• Bin zwar kein Veteran, aber ich versuche trotzdem mal Ansätze zu liefern.

    Inwiefern sollte ich bei der Auswahl der Heerführer auf deren Herkunft achten (Konsequenzen daraus)?


    So wie ich das verstanden habe, hat der Erfolg deiner Heerführer Einfluss auf den innenpolitischen Einfluss. Ein in vielen Schlachten siegreicher Feldherr sorgt meines Erachtens auch für viel Einfluss. Einfluss ist dazu da, bei Ausbruch des anscheinend obligatorischen Bürgerkriegs deine Hauptstadt zu behalten. Da du immer nur über eine gewisse Zahl an Feldherren der eigenen Seite verfügst, solltest du sie vor allem dann einsetzen, wenn es absehrbar ist, dass du mit besagter Armee Kämpfe austragen willst/musst. Also eine Armee, die einfach nur eine Grenze bewacht, die du auf absehbare Zeit nicht verschieben willst, kannst du auch einem Generel einer anderen Seite übergeben.
    So habe ich mir das zumindest zusammengereimt.
    Davon abgesehen würde ich natürlich auch schauen, was dich der einzelne General bei seiner Berufung kostet und wie gut er ist.


    In meinen Städten (auch den Anfangsstädten) habe ich immer niedrige Ordnung (rot). Bis zu welchem Negativwert kann man das tolerieren. Mittel dagegen (außer Steuern und weniger Sklaven).


    Tolerieren kannst du das bis -100. Dann erscheint eine Rebellenarmee, welche von Runde zu Runde größer wird und letzten Endes deine Stadt angreift. Mittel sind religiöse Gebäude oder Gebäude der Unterhaltung, du solltest aber immer darauf achten, dass du ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Nahrung verbrauchenden und Nahrung produzierenden Gebäuden hast. Außerdem spielt die Kultur in der Provinz eine große Rolle, vor allem bei den Juliern meine ich mich zu erinnern. Kulturelle Konvertierung erreichst du durch entsprechende Gebäude und Charaktere, die bestimmte Eigenschaften besitzen. Natürlich helfen auch Truppen, denen man dann zur besseren Verwaltung einen Patrizier zuordnen kann.

    Das Wiki von Eis und Feuer freut sich über deine Mitarbeit. Schau mal vorbei: eisundfeuer.fandom.com/de
    __________________________________________________________________


    "We all swore oaths." - Arthur Dayne


    "There are ghosts everywhere. We carry them with us wherever we go." - Jorah Mormont

  • So wieder ein wenig Rome gespielt. Es läuft gut :) .


    Die neuen Features gefallen mir eigentlich ganz gut. Ich habe jetzt zum Beispiel meine erste komplette Provinz, was mit dem Provinzerlass ja gut belohnt wird. Auch das Leveln der Genarale/Legionen/Charaktere gefällt mir. Btw worauf levelt ihr eure Charaktere meist? Ich fand Autorität bisher am sinnvollsten.


    Ich habe nun die Etruskischen Siedlungen in Mittelitalien und Korsika eingenommen. Haben die Etrusker noch weitere Städte? Ihre Armeen streifen nämlich immer noch über die Karte. Zumindest früher war es ja so, dass wenn man die letzte Siedlung einer Fraktion eingenommen hat ihre Truppen verschwanden oder zu Rebellen wurden.


    Die Ordnung habe ich auch weitestgehend im Griff, ich denke gelegentliche Sklavenaufstände sind normal.

    "Not every man has it in him to be Prince Aemon the Dragonknight." -Wyman Manderly


    Ceterum censeo Casimirem esse delendum.

  • Neuerdings ist das so, dass eine Fraktion auch nach dem Fall ihrer letzten Stadt noch existiert, wenn sie noch mindestens eine Armee hat. Allerdings schwinden nach dem Fall der letzten Stadt die Truppen bis hin zur völligen Auflösung.

    Das Wiki von Eis und Feuer freut sich über deine Mitarbeit. Schau mal vorbei: eisundfeuer.fandom.com/de
    __________________________________________________________________


    "We all swore oaths." - Arthur Dayne


    "There are ghosts everywhere. We carry them with us wherever we go." - Jorah Mormont

  • Moan. Ein Gebäude, dass ich fast überall in meinem Reich stehen hatte, hat durch den jüngsten Patch den netten Zusatz "-10 Nahrung" bekommen. War vorher auch bisschen zu krass, aber deshalb habe ich es halt auch überall gebaut, und nu is mein Imperium dem Untergang geweiht(Armeen werden unweigerlich desertieren). Hab nu ein Spiel mit Makedonien gestartet, diesmal auf Legendär. Die taktische Schlachtansicht und die Pausen vermisse ich schon sehr, muss ich sagen. Läuft aber trotzdem ganz gut, Makedonien und Thrakien habe ich schon so gut wie vollständig erobert.


    Zitat

    Die neuen Features gefallen mir eigentlich ganz gut. Ich habe jetzt zum Beispiel meine erste komplette Provinz, was mit dem Provinzerlass ja gut belohnt wird. Auch das Leveln der Genarale/Legionen/Charaktere gefällt mir. Btw worauf levelt ihr eure Charaktere meist? Ich fand Autorität bisher am sinnvollsten.

    Ich gehe auf List und booste die Bewegungsreichweite der Armeen. Mobilität ist der Schlüssel zum Sieg!


    Zitat

    Die Ordnung habe ich auch weitestgehend im Griff, ich denke gelegentliche Sklavenaufstände sind normal.

    Sie werden definitiv zur Normalität, wenn man eroberte Siedlungen versklavt, dann ist meiner Erfahrung nach nach der Eroberung der gesamten Provinz ein späterer Aufstand fast unvermeidbar. Daher versklave ich auch nie, ich weiß aber nicht, wie sehr es sich wirtschaftlich lohnen würde, wenn man das mit Sklavenmärkten und anderem Schnickschnack gezielt drauf spielen würde. Es ist übrigens auch absolut empfehlenswert, in jeder Provinz die du langfristig zu halten gedenkst auf Dauer eine öffentliche Ordnung von 80+ herzustellen und zu halten, da dann das Wachstum und der Steuersatz steigen. Wichtig für eine gute öffentliche Ordnung sind vor allem die gelben Gebäude, die man ebenso wie die grauen Industriegebäude nur in Hauptstädten bauen kann (diese dort also am besten bevorzugen).

    "Once they figure a way to work a dead horse, we'll be next. Likely I'll be the first too. 'Edd' they'll say, 'dying's no excuse for laying down no more, so get on up and take this spear, you've got the watch tonight.' Well, I shouldn't be so gloomy. Might be I'll die before they work it out." - Edd Tollett

  • Hier kommt mein kleines Rome Erfahrungsupdate:


    Das Spiel macht richtig Spaß und die neuen Features finde ich gelungen und bieten viel Mehrwert, vor allem die amphibischen Schlachten. Auch habe ich nun gelernt sie richtig zu nutzen (die neuen verschiedenen Stellungen der Heere z.B.).
    Mein kleines Imperium erstreckt sich nun von den Alpen über Italien (+Sizilien und Korsika/Sardinien) bis nach Nordafrika. Die Karthager waren irgendwie lächerlich schwach und haben nur noch eine Siedlung irgendwo in Spanien. Karthago selbst und weite Teile Libyens sind nun auch mein.


    Ich überlege nun bereits mir noch den Griechen DLC zuzulegen, da die Römer mir zwar von der Atmossphäre her gut gefallen, ihre Infantrielastigkeit (haben die eigentlich gar keine Bogenschützen im Early- Midgame?) aber auf Dauer langweilig wird. Wobei sich das später bestimmt ein wenig dank der vielen Auxiliae gibt.


    Habe nun auch mal die Parther angezockt. Die weiten Persischen Steppen mit Unmengen berittener Bogenschützen zu beackern bockt aber mMn nicht richtig. Aber es gibt ja auch ohne die Griechen noch viele spannende Fraktionen zum testen.


    Ich freue mich jetzt schon darauf wenn und falls es in ferner Zukunft mal wieder eine HdR oder aSoIaF- Mod gibt. Wäre schon ziemlich episch mit Stannis' Flotte am Mudgate zu landen. :)

    "Not every man has it in him to be Prince Aemon the Dragonknight." -Wyman Manderly


    Ceterum censeo Casimirem esse delendum.

  • Ich habe jetzt auch einmal verschiedene Fraktionen angespielt, vor allem der griechische Raum und die Diadochenstaaten haben es mir angetan.
    Momentan bin ich an einer Kampagne mit den Seleukiden (meine hellenistische Lieblingsfraktion). Man startet mit mit 6 Regionen, welche bereits die Provinz Syria beinhalten. Zusätzlich verfügt man über eine Menge Protektorate im Osten. Wenn ich die Seleukiden bis jetzt als Gegner hatte, war es immer ein bisschen unangenehm, ihnen den Krieg zu erklären, weil man dann gleich noch zehn andere Fraktionen am Hals hatte. Dachte ich also, spielste die mal selber, wird bestimmt nett. Pustekuchen. Bereits nach zwei Runden erklären die ersten Protektorate ihre Unabhängigkeit und ich ihnen automatisch den Krieg. Nach weiteren paar Runden schließen sich weitere Fraktionen an und verbünden sich zusätzlich untereinander, sodass eine östliche Allianz gegen mich entsteht. Nachdem ich die Hälfte meiner östlichen Protektorate verloren habe, fangen diese an, meine verbliebenen Protektorate aufzumischen und nach nicht einmal 30 Runden besitze ich keine östlichen Protektorate mehr, da sie entweder ihre Unabhängigkeit erklärt haben oder vernichtet wurden. Allerdings habe ich diese Zeit genutzt, um meine Position in Kleinasien zu stärken und kann nun mit Ruhe im Rücken gegen die verfluchten Nomadenstämme auf der arabischen Halbinsel und die verräterischen Fraktionen im Osten vorgehen. Zusätzlich schwand der Einfluss meiner Familie, weil die Opposition einen General in den Reihen hatte, welcher pro Runde an Gravitas zugelegt hat. Nachdem ich dann fast meine Mehrheit im Rat verloren habe, ist besagter General bedauerlicherweise den Heldentod in einer Schlacht gestorben. Was greift er auch alleine eine riesige gegnerische Armee an?
    Hat jemand von euch auch schon mal sein Glück mit den Seleukiden versucht, eventuell sogar seine Position im Osten von Beginn an halten können?

    Das Wiki von Eis und Feuer freut sich über deine Mitarbeit. Schau mal vorbei: eisundfeuer.fandom.com/de
    __________________________________________________________________


    "We all swore oaths." - Arthur Dayne


    "There are ghosts everywhere. We carry them with us wherever we go." - Jorah Mormont

  • Witcher 2 gibts grade auf Steam für unfassbare 3,99€! Direkt mal gekauft. Teil 1 gibts für 1,59€, aber den hab ich schon.


    Wochenende ist hiermit also offiziell verplant.

    Mainstream commercial nihilism can't be trusted?!

  • Habe es vor über nem Jahr mal für 8 Euro auf Steam geschossen. Jetzt ist es mal an der Zeit für ein erneutes Durchspielen.
    Leider habe ich nun aber meine Witcher 1 Spielstände nicht mehr, die kann man ja als Grundlage für ein neues Spiel in Witcher 2 einbinden. Schade, denn ich hatte natürlich neben den besten Witcher 1 Waffen und Rüstung, auch den einzig wahren Weg, den neutralen Hexerweg gewählt. Aber ich habe gehört, dass die Auswirkungen der vergangenen Entscheidungen in Witcher 2 ohnehin eher marginal sind.


    Freue mich auch auf Witcher 3. Ist für mich dieses Jahr das am heißesten erwartete Spiel. Neben Dark Souls 2 vielleicht.

    "Not every man has it in him to be Prince Aemon the Dragonknight." -Wyman Manderly


    Ceterum censeo Casimirem esse delendum.

  • Na dann poste ich hier auch mal was.


    Durch die Ankündigung, dass Telltale Games ein GoT-Spiel entwickelt, bin ich über deren Spiel "The Walking Dead" gestolpert und dachte mir das probiere ich mal aus. Obwohl ich die Serie nur mal sporadisch bei RTL-2 gesehen hatte, aber das ist auch garnicht notwendig für das Spiel. Die Story ist auch einfach erklärt: Zombie-Apokalypse. Wobei bei TWD nie das Zombie-Schlachten oder wilde Action im Vordergrund stand, sondern immer die Probleme der Überlebenden Menschen miteinander und untereinander, also deren teils schwierigen Entscheidungen. Die Zombies bieten nur die Rahmenkulisse. Also mal angespielt und was soll ich sagen. Ich war ehrlich begeistert. ^^


    Es ist eigentlich kein typisches Computerspiel. Es ist eine Mischung aus einem "Film, bei dem man mitentscheiden kann wie es weitergeht" und einem "Point&Click-Adventure, mit ein paar Action-Einlagen". Der Hauptaugenmerk liegt aber nicht auf dem Rätsel lösen (wie es bei den P&C-Spielen normal ist), die gibt es garnicht so wirklich... sondern ganz extrem auf der Story, und der Entwicklung der Charaktere, die einem teilweise echt ans Herz wachsen und den Problemen, die sich daraus so ergeben. Dabei schafft es Telltale, dass die Charaktere, die Anwesend sind, wirklich Einfluss auf Entscheidungen haben, die man treffen muss. Weil man sich für sie verantwortlich fühlt oder augrund früherer Begebenheiten eine moralische Verpflichtung sieht oder ähnliches. Eine tolle Atmosphäre, die Telltale da aufbaut. Macht mir echt sehr viel Spass... und kann ich jedem empfehlen, der eine gute Story in einem Spiel zu schätzen weiss. :)


    --> http://www.telltalegames.com/walkingdead/season1/

  • Ich will euch hier mal ein ganz besonderes Spiel vorstellen:
    Sicherlich kennen hier alle Gothic, das Ur-RPG schlechthin von Piranha Bytes.
    Das erste Gothic wurde schon vor weit über 10 Jahren veröffentlicht und die Fans basteln immernoch an Mods, eine ganz besondere Mod ist vor Kurzem in die Beta gegangen: Strafkolonie Online.
    Diese Mod ist ein sogenanntes RP (RolePlay), online. Also Gothic online, nur nicht wie ein MMORPG, sondern eher wie ein richtiges RP, man schreibt ingame nur so wie die Charaktere in Gothic selbst sich auch normal unterhalten würden, man entwickelt seinen Charakter nach seinen eigenen Vorstellungen, es gibt sogut wie keine NSCs(NPCs), Lehrer werden von anderen Spielern übernommen.
    Anfangs sollte man nichtmal alleine das Lager verlassen, da man kaum eine Chance gegen Tiere wie Wölfe etc. hat.
    Seine Brötchen verdient man erstmal mit Erz schürfen, wobei man 4/5 seines geschürften automatisch an das Lager abtritt, da man schließlich ein Gefangener der Kolonie ist. Wer Gothic 1 kennt, wird wissen was ich meine, in Gothic 1 wird man für jedes kleine Verbrechen (weil Krieg herrscht) in die Kolonie geworfen und muss dort Erz schürfen. Die Kolonie ist von einer magischen Barriere umgeben und kann somit nicht verlassen werden.
    In diesem Onlinespiel könnt ihr entscheiden, welchem Lager von insgesamt 3 ihr euch anschließen wollt, um aufzusteigen müsst ihr mit anderen Spielern interagieren, welche euch Aufgaben geben, euch Nahrung verkaufen oder selbst Sachen von euch kaufen etc.


    Wer sich mit RP auskennt oder interessiert ist:
    http://strafkolonie-online.net/forum/index.php?page=Index

  • Das hört sich ja interessant an. Ich muss zugeben, dass ich mich früher oft auf RP-Servern herumgetrieben habe. :thinking: Erinnere mich noch gerne an die alten WoW RP-Zeiten zurück.



    Ich habe jetzt auch einmal verschiedene Fraktionen angespielt, vor allem der griechische Raum und die Diadochenstaaten haben es mir angetan.
    Momentan bin ich an einer Kampagne mit den Seleukiden (meine hellenistische Lieblingsfraktion). Man startet mit mit 6 Regionen, welche bereits die Provinz Syria beinhalten. Zusätzlich verfügt man über eine Menge Protektorate im Osten. Wenn ich die Seleukiden bis jetzt als Gegner hatte, war es immer ein bisschen unangenehm, ihnen den Krieg zu erklären, weil man dann gleich noch zehn andere Fraktionen am Hals hatte. Dachte ich also, spielste die mal selber, wird bestimmt nett. Pustekuchen. Bereits nach zwei Runden erklären die ersten Protektorate ihre Unabhängigkeit und ich ihnen automatisch den Krieg. Nach weiteren paar Runden schließen sich weitere Fraktionen an und verbünden sich zusätzlich untereinander, sodass eine östliche Allianz gegen mich entsteht. Nachdem ich die Hälfte meiner östlichen Protektorate verloren habe, fangen diese an, meine verbliebenen Protektorate aufzumischen und nach nicht einmal 30 Runden besitze ich keine östlichen Protektorate mehr, da sie entweder ihre Unabhängigkeit erklärt haben oder vernichtet wurden. Allerdings habe ich diese Zeit genutzt, um meine Position in Kleinasien zu stärken und kann nun mit Ruhe im Rücken gegen die verfluchten Nomadenstämme auf der arabischen Halbinsel und die verräterischen Fraktionen im Osten vorgehen. Zusätzlich schwand der Einfluss meiner Familie, weil die Opposition einen General in den Reihen hatte, welcher pro Runde an Gravitas zugelegt hat. Nachdem ich dann fast meine Mehrheit im Rat verloren habe, ist besagter General bedauerlicherweise den Heldentod in einer Schlacht gestorben. Was greift er auch alleine eine riesige gegnerische Armee an?
    Hat jemand von euch auch schon mal sein Glück mit den Seleukiden versucht, eventuell sogar seine Position im Osten von Beginn an halten können?


    Ja die Seleukiden werden immer von den Ägyptern bedrängt und dann von den kleinen Nationen gefressen. Die Ägypter und die Römer sind auch die beiden einzigen Fraktionen die es einigermassen schaffen zu expandieren. Mit Pontus auf sehr schwer habe ich jetzt bereits ein Teil des Nordens und das Zentrum der Türkei unter Kontrolle und die Provinz Bospurus (Die seltsamerweise an der Krim liegt 8| ). In den Steppen von Ponto Caspia habe ich 2 Gebiete erobert um die Reitnomaden zu zerschlagen. Meine neuste Errungenschaft ist die Provinz Armenien, das Armenische Grossreich (Vom Kaukasus bis nach Arabien) das vorhin bestand konnte ich mit einer Zangenbewegung in zwei Teile Spalten und de facto anektieren. Mit meinen Verbündeten Ägypten und nahezu dem gesamten griechischen Raum habe ich nichts zu befürchten und kann mich nun gegen Osten wenden.

    »Im übrigen ist die Literatur nichts anderes als ein gelenkter Traum.« Jorge Luis Borges


    There are no Bois like me, only me.


  • Ja die Seleukiden werden immer von den Ägyptern bedrängt und dann von den kleinen Nationen gefressen. Die Ägypter und die Römer sind auch die beiden einzigen Fraktionen die es einigermassen schaffen zu expandieren.

    Ich habe mit Sparta auf sehr schwer vollkommen entgegengesetzte Erfahrung gemacht.
    Rom konnte sich nur mit meiner hilfe gegen Karthago behaupten. Bei 170 B.C. haben sie gerademal den Stiefel wieder unter Kontrolle (bis auf meine Kolonie).
    Und Ägypten wurde von den Seleukiden an die Karthagische Grenze vertrieben und beinahe ausgelöscht. Nur die Athener haben Ägypten davor bewahrt und besitzen nun das eigentliche Ägypten.


    Ich selbst habe mich mit den kleinasiatischen Stadtstaaten und Athen verbündet und expandiere ausschliesslich nach Norden. Ist schon seltsam für einen Spartaner. Besonders die Verluste auf Grund der Klimabedingungen da oben ...


    Aber es ist ein geniales Spiel irgendwie.
    Hat einer von euch Erfahrung mit den 2 oder 4 Züge / Jahr Mods?

    There are but two types of people in the world:
    1. Those who can extrapolate from incomplete data!

  • Ich habe nach ein paar Monaten Pause nun auch wieder Rome II ausgepackt. Die Patches haben gefühlt einiges verändert (zumindests nach meinem Empfinden), die KI handelt nun so, dass es anspruchsvoller ist sie zu bezwingen.
    Ich habe nun auch ein paar Mods installiert, welche auch frischen Wind reinbringen. Allerdings sind die Mods eher optischer Natur, außer, dass ich nun vier Runden pro Runde plus dazugehörige Jahreszeiten habe.


    Wer sich mit RP auskennt oder interessiert ist:
    http://strafkolonie-online.net/forum/index.php?page=Index

    Danke für die Info. Ich bin ebenfalls ein Riesenfan der Gothic-Reihe und Piranha Bytes (auch wenn nach Gothic 2 dNdR, die Qualität der Spiele stetig abnahm). Ich werd mir das ganze mal ansehen, schließlich habe ich wohl mit keinen anderen Spielen so viel Zeit verbracht wie mit G1 + G2 (wird mal wieder Zeit für das x-te Durchzocken btw.)


    EDIT:
    Gerade erst gesehen:

    Zitat von AracheonoXis

    Aber es ist ein geniales Spiel irgendwie.


    Hat einer von euch Erfahrung mit den 2 oder 4 Züge / Jahr Mods?

    Ich finde die Mod 4 Züge/Jahr plus Jahreszeiten sehr gelungen. Dadurch altern die Generäle "langsamer", was ich angenehm finde. Dazu geben die verschiedenen Jahreszeiten verschiedene Boni/Mali je nach Region. Bei Bedarf kann man zusätzliche dann auch langsamere Forschung bzw. Bau dazupacken, was ich jdedoch nicht getan habe.

    "Not every man has it in him to be Prince Aemon the Dragonknight." -Wyman Manderly


    Ceterum censeo Casimirem esse delendum.

  • Ich zock seit einer Weile die Open Beta von Hearthstone, ein Kartenspiel, das thematisch dem Warcraftuniversum entlehnt ist und sich von der Spielmechanik her ganz klar Magic: The Gathering, was ja sicher einige kennen werden, zum Vorbild hat. Wie zu erwarten ist es natürlich lange nicht so komplex, umfangreich und gut ausgearbeitet wie das über Jahre gewachsene Magic, aber die Umsetzung als PC-Spiel ist um Lichtjahre besser als die diversen Magicspiele die es bei Steam zu kaufen gibt. Mit 8 Heldenklassen, die jeweils über eine individuelle Heldenfähigkeit und einen Pool von etwa 20 spezifischen Karten verfügen und zudem aus dem etwa 10 mal so großen Vorrat der neutralen Kreaturen schöpfen können. Die in verschiedenene Seltenheitsklassen (Basis, gewöhnlich, selten, epische, legendär) eingeteilten Karten werden aus Boostern gezogen oder mit "Staub" gezielt gecraftet, und man mag es glauben: das Sammelkartentypische Gefühl wenn man mal wieder eine Packung aufmacht und den geilen Scheiß zutage fördert ist vorhanden, und dann ist es (zumindestens in meinem Fall) fast egal, dass man die Karten nicht wirklich in den Händen hält oder zwecks arkanem Staub sogar gleich wieder einschmilzt. Spaßig ist es natürlich sich in das Spiel reinzufuchsen, Synergien zu entdecken und darauf aufbauende Decks zu basteln. Insgesamt ein sehr kurzweiliges Spiel dass sich gut für eine Partie nebenbei oder zwischendurch eignet, da selbige selten länger als 5 Minuten dauern. Also ruhig mal anschauen, ist Free2play und angenehmerweise kaum Pay2win.


    Für MTG-Spieler vielleicht kurz die wichtigsten Unterschiede:
    -Schaden an Kreaturen bleibt dauerhaft
    -Manavorrat erhöht sich jede Runde um 1, Länder gibts nicht
    -Gegner und gegnerische Kreaturen können direkt angegriffen werden, blocken in dem Sinne gibt es nicht, lediglich Kreaturen mit der Eigenschaft "Spott" müssen niedergemacht werden bevor der Weg frei ist

    "Once they figure a way to work a dead horse, we'll be next. Likely I'll be the first too. 'Edd' they'll say, 'dying's no excuse for laying down no more, so get on up and take this spear, you've got the watch tonight.' Well, I shouldn't be so gloomy. Might be I'll die before they work it out." - Edd Tollett

  • Na, dann mal danke lieber Jalabhar :D Weil mein Göttergatterich seit Ewigkeiten was nettes "Magic" - Ähnliches sucht, hab ich ihm mal deinen Post gezeigt. Und nu ist er seit 2 Tage nicht ansprechbar... :rolleyes: Und andauernd dieses Murlock - Gebrabbel vom PC neben mir... :crazy:
    Dank war ehrlich, endlich hat er wieder was zu spielen und fängt nicht dauernd was neues an und jammert mich dann zu, dass das Spiel so doof ist :D

    I've come to the point in my life where I need a stronger word than "FUCK".

  • Wer Interesse daran hat, sein Wissen über Asoiaf oder über GoT mit anderen zu messen:


    QuizUp


    Android App mit massig Quizrubriken in denen man selber auswählt in welchen man "Gegner" sucht :)
    Es gibt eine GoT Rubrik und eine Asoiaf Rubrik, macht sogar Spaß und es wiederholen sich Fragen selten, es gibt ziemlich viele.


    Einziges Problem: die App gibts nur auf Englisch ;)

  • Seit knapp einem Monat ist „Thief“, ein Reboot der alten Thief-Reihe auf dem Markt. Ich kannte die alte Thief Reihe nicht. Daher kann ich keinen Vergleich zu den alten Spielen ziehen oder bewerten, wie treu der Reboot gelungen ist. Auch habe ich mich im Vorfeld kaum über das Spiel informiert und einfach überraschen lassen.


    In Thief schlüpft man in die Rolle des Meisterdiebs Garrett. Man bewegt sich durch die „Die Stadt“, eine offene Spielwelt, in der man in Häuser einbrechen kann, Geheimnisse entdecken, Aufträge erfüllen und Wachen ausweichen muss. Außerdem bekommt man Zugang zu den acht Spielkapiteln und diversen Nebenjobs.


    Es ist als Stealth Spiel ausgelegt, man versucht sich unbemerkt von Wachen oder anderen Gegenspielern durch die Spielwelt zu bewegen. Man kann für Ablenkung sorgen oder Gegner ausschalten.


    Was mir gut gefallen hat:


    Die Kapitel und Nebenaufträge lassen sich auf verschiedene Spielweisen lösen. Man kann wie ein Geist unentdeckt durch ein gesamtes Level agieren, keine Spuren hinterlassen, keine einzige Wache alarmieren. Das dauert lange, ist sehr fordernd und verlangt ab und zu sogar Kreativität und Entdeckerlust. Oder man kann mit seinem Bogen lautstark für Ablenkung Sorgen, Kisten umwerfen und sonst seine Gegner täuschen. Und wem das noch immer zu langsam geht, der kann einfach aus dem Hinterhalt die Leute niederknüppeln oder sogar umbringen.
    Und das Beste: Am Ende jedes Kapitels gibt einem das Spiel Feedback. Anders als bei einem Assassins Creed, bei dem es keinen Unterscheid macht, ob man ein Massaker anrichtet, oder sich völlig unauffällig verhält, sagt einem das Spiel, welchem Spielstil man entspricht (Ghost, Opportunist, Predator). Wen das mehr interessiert findet hiereine schöne Erklärung der Mechanik.


    Mich hat das System motiviert das gesamte Spiel über keine einzige Tötung durchzuführen, mich nie in einen Kampf verwickeln zu lassen und fast vollkommen auf Knockouts zu verzichten. Und trotzdem ist es ein Kann und kein Muss.


    Dazu kommt, dass es Optionen gibt die sogenannten HUD Elemente auszuschalten. Also Anzeigen wie wachsam ein Gegner ist, hervorheben von Schätzen oder ein Hilfesystem. Ich habe alles Ausgeschalten und nur in der Stadt die Karte zur Hilfe gezogen.


    Das Leveldesign der Kapitel ist großartig. Jedes Kapitel fühlt sich ein Stück weit anders an. Die Gebäude passen, die verschiedenen Wege sind allesamt unterschiedlich. Besonders hervorzuheben ist Kapitel 5, welches sehr starke Einschläge ins Horror-Genre hat. Ich habe geschrien und mich sehr übel beim Spielen gefühlt. Und dabei hat das Kapitel aber gut mit der restlichen Spielwelt harmoniert, dass sich die Schreckmomente (zumindest die meisten) nicht erzwungen angefühlt haben.


    Ab und zu gehört auch eine actiongeladene Fluchtsequenz dazu. Die sind sicher nicht jedermanns Geschmack, ich empfand sie als geniale Abwechslung und optisches Highlight, nachdem ich Stundenlang mich mucksmäuschenstill durch ein Anwesen geschlichen habe.


    Was mir nicht gefallen hat:


    Die Stadt ist furchtbar. Grau, eintönig. Garrett ist immer in der Nacht in ihr unterwegs. Es gibt zwar Vertonte Gespräche zwischen den Wachen, doch diese werden Tonbandartig abgespult. Ich habe gefühlt fünfzig Mal belauschen dürfen, dass sich eine Wache mit Polly Adler vergnügt hat. Das geht einem schnell auf die Nerven, statt das es der Atmosphäre dienlich ist.


    Und überhaupt, während der Story bricht in der Stadt ein Bürgerkrieg aus. Trotzdem sind kaum Zivilisten auf der Straße, die Welt verändert sich nicht und es werden lediglich schwarze Wachen gegen rot-schwarze ausgetauscht. Das ist ziemlich schade, gerade wenn man mit belebten Spielewelten wie in Assassins Creed vergleicht.


    Ich habe es gehasst in der Stadt herum zu laufen. Bei einem Replay sind die Chancen hoch, dass ich mich einfach nur von Kapitel zu Kapitel schlage und die ganze Stadt weitgehend ignoriere.


    Die Story ist nicht wirklich erwähnenswert. Sie versucht sich ein bisschen aus mysteriös und Rebellion, sowie dem Anti-Helden zu mischen. Klappt kein bisschen, ist sehr langweilig und wer ein bisschen Erfahrung hat, auch völlig voraussehbar. Das Ende liefert keine Antworten und fühlt sich unbefriedigend an.
    Das Storytelling ist langatmig und langweilig. Man findet ab und zu Schriftstücke, die einem etwas mehr Einblick geben (oder geben sollen). Die Charaktere haben keine Charakterentwicklung und sind auch sonst nur grob angerissene Stereotypen.
    Und dann wären da die ganzen Logiklöcher und unbeantworteten Fragen. Aber da man eigentlich kaum etwas erfährt sind die es kaum wert diskutiert zu werden.


    Fazit:


    Thief hat ein tolles Gameplay. Mir gefällt besonders die verbildliche Möglichkeit sich seinen eigenen Schwierigkeitsgrad zusammen zu stellen und vom Spiel Feedback zu erhalten, wie unauffällig man vorgegangen ist. Ich würde mir wünschen das andere Spiele sich hiervon noch inspirieren lassen.


    Leider ist die Stadt zu tot, die Story zu unspektakulär und die vielen Möglichkeiten können schnell den Schwierigkeitsgrad des Spiels untergraben.


    Vermutlich taugt das Spiel für echte „Stealth“-Spiel Freunde nur bedingt etwas. Aber wer Spaß daran findet sich beim durchqueren der Welt einen eigenen Schwierigkeitsgrad aufzuerlegen wird wohl mit dem Gameplay ganz glücklich werden.
    Sollte ich es noch einmal spielen werde ich wohl nur die reinen Kapitel spielen (Und Ectors Nebenaufgaben) und alles andere Links liegen lassen, damit ich auch in den letzten Kapiteln noch genug Spaß am Gameplay habe.


    Ein gutes Spiel, das man aber meiner Meinung nach getrost auslassen kann.

    “I may be just a schoolgirl... But now, I'm a schoolgirl with a giant robot!” - Iori Fuyusaka

    Einmal editiert, zuletzt von No-One ()

  • /Edit.

    „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ (Gandhi)


    Der Sinn des Lebens sollte nicht darin bestehen zu tun was wir wollen, sondern das zu tun, was vernünftig ist.

    5 Mal editiert, zuletzt von Sandhai () aus folgendem Grund: Gelöscht, da nicht detailliert genug.

  • Spielt jemand von euch Die Verdammten das Zombie-Survival Game?


    Ich habe heute wieder damit angefangen und es macht wirklich Spaß!


    In der Gruppe mit anderen macht es allerdings noch mehr Spaß und Ich wäre froh wenn sich jemanddafür interessieren würde etc


    Das Spiel ansich ist interaktiv und man bewegt sich über Felder und muss Gegenstände sammeln damit man seine Stadt verbessern kann und diese dann nicht zerstört wird und man überlebt, Das Ziel ist so lange wie möglich zu überleben. Hier der Link: http://www.dieverdammten.de


    Bei Interesse bitte melden! :)

  • Ich zocke derzeit eigentlich nur Diablo 3, League of Legends und GuildWars 2 - immer mal wieder abwechselnd, wenn meine Zeit's zulässt ^^ In LoL (EUW) heiß' ich Meuia, falls auch wer hier LoL zockt und mich adden mag.

    Zaldrīzesse dȳñī mirre ossēnēlzi.


    "Süß sind die Früchte, doch faulten die Wurzeln / Schon als voller Omen der Frühling begann
    In den Ästen die Vögel mit eiskalten Augen / Sie singen von nichts als dem Weltuntergang"

    Nocte Obducta

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!