Um die 200 Tiere wurden für RDR2 angekündigt. Dieses mal dauert es wohl etwas länger, bis ich die Trophäe "erlege jedes Tier" bekomme
Ich bin auf jeden Fall gespannt. Dass mir ein Western-Setting zusagt, dürfte ja niemanden mehr überraschen.
Um die 200 Tiere wurden für RDR2 angekündigt. Dieses mal dauert es wohl etwas länger, bis ich die Trophäe "erlege jedes Tier" bekomme
Ich bin auf jeden Fall gespannt. Dass mir ein Western-Setting zusagt, dürfte ja niemanden mehr überraschen.
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Lady Sansa.
Vor kurzem hat mich auch das Slay The Spire Fieber erwischt und ich bin ganz, ganz schlimm süchtig danach.
Wer sich Red Dead Redemption 2 auf Disc holt (was sogar Sinn macht, weil die digitale Version auf der PS4 50GB größer ist), sollte etwas Zeit mitbringen. Für die Installation von beiden Blu-Rays hat meine PS4 zwischendurch über 90 Minuten Zeit angegeben, wobei es doch etwas schneller zu gehen scheint. Danach muss dann noch der 3,3GB große Patch installiert werden.
Ich hatte eigentlich bei Amazon vorbestellt, nachdem sie den Preis um 10€ gesenkt haben und ich so angenommen hatte, dass sie trotz 5€ für den Ab18-Versand billiger als im Geschäft sein würde. Weil das Spiel aber erst Dienstag kommen sollte, habe ich mein Glück heute morgen doch beim örtlichen Händler versucht und sie waren tatsächlich billiger als Amazon
Ich habe eben die Installation gestartet.
Die Installationszeit nutze ich zum gemütlichen Frühstück.
Zu RDR2:
Ich hab es zwar schon seit vorgestern, bin aber ehrlich gesagt noch nicht so richtig rein gekommen ins Spiel.
Ich finde die Steuerung furchtbar. Das Gegenteil von intuitiv, fummelig und x fach Belegung.
Hoffe ich gewöhne mich noch daran, den ersten Teil hab ich schon gern gespielt.
Die Kritiken sind sehr overhyped, aber wenn selbst Jörg Luibl von 4players 94% gibt, muss schon was dran sein.
Ich finde die Steuerung recht typisch für ein Rockstar Spiel. Die Figur fühlt sich etwas massig und schwerfällig an, aber das war bei GTA 5 meiner Erinnerung nach genau so. Das Inventar ist etwas unübersichtlich geraten, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt.
Für mich jetzt schon der sichere Sieger in der Kategorie "Sauf-Simulation", POV-Urinieren inbegriffen.
Ach, hast du die Mission auch schon gemacht? "Lenny? LENNY?" Als ich an dem Punkt mit dem Pinkeln war, wollte ich eigentlich aus der Egoperspektive raus gehen, aber Arthur hat es dann 2 mal von den Beinen gerissen.
Mit der Steuerung bin ich im groben ganz zufrieden. Das Grundgerüst kennt man ja aus GTA 5 oder Red Dead Redemption oder GTA 4 oder... ...lassen wir das. Beim interagieren mit Objekten komme ich aber manchmal etwas durcheinander und beim Pferd scheine ich ein paar Features zu haben, die ich vermutlich nicht brauche, aber zumindest sitze ich nicht auf einem One Trick Pony.
Ansonsten kann ich jetzt schon wieder sagen, dass Rockstar bei der Gestaltung der Welt einiges richtig gemacht hat. Die Landschaft ist sehr hübsch und mit Leben gefüllt. Die Jagd gestaltet sich auch etwas realistischer mit dem Fährten lesen und anpirschen. Das Häuten wurde noch mal etwas drastischer gestaltet, als im Vorgänger. Grade wenn man Kleintieren das Fell abzieht.
Viel zu viele Stunden gespielt, viel zu wenig geschlafen... Aber ich bin im Epilog von RDR2 angekommen. Nebenmissionen und Herausforderungen habe ich teilweise ignoriert, und hebe diese für einen ausgedehnten Replay auf.
Als Fazit, mit GTA5 möchte ich es nicht vergleichen, die Ansätze sind zu unterschiedlich. Im Vergleich zu RDR punktet es sicherlich mit seiner Spielwelt, die Story vom geläuterten Marston gefiel mir aber insgesamt besser.
Die Präsentation der Geschichte ist über viele Sequenzen "Oscar-reif", ganz großes Kino.
[Spoiler]Ich freue mich sehr, im Epilog wieder John Marston spielen zu können. Während des Spiels habe ich öfter daran gedacht wie toll es wäre, seinen Weg vom Revolverheld/Schurken zum Farmer zu erleben. Bin gespannt, wie das ausgeht.[Spoiler]
Ich kann sehr gut verstehen, dass Blizzard einen Fuß in die Mobile-Tür drücken möchte. Ausgerechnet die Diablo-Brand mit seinen ohnehin dauerenttäuschten Core-Fans dafür auf den Strich zu schicken war allerdings praktisch die klügste Idee seit der Auction Hall.
Ich müsste bei den "Spenden" an die PoE Entwickler über die Jahre mittlerweile im vierstelligen Bereich angekommen sein, irgendwo liegt auch eine leicht knautschige Karte mit den Entwicklerunterschriften rum.
Ich bin nicht sicher, warum sich ausgerechnet Blizz so hartnäckig weigert mein Geld zu nehmen - mit D4 mit kosmetischen Microtransaktionen hätten sich alle abgefunden und eine zusätzliche mobile Version für die Reisestunden davon mit Kusshand genommen. Es wäre möglich gewesen die Synergie zu nutzen und wechselseitig Kunden anzuwerben.
Überraschend ist lediglich die Überraschung über den fehlenden Applaus zum offensichtlichen FU gegenüber dem PC - oder allgemeiner dem westlichen Markt.
Ich habe letzte Woche Yakuza 0 (mit-)gespielt. Zu 2/3 war das Spiel eine glatte 90%, das letzte 1/3 dagegen so was wie eine 60%.
Würde das Play trotzdem nicht missen wollen, RPGs die 50-70 Spielstunden wert sind, sind mittlerweile rar genug.
Seltsam, dass meine Begeisterung mal wieder ein japanisches Spiel trifft, obwohl ich mit der entsprechenden Pop-Kultur so gar nichts anfangen kann. Aber dadurch, dass sie die Spiele nicht vollvertonen können sie sich recht viel Dialog und Optionen leisten und durch die niedrigeren AA-Kosten auch ein bisschen Geschmack reinbringen, der nicht drölfzig Milliarden Leute gleichzeitig begeistern muss. Dadurch kommen Spiele mit etwas Seele zu Stande - etwas, worauf zu hoffen ich bei Bioware & Co mittlerweile aufgegeben habe.
So... jetzt bin ich auch mit dem Epilog durch, der eigentlich ein volles Kapitel der Story ist. Mit den Worten des großen Mike Stoklasa: "It was everything i hope it would be".
[Spoiler] John Marston gefällt mir nur noch besser. Er hat schlicht die bessere character arc gegenüber Arthur, der eigentlich gar keine hat ( von Tuberkulose abgesehen).]
Fazit; Ein tolles Spiel. Es macht eigentlich nichts neu, aber dafür verdammt viel richtig. Und obwohl ich den Hauptcharakter recht blass finde, ist es eine starke Erzählung.
[Spoiler]Ob wir ein RDR3 mit Sadie in der Hauptrolle sehen werden? Sie hat schließlich überlebt, und war nicht Teil von Johns Kill-list im ersten Teil. ]
Wie viele Kapitel sind das eigentlich mit dem Epilog? Ich bin jetzt am Anfang von Kapitel 4 und habe mir erst mal einen Araber gekauft. Ich denke, damit bin ich bei den Pferden ganz gut aufgestellt.
Außerdem bin ich auf einen fiesen Bug gestoßen, der im Netz aber schon populär geworden ist. In der Nähe von Rhodes gibt es auf einer Straße ein unsichtbares Feuer. Ich bin auf die Stelle aufmerksam geworden, weil dort einfach so am Wegesrand eine Leiche lag und ich diese untersuchen wollte. Plötzlich fängt vor mir das Pferd eines NPCs Feuer und auch mein Pferd fängt an zu brennen. Zum Glück gibt es einen Gegenstand, der die Tiere in Nullkommanix wieder fit macht, sonst hätte ich das Pferd dort verloren. In der Zwischenzeit sind bei dem unsichtbaren Feuer eine Kutsche, sowie ein weiterer Reiter verbrannt. Ich habe dann auch noch mal entgegen jeglicher Vernunft die Stelle aufgesucht und bin ebenfalls den Feuertod gestorben. Dieser Bug ist schon deshalb fies, weil Pferde richtig teuer sein können und man sie unwissend ins Verderben reitet. Hoffentlich ist diese Stelle die einzige mit dem Problem.
Ein fröhlicheres Thema: Durch zufällige Ereignisse hatte ich 2 Begegnungen mit dem Ku-Klux-Klan.Für mich steht es 15:0. Bei der ersten Begegnung bin ich auf ihre Fackeln im Wald aufmerksam geworden und wollte nur mal kurz nachschauen. Als ich die weißen Kapuzen gesehen habe, war klar, dass die Herren sterben müssen. Eine 12 Mann starke Truppe kann man nicht so leicht zusammenschießen, aber ich hatte ja Dynamit dabei und 11 Klanmitglieder gingen mit einem Knall. Gestern habe ich 3 weitere Mitglieder getroffen. Einer in schwarzer Kutte hat zwei weitere Mitglieder angewiesen ein Kreuz aufzustellen. Ich erschiesse also einen der Kreuzaufsteller und der zweite wird vom Kreuz erschlagen
Zur Blizzcon: Mir hätte ein neuer Patch mit Anpassungen für Charaktere und Ausrüstung für Diablo 3 schon gereicht. Mit einem Mobile Game unterbietet man selbst meine recht niedrigen Erwartungen. Schade eigentlich, denn ab und an macht Diablo 3 immer noch Spaß. Zumindest wenn man in der Season neu einsteigt
Wie viele Kapitel sind das eigentlich mit dem Epilog?
Ich glaube, es sind 6 Kapitel, plus Pro- und Epilog. Ich bin mir aber nicht sicher, und will hier nicht zu viel verraten, da es durchaus ein bis zwei Wendungen gab, die ich nicht erwartet hätte.
Kapitel 4 ist St. Denis, oder?
Durch zufällige Ereignisse hatte ich 2 Begegnungen mit dem Ku-Klux-Klan.
Die sind an mir komplett vorbeigegangen. Aber ich starte jetzt mal einen gemütlichen Replay, in dem ich mir auch mal mehr Zeit nehmen werde.
Edit
Where the f*ck is Gavin?
Edit 2
Es sind 6 Kapitel, plus Epilog.
Kapitel 4 ist St. Denis, eine hübsche Stadt. Mir ging es hauptsächlich darum zu wissen, wie viel Spielzeit ich noch vor mir habe.
Den Weißkutten hättest du in Kapitel 3 vielleicht auf dem Weg zurück zum Camp begegnen können.
Wo Gavin ist, weiß ich auch nicht. Es war schon schwer genug den Typen zu finden, der ihn sucht
Den hast du nicht zum letzten Mal gesehen...
Ich kann sehr gut verstehen, dass Blizzard einen Fuß in die Mobile-Tür drücken möchte. Ausgerechnet die Diablo-Brand mit seinen ohnehin dauerenttäuschten Core-Fans dafür auf den Strich zu schicken war allerdings praktisch die klügste Idee seit der Auction Hall.
Ich müsste bei den "Spenden" an die PoE Entwickler über die Jahre mittlerweile im vierstelligen Bereich angekommen sein, irgendwo liegt auch eine leicht knautschige Karte mit den Entwicklerunterschriften rum.
Ich bin nicht sicher, warum sich ausgerechnet Blizz so hartnäckig weigert mein Geld zu nehmen - mit D4 mit kosmetischen Microtransaktionen hätten sich alle abgefunden und eine zusätzliche mobile Version für die Reisestunden davon mit Kusshand genommen. Es wäre möglich gewesen die Synergie zu nutzen und wechselseitig Kunden anzuwerben.
Überraschend ist lediglich die Überraschung über den fehlenden Applaus zum offensichtlichen FU gegenüber dem PC - oder allgemeiner dem westlichen Markt.
Blizzard hat fertig. Es ist genau das eingetreten, was viele seit dem Zusammenschluss mit Activision befürchtet haben: Die Anzugträger haben die Kontrolle übernommen und Quartalszahlen sind wichtiger geworden als Qualität und Integrität. Kein Wunder, daß Metzen und Morhaime die Segel gestrichen haben.
Ich hätte es lange Zeit nicht für möglich gehalten, daß ich mal ein Blizzard-Produkt links liegen lassen werde, aber den Übergang haben sie ja relativ fließend hinbekommen. Nachdem die Preise erhöht und gleichzeitig die Inhalte reduziert wurden hab ich ja auch zum ersten Mail seit Jahren keine Collectors Edition von einem neuen Blizzard-Spiel oder das virtuelle BlizzCon-Ticket gekauft. Aber gut, die neue Ausrichtung wird sich für Activision-Blizzard trotzdem rechnen, gibt ja genug "Gamer", die bereitwillig ihr Geld in Triple A-Lootbox-Tretmühlen investieren.
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Cersei Lannister
Blizzard hat fertig. Es ist genau das eingetreten, was viele seit dem Zusammenschluss mit Activision befürchtet haben: Die Anzugträger haben die Kontrolle übernommen und Quartalszahlen sind wichtiger geworden als Qualität und Integrität. Kein Wunder, daß Metzen und Morhaime die Segel gestrichen haben.
Ich hätte es lange Zeit nicht für möglich gehalten, daß ich mal ein Blizzard-Produkt links liegen lassen werde, aber den Übergang haben sie ja relativ fließend hinbekommen. Nachdem die Preise erhöht und gleichzeitig die Inhalte reduziert wurden hab ich ja auch zum ersten Mail seit Jahren keine Collectors Edition von einem neuen Blizzard-Spiel oder das virtuelle BlizzCon-Ticket gekauft. Aber gut, die neue Ausrichtung wird sich für Activision-Blizzard trotzdem rechnen, gibt ja genug "Gamer", die bereitwillig ihr Geld in Triple A-Lootbox-Tretmühlen investieren.
Es ist ja nicht nur an D Unmoral ähm Immortal anzumerken.
Ich bin ein echter fan von Heroes of the Storm ... naja und da haben sie aus dem Nichts die komplette hauseigene Profiliga für 2019 abgeschafft.
Ich verstehe die finanziellen Gründe dahinter schon, aber das geht tatsächlich von A-Z auf ihre eigene Kappe. Und es bringt negative Immage-Points.
Leider.
Aktuel spiele ich Divinity Original Sin beide Teile... Hammer. So ein Suchtgefühl hatte ich schon ewig nicht mehr. Teil 2 spiel ich im Multiplayer-und Taktikermode. Was für fordernde Kämpfe...
Blizzard hat fertig. Es ist genau das eingetreten, was viele seit dem Zusammenschluss mit Activision befürchtet haben: Die Anzugträger haben die Kontrolle übernommen und Quartalszahlen sind wichtiger geworden als Qualität und Integrität. Kein Wunder, daß Metzen und Morhaime die Segel gestrichen haben.
Ich hätte es lange Zeit nicht für möglich gehalten, daß ich mal ein Blizzard-Produkt links liegen lassen werde, aber den Übergang haben sie ja relativ fließend hinbekommen. Nachdem die Preise erhöht und gleichzeitig die Inhalte reduziert wurden hab ich ja auch zum ersten Mail seit Jahren keine Collectors Edition von einem neuen Blizzard-Spiel oder das virtuelle BlizzCon-Ticket gekauft. Aber gut, die neue Ausrichtung wird sich für Activision-Blizzard trotzdem rechnen, gibt ja genug "Gamer", die bereitwillig ihr Geld in Triple A-Lootbox-Tretmühlen investieren.
Scheint leider exakt so auszusehen.
https://kotaku.com/with-activisio…ting-1831263741
ZitatIch bin ein echter fan von Heroes of the Storm ... naja und da haben sie aus dem Nichts die komplette hauseigene Profiliga für 2019 abgeschafft.
Ich verstehe die finanziellen Gründe dahinter schon, aber das geht tatsächlich von A-Z auf ihre eigene Kappe. Und es bringt negative Immage-Points.
Leider.
Ist Heroes nicht generell in den Maintenance Mode überführt worden? Ich habe nur hin und wieder mal reingeguckt, hatte aber Spaß daran. Sie waren damit aus meiner Sicht insbesondere vieeeel zu spät dran - bei der Einführung war lol ja schon auf dem (sanft) absteigenden Ast.
Zusätzlich hat Fortnite ihnen bei Overwatch saftig Kundschaft abgejagt, joa. Es fehlt momentan an einem Zugpferd mit Zukunftsperspektiven, denke ich.
ZitatAktuel spiele ich Divinity Original Sin beide Teile... Hammer.
Habe mir den Einser gekauft, aber bis jetzt nur angespielt. Muss einräumen, dass ich mich recht doof anstelle - so viel Retro gar nicht mehr gewohnt.
Ich kann das Aufbau-Strategiespiel Frostpunk empfehlen.
Es ist ein reines Aufbau- und Management-Spiel, spielt in einer alternativen Zeitlinie mit Steampunk Stil und ist quasi eine Survivalsimulation.
Der Gegner ist das Wetter und die Kälte. Man hat als Mittelpunkt seiner kreisförmigen Basis einen mit Kohle betriebenen Generator der Wärme erzeugt und muss nun in diversen Szenarien überleben.
Rohstoffmanagement, Personalmanagement, Forschung, moralische Entscheidungen wie totalitär will man sein System aufbauen um die Faktoren Hoffnung und Zufriedenheit beeinflussen zu können usw.
Hat mir extrem viel Spaß gemacht und mir einige kurze Nächte beschert die letzten Wochen. Man scheitert anfangs quasi automatisch, da man die Mechaniken und Abläufe nicht kennt, aber umso mehr macht es dann Spaß sich Stück für Stück zur Lösung der Szenarien voran zuarbeiten.
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