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Kontroverser Musikthread (Die Emotionen kochen hier garantiert über..)

  • Obrac
  • 14. Juli 2004 um 17:48
  • Obrac
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    • 16. Juli 2004 um 14:16
    • #41

    Natürlich kann Musik anspruchsvoller sein und das kann man auch objektiv sagen. Ich spiele jetzt seit zwölf Jahren Gitarre und weiss inzwischen ganz gut, was anspruchsvolle und anspruchslose Musik ist. Wenn ich mir das neuste Dredg Album und die Musik von The Calling ansehe, dann kann ich schon sagen, dass ein Taubstummer erkennen kann, welche Musik anspruchsvoller ist. Die Leute, die the Calling besser finden, sind dann nunmal anspruchslos. Aber da stimmst du mir ja zu, du hast ja gerade selbst eingeräumt, dass man Quilitätsunterschiede in der Musik objektiv bestimmen kann.

    http://www.rediroma-verlag.de

  • Egan
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    • 16. Juli 2004 um 14:22
    • #42

    Obrac ich habe nicht gesagt, das Musik nicht anspruchsvoller sein kann, aber :
    anspruchsvoller heisst nicht unbedingt besser!

    Und deswegen sind Leute die "The Calling" hoeren nicht unbedingt anspruchslos, sondern ihnen gefaellt die Musik eben und das ist eben eine Frage des Geschmacks.

    Bei Musik sind wir uns einig, nur ueber die Leute die die Musik hoeren nicht !

    Aber so eine kleine Randbemerkung, eine schoene Diskussion, sowas mag ich :D

    "I had resolved to be less offended by human nature, but I think I blew it already."

    "i shall call it Tufty"

  • Obrac
    Master of the Universe
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    • 16. Juli 2004 um 14:24
    • #43

    Wenn jemand lieber was einfach gestricktes will, als sich die Mühe zu machen, sich mit etwas komplexerem zu beschäftigen, dann müssen sie sich auch gefallen lassen, als anspruchslos bezeichnet zu werden. Sie sind mit weniger zufrieden=kleinerer Anspruch

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  • Egan
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    • 16. Juli 2004 um 14:29
    • #44
    Zitat

    Wenn jemand lieber was einfach gestricktes will, als sich die Mühe zu machen, sich mit etwas komplexerem zu beschäftigen,

    Das ist halt eine Annahme, zum Beispiel ich mag keine Opern die bestimmt anspruchsvoll sind, zumindest die meisten, ich habe mich damit beschaeftigt ich kenne ein paar Opern und 90% mag ich nicht.
    Ich hoere lieber Heavy Metal was fuer viele anspruchsloser ist.
    Ich hoere es aber weil ich es besser finde als Opern, aber damit bin ich nicht anspruchslos.

    Das ist eben das Hauptproblem wenn es um Geschmack geht, es gibt Leute die moegen Currywurst mit Pommes lieber als Wildschwein mit Kartoffelkloessen.
    Selbst nachdem sie beides probiert haben, aber das macht sie fuer nicht anspuchlos, sie haben, meiner Meinung nach, einen merkwuerdigen Geschmack und ausserdem bleibt mehr Wildschwein fuer mich ;)

    "I had resolved to be less offended by human nature, but I think I blew it already."

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  • Obrac
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    • 16. Juli 2004 um 14:36
    • #45

    Wenn mein Gitarrenlehrer mir sagt, dass die Musik, die ich höre anspruchsloser ist, als seine, dann stimmt das. Ich kann garnichts dagegen sagen, wenn er mich daraufhin als anspruchsloser als sich selbst bezeichnet. Es ist nunmal so. Ich habe keine Lust, mich mit seiner Musik zu beschäftigen, also ist es so.

    Im Übrigen finde ich Opern nicht komplexer als Heavy Metal.

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  • Egan
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    • 16. Juli 2004 um 14:41
    • #46
    Zitat

    Ich kann garnichts dagegen sagen, wenn er mich daraufhin als anspruchsloser als sich selbst bezeichnet Es ist nunmal so. Ich habe keine Lust, mich mit seiner Musik zu beschäftigen, also ist es so.

    Ich nehme an du weisst was seine Musik ist und beschaeftigst du dich nicht damit weil du sie nicht amgst oder weil es dir zu viel Arbeit macht?

    Wenn Du sie nicht magst, dann hast du einen anderen Geschmack, bist aber nicht anspuchslos.

    Wenn du zu faul bist, hast Du recht, dann kann man dich als anspruchsloser bezeichnen, wobei ich finde das man sowas aus Gruenden der Hoeflichkeit gar nicht sagt.

    Das war auch der Grund warum Dreenan so heftig reagiert hat nehme ich an, einfach Leute als anspruchslos zu bezeichnen, weil sie anspuchslosere Musik hoeren ist schlichtweg unhoeflich und nicht unbedingt richtig, da es eventuell nur eine Frage des Geschmacks ist.

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  • theBlackfish
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    • 16. Juli 2004 um 14:57
    • #47

    @ egan: Kann dir nicht zustimmen, Qualität ist eine absoltute Größe und steht damit über jeder Subjektivität. Da gibt es keine spitzfindigkeiten.

    Der neugierhalber: Was war das für techno?

  • Egan
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    • 16. Juli 2004 um 15:11
    • #48

    Blackfish ich kann das Essens beispiel aus dem letzten Posting anfuehren, Currywurst mit Pommes gegen Wildschwein und Kartoffelkloesse, dann ist allgemein Wildschwein und Kartoffelkloesse das qualitativ bessere Essen.
    Aber fuer eine Person die kein Wildschwein mag ist Currywurst mit Pommes das bessere Essen, das hat mit Qualitaet nichts mehr zu tuin sondern mit Geschmack.

    Daher unterscheide ich zwischen qualitativ besser und besser.

    Und zum Techno keine Ahnung mehr, ist schon ein paar Jahre her, aber wie gesagt ich konnte eindeutig hoeren das es besser war als was man so normal hoert, aber gefallen hat es mir immer noch nicht.

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  • Dreenan Kel Zalan
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    • 16. Juli 2004 um 15:16
    • #49

    Außerdem weiß ich nicht so genau ob ich deinen Gitarrenlehrer als allgemeingültigen Richter über anspruchsvolle / lose Musik akzeptiere.
    Er wird wohl erkennen ob eine Gitarre eine Schwierigere Akkordfolge / Solo spielt, aber sonst?

    Was hört er denn was seine Musik so anspruchsvoll macht.

    Wo ziehen wir die Grenze?

    Ich gehe gerne in Opern und auch auf Heavy Metal Konzerte.

    Und ich finde (Meine Meinung) das es meiner Erfahrung nach bei Opern eine höhere Qualitätsdichte gibt als bei Heavy Metal, Pop oder Soul oder sonst wo.

    Bei Heavy Metal gibt es genau so einen 08/15-Einheitsbrei der schlechter, anspruchsloser und alles andere als komplex ist als einige Ausnahmen.

    Trotzdem sage ich nicht das Opern die anspruchsvollere Musik sind.

    Ich stimme zu 100% zu das im Radio zu 90% ähnlicher Mist läuft, weil damit eben Geld verdient wird und ich wäre auch für Qualitativ UND Quantitativ höheres Volumen, aber ich wehre mich dagegen als anspruchslos betitelt zu werden, nur weil ich auch mal gerne das Radio anschalte.

    Das ist eigentlich alles.

    "Tigris doofitis ordinaris"
    "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    "Der Strike ist dem Räumfehler sein Tod..."

  • artfantasy
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    • 16. Juli 2004 um 17:56
    • #50

    @ Obrac: Was ist denn eigentlich "anspruchslos" oder "anspruchsvoll"?
    Das Wort selber - Der Anspruch - sagt ja schon, dass es eben ein subjektives Ding ist, welchen Anspruch man für sich selber hat. Und da subjektiv, ist es zudem auch noch stimmungsabhängig.
    Daraus zu schliessen, das jemand, der etwas hört (muss es ja nicht mal gerne hören, hört's halt), was man selber für anspruchslos hät, auch einfach gestrickt sein muss , ist etwas weit hergeholt...

    Im Übrigen muss ansprucksvoