Jaja, das weiß ich schon alles. Nur, vorher wird minutiös jede Kleinigkeit parallel gezeigt. Und zum Ende hin, wird es dann plötzlich so diffus, dass man als Zuschauer nicht mehr weiß, auf welchem Wege jetzt welche Informationen fließen. Und weil vorher Queenan und Dingham stänig so wirkten, als wollen sie den Schuldigen wirklich hinter Gittern sehen, und zwar per öffentlichem Prozess, fand ich Dinghams Handlung nur widersprüchlich. Da der Film auf Sat1 oder Pro7 lief, habe ich am Anfang sogar gedacht, sie hätten es vielleicht gekürzt. Bis mir aufgegangen ist, dass dem nicht so war. Binnen 2er Minuten eine komplexe und in sich so sorgfälig verschachtelt nacherzählte Handlung derartig abzuschließen fand ich nur schade und handwerklich schlecht gemacht.
Zuletzt gesehener Film
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Dieser Kritik kann ich mich nicht anschließen. Ich fand mich sehr gut unterhalten und Logiklöcher gab es für mich eigentlich auch nicht. Da habe ich in den letzten Jahren ganz andere verkorkste Filme gesehen.
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Zu Departed:
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Gerade dadurch, dass sich am Ende alle gegenseitig umbringen, macht den Film so gut. Denn wer hätte schon damit gerechnet? Als Flm spielt er mMn auf Eis und Feuer-Niveau, da es auch in diesem nicht die Bösen und die Guten gibt. Und ein solch scheinbar sinnloses Ende ohne typischen 08/15-Friede-Freude-Eierkuchen macht den Film zu etwas Besonderem. Er sondert sich z.B. ganz klar von der Godfather-Trilogie ab, in der der gute Don Corleone (Al Pacino) nicht getötet wird. Der Film versucht die Verhältnisse unbeschönigt und sozusagen 'eiskalt' darzustellen. Und dafür müssen Pro- und Antagonisten eben sterben. Bei mir hat er 10/10 Punkten.
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2: Breaking Dawn 1
Ich weiß immer noch nicht, warum ich mir den Film freiwillig angetan habe. Allerdings rangiert er jetzt direkt auf Platz 2 meiner persönlichen 'Schlechteste Filme'-Liste, direkt nach 'Dornenvögel - Die verlorenen Jahre'.
Schlimmer geht's nimmer: zwei Stunden lang schmachten sich Edward und Bella in -zugegeben- postkartenreifen Bildern an. Und während die beiden schmachten und leiden, schmachtet und leidet der Rest für Bella. Wir regen uns über Dany auf? Hah, mehr Mary Sue als Bella geht nicht. Egal, was ihr in der Handlung passiert, sie weiß immer, dass sie alles richtig macht und am Ende alles gut wird. Und weil sie so klug und schön ist, hat sie natürlich recht. Weswegen sich alle anderen ständig bei ihr entschuldigen: für ihre Unzulänglichkeit. Warum ganze Wolfs- und Vampir-Rudel freiwillig bis zum Tode kämpfen? Ich habe keine Ahnung... Na ja. Von 10 kitschigsüßen faulen Kirschen gibt es die volle Punktzahl für kaum vorhandene Handlung und Dauergeschmachte.Da kann ich mich anschließen. Schon bei Twilight waren die ganze Zeit Bella und Edward in Großaufnahme zu sehen, während sie über irgendwelches belangloses Zeug geredet haben, bzw. Bella still vor sich hin gelitten hat. (Bella mit offenem Mund und Edward mit einer kleinen braunen Stelle über der Oberlippe, wo sie vergessen hatten, die Haut weiß zu schminken... ) Nachdem ich den ersten geguckt hab, hatte ich keine Lust mehr, aber meine Freundin hat mich noch in den letzten geschleppt... Oh Mann.
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Dieser Kritik kann ich mich nicht anschließen. Ich fand mich sehr gut unterhalten und Logiklöcher gab es für mich eigentlich auch nicht. Da habe ich in den letzten Jahren ganz andere verkorkste Filme gesehen.
Jaaa, natürlich. Da hast du recht. Aber...
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bis zu der Szene, in der Leo bei Matt auftaucht und realisiert, dass sein Verbindungsmann der Verräter ist, war alles in bester Ordnung. Super Film, ober spannend! Leo spielt der Psycho-Tante (die ich übrigens als einzigsten Charakter fürchterlich klischee-mäßig fand und auch nicht so wirklich nachvollziehen kann, warum sie mit Leo in die Kiste gestiegen ist) die Dokumente zu. Bis dahin alles Bestens. Sie hört sich die Bänder an und tut ihrem dann-Ex gegenüber unglaublich rechenschaftlich und moralisch und macht darauf hin... nichts? Vielleicht, irgendwo im Hintergrund spielt sie dann Dingham die Bänder zu (der zu diesem Zeitpunkt schon eine halbe Stunde keine Rolle mehr gespielt hatte und von dem ich mich die ganze Zeit gefragt habe, warum ER wiederum nicht Kontakt zu Costigan aufgenommen hat, wenn er ihm so wichtig war). Nachdem den ganzen Film über wirklich fast alles, was relevant war, auch wenns einem nicht mit der Holzhammer-Methode beigebracht wurde (da gebe ich dir, was den Lied-Charakter angeht, recht, Sereg), gezeigt worden war und man sich die Fitzelchen schön selbst zusammen setzen konnte, war das echt schwach. Und dann auch noch diese blöde CGI-Ratte am Ende. Die ganze Zeit über -wie schon gesagt- nicht einmal der Holzhammer. Aber dann sowas... argh!
Na, ist zumindest mein Empfinden.
P.S. Vielleicht war ich auch so enttäuscht, weil der Film bis dahin auch einfach nur perfekt war. Eben bis dahin, für meinen Geschmack.
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Dieser Kritik kann ich mich nicht anschließen. Ich fand mich sehr gut unterhalten und Logiklöcher gab es für mich eigentlich auch nicht. Da habe ich in den letzten Jahren ganz andere verkorkste Filme gesehen.
Fand die Hollywood-Version wegegen Jack Nicholson auch sehr gut und kann die Kritik auch nicht ganz nachvollziehen aber jeder legt Wert auf andere Sachen. Die asiatische Version ist aber um einiges besser. Vielleicht mal bei Gelgenheit ausleihen oder kaufen. Nur zu empfehlen...
kait
Breaking Dawn! So mies die Bücher und Filme auch sind, sei dennoch den Produzenten ein gewisser Respekt
geschuldet, weil es ihnen gelang, aus solch einem Schund eine perfekt geölte
Gelddruckmaschine zu machen. -
Jaaaaa, 'ne Freundin von mir will, dass ich mit ihr in den 4.2er gehe. Ich wollte ja zumindest mal wissen, was vorher passiert. Ich glaube, den zweiten Teil brauche ich mir nicht mehr anzusehen. Oder zumindest nicht im Kino um dazu Geld auszugeben. Immerhin haben sie nette Landschaftsaufnahmen. Und ja, auf diese Art Geld zu verdienen ist schon nicht schlecht.
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Zu The Departed:
Soweit ich weiß, wurde da auf Verlangen des Verleihs am Ende ziemlich viel herumgeschnipselt und neu/anders gemacht, als es ursprünglich gedacht war. Das erklärt für mich das ziemliche Durcheinander.
Gerade bei dem Film wäre ich sehr gespannt auf einen wirklichen Director's Cut, so wie ihn Scorsese ohne Intervention gemacht hätte. -
@Thurgon: Danke. Ich wusste es, dass sie es nicht derartig vermasselt haben konnten. Der Directors Cut würde mich dementsprechend auch sehr interessieren. Ich meine 152 Minuten Film und 2 Minuten Ende war wirklich sehr komisch...
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Hat auch wieder herrliche Stunts und Comedyeinlagen. Ich sag nur Hutschachtel ... oder besser Kleiderschachtel.
[siehe hier ]
Habe nun Sherlock Jr. gesehen. Hat mir ziemlich gut gefallen, besser als Steamboat Bill Jr., dennSpoiler anzeigen
der gute Buster ist mal wieder sehr putzig und unterhält durchgehend. "In der Kürze liegt die Würze" passt auf diesen Film, da sich Steamboat Bill Jr. doch ein wenig zieht, während Sherlock Jr. mich nirgendwo langweilt. Die Idee des Films im Film durch den Traum des Protagonisten und die Umsetzung dieser finde ich für die 20er Jahre ausgezeichnet. Der Anfang mit dem angeklebten Bart und der Lupe [siehe Keatons Avatarbild) ist grandios. Ebenso wie die "Kleiderschachtel". Keaton & Keaton haben Geschmack bewiesen. 8/10 Punkte.
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Genaugenommen bin ich hier falsch, es geht nämlich um einen morgen gesehenen und nicht zuletzt gesehenen Film.
Weil wir es ja mit Mittelalterfilmen und Fantasy hatten, habe ich auf Keatons Erwähnung hin Flesh & Blood bestellt.
Statt der bei Amazon samt Marketplace (als einziges abgebildeten und verfügbaren) deutschen ab16er Version habe ich allerdings gerade eben arg überrascht die englische unrated ausgepackt.Ein Glück bin ich schon groß.
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Der Kleine Hobbit.
Mehr morgen, aber als Nichtbuchkenner, bin ich zumindestens unterhalten worden.....
(Mein Cousin wollte mit seiner Frau eigentlich in den Film. Der babysitter kam mit der kleinen 6 monate alten Tochter nicht klar, ich musste für Mama einspringen.
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so ein paar zeilen zum hobbit.
Einen film, um den ich eigentlich einen Bogen machen wollte, aus Prinzip, aber ich kann meinen cousin und seine Frau nicht hängen lassen.....
Ich kann nicht genug betonen, dass ich das Buch nciht gelesen habe, und daher keine Vergleiche anstellen kann.
genereller Eindruck:
gut inszeniert, zu Lang, mit einigen Längen. Fast wie bei LoTR.^^
Gefallen haben mir ein paar auftritte von charakteren aus dem herrn der Ringe.
Dann noch ein paar Erklärungen zum Hintergrund Mittelerdes und zu den zauberern.
Die zwerge an sich haben mir auchgefallen.Ichh ab mich gefragt, ob man sie wirklich in einer 10 (?) minütigen Festszene vorstellen muss, aber irgendwie hats im endeffekt auch gepasst, dass sie das nicht schnell durchexerziert haben.
Mir hat sogar das Zwergenlied gefallen, wobei ich da die ganze Zeit gedacht habe: wie cool muss sich das erst im Original anhören.Meine Begleitung hat das Buch vor vielen Jahren gelesen und hat nur 2 oder 3 Änderungen angemerkt. andererseits is er auch sonst nich so gesprächig.^^
Ich gehe davon aus, dass ca. 2/3 bis 3/4 des films nicht im Hobbit standen, grob aus Unkenntnis geschätzt.^^er hat sogar einzelne Massenschlachtszenen reingebracht, die super aussahen.
Mich würde wirklich, wirklich, interessieren, in welchem Verfahren das gefilmt wurde?
Das machte teilweise einen so extrem hochauflösenden eindruck, ich meine da war diese Szene, da fand eine Unterredung statt, zwischen eigentlich ziemlich wichtigen Personen, und was besprochen wurde war auch wichtig, aber ich habe mich lieber auf den kleinen bach konzentriert, der unten rechts im Bild zusammenfloss, weil der einfach toll aussah....Apropos die Landschaftsaufnahmen wieder toll. Manchmal hatte ich aber das Gefühl, dass Einstellungen eins zu eins aus dem Herrn der Ringe recycelt wurde. Insbesondere eine, auf die ich noch nicht näher eingehen will.
Fazit: wie gesagt, ich wurde unterhalten. Wahrscheinlich gerade, weil ich den Hobbit nicht gelesen habe.
Ich beginne die 'Einstellung nachvollziehen zu können, die einge Leute zum herrn der Ringe haben, die die Bücher nicht gelesen haben.
als film ist dieser erste teil, sicherlich solide Handwerkskunst. Mit den üblichen Peter Jackson will lustig sein, Momenten.zudem, hat Freeman (?) in meinen augen eine sehr gute Vorstellung geliefert. Aber nichts geht über seinen Watson.^^
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zu Flesh & Blood:
Statt der bei Amazon samt Marketplace (als einziges abgebildeten und verfügbaren) deutschen ab16er Version habe ich allerdings gerade eben arg überrascht die englische unrated ausgepackt.
Es gibt da eine bestimmte Schlüsselszene ziemlich zu Beginn, bei der ich das ungute Gefühl hatte, Verhoeven fand das Ganze eher geil als abstoßend.
Die könnte so manchem doch etwas aufstoßen.
Danach wird's aber besser, versprochen! Und leider brauchts die Szene auch, denn sonst macht der Rest der Story keinen Sinn.
...
Nur so als Vorwarnung. -
Zitat
bei der ich das ungute Gefühl hatte, Verhoeven fand das Ganze eher geil als abstoßend.
Jau, genau so hat er es ja auch inszeniert.
Dennoch, insbesondere angesichts des absoluten Mangels an Sympathieträgern (und Martin war für mich definitiv keiner), wirklich cooler Film mit einem fast schon martinesken Anteil an Dreck und Gewalt - sofern man seinem Moralischen vor dem Konsum ein paar Schlaftabletten verpasst.
Kleine Abstriche für die Da Vinci- Anleihen bei einem der Hauptcharaktere, aber im Großen und Ganzen zu Unrecht völlig untergegangen. Wundert mich ehrlich.Und:
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Meine Güte, die liebe Agnes ist schon ein ganz schönes Früchtchen.. Zum Glück musste mir keiner der unmittelbar Beteiligten in irgendeiner Form leid tun.
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"Crash" weil ich neulich End of Watch gesehen hab, ziemlich gut gemacht, geht halt hauptsächlich um Rasse und die Missverständnisse drum rum. Sonst 7 pschos im Kino ist aber auch auch schon wieder 2 wochen her, aber falls der noch läuft würde ich den empfehlen, ist lustig
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Ich habe am Dienstag Cloud Atlas gesehen und muss sagen, dass der Film mir recht gut gefallen hat. Mir gefällt es generell, wenn in einer Geschichte mehrere Handlungsstränge erzählt werden, hier sind es nicht nur verschiedene Handlungsstränge, sondern sie spielen auch in verschiedenen Epochen. Ich fand es richtig gut, wie diese einzelnen Geschichten noch miteinander verbunden waren, ohne dass es erzwungen wirkte, lag wahrscheinlich daran, dass sie eher lose zusammenhingen. Am meisten konnte ich den beiden Geschichten, die in der Zukunft spielten, abgewinnen. Besonders interessant fand ich, dass die Sprache in der am weitesten in der Zukunft liegenden Geschichte in sehr einfache Strukturen zurückgefallen war.
Toller Film mit Rewatch-Faktor (bei nochmaligen Schauen fallen einem bestimmt noch mal neue Details auf), ich werde nun auf jeden Fall die Buchvorlage von David Mitchell lesen.
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Letzter Film war "Ted" ... definitiv kein Kinderfilm, wie zuerst gedacht (ja okay ich hatte das FSK 16 geflissentlich ignoriert)
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Batman: The dark Knight Returns Part II
Okay, es ist ein Comic, bzw. animationsfilm, was auch immer.
Aber SOOOO muss Batman!
Dreckig, Gewalttätig, blutig, fies und makaber.
Kein Wunder, stammt anscheinend auch aus der feder von Frank Miller.
In teil zwei wird die Story aus Teil ein natürlich weitergeführt.
Bruce Wayne ist aus dem ruhestand zurück. Seit dem Sieg über den Mutantenführer, ist die alte Gang als "Batman" Kopien unterwegs, was aber nur kurz angestrichen wird.Eigentlich geht es zunächst um den Joker. Der ein Furioses comeback feiert. Mit einem wahnsinn,der neue Höhe erklimmt und bei dem ich mich gefragt habe: War das jetzt wirklich notwendig?
Paralell dazu geht es um Superman, welcher im Dienst des US Präsidenten steht, der äusserlich anscheinen Reagan anchempfunden ist, intellektuell aber eher Bush Jr. entspricht........Dem Präsidenten gefällt es nciht, dass batman wieder zurück ist und er schickt Superman, um in wieder in den Ruhestand zu schicken.
Was Batman natürlich ablehnt.
Da kommt ein Konflikt zwischen amerika und Russland dazwischen.
Dieser Konflikt verlang Supermans Aufmerksamkeit, was Batman die gelegenheit gibt, sich um den Joker zu kümmern.Der Showdown mit dem Joker hat ein paar wirklich starke Dialoge, und endet so, wie ich es mir nicht besser hätte vorstellen können.
Dieser batman ist ein rachsüchtiger batman, ein fieser batman, der ohne Rücksicht auf verluste vorgeht.
Mir gefällt er.Der Showdown mit dem Joker ist aber nicht der einzige Showdown im Film, danach wirds noch spektakulärer.
Nur, hier tun sich hier für mich Fragen auf, die in mienen Augen gar nicht erst beantwortet werden. Oder einfach nur für die beantwortet werden, die den Comic der als vorlage dient, beantwortet hat.
nach dem Film habe ich das ganze ein bischen gegoogelt.
Anscheinend hat Miller eine Reihe von Comics gemacht, die in dieser Zeit spielen.
Ich denke ich werde mal ein bischen warten, ob die auch als Film rauskommen, ansonsten besorge ich mir die Comics.^^ -
Hab mir vor ein paar Tagen erst "The Book of Eli" angeschaut und muss sagen, der ist ja mal übertrieben genial
Es ist zwar etwas makaber, aber wenn man sich nicht daran aufhängt, dass ein Blinder á la Rambo durch die Prärie zieht und sich von Gott schützen lässt und alles abballert, ist der Film echt gut inszeniert -
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