lysa Tully schon seit geraumer Zeit versprochen, mit ein Grund, überhaupt in die King's Guard einzutreten, und man sollte annehmen, dass Hoster Tully zuerst die ältere Schwester vermittelte.

    Bei awoiaf steht, was den Zeitpunkt der Entführung betrifft übrigens auch nur "At some time after the tournament". Auf jeden Fall war Brandon gerade auf dem Weg nach Schnellwasser, um Catlin zu ehelichen.

  • Wer bin ich?

    • Gittes
    • 9. September 2013 um 22:42

    Richtig. ;)

  • Wer bin ich?

    • Gittes
    • 9. September 2013 um 22:12

    Das ist richtig, er hat vier Kinder, zwei Töchter und zwei Söhne, allerdings erfährt man über die Söhne nichts, außer ihrer Existenz. Er heißt Brusco.

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