...und wohne in Leipzig.
Grüße auch von dort...
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Ui, das schaut sich ja schon mal richtig gut an... Der kommt auf jeden Fall auf meine Watchlist...
Fand ich schon. Klar, der Geschickteste war Ed auch in den Büchern nicht gerade (das war Robb allerdings auch nicht, siehe z. B. Jeyne Westerling).
Dass Robb in der Serie ganz anders da steht als in den Büchern, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten... Aber was Edmure angeht, war es in den Büchern doch genau so: Er hat die drei Brandpfeile auf das Bestattungsboot versemmelt... Er hat dagestanden wie ein gescholtener Schuljunge, als man ihm erklärt hat, welchen genialen Plan er mit seiner spontanen Mühlen-Verteidigung versaut hat... Und sobald Brandon Blackfish auch nur in der Nähe ist, hat Edmure nicht mehr wirklich viel zu melden.
Aktuell fiel mir negativ auf, dass Edmure als völliger Looser dargestellt wird. Das wird meiner Meinung nach besonders im Vergleich zu Robb deutlich, dessen Charakter immer mehr glattgebügelt wird.
Das ist aber im Buch auch nicht wirklich anders gewesen...
Davon abgesehen finde ich Baelish, der nach Harrenhal und dann zu Renlys Lager reist immernoch nachvollziehbarer, als Melisandre, die wohl im Feuer ne' Wegbeschreibung zu Thoros gesehen hat!
Die Jünger des R'hollmops müssen halt zusammenhalten... Und der große R'hollmops sorgt dafür, dass sie das auch können...
Winterfell hat im Vorspann gebrannt
Oh ja... Das ist mir auch gleich als erstes aufgefallen, und ich fands klasse
Also weniger dass es gebrannt hat, als vielmehr die Tatsache, dass man quasi im Vorspann gleich wieder auf den aktuellen Stand gebracht wurde...
Aber da steht nirgends, dass der Schatten langsam voranschreitet... Es steht nur, dass Cat sieht, wie er sich bewegt und das Schwert hebt. Alles andere ist Auslegungssache, und kann halt bei jedem anders aussehen... Später wird auch immer wieder von Cat und auch von Brienne betont, dass das alles so schnell ging, dass man gar nicht drauf hätte reagieren können. Da würde es mir wiederum merkwürdig vorkommen, wenn man das alles künstlich in die Länge gezogen hätte
Danke fürs Raussuchen
Aber mir ergibt sich da immer noch kein so horrormäßiger Eindruck... Zumindest keiner, der nicht irgendwie von Cats subjektivem Eindruck gefärbt wäre... Klar, ein Windzug lässt die Zeltklappe auffliegen (wäre eine mögliche Erklärung für die flackernden Kerzen), dass Catelyn das Frösteln bekommt ist ihr subjektives Empfinden, das wir im Buch nur durch ihren POV wahrnehmen... Hätte man in der Folge objektiv höchtens durch nen Zoom auf ihre Erpelpelle realisieren können, wäre mir dann aber definitiv zu blöd vorgekommen. Auch dass sie das Gefühl hat, etwas stimmt nicht, können wir nicht wirklich sehen, und es passiert zu schnell, als dass sie es irgendwie in Worte fassen könnte... Und der Rest, wie ich zuvor schon beschrieben habe... Sie nimmt eine Bewegung wahr, und sieht halt den Schatten an der Wand... Renly witzelt rum... Sie sieht, wie der Schatten das Schwert hebt, sieht, dass Renly tatsächlich sein Schwert aber immer noch in der Scheide stecken hat, und dann passiert es auch schon.
Anfang Folge 15 hingegen fliegt einfach nur eine schwarze Wolke in das Zelt, stich zu und verschwindet wieder. Das entspricht zwar inhaltlich dem Buch, war aber, mMn, ziemlich schwach umgesetzt. Da habe ich die Horror Elemente vermisst, die es auch in dem Buch gibt. Ein Schatten der langsam an der Zeltplane heranschleicht, einen Moment mit Renlys Schatten verschmilzt und dann langsam das Schert zieht um ihn zu töten. "Cold"...
Das hab ich irgendwie gar nicht so rausgelesen... Für mich war das mehr so ein Schatten kommt rein, Catelyn nimmt aus den Augenwinkeln die Bewegung des Schattens vom Schwert an der Zeltplane wahr, realisiert, dass das Schwert aber eigentlich noch in der Scheide steckt, und dann wars auch schon geschehen...
Also es kam mir schon auch im Buch recht kurz und schmerzlos vor... Muss ich wohl bei Gelegenheit nochmal nachlesen...
Kein Fehler von GRRM -ist nicht das einzige Mal, dass Cersei was rausrutscht. Als Tommen sich im Tjost übt und zu ihr kommt, sagt sie ihm, dass es ihm im Blut liege. Offensichtlich denkt sie dabei an Jaime, der bekanntlich herausragend im Kampf mit der Lanze ist. Das dumme ist nur, dass sie es vor Zeugen(ich glaube ein oder mehrere Tyrells) tut und Robert wohl eher grobmotorisch mit der Lanze war.
Es kommt die Nachfrage, was sie meint, und Cersei rettet sich mit einem ziemlich weit hergeholten Hinweis auf Robert.
Wie gesagt, kein Fehler von GRRM. Cersei kann die Maske eben nicht immer aufrecht halten.
Stimmt... Ich persönlich denke ja, dass es ihr in der Szene mit Sansa rausgerutscht ist, weil Cersei da selber gerade total abgelenkt war durch ihren eigenen Wunsch, im Kampfgetümmel dabei sein zu können, anstatt bei den gackernden Hühnern im Keep auszuharren, und abwarten zu müssen, bis eine Nachricht kommt. Man erfährt ja später in ihren POV-Kapiteln immer wieder, wie sehr sie es hasst, als Frau geboren zu sein, insbesondere, da sie ja die Erstgeborene von den Zwillingen ist...
Das hat nicht Jaime gesagt, sondern Cersei zu Sansa...X(
"Your argument is invalid!"
MfG
Joren
"Jaime told me once" that he only feels truly alive in battle and in bed."
Cersei hat Sansa erzählt, dass Jaime ihr das irgendwann mal so gesagt hat... Wo ist da jetzt der Fehler?
Noch ein kleines feines Detail aus Buch 2 (englisch):
Seite 764:
"Men must be very brave, though," said Sansa. "To ride out and face swords and axes, everyone trying to kill you..."
"Jaime told me once that he only feels truly alive in battle and in bed." (Cersei)Ehrlich: Ist GRRM da ein Fehler unterlaufen oder war es doch eher eine von Cersei? Denn soweit wir wissen, war Jaime ja noch nie vor seinem Eintritt in die Kingsguard mit einer Frau im Bett und danach war es ihm verboten...bemerkenswert, finde ich!
MfG
Joren
Das Verbot hat ihn doch aber nicht davon abgehalten, mindestens dreimal mit seiner Schwester ins Bett zu steigen, und Joffrey, Myrcella und Tommen zu zeugen... Er bezog sich da ziemlich eindeutig auf die Momente im Bett mit Cersei, denn er sagte ja auch früher mal irgendwann zu Catelyn, dass er auf seine verquere Art mehr Ehre hätte als Ned Stark, weil er zumindest nur mit einer einzigen Frau im Bett gewesen wäre... Von Ned wird ja nach wie vor angenommen, dass er neben Catelyn auch mit Jons Mutter in den Federn gewesen ist.
Jetzt hat Tyrion gute Arbeit geleistet und, abgesehen von Shae, sich eigentlich keine Ausrutscher erlaubt und dennoch ist er plötzlich nur noch Tywins Sohn, weil dieser das Gegenteil nicht beweisen kann. So ganz kohärent ist das irgendwie nicht.
Ganz so kohärent ist das gar nicht... Im Buch erkennt Tyrion nämlich bei dem Gespräch, wo er nach Kings Landing geschickt wird, dass sein Vater ihn deshalb plötzlich als seinen Sohn "anerkennt", weil er Jamie nach seiner Gefangennahme bereits ABGESCHRIEBEN hat, und er deshalb zwangsläufig Tyrion als seinen Erben akzeptieren muss. Das war eine der Szenen zwischen den beiden, wo mir Tyrion so richtig leid getan hat.
Soweit ich mich an die Stelle im Buch erinnere, hat er die Raben auf jeden Fall freigelassen, ob mit oder ohne Nachrichten weiß ich nichtmehr, ich wage zu behaupten, dass er manchen Raben ein paar Nachrichten angeheftet hat.
Er wurde von Mormont daran erinnert, dass die Raben seine EINZIGE Aufgabe seien, und er deshalb nicht den anderen im Weg herum stehen soll. Deshalb war er bei den Raben. Er hat einige Nachrichten vorgeschrieben (den bevorstehenden Angriff), die hat er versendet, und hat auch im Laufe des Kampfes einige Raben mit dem aktuellen Stand der Dinge logeschickt (Keine Wildlinge, sondern Wiedergänger, aber wir halten die Stellung) und er hat wohl dann auch Nachrichten geschrieben, als er erkennen musste, dass sie am Verlieren sind. Da hat er allerdings die Raben befreit, weil er sie nicht einfach den Untoten in die Fänge kommen lassen wollte, und erst danach gemerkt, dass er die letzten Nachrichten nicht drangeheftet hat. Dass zuletzt die Raben alle ohne Nachricht eingetroffen sind, wurde dann von Aemon in Castle Black auch entsprechend richtig gewertet...
Ich dachte,
Spoiler anzeigen
Littlefinger habe Lysa Arryn dazu überredet, ihren Mann umzubringen.
Hab ich auch so gelesen.
Mitdenken muss man auch immer noch, z.B. wenn Tyrion den kompletten Königshof gegeneinander ausspielt um die Schwachstelle zu finden. Das gab es im Buch meines Wissens so nicht.
Doch, gab es... Im Buch wurde das bewusste und gezielte Ausspielen sogar noch verdeutlich, indem Tyrion seine mutmaßlichen Maulwürfe im inneren Monolog quasi angezählt hat. Hatte ein bissel was von Max und Moritzens "Dieses war der erste Streich..."
Jaqen spricht davon, dass Arya dem "Roten Gott" die drei Tode genommen hat, nicht etwa dem vielgesichtigen Gott o.ä. Bemerkenswert, vllt. ist Jaqen ja in Wahrheit ein R´hollmops-Anhänger...
MfG
Joren
Oder der R'hollmops ist einfach nur eines der vielen Gesichter des vielgesichtigen Gottes... Was ja zu der Geschichte der Faceless Men passt, die der alte Man Salty im Tempel erzählt hat...
Es wäre außerdem unlogisch, wenn etwa ein distinguierter, weitgereister Ritter wie Jorah jemanden wie Barristan nicht erkennt, ebenso wie es für Barristan eigentlich keinen Grund gibt, sich zu tarnen...Dany braucht jeden Mann und durch Verschleierung gefährdet er nur sein Vorhaben.
Es war aber zB. im Buch genau so... Jorah hat zwar immer mal wieder zwischendurch das Gefühl, dass er Arstan irgendwoher kennt, aber zuordnen kann er ihn erst, nachdem Arstan ihm einen entscheidenden Hinweis gibt, indem er ihm sagt, dass es Leute gibt, die sich den Bart abrasieren, um sich zu verbergen, und solche, die sich einen wachsen lassen.
Der Grund für Barristan im Buch war der, dass er zunächst unerkannt Dany beobachten wollte, um selbst ein Urteil darüber fällen zu können, ob sie eine würdige Königin ist.
Und warum sollte das seine Mission gefährden? Er steht Dany ja beratend zur Seite, nur halt zunächst unerkannt.
Was mich ein bissel an der Folge gestört hat, war die Tatsache, dass Petyr Sansa direkt seine Hilfe angeboten hat... Wenn sie bei Joffreys Namenstag doch den Ser Dontos schon einführen, dann hätten sie meines Erachtens ruhig noch ein bissel die Florian und Jonquil (wird die so geschrieben?)-Geschichte mit einbauen können...
Was haben denn die Ersten Menschen mit den Kindern des Waldes gemacht, als sie in Westeros gelandet sind?
Und was haben die Andalen mit dem Rest der Kinder des Waldes gemacht?
Der König schmückt sich noch immer mit dem Titel "König der Andalen", und die Nordmänner verweisen voll Stolz auf ihre Abstammung von den ersten Menschen...
Wesen die alles und jeden töten können nur schlecht oder böse sein.
Ok... Dann denken wir mal kurz zurück an die Zeit, als die Ersten Menschen nach Westeros kamen... Sie haben die Hälfte der Kindes des Waldes getötet, weil die ihre Heimat verteidigt haben!
Und als dann die Andalen landeten, haben sie die andere Hälfte der Kinder des Waldes getötet, und ihre heiligen Haine abgeholzt!
Was sagt uns das jetzt?
Ganz ehrlich? Lies die Bücher komplett durch, und lass den zweiten (englischen) Band nicht aus... Gerade in Bezug auf die zweite Staffel sind doch deutliche Unterschiede in der Geschichte zwischen Buch und Serie erkennbar... Zum Teil wird auch einiges aus der Serie einfach nochmal klarer... Ich bin auch übelst neugierig gewesen, und habe die Bücher erst nach der Serie angefangen, aber ich habe es nicht bereut, die bereits verfilmten Bände auch nochmal zu lesen