Beiträge von Nimrod04

    Ich kann mich noch gut an das Ende erinnern. Das tatsächliche "Ende" Rolands fand ich ganz in Ordnung, aber ab "Die Wölfe von Calla" erschien mir alles recht lieblos niedergeschrieben. Ich war wirklich entäuscht von den letzten drei Bänden. Recht kreativlos mehr oder weniger hingeklatscht... schade, die ersten Bände fand ich großartig.

    Aber nur in seinem geschwächten Zustand und mit gefesselten Händen. Ich denke, wir machen uns Gedanken um die Kämpfer in Normalform. Sonst fallen nämlich einige der hier Diskutierten von vorneherein aus, die sind nämlich tot (heißt zwar imLied auch nicht viel, aber meistens schon... :monster: )

    Ist nicht letzten Endes alles eine Frage der Gene?


    Und natürlich ist die Frage, wie man "gut" definiert. Ich würde meinen, der dauerhafte Erfolg macht einen guten Kämpfer aus, der weiß, wie er mit seinen Stärken zum Sieg gelangen kann. Gregors Stärken liegen auf der Hand, seine Erscheinung macht es für ihn unnötig, sich großartig Gedanken um Strategie oder ähnlichem zu machen. Und man muß bedenken, dass er nicht nur in dem Kampf gegen Oberyn die Oberhand behielt (was er gegen einen etwas aufmerksameren Oberyn niemals getan hätte, da bin ich mir sicher), sondern dies auch durch ein fastinstinktives ausnutzen seiner letzten Chance auf ein Unentschieden tat, indem er die Unaufmerksamkeit seines Gegners nutzte. Und nicht zuletzt errang er ja auch immer wieder Erfolge in diversen Turnieren, auch wenn mir jetzt nichts spezielles einfallen will. Ausser vieleicht Sandors Worte "Wohin er mit der Lanze treffen will,trifft er auch." Nicht so leicht von einem galoppierendem Pferd, will ich meinen.


    Ich glaube nicht, dass Gregor der beste Kämpfer ist, aber in meinen Augen auf jeden Fall ziehmlich weit oben anzusiedeln.

    Gemessen am Ergebnis war der Kampf wohl absolut unentschieden. Das Resultat war letzten Endes wohl das gleiche. Rein von den Fähigkeiten her war Oberyn für mich klar der überlegenere der beiden Kontrahenten, selbst als er, wie öfters erwähnt, kurzzeitig entwaffnet wurde, hatte ich nicht einen Moment lang das Gefühl, er könne diesen Kampf verlieren. Nicht ohne Grund brachte Gregor aus Frust einen der Zuschauer um. Ihm erging es da wohl ähnlich.
    Oberyn hatte gegen ihn die perfekte Strategie gewählt. Was der Viper letzten Endes zum Verhängnis wurde war ausschließlich die emotionale Vorbelastung. Ohne diese würde diese ganze Diskussion gar nicht statfinden. :meinung:

    Dachte man nach dem ersten Mal nicht auch, dass die Anderen besiegt worden wären? Und trotzdem blieb die Mauer besetzt. Und darüber hinaus gibt es immer noch die Wildlinge. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die alle nach High Noon verschwunden oder zum Königreich übergelaufen sind.

    Tywins Sieg über die Starks ist (vorerst offensichtlich) so komplett, dass es tatsächlich so aussah, als hätte sie sich in dieser Richtung nicht absichern müssen. Aber wenn sie sich auch in anderer Richtung hätte absichern wollen (ich denke da vor allem an Stannis), könnte der legitime Erbe des Nordens durchaus eine brauchbare Verhandlungsbasis sein.


    Darüber hinaus ist eine Schwangerschaft nicht unbedingt immer auf den ersten Blick ersichtilich.


    Aber sind ja eh alles nur spekulationen. Ich glaube auch nicht daran...

    Immer noch nichts? Vieleicht hat mein vorheriger Post doch mehr verwirrt als geholfen. Der Shreck, den ich meine, hat nichts mit Ogern zu tun.


    Inzwischen ist eine neue Filmreihe gestartet, die das gleiche Thema anders anpackt.


    Edith: Es gibt insgesamt fünf Filme zu dem Thema, ein sechster ist in Produktion. In dem speziellen Teil, den ich meine, kommen eine Menge Vögel vor...

    Spätestens seit X-Men sollte das Picard-Stigma doch wohl abgelegt sein. Ausserdem, wenn sogar Ed O`Neill es schafft, eine Hauptrolle in einer ernsthaften Krimi-Serie zu bekommen, dann ja wohl ein grandioser Schauspieler wie Patrick Stewart erst recht. Den ich übrigens bereits einige Posts früher als Tywin vorgeschlagen habe :P