Hach, kaum hat man die Wahrheit gesagt, können die Frauen nicht mehr die Finger von einem lassen.
Kino
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Zum einen danke ich für die Zusatzinfo, dass der Comic von 1989 stammt, das wußte ich noch nicht und macht die Sache erträglicher (ich bin schon gespannt darauf, wann der Film im Iran anläuft :D:D:D- natürlich nie aufgrund der Sexszenen) in Sachen aktueller Politik.
Jetzt, wo es schon Tage her ist, gefällt mir der Film in der Retrospektive eigentlich besser als nach dem ersten Eindruck.
Das gebrüllte HOIII inklusive Speerwacheln wirkt zwar einerseits faschistoid, ist aber andererseits seeehr ansteckend - HOIII!!Und noch etwas ist mir dann doch noch eingefallen bezüglich historischer Blödsinnigkeiten.
Zwar wurde der Thermopylenpass schön dargestellt in seiner Enge: Aber wie zum Geier sind die darauf gekommen, dass der direkt neben dem Meer ist?
Der ist zig Meilen von der Küste weg ... aber so gibt es vermutlich bessere Bilder.
Und ich weiss, dass das ganze nicht zu ernst zu nehmen ist, aber ich finde es immer schade, wenn historische Details verwurschtet werden, denn ich finde, historische Ereugnisse, die eine Verfilmung verdienen, wären auch spannend genug,ohne immer irgendwas dazuerfinden zu müssen.
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"300" ist ein Spitzenbeispiel dafür, was man nicht alles in einen Film reininterpretieren kann.
Von Riefenstahls Herrenmenschästhetik bis zu Anti-Iran-Propaganda...Armer Snyder! Immerhin nimmt ihn sogar "Der Spiegel" in Schutz - und das wil was heißen.
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Habe gerade auch 300 gesehen. Ist heißer Anwärter auf den Titel schlechtester Film des Jahres!
Und nicht nur darauf, sondern auch auf
schlechtester Erzähler
schlechteste Sexszene
schlechteste Dialoge
...Mag sein, dass die Bilder ihre volle "epische" Wucht nicht auf einem 17 Zoll Monitor entfalten, aber die Kindheitsgeschichte am Anfang war schon sowas von aufgebläht mit dämlichstem Pathos, dass ich da dem restlichen Film schon keine Chance geben wollte. Dann dieser lächerliche Abzug von 300 halbnackten Muskelpaketen in die Sonne ....
Überhaupt die ganzen Lichtspiele waren mir zu viel, dass das ganze nur noch aufgesetzt war.PS: hätte den Film ein Deutscher gemacht, wäre er schon längst als Nazi verschrieen
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Zitat
Original von Tyrion Targaryen
Mag sein, dass die Bilder ihre volle "epische" Wucht nicht auf einem 17 Zoll Monitor entfalten...
Sehr verdächtig... -
300 halbnackte Muskelpakete in der Sonne? Jetzt muß ich´s mir erst recht ansehen!
ist da etwa jemand neidisch?
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Ich selbst lade nie Filme runter, wozu hat man Nachbarn, die bei raid-rush oder gulli angemeldet sind.
Die Seiten sind übrigens jedem zu empfehlen
Lyanna: die Spartaner haben wirklich alle Schwarzenegger Format.
Und Neid? Wie das denn? Auf die wichtigen Stellen kommt's an ;).
Jetzt ist aber gut :D. -
na dann verkneife ich mir mal, mich über die wichtigen Stellen auszulassen....
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Ich muss sagen, dass ich "300" klasse fand. Die Bilder waren fantastisch und die Schlacht war die beste, die ich sei Helms Klamm gesehen habe (die Schlacht auf dem Pelennor fand ich einfach sterbenslangweilig). Angesichts der Tatsache, dass es sich hierbei um eine Comicverfilmung handelt, stören mich die historischen Unstimmigkeiten nicht die Bohne. Und das obwohl ich Historikerin und Archäologin bin.
Wenn man bei Historienschinken einmal mit der Erbsenzählerei anfängt, findet man bei jedem was zu bemängeln. Ich finde zwar schon, dass ein gewisser historischer Rahmen gewahrt werden sollte, aber ansonsten plädiere ich durchaus für dichterische Freiheit. Sonst wären es Dokus und keine Spielfilme.
Aber wie gesagt, bei "300" handelt es sich um eine Comicverfilmung. Mal überspitzt ausgedrückt: Bei X-Men und Co. regt sich doch auch keiner darüber auf, dass z. B. die Politiker in den Filmen in Wirklichkeit gar nicht existieren.ssnake
Was die Lage des Thermopylenpasses angeht muss ich Dir widersprechen: Heute ist das Gebiet zwar weitgehend versandet, aber um 480 v. Chr. lag der Pass tatsächlich am Meer.Mir ist übrigens aufgefallen, dass die negativen Kritiken stark regional bestimmt zu sein scheinen: Kritiker aus den USA sehen vor allem Parallelen zur Bush-Politik, in Europa ist die Fascho-Variante sehr beliebt und im Nahen Osten (speziell Iran) natürlich die Verunglimpfung der Perser.
Wie wär's mit anderen Varianten? Zum Beispiel könnte man die Darstellung der muskelbepackten halbnackten Spartiaten doch auch mal als Hommage an die Liebe der antiken Griechen zu schönen Körpern deuten :D. -
So, ich habe "300" auch gerade gesehen und bin im Großen und Ganzen zufrieden. Ich habe nicht mehr erwartet als nette Unterhaltung. Trotzdem hat mir letztlich ein wenig Tiefgründigkeit gefehlt, genauso wie Spannung. Die war auch rar gesät. Man hätte das Ganze nicht so einseitig dramatisieren sollen. Aber trotzdem.. netter Film.
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Der Film bietet tolle Unterhaltung und macht einfach Spaß.
Aber leider auch nicht mehr, wobei das zu erwarten war...
Ein solcher Film kann für mich niemals an den "Letzten König von Schottland" oder "Pan`s Lybarinth" heranreichen, da fehlt mir einfach die Tiefe.
Schlussendlich ist zu sagen, dass er in einem Genre, das nicht das meinige ist, wohl zu den guten, vllt. sogar herausragenden, Filmen zählt.
Und die Bilder sind große (Film)kunst, keine Frage. :]
Aber gegen Arnie haben die Luschen doch keine Chance, also bitte!ssnake - Ich hab mich da verschrieben, 1998 ist der Comic erschienen.
Trotzdem finde ich die politische Deutung völlig fehl am Platze. -
Alhana:
Jein. Ich habe den Pass in ziemlich zartem Alter von neun zwangsbesichtigt (mit meinen Eltern), und damals kam es mir ziemlich weit weg vom Meer vor. In Wirklichkeit waren es wirklich nur ein, zwei Kilometer bis zum Strand, aber so wie im Film, dass der Weg neben einer Steilküste hergeht war es NIE.
Der Weg ist immer mindestens etwa eine Hügelkette vom Meer entfernt - am Anfang. Egal!
Was mich mehr störte ist das Anlanden der Perrser direkt vor den Augenh der Griechen - die Querung fand aber bei den Dardanellen statt ... wo der durchgeknallte Xerxes (laut Herodot) von seinen Ruderen das aufsässige Meer peitschen ließ ...Ein permanentes Heer- und Flottenlager in der Maliakos-Bucht hat es nie gegeben.
Ist aber gleichgültig, wie ich finde. -
Habe gestern "Born to be wild-Saumäßig unterwegs" gesehen, eine Parodie auf alte Roadmovies, vor allem auf "Easy Rider". Vier gelangweilte Männer im mittleren Alter machen einen Roadtrip und spielen sich als böse Motorradgang auf. Als sie dann auf eine echte Motorradgang treffen, gibt es richtig Ärger :D.
Fazit: nicht wichtig, aber sauwitzig (guckt mal den Trailer). Wer kurzweiligen Spaß sucht, sollte ihn sich ansehen! -
Also mir hat der Film größtenteils sehr gut gefallen.
Gut, irgendwann wurde es regelrecht langweilig. Die einzige Spannung über lange Zeiträume war, welche Monster/Krieger jetzt anrücken und wie sich die Spartaner sich ihnen entledigen.
Dieses "oh scheisse, was machen wir jetzt? Die Situation ist ja völlig ausweglos (aber irgendwie schaffen wir es dann doch wenn der Zuschauer schon halb am Herzinfarkt vorbeischrabt)" aus z.B Herr der Ringe hat irgendwie mir gefehlt.
Es ging immer nur "Ja und nun kommen sie mit ihren tonnenschweren gepanzerten Naßhörnern und Elefanten um uns zu zerquetschen und niederzumetzeln, aber das ist für uns doch kein Problem, wir schubsen sie einfach eine Klippe runter"
Ausserdem hat mich das ständige Gerede über Gerechtigkeit und Gesetz und Vernunft etwas "irritiert".
Irgendwie absurd, zumal, wenn es um ein Volk geht, was seine kinder, wenn sie "schwächlich" sind, eine Klippe runterwerfen und im Kindesalter im Wald aussetzen.
Xerxes sah mir irgendwie zu "tuntig" aus um wirklich "respekteinflößend" zu wirken. Ich verstehe wie es "gemeint" war, es sollte wohl ein nicht mehr ganz menschlich sondern göttlich wirkender König sein, aber ich finde das wurde nicht optimal gelöst.
Das Ende war dann aber relativ schrecklich und traurig, obgleich es natürlich sein "musste".
Man regt sich dann immer auf, warum in Gottes Namen, die Königin es nicht eher geschafft hat, für militärischen Nachschub zu sorgen.Die beste Szene war für mich auf jeden Fall wie Leonidas Xerxes die Piercings aus dem Gesicht geschossen hat.
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Definitive Empfehlung an alle: Sunshine. Der Film ist optisch der absolute Oberhammer.
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zu 300:
man, ich glaub man kann mindestens mit der hälfte von euch keinen anständigen kinofilm gucken ohne dass der film später in alle einzelteile zerhackt wird.^^ich gehe schon seit jahren nur wegen den visuellen effekten und dem sound ins kino, weil solche filme wie 300 nur auf großer leinwand was taugen und auch dafür produziert werden.
filme mit tieferem sinn kann man sich ohne weiteres aufm fernseher oder pc reinziehn, dafür muss man nicht 6-8 euro kinogebühr bezahlen. da ist es egal ob man die tolle story in extragroß sieht oder nicht, sie bleibt gleich gut.ich war vom film begeistert, wunderbare und wunderschöne bilder mit toller sounduntermalung und mit den seit langem besten kampfszenen. bei so filmen muss man seinen intellekt ein bisschen abschalten und einfach nur mit dem auge alles aufsaugen, dann wirds auch ein erlebnis.
leider schaffen das die meisten nicht...P.S.: nen halbwegs tieferen sinn hatte der film doch? aber den kannte man schon vorher und wer der story wegen in den film reingegangen ist, ist selber schuld. ich hab den film jedenfalls genossen.
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Zitat
ich war vom film begeistert, wunderbare und wunderschöne bilder mit toller sounduntermalung und mit den seit langem besten kampfszenen.
Naja, ehrlich gesagt fand ich die Kampfszenen unglaublich einseitig und bar jeder Spannung. Mit anzusehen, wie die Spartaner reihenweise Gegner niedermähen, selbst aber so gut wie nie in Bedrängnis geraten, fand ich auf Dauer dann doch recht langweilig. Gut war der Kampf mit dem großen Mutanten, ansonsten, naja..
Und von einem Kinogang erwarte ich mir generell dann doch mehr als "visuelle Effekte". Das war aber jetzt nicht auf "300" gemünzt. -
Gestern "Fluch der Karibik 3" und "Ein perfekter Mord" gesehen.
Fluch der Karibik wurde leider mit jedem Teil schlechter, dieser ist einfach nicht mehr so witzig wie der erste, auch wenn Johny Depps Hallus zum Schreien waren. Die Story war mir jedoch zu verworren und das Gefasel wie Keira Knightleys Rede über die Freiheit, die auch im schlimmsten Sturm noch zum Anbeißen aussieht, gehen mir auf die Nerven."Ein perfekter Mord" war besser: Justizthriller mit Anthony Hopkins, der seine Frau umbringt, und damit vor Gericht fast durchkommt, weil der zustündige Staatsanwalt gerade eine neuen Job auf der Karriereleiter erklommen und keinen Bock hat. Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre mehr Hopkins, der Anwalt (weiß den Schauspieler nicht) hat doch zu sehr dominiert.
Die nächsten Tage habe ich mit "The Departed" und "City of God" noch einiges vor mir. Außerdem will ich noch in "Shooting Dogs" (geht um Ruanda 94..) gehen, den wahrscheinlich ersten vernünftigen deutschen Afrikafilm.
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Nun ich fand den Film klasse *g* und Keira Knightley war da ein netter Eyecatcher, obwohl ich eigentlich nicht auf so dürre Frauen stehe, aber *mjam*.
Die Story hab ich nicht verworren gefunden. Das ist wohl alles Ansichtssache *g*Und das Elisabeth Swann immer Reden mit ner Menge Pathos führt hat sich ja doch auch durch alle Teile gezogen. Aus meiner Sicht also genial! Auch das der Vater von Cpt. Jack Sparrow auftaucht ist sehr sehr genial!
Sie dürfen jetzt nicht den Fehler machen und noch weitere Folgen drehen ...
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Zitat
Die nächsten Tage habe ich mit "The Departed" und "City of God" noch einiges vor mir. Außerdem will ich noch in "Shooting Dogs" (geht um Ruanda 94..) gehen, den wahrscheinlich ersten vernünftigen deutschen Afrikafilm.City of God ist heftig, einfach nur heftig.
Da kannst dich auf was gefasst machen.
Ich werd mir demnächst mal Zodiac anschauen, Fincher halt, must see.
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