Beiträge von Nimrod04

    Naja, zumindest scheinen ja die Guardians wieder einige Leute in die Kinos zu locken.


    Grundsätzlich muß man aber natürlich sagen, die pure Übersättigung ist schon enorm. Schauen wir uns doch das MCU mal an:


    Phase 1: 4 Jahre, 6 Filme

    Phase 2: 3 Jahre, 6 Filme

    Phase 3: 3 Jahre, 11 Filme

    Phase 4: 3 Jahre, 7 Filme und 7 Serien


    Dass bei der Masse an Produktionen irgendwann die Qualität auf der Strecke bleibt und sich die Macher auch immer mehr in der Kontinuität verzetteln, liegt doch auf der Hand.


    Das Hauptproblem der Verantwortlichen wird aber wohl eher sein, dass viele der beliebtesten Charaktere auslaufen oder ausgelaufen sind. Iron Man, Captain America und jetzt auch GotG sind weg, keine Ahnung wie lange die Thor noch melken können. Wirklich beliebt und erfolgreich ist dann nur noch Spiderman. Kommt mir so vor, als würden die im Moment die Netze auswerfen, um zu schauen, wo was hängenbleibt und den Rest nachher zu kappen.


    Ähnliches soll ja wohl auch jetzt mit Star Wars passieren. Da sind einige Projekte in Planung, drei neue Filme (vor Episode 10 gruselt mir jetzt schon), Serien usw. Kann mir kaum vorstellen, dass da viel Qualität drunter sein wird, aber ich lass mich gern überraschen.

    Zitat

    Wo ist denn nun Staffel 3? Hinter 2 aber vor dem letzten Platz dann?

    Stimmt, hab ich tatsächlich vergessen. Aber genau, nach Staffel zwei, aber vor Kenobi und BoBF.


    Andor 2 kommt übrigens trotz leider wohl eher schwachen Zuschauerzahlen auf jeden Fall. Die Serie war von vorne herein auf zwei Staffeln ausgelegt und auf irgendeiner Convention wurde schon ein Trailer gezeigt. Es sollen wie in der ersten Staffel wohl wieder mehrere Arcs geben, die diesmal aber Zeitsprünge zwischen den Arcs beinhalten, um praktisch die Lücke zu Rogue One zu schließen. Ich glaube, etwas von Ende 2024 gehört zu haben.

    Ich kann deinen Kritikpunkten absolut zustimmen, auch wenn mein Gesamturteil deutlich schlechter ausfallen würde als deins. Große Teile der Staffel fühlten sich einfach irrelevant an und standen teilweise komplett neben der Handlung.


    Vor allem die von dir erwähnte dritte Folge hatte, gerade in der Ausführlichkeit, keinen wirklichen Einfluß auf die weitere Handlung und das einzig Interessante für mich war der persönlichere Einblick bei den Imperialisten.


    Wahrscheinlich war dieses Gefühl des recht zähen Erzählens und der Fokussierung auf andere Charaktere auch der Tatsache geschuldigt, dass Pedro Pascal nicht immer zur Verfügung stand wegen anderen Projekten, z.B. "The Last of Us"


    Was mich auch sehr gestört hat (vielleicht war ich durch Andor auch nur verwöhnt) waren die Ungereimtheiten und Logikfehler.


    Insgesamt würde ich der Staffel 5/10 Punkten geben. Damit wäre meine Rangfolge bei den Disney-Star Wars Real-Serien:


    1. Andor (mit Abstand)

    2. The Mandalorian Staffel 1 ("Ich mochte diese Aufgabe der Woche" - Struktur)

    3. The Mandalorian Staffel 2 (War mir persönlich zu viel Fanservice und Sprungbrett für andere Projekte)

    geteilter letzter Platz: "Book of Boba Fett" und "Kenobi" - Bei beiden war die Handlung einfach dermaßen dumm, dass ich hier kaum entscheiden kann, welche der beiden Serien ärgerlicher war.


    Dieses Jahr kommt dann ja auch noch Ashoka. Da ich Rebels sehr mochte und mich das Mandoverse eher mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat sehe ich der neuen Serie eher nicht besonders Hoffnungsvoll entgegen.

