Seltsame Träume

  • Ich hatte heute einen Traum über Westeros. Ich selbst kam aber gar nicht darin vor. Robert Strong hat Cersei bei einem nächtlichen Spaziergang überrascht.
    Robert Strong: Habt ihr meine Nachrichten erhalten(Blödes Unterbewusstsein. Es ist doch total gegen den Canon, dass er sprechen kann.)
    Cersei: Ja, aber ich verstehe sie nicht.
    Robert Strong: Die Nachrichten spiegeln meine Gefühle wieder.
    Cersei öffnet einen Geheimgang hinter einem Gemälde. Dort ist ein Raum mit sechs Bildern. Die Bilder waren wohl die Nachrichten, die Cersei erhalten hat. Auf dem ersten Bild sieht man Robert Strong, wie er Cersei eine Rose schenkt. Auf dem zweiten Bild sieht man, wie Cersei die Nase rümpft, als sie die Rose in der Hand hält. Auf dem dritten Bild wirft Cersei die Rose weg. Auf dem vierten Bild nimmt Robert Strong seinen Helm ab. Auf dem fünften Bild sieht man seinen Kopf, der von einem Monster mit riesigen Zähnen stammt. Auf dem sechsten Bild frisst er sie.


    Hattet ihr auch schon solche Träume, in denen ihr selbst gar nicht vorkamt?

  • Hattet ihr auch schon solche Träume, in denen ihr selbst gar nicht vorkamt?


    Nie.
    Aber erzähl deine ruhig weiter, ich find die nämlich ziemlich spannend ... und dadaistisch. Kurz, ich mag sie. :thumbup:
    "Währenddessen hat Angela Merkel den Joker verhört." :D

  • Ich fand diesen Traum für meine Verhältnisse relativ undadaistisch. Die Bilder von Robert Strong zeigen doch, dass er in sie verliebt ist und sie nicht und er das nicht verkraften kann. Ich finde das irgendwie poetisch, dass er ihr dies in Bildern zeigt. Wer hätte gedacht, dass aus Gregor mal so ein Künstler wird.

  • Mir kommen deine Träume relativ merkwürdig vor, Lann.
    Ich kann es natürlich nicht beweisen, aber ich kann nicht so recht glauben, dass du das alles wirklich geträumt hast.
    Sorry.

  • War das eine Unterstellung, dass ich mir das ausdenken würde. Der erste Traum, der auf Seite 1 in diesem Thread gepostet wurde, war auch relativ merkwürdig.

  • Mir kommen deine Träume relativ merkwürdig vor, Lann.
    Ich kann es natürlich nicht beweisen, aber ich kann nicht so recht glauben, dass du das alles wirklich geträumt hast.
    Sorry.


    Das haben Träume eben an sich...sie sind oft merkwürdig.
    Verglichen mit dem Traum ala Angela Merkel ist dieser ja noch recht harmlos. ^^


    Kann mich da Keaton nur anschließen - wirklich interessante Träume hast du da. Auch wenn ich erstmal gestockt habe als ich Eddard Strong gelesen hab.
    Vielen Dank, liebe Neuübersetzung.

    Vultures circle up above


  • Kann mich da Keaton nur anschließen - wirklich interessante Träume hast du da. Auch wenn ich erstmal gestockt habe als ich Eddard Strong gelesen hab.
    Vielen Dank, liebe Neuübersetzung.


    Robert Strong, nicht Eddard Strong, Robert Strong ist laut Google ein neuer Charakter in A Dance with Dragons, hab ich selbst noch nicht gelesen ^^


    Wirklich interessante Träume :D


    Wer an Träumen interessiert ist, sollte sich mal über "Luzides Träumen" informieren, im Internet gibt es genug dazu. Damit kann man seine Träume "steuern", so ähnlich wie bei Inception - ja, das gibt es wirklich und es funktioniert sogar - und es ist total genial :D hab es aber bisher nur ganz minimal hinbekommen, aber man kann sein Unterbewusstsein wirklich soweitgehend beeinflussen, dass man irgendwann merkt, dass man träumt und dann seinen Traum im Prinzip steuern kann, zumindest ein wenig.

  • Hattet ihr auch schon solche Träume, in denen ihr selbst gar nicht vorkamt?


    Ja, ich glaube schon, auch wenn ich jetzt nichts konkretes mehr darüber weiß. War aber auf jeden Fall aus irgendeinem Buch, das ich gelesen habe, vielleicht sogar ASoIaF.



    Wer an Träumen interessiert ist, sollte sich mal über "Luzides Träumen" informieren, im Internet gibt es genug dazu. Damit kann man seine Träume "steuern", so ähnlich wie bei Inception - ja, das gibt es wirklich und es funktioniert sogar - und es ist total genial :D hab es aber bisher nur ganz minimal hinbekommen, aber man kann sein Unterbewusstsein wirklich soweitgehend beeinflussen, dass man irgendwann merkt, dass man träumt und dann seinen Traum im Prinzip steuern kann, zumindest ein wenig.


    Das habe ich irgendwann ein paar mal hinbekommen, aber bei mir war es dann so, dass ich immer schnell aufgewacht bin, weil ich mir dann ja bewusst wurde, dass ich eigentlich im Bett liege.


    Derzeit versuche ich, nochmal dahin zu kommen, indem ich eine Routine erlangen will, mich zu fragen, ob ich gerade träume. Ich schaffe es aber nicht, diese Routine zu bekommen, weil ich nicht oft genug daran denke.

    Im übrigen meine ich, die deutsche Neuübersetzung sollte vernichtet werden.

  • Hattet ihr auch schon solche Träume, in denen ihr selbst gar nicht vorkamt?


    Hm, nicht wirklich. Was ich immer mal wieder habe, ist, dass ich eine andere Person bin. Das ist dann meist ein Charakter aus einem Buch oder Film, gerne aber auch ein Chara aus meiner eigenen Geschichte. Meistens ist dieser Chara aber nicht 1:1 dargestellt (aber ehrlich, wann sind Träume 1:1-Darstellungen?)

    L'inverno sta arrivando - Der Winter naht - Winter is Coming - Se acerca el invierno - Vintern närmer sig - Зима близко - L’hiver vient


    Summer friends will melt away like summer snows, but winter friends are friends forever.

  • Zitat

    Nein, das habe ich gesagt, dass man es so machen soll. Ich hatte es nur so verstanden, dass Maegwin meinte, man müsste sich dazu an seine Träume erinnern können. Kann auch sein, dass ich das falsch verstanden habe, aber deswegen habe ich nachgefragt.


    Natürlich - wenn ich mich daran nicht erinnere, wie soll ich dann jemals erfahren, dass es geklappt hat?
    Das bringt einem so viel wie der schönste Abend des eigenen Lebens nachdem man sofort geblitzdingst wird - nichts, irgendwie. ;)


    Hab jetzt übrigens - mal wieder - gelesen, dass es zum Besseren erinnern reicht, wenn man sich mit dem Ganzen Gesumms abends auseinandersetzt und damit seinem Verstand einprägt, dass er doch morgens bitte nicht alles resetten soll.


    Und nur am Rande zur Verteidigung von Lann:
    Träume in denen ich keine Rolle außer Zuschauerschaft spiele hatte ich auch schon. Und auch durchaus welche über Bilder und deren Symbolik, die sich manchmal schon im Traum erschlossen hat und manchmal nicht.


    Aufschreiben finde ich, denke ich, in 90% der Fälle nur für einen selbst sinnvoll. Das wirklich Interessante sind ja die intensiven Gefühle samt Atmosphäre übermittelt bekommt und zwar per Direktinjektion, manchmal ohne dass groß gesprochen werden würde oder wirklich viel passiert.
    Beklemmnis, die Sicherheit dass etwas nicht stimmt, obwohl sich noch davon nichts andeutet, absolute Angst - man muss von Haus aus sehr gut schreiben können, um das halbwegs in Worte zu fassen.
    Das kennt man doch schon daher, wenn man versucht jemandem ganz normal zu erzählen was man geträumt hat - es bleibt meiner Meinung nach immer völlig unzulänglich.

    I have been despised by better men than you.

  • Ich hatte heute einen furchtbaren Alptraum.
    Ich wollte mit meinen Eltern nach London fliegen und Urlaub machen. Am Flughafen traf ich einen alten Klassenkameraden, der mich abweisend behandelte. In London wurde ich dann von meiner Familie getrennt und zusammen mit mehreren ehemaligen Klassenkameraden von einer bewaffneten Truppe entführt. In einer Gasse haben sie mich mit Waterboarding gefoltert. Irgendwie konnte ich später fliehen, weil die Truppe von einer anderen Truppe angegriffen wurde. Inzwischen herrschte scheinbar Bürgerkrieg in London und die ganze Stadt lag in Flammen. Am Himmel waren Kampfflugzeuge, die auf uns schossen. Auch ich wurde beschossen, allerdings nicht von Kugeln, sondern von Nadeln, die mich nicht töteten, sondern ein Stechen in meinem Körper verursachten. Irgendwann konnte ich mich in einem Baumhaus verstecken, wo noch ein anderer Mann war. Dort fanden mich meine Eltern wieder und zusammen suchten wir nach einem sicheren Ort. Wir konnten schließlich in einer Kirche Zuflucht finden, in der auch viele Andere sich in Sicherheit glaubten. Doch nach einer kurzen Verschnaufpause wurde der Priester dort grundlos wütend und hat alle rausgeworfen und die Kirch in Brand gesetzt. Ich wurde wieder von meinen Eltern getrennt und konnte meinen Vater so gerade noch hinter großen Flammen erkennen. Ich bin aus der Kirche gelaufen und der Priester schmiss riesige Christbaumkugeln hinter mir her. Das klingt zwar lustig, allerdings sind die Christbaumkugeln auf den Boden zersprungen und ich wurde von den Buntglassplittern getroffen, die sich in mein Fleisch schnitten. Irgendwann bin ich verletzt, weinend und erschöpft zusammengebrochen und dadurch auch endlich aufgewacht.

  • Ich träume ständig verrückte Sachen, hab auch mal 1 oder 2 Jahre lang Tagebuch dazu geführt aber inzwischen denke ich mir das ist SO viel und SO verworrenes Zeug dass damit ohnehin niemand was anfangen kann. Nur zwei Arten von Träumen sind spannend, die wo ich falle und die wo ich mich mit Angehörigen unterhalte.


    Ganz häufig habe ich diese Träume wo ich irgendwo runterfalle(Klippen, Brücken, Hochhäuser...etc...manchmal geht auch einfach plötzlich der Boden weg) Das Fallen fühlt sich immer sowas von realistisch an dass ich jedes Mal völlig verwirrt bin wenn ich merke dass ich geträumt habe. Ich wache immer in dem Moment auf wo ich am Boden aufschlagen müsste und das erste was ich dann denke ist: "Puh, was für ein Glück dass mein Bett hier stand!" Und dann merke ich meist dass ich eigentlich garnicht irgendwo runtergefallen bin.
    Ich wache sowieso immer auf wenn ich im Traum sterbe(egal welcher Traum).....mein Gehirn kann sich über den Tod hinaus offenbar nichts ausdenken.


    Ganz krass sind auch die Träume wo ich Angehörige und Freunde wiedertreffe die eigentlich schon verstorben sind. Bei anderen Träumen weiß ich immer irgendwie dass ich träume (z.B. weil bestimmte Dinge/Gegenstände die falsche Farbe haben, Leute anders aussehen oder andere Sprachen sprechen etc) aber bei diesen Träumen ist alles irgendwie real und die Gesichter sind auch nicht verschwommen wie bei meinen anderen Träumen. Vor zwei Wochen habe ich zum Beispiel von meinem Vater geträumt und es war alles gnaz real irgendwie und wir haben uns unterhalten und waren dann beim alten Steinbruch um Fossilien zu suchen(haben wir immer gemacht als ich noch ein Kind war). Irgendwo ist Papa dann am Hang abgerutscht und in die Schlucht gefallen(bei uns gibt es einige solcher alten Steinbrüche wegen des Kalkabbaus). Ich war in dem Moment sowas von geschockt dass ich aufgewacht bin. Dann kam dieses: "Puh, war ja nur ein Traum!"-Erlebnis und dann ist mir eingefallen dass Papa ja schon tot ist. Sowas hab ich öfter, das nervt!

  • Kann ich mir vorstellen. Ist auch nicht besonders schön. :(


    Was mich interessieren würde ist, ob ihr auch Orte habt, an die ihr euch ständig hin träumt. Bei mir sind sie sehr plakativ. Es gibt 'den Wald', eine Abweichung meines realen Waldes Zuhause, in dem ich früher viel gespielt habe und der in meinen Träumen viel größer, wilder und mystischer ist. Dann gibt es 'das Flussland'. Das Mündungsgebiet eines großen Flusses. Ich nehme mal an des Rheins. Insgesamt sieht die ganze Szenerie dort aus, als ob Rembrand sepia-braune Landschaften in Holland gemalt hätte. Dann gibt es den 'Dachboden'. Eine Mischung aus unserem alten Hausdachboden, dem Dachboden meiner Großeltern, der über zwei Häuser ging, völlig verwinkelt war und fast 300 m² hatte und dem Dachboden bei meiner Tante. In der Regeln finden dort meine 'Fluchtträume' statt. Alle, die sich mit dem 2. Weltkrieg oder Zombieapokalypsen beschäftigen. :crazy:
    Dann gibt es den 'Berg', der ist noch nicht richtig konturiert und neuerdings in Anlehnung an meine Arbeitsstelle 'die Burg'. Auch viel größer, verwinkelter und mystischer, als es je in der Realität sein könnte. Irgendwie sammeln sich an diesen Orten Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit und schwimmen übereinander, wenn ich von ihnen träume. Na ja... gut. Das sind zumindest meine Orte. Wie schon gesagt, mich würde interessieren, ob ihr ähnliches kennt.

    "[…] Ich wünschte, all das wäre nie passiert …" "Das tun alle, die solche Zeiten erleben, aber es liegt nicht in ihrer Macht, das zu entscheiden … Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist." (J.R.R. Tolkien, Frodo und Gandalf)

  • Ja, habe ich auch. Bei mir ist es vor allem "die Stadt". Ich denke im Traum immer, dass es meine Geburtsstadt ist, wenn ich aufwache kenne ich die Gegend aber nicht. Und dabei sind es im Traum immer die gleichen Strassen, die ich lang gehe. Sogar jetzt habe ich von einer Ecke ein Bild vor dem inneren Auge.
    Bei mir habe die Träume manchmal aber auch gut erkennbare Bezüge zur Realität: wenn ich von der Immobiliensuche träume, bin ich mit der Gesamtsituation unzufrieden ;) Und letzte Nacht habe ich ein vollgeruempeltes Haus erworben und mich an die Renovierung gemacht - habe Freitag und Samstag den Flur geweisselt.
    In letzter Zeit hatte ich auch öfter einen Tsunami-Traum, bin aber jedesmal entkommen, einmal sogar auf einer Luftmatratze. :lol:

    Wenn die Sonne tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Tja, was soll ich schon zu seltsamen Träumen sagen...
    Z.B. den, den ich letzte Nacht hatte. Ich bin grade auf Austausch in Neuseeland, habe aber geträumt, ich wäre schon wieder zuhause. Allerdings war niemand da, den ich von zuhause kenne und die Umgebung war auch Neuseeland! Dennoch wusste ich, dass meine Familie in der Nähe war und ich hier zu Hause bin...Wieso auch immer! :lol:
    MfG
    Joren

    Wahnsinn ist so viel erträglicher, wenn man ihn rauslässt.

  • Was mich interessieren würde ist, ob ihr auch Orte habt, an die ihr euch ständig hin träumt. Das sind zumindest meine Orte. Wie schon gesagt, mich würde interessieren, ob ihr ähnliches kennt.

    Ja, das kenne ich. Bei mir ist es seit ungefähr fünfzehn Jahren eine Videothek, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Sie zieht sich über mehrere Stockwerke, und die Traumhandlungen sind nie besonders eindrucksvoll, aber es ist mindestens 2-3 mal pro Jahr dieser Ort.
    Ein anderer Traum spielt ständig auf einer Autobahn, die zu einem bestimmten Steg am Meer führt. Ich träume seit bestimmt zehn Jahren immer wieder, dass ich dorthin fahre, aus welchem Grund auch immer.
    Die Handlung des Traums ist völlig verschieden und spielt im Nachhinein keine große Rolle, aber ich wache jedes Mal mit dem Gefühl auf, dass der Ort irgendwie wichtig ist.
    Dazu muss ich sagen, dass ich weder Führerschein noch Auto habe. Aber jedes Mal, wenn ich aus diesem Traum erwache, will ich jedes Mal endlich den Lappen machen, um dieses Freiheitsgefühl, das ich im Traum hatte, endlich einmal wirklich zu erleben.
    Im Idealfall erreiche ich wirklich einmal diesen Steg ...

    Vogel und Bär und Fisch und Hase...

  • Ich hatte vor allem als kleiner Junge immer die selben Träume.
    Manchmal war ich auf einem grossen Parkplatz und fand nicht raus. Der Traum, dass ich in unserem grünen VW Golf eingesperrt bin hat mich jahrelang verfolgt. Am häufigsten träumte ich davon, dass ich beim Trampolin springen etwa 15 Meter hoch durch die Luft fliege, an der Turnhallendecke den Kopf anschlage und mir beim Sturz auf den Boden den Rücken breche.
    Das war jeweils mit einem üblen Krampf im Rücken verbunden. Zum Glück blieb ich in den letzten Jahren von solchem Mist verschont.

    :)

    this quicksand, it pulls me under, it pulls me underneath her
    and i'm learning how to live with my unintended consequences
    while you're busy jumping fences, afraid to stay in one spot for too long

  • Tja, ich glaube Obracs Clegane-Traum hatte auf mich auch eine Wirkung. Neulich habe ich geträumt, kein Witz, die Brüder Clegane wären mit Gregors gesamter Gruppe campen. Knapp 50 Mann, alle in einem Zelt und einem Wohnwagen. Traumlogik…
    Jedenfalls saßen die beiden in voller Rüstung am Campingtisch und redeten über die „Guten alten Zeiten“. Genauer gesagt witzelten sie darüber, wie Gregor seinen Bruder als Kind immer verprügelt hat. Beide fanden es witzig.
    Sandor sah 1:1 wie sein Serienabbild aus, Gregor aber nicht, er war glatt rasiert und hatte eine Art Dauergrinsen im Gesicht. Ein echtes, kein aufgesetztes!
    Dann wären da noch die Träume von früher. Ich habe oft geträumt, zu fallen. Von der Kante unseres Gartens in den darunterliegenden Hof, eigentlich etwa 3 Meter. Allerdings war es im Traum immer ein Fall ins Bodenlose. Seltsamerweise bin ich dann direkt immer aufgewacht und habe mich immer exakt auf dem Rücken und flach liegend wiedergefunden, alle Luft aus den Lungen getrieben und eine Art Druck vom Fall immer noch auf meinen Körper wirkend. Ehrlich gesagt haben mir diese Träume nie Angst gemacht, ganz einfach weil ich nie gestorben bin, sondern einfach endlos gefallen und dann aufgewacht bin!
    Dazu käme vielleicht noch eine jüngere Entdeckung: Vor ein paar Wochen habe ich mich verstärkt mit Spukerscheinungen, Geistersichtungen, Horrorfilmen, Creepypastas und entsprechenden Videos befasst. Screamer gehörten auch dazu. Allerdings, und jetzt kommt das Seltsame:
    Obwohl ich vor dem Einschlafen immer extrem „Bammel“ hatte und sogar in meinem Schrank (!) nachgesehen habe, dazu in den Schatten die kuriosesten Fratzen auszumachen glaubte, habe ich in diesen Nächten komplett traumlos und fest geschlafen, dass ich meinen Wecker immer überhört habe! Tatsächlich waren diese Erinnerungen nachts irgendwie von meinem Hirn „deaktiviert“ worden oder so. Kennt jemand von euch so was Ähnliches?
    MfG
    Joren

    Wahnsinn ist so viel erträglicher, wenn man ihn rauslässt.

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