Seltsame Träume

Ein Glück dass du es bemerkt hast. Ich hatte schon befürchtet, das kommt gar nicht rüber, was das Bild als Avatar unbrauchbar gemacht hätte.

Ich habe letzte Nacht geträumt, dass ich beim Linken-Parteitag war. Dort stand ich mit einer Frau die aussah wie ne ältere Version von Sarah Wagenknecht und einer schabbeligeren und älteren Version von Lafontaine an einem Stehtisch und habe den Diskussionen auf der Bühne zugehört. Allerdings wurde nicht über aktuelles diskutiert, sondern über den Status des Tschechen im neu entsehenden Deutschen Reich. Die Linke war nämlich nicht im Deutschen Bundestag vertreten, sondern in der Frankfurter Nationalversammlung. Die hatte gerade entschieden, dass ganz Böhmen und Mähren aufgrund der Geschichte, der strategischer Bedeutung und der sehr starken deutschen Minderheit Teil des zu gründenden Reiches sein solle, was der Partei gar nicht gefiel. Nachdem ich am Tsch den Vorschlag machte, man könne doch als Kompromiss Tschechen die Unabhängigkeit geben, aber in im Sudetenland eine Volksabstimmung über die Zugehörigkeit zu Deutschland oder der Tschechei abhalten lassen, hat der Dicke Pseudo-Lafontaine mich die ganze Zeit einen Kriegstreiber genannt und wollte, dass ich von dem Stehtisch weggehe, was ich aber nicht wollte. Der sehr lange Rest des Traums deht sich nur noch darüber, dass er die ganze Zeit über mich schimpfte und mich zum gehen aufforderte und mehrfach zu der Bank ging, an der Ramelow, der echte Lafontaine und die echte Wagenknecht saßen, die gabs nämlich auch noch, und ständig bei denen Petzte. Denen war das aber egal und nach dem dritten Mal waren sie auch ziemlich genervt von Pseudo-Lafontaine. Irgendwann bin ich dann aufgewacht.

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Vor 4 Minuten

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Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von „Kasimir“ (Heute, 17:14)

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Ich habe letzte Nacht geträumt, dass ich beim Linken-Parteitag war. Dort stand ich mit einer Frau die aussah wie ne ältere Version von Sarah Wagenknecht und einer schabbeligeren und älteren Version von Lafontaine an einem Stehtisch und habe den Diskussionen auf der Bühne zugehört. Allerdings wurde nicht über aktuelles diskutiert, sondern über den Status des Tschechen im neu entsehenden Deutschen Reich. Die Linke war nämlich nicht im Deutschen Bundestag vertreten, sondern in der Frankfurter Nationalversammlung. Die hatte gerade entschieden, dass ganz Böhmen und Mähren aufgrund der Geschichte, der strategischer Bedeutung und der sehr starken deutschen Minderheit Teil des zu gründenden Reiches sein solle, was der Partei gar nicht gefiel. Nachdem ich am Tsch den Vorschlag machte, man könne doch als Kompromiss Tschechen die Unabhängigkeit geben, aber in im Sudetenland eine Volksabstimmung über die Zugehörigkeit zu Deutschland oder der Tschechei abhalten lassen, hat der Dicke Pseudo-Lafontaine mich die ganze Zeit einen Kriegstreiber genannt und wollte, dass ich von dem Stehtisch weggehe, was ich aber nicht wollte. Der sehr lange Rest des Traums deht sich nur noch darüber, dass er die ganze Zeit über mich schimpfte und mich zum gehen aufforderte und mehrfach zu der Bank ging, an der Ramelow, der echte Lafontaine und die echte Wagenknecht saßen, die gabs nämlich auch noch, und ständig bei denen Petzte. Denen war das aber egal und nach dem dritten Mal waren sie auch ziemlich genervt von Pseudo-Lafontaine. Irgendwann bin ich dann aufgewacht.

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Immer wieder schön wenn User über Kasimirs vermeintliche Editierwut stolpern.

Der Traum wird dem Titel des Strangs im übrigen gerecht.

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Immer wieder schön wenn User über Kasimirs vermeintliche Editierwut stolpern.

Hmm ok Touché...

Zitat von The Dragonknight

Immer wieder schön wenn User über Kasimirs vermeintliche Editierwut stolpern.

Wobei das einigermaßen angebracht wäre. Ein paar Vertipper und fehlende Buchstaben sind mir aufgefallen. Das kann der kleine Klugscheißer normalerweise besser

Ich habe heute Nacht geträumt, dass ich gegen Formel1-Fahrer ein Motorradrennen gefahren bin. Auf einer Kartbahn... Insgesamt ein spaßiger Traum, aber die Physics-Engine hätte gerne etwas weniger real sein dürfen. Von dem ganzen in die Kurve legen war mir beim aufwachen etwas schwindelig

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Wobei das einigermaßen angebracht wäre. Ein paar Vertipper und fehlende
Buchstaben sind mir aufgefallen. Das kann der kleine Klugscheißer
normalerweise besser

Wenigstens habe ich meinen eigenen Namen richtig geschrieben!

Das ist tatsächlich so ne Sache, ich habe in letzter Zeit zunehmend den Eindruck, dass Tippen und die Rechtschreibung verlernt zu haben. Neuerdings mache ich sogar dass/das-Fehler. Wenn auch noch seit/seid und als/wie dazu kommt, knüpfe ich mich auf.

Zitat von Kasimir

Wenigstens habe ich meinen eigenen Namen richtig geschrieben!

Oha, der BURN brennt stärker als Drachenfeuer!

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Wenn auch noch seit/seid und als/wie dazu kommt, knüpfe ich mich auf.

Dann wärst du doch aber tod.
Na, ist doch immer auch eine Zeit- und Konzentrationsfrage. Und eine der Duldung des Editiervermerks - den mag ich so sehr nicht, dass ich lieber nicht ausbessere wenn sich nicht gerade Verständigungsprobleme ankündigen.

Zitat von Kasimir

Wenigstens habe ich meinen eigenen Namen richtig geschrieben!

Touche! Wobei ich da übernächtigt war

Zitat von Maegwin

Na, ist doch immer auch eine Zeit- und Konzentrationsfrage.

Und eine Frage der Technik. Die Tastatur an meinem Laptop neigt vermutlich zur Altersschwäche, weshalb sie schon mal Buchstaben unterschlagen kann, wenn man nicht aufpasst.

Der Postillon hat übrigens die Lösung für den seid/seit-Konflikt.

Zitat von Maegwin

Dann wärst du doch aber tod.
Na, ist doch immer auch eine Zeit- und Konzentrationsfrage. Und eine der Duldung des Editiervermerks - den mag ich so sehr nicht, dass ich lieber nicht ausbessere wenn sich nicht gerade Verständigungsprobleme ankündigen.

Waaah, hört auf damit, das tut meinen Augen weh.
Was hast Du denn gegen den Editiervermerk? Weil das immer so unprofessionell wirkt?
@Kasimir: cooler Traum, ich komme mir grade vor wie Homer Simpson, aber ich sitze hier mit einem Sabbern und denke "hmmm, Schokotorte".
Frau Wagenknecht schreibt sich übrigens Sahra. Ich kann mir von der gar keine nette Version vorstellen.

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Was hast Du denn gegen den Editiervermerk? Weil das immer so unprofessionell wirkt?

Ja, irgendwie "ruppelig" und nach "da fällt mir übrigens noch etwas tolles ein, nimm das!" Da lasse ich lieber Verschreibsel stehen - die sind wenigstens klar als solche ersichtlich.

Wobei Editiervermerke zumindest bei mir auch nicht immer angezeigt werden, ich hab aber keine Hypothese, was für ein Mechanismus dahinterstecken könnte.

Ich glaube, das kommt darauf an, wie schnell Du editierst. Es gibt da ein Zeitfenster, in dem es nicht angezeigt wird, aber ich weiß nicht, wie groß das ist.

Glaube ich auch,wenn man kurz nach dem Abschicken einen Fehler entdeckt und editiert,wird das glaube ich nicht angezeigt.Später allerdings schon....und dann steht es da immer.Auch irgendwie nicht erfreulich,stört mich auch aber irgendwie tun das meine Fehler genau so.

Zitat von penelope

Ich glaube, das kommt darauf an, wie schnell Du editierst. Es gibt da ein Zeitfenster, in dem es nicht angezeigt wird, aber ich weiß nicht, wie groß das ist.

Das ist natürlich naheliegend ...

Zitat von onyx

Glaube ich auch,wenn man kurz nach dem Abschicken einen Fehler entdeckt und editiert,wird das glaube ich nicht angezeigt.Später allerdings schon....und dann steht es da immer.Auch irgendwie nicht erfreulich,stört mich auch aber irgendwie tun das meine Fehler genau so.

Da gibt es nur eines: Jeden Beitrag vor dem Abschicken nochmal akribisch durchsuchen, am besten mit Vorschaufunktion.

Ich hatte heute den seltsamsten aller seltsamen Träume. Die Rahmenhandlung war ein EuF-Forentreffen, Hauptfiguren waren kait, Maegwin(die sich gelegentlich vermischt und ineinander verwandelt haben), Dreenan und ich. Es waren auch andere User da, aber die waren größtenteils nur Statisten, und ich kann mich an keine Namen und Gesichter erinnern. Bis auf eine alte Dame, an die ich mich im Traum von einem früheren Forentreffen erinnert habe, die aber in Wirklichkeit noch nicht mit mir auf einem Forentreffen war.

Das Treffen fand in einem Ferienhaus statt, das Maeg und Dree gemietet hatten. Im Garten gab es einen großen Teich, in dem man baden konnte, der aber ziemlich trüb und außerdem kalt war. Dreenan hatte einen Neoprenanzug parat und schwamm erstmal eine Runde. Maeg und ich sprachen darüber, dass es blöd ist, wenn man nicht sieht, was unter einem ist, und langsam kam heraus, dass mit diesem Teich noch einiges mehr falsch war, dass der Teich irgendwie verflucht und geisterverseucht war. Dann mussten wir erstmal meinen magischen Neoprenanzug suchen, während wir in Büchern, die kait und ich früher gelesen hatten, nach weiteren Hinweisen und Artefakten suchten. Viel mehr passierte leider nicht, denn ich wurde von meinem Handy-Signalton geweckt. Was ganz gut war, denn sonst hätte ich verschlafen.

Vor dem Ferienhaus passierte übrigens noch einiges, aber außer dass wir das Treffen geplant hatten, kann ich mich an nichts erinnern.

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kait, Maegwin(die sich gelegentlich vermischt und ineinander verwandelt haben)

Interessant, wir sind letzten Endes ja doch sehr.. konträr.

Lustigerweise habe ich WIRKLICH eine irrsinnige Abneigung gegenüber trübem Gewässer. Ich habe mit 6 oder 7 Jahren eine Horrorzeitschrift von Papa gemopst in der jemand in einem grünen See auf etwas Glitschiges getreten ist. Es hat sich als angegammelter Schädel herausgestellt. Kurze Zeit später wurden in einer Zeitung Vorwürfe laut, ein bestimmtes als Wasserreservoir genutztes Wildbecken habe ehemals einen Friedhof enthalten und vorbei war es für alle Zeiten mit Seen und Teichen für Klein-Maegwin. Nachwirkungen davon hatte ich noch auf den Forentreffen in Dobra wo ich nicht wirklich schwimmen gehen mochte, weil unten im Stausee die Reste eines Dorfes sind. Einmal als wir da waren, hat sogar eine Feuerwehrmannschaft an den Gebäuden tauchen geübt.
Grusel pur.

Ich habe in meinem Leben bisher drei Träume gehabt, die ich in sehr lebendiger Erinnerung habe.

Den mit Abstand schrecklichsten Traum hatte ich mal irgendwann im Hochsommer, da hab ich abends mein Zimmerfenster geöffnet, weil es so warm war. Ich hab im Erdgeschoss gewohnt, mit Blick auf die Hauptstraße. In meinem Traum hab ich mich schlafend im Bett liegen sehen, die Fenster weit geöffnet, genauso wie ich eingeschlafen bin. Auf einmal hat dann ein Mann zu mir durchs Fenster geguckt,- er war ungepflegt, hatte spitze Zähne, war dicklich und hatte ein irres Grinsen im Gesicht, das zog sich von Ohr zu Ohr. Er sah nicht wie ein Mensch aus, sondern wie ein Dämon. Er stand einfach draußen und hat zu mir reingeschaut und hat sich mit seinen Fingern unten an den Fensterläden festgehalten. Mehr ist nicht passiert, trotzdem bin ich nachts wachgeworden und das ganze Bettlaken hat geklebt, weil ich so geschwitzt hab und geweint hab ich auch. Ich würde sagen, das ich Schlimmeres geträumt hab, aber noch nie hatte ich so eine Angst oder war so verstört wie nach diesem Traum.

Als ich 16 war und sehr starke Depressionen gab es einen Traum, der sich immer wiederholt hat. Ich hab geträumt, das ich bei uns am See im hohen Gras sitze und das es sehr stark regnet,- alles deutete daraufhin das es auch bald gewittern würde. Ich hatte nur ein weisses Kleid an und hab mich irgendwann auf den Rücken gelegt, damit ich in den Himmel gucken konnte. Irgendwann hab ich am Himmel einen Schwarm weisser Tauben gesehen, die immer näher gekommen sind. Ich hatte Angst vor ihnen, konnte mich aber nicht bewegen. Ich hab mich auch vor ihnen aus irgendeinem Grund geekelt. Und immer wenn sie kurz davor waren auf mir zu landen, sind aus allen Ecken schwarze Raben gekommen und haben die Tauben zerfleischt. Ich bin am Ende dann um den See gelaufen und hatte auf einmal garnichts mehr an,- es war auch kalt und auf einmal sind offene Gräber aufgetaucht, über die ich rübergesprungen bin. Und am Ende war es auf einmal dann ein riesiger Friedhof mit einem Wassergraben in der Mitte.

Als ich noch zuhause gewohnt hab, stand neben uns ein riesiges verfallenes Haus,- das sah wirklich haargenau aus wie ein typisches Geisterhaus. Von diesem Haus handelte dann der dritte Traum. Ich hab geträumt, das ich mit meiner besten Freundin in dieses Haus eingebrochen bin. Irgendwann im Flur hab ich sie dann verloren,- das Haus sah von Innen auch genauso aus, wie ich es mir immer vorgestellt hatte. Ich hatte riesige Angst als ich sie verloren hab, hab dann aber eine Falltür entdeckt. Ich bin dann durch diese Falltür durchgehüpft und bin in einem richtig vollgestopftem Raum gelandet,- eine Mischung aus Buchladen, Antiquitätengeschäft und Wohnküche. Überall waren Schilder dran, die darauf hinwiesen, das hier alles nichts und gleichzeitig alles kostet. Die Küche war altertümlich und am Küchentisch saß ein steinalter Mann, der grade eine Suppe löffelte. Seine Frau war ebenfalls schon steinalt, mit so einem grauen Haarknoten und hat wie wild in einem Topf rumgerührt, der auf dem Herd stand. Der Mann war klein und schmächtig, die Frau aber sehr groß und ziemlich breit. Beide haben mich garnicht bemerkt, bis ich dann gefragt hab, wie viel die Bücher kosten. Der Mann hat mich nicht beachtet und weitergegessen. Die Frau hat sich umgedreht und ich hab gesehen, dass sie überhaupt kein Gesicht hatte. Sie sah aus, als hätte ihr jemand das Gesicht rausgerissen. Ich bin dann ängstlich durch den Raum geprescht und vor den beiden geflohen, und sie haben mich ausgelacht. Irgendwann kam ich dann an eine Tür, hinter der richtig laute Musik war. Im Traum wusste ich instinktiv, das Marilyn Manson grade ein Konzert in diesem Raum gab. Ich bin reingekommen und kam in einen Konzertsaal,- die Leute da trugen Abendkleider und Smoking und Manson stand auf der Bühne. Neben mir war ein Büffet aufgebaut, aber das Essen war schimmlig und hat gestunken. In der Menge entdeckte ich dann meine beste Freundin, die mir irgendwas sagen wollte, aber die Musik war zu laut. Auf einmal wurde die Stimmung anders im Raum,- sie wurde bedrohlicher und ich bekam Angst. Der Mann auf der Bühne war dann nicht länger Manson, sondern hatte eine rote Teufelsmaske auf. Die Leute haben plötzlich ihre Zähne ausgespuckt und sich diese auch gegenseitig ausgeschlagen, bis ich und meine beste Freundin knöcheltief in blutigen ausgespuckten Zähnen standen. Wir sind dann rausgerannt und meine Freundin sagte mir, wenn wir dablieben, würden sie uns essen. Auf einmal sind wir dann durch einen Wald gerannt und plötzlich standen wir wieder vor dem Haus. Zuhause gestand mir mein damaliger Freund dann, das er mich betrogen hat und ich hab ihn gezwungen in genau dieses Haus einzuziehen, aus dem wir weg sind.

Ja und zu guter Letzt musste ich mit 17 meine damaligen Psychopharmaka absetzen, weil ich da ständig nachts aufgewacht bin und dachte ein Clown hängt an meiner Decke und beobachtet mich..

Maegwin: Dann hat mein Traum ja zumindest an der Stelle Sinn ergeben. Der Teich im Traum enthielt nämlich ebenfalls Knochen, die auch noch geisterverseucht waren, und dazu noch alles mögliche noch viel gruseligere Zeug.