    Ich weiß nicht, ob man „The Last of Us“ getreu dem Threadtitel sehen muss - nach 3 Episoden vermag ich da kein abschließendes Urteil zu fällen.

    Was ich sagen kann: Episode 3 ist schlicht und ergreifend eine Sensation!

    Da hast du recht, die dritte Folge war wirklich grandios. Aber auch hier eben nicht wegen der Beziehung der beiden eigentlichen Hauptprotagonisten. Das war ja eigentlich eine Stand Alone - Folge. Piedro Pascal fühlt sich bisher eigentlich eher wie ein viel beschäftigter Nebencharakter an denn als eigentlicher Hauptprotagonist.


    Trotzdem hat sich die Serie allein für diese Folge voll gelohnt.

    Ich hab da grad Extraordinary angefangen. Wenn man Britischen Humor und Superheldenzeugs mag, ist das ganz nett zu schauen. Von der Thematik her irgendwo ähnlich wie My Hero Academia, nur ohne Academia und für Erwachsene.

    Tatsächlich wäre Futurama fast daran gescheitert, dass der ursprüngliche Bender-Sprecher zu viel Gage verlangt hat und es ewig dauerte, bis man sich einig wurde, wohl auch auf Druck der Fans hat die Produktionsfirma dann wohl eingelenkt.


    Ich hab mir heute mal die ersten beiden Folgen von The Last of Us angeschaut und kann den Hype nicht so ganz nachvollziehen. Ich muß dazusagen, dass ich die Spiele nie gespielt habe und nur die Rahmenhandlung kenne.


    Die Inszenierung ist zwar hochwertig und die Schauspieler sind jeder für sich genommen wirklich gut. Aber ich finde, die Chemie zwischen den Darstellern ist nicht so toll. Und die Story ist jetzt auch nicht grad so originell. Ich bleib zwar erstmal dran, aber ich kann hier mit ähnlicher Thematik, wenn auch ohne Zombies, The Road oder Children of Men empfehlen.


    Ich bin übrigens mal gespannt, wie es jetzt mit Rick und Morty weitergeht, wo der Sprecher gefeuert wurde.

    Wenn du dich wunderst, dass Baby Yoda wieder dabei ist, hast du wahrscheinlich Book of Boba Fett nicht gesehen? Nicht, dass du da groß was verpasst hast, aber da wurde erzählt, wie er wieder zu Mando gekommen ist. Book of Boba Fett war ja praktisch The Mandalorian 2.5

    Für mich hat Wednesday nur in den ersten fünf Minuten wirklich funktioniert. Sobald sie dann in der neuen Schule war, ging es eigentlich bergab. Zum einen hat mir das ganze viel zu sehr in Harry Potter Gewässern gefischt, zum anderen war es nicht morbide genug. Ich fand es irgendwie weichgespült. Von einer Adams-Family Serie fand ich das Ganze eigentlich zu brav. Bin dann auch nach der vierten Folge ausgestiegen.

    Ist es tatsächlich. Ich fand die Serie im Gegensatz zu dem Rest, der bis jetzt von Disney zu Star Wars beigetragen wurde, grandios und ich kann die zweite Staffel nicht erwarten.


    Nur dass leidliche Thema der Storm Trooper Rüstungen ist mir hier wieder sauer aufgestoßen. Klar dienen die Helme vor allem dazu, dass die Helden eine unpersönliche, gesichtslose Masse einfach wegballern können, aber die pure Nutzlosigkeit der Helme und Rüstungen, die in allen Veröffentlichungen von Star Wars immer wieder zur Show gestellt wird, find ich wirklich etwas nervig. Ich würde mal gerne eine Szene sehen, in der man einem Trooper wirklich ansehen kann, dass er froh gewesen wäre, eine Rüstung zu tragen.

    Auch nach Andor, der mit Abstand besten Serie aus dem Star Wars Universum (auch besser als Mando, meiner Meinung nach) kann man mal wieder das Fazit ziehen: Hätte das Imperium nicht so am Material gespart, wäre die ganze Saga eventuell anders ausgegangen. Aber nach wie vor ist es möglich, einen vollgerüsteten Storm Trooper mit ein gezielten Kopfstoß kampfunfähig zu machen, während man selbst unbeschadet von Dannen ziehen kann. Mit solch unnützer Ausrüstung konnte das ja nichts werden mit der dauerhaften Unterdrückung der Galaxis.

    Ich habe "Das Rad der Zeit" immer sehr genossen, war praktisch mein Einstieg ind die Fantasy, als ich die Kurzgeschichte "Ein neuer Frühling" im "Der 7. Schrein" gelesen habe, übrigens gleichzeitig mit dem Heckenritter, der auch in dieser Sammlung vertreten war. Natürlich ist das Rad vom Niveau nicht mit dem Lied vergleichbar, hat mich aber über die Jahre hinweg immer gut unterhlaten, auch wenn sich Jordan gegen Ende mehr und mehr in den verschiedenen Erzählsträngen verstrickt hat. Die Charakter sind sehr liebevoll gestaltet und erhalten mit der Zeit auch mehr Tiefe. Und letzten Endes entfernt sich Jordan dann doch sehr von seinem Tolkienplagiat aus dem ersten Band und konzentriert sich mehr auf die Problematik, wie die Protagonisten den Versuch unternehmen, die einzelnen Parteien zu einen um letzten Endes dem Dunklen König in der prophezeiten letzten Schlacht entgegentreten zu können. Es gibt zwar auch viele nervige Phasen, aber auch sehr nette Ideen. Ehrlicher Weise muß ich sagen, fand ichh einen deutlichen Abfall der Qualität, als Sanderson übernommen hat, seine Lösungsansätze waren teilweise schon sehr gordischer Knoten. Aber ich mochte auch schon "Elantis" nicht besonders.


    Und wenn man schon auf Tolkien... ähhh "Verweise" sucht, sollte man noch unbedingt Padan Fain nicht unerwähnt lassen, eine herrliche gollumeske Figur.

    Ich pack es einfach mal hier rein, laut Filmstarts wurde Emilia Clarke als erster Cast fuer den neuen Terminator Film: Genesis bestaetigt. Es bleibt mal abzuwarten, ob ihre Darstellung auf eine aehnliche Resonanz stossen wird wie bei GoT.


    In die Kinos kommen soll der Film 2015, andere Schauspieler stehen wohl noch nicht fest. Die Castings fuer John Connor laufen noch, eine Rueckkehr von Arnie ist noch unklar.

    Rein optisch ist dem Film nichts vorzuwerfen, einige Szenen sind ein echter Augenschmaus. Trotzdem hatte ich das Gefuehl, das Snyder mit etwas angezogener Handbremse am Werk war. Und die Geschichte ist ganz klar eine leicht variierte Version der bereits bekannten Ursprungsgeschichte, auch wenn auf diese etwas mehr eingegangen wird. Aber auch hier sind einige neue Details sinnlos bis aergerlich.


    Aber wie gesagt, meine Erwartungen an den Film waren enorm, daher wohl meine Entaeuschung. Meinen beiden Begleitern hat er gut gefallen, die sind aber auch weder Comicleser noch besondere Snyderfans wie ich.

    So, war gestern in der Vorpremiere und was soll ich sagen: Ich bin wirklich entaeuscht. Wahrscheinlich bin ich einfach mit zu grossen Erwartungen in den Film gegangen, aber irgendwie hat nichts so richtig gepasst. Von der schlechten Synchronisation ueber grosse Logikluecken bis hin zu wirklich hoelzernen DIalogen hatte der Film nicht wirklich echte Staerken. Schade, einer von drei, vier Filmen auf die ich mich dieses Jahr wirklich gefreut habe.

    Ich hbas noch nirgends gelesen, deswegen pack ich es mal hier rein:



    Auf Filmstarts ist ein Auszug aus einem Interview mit Martin zitiert, demzufolge ernsthaft über ein Prequel der Fernsehserie diskutiert wird, und zwar auf Grundlage von den Dunk and Egg Geschichten. Weiterhin wird erwähnt, dass Martin noch Stoff für 9 - 10 weitere Dunk and Egg Geschichten im Hinterkopf hätte. Noch nichts wirklich verlässliches, aber auf jeden Fall Grund für Spekulatuionen :meinung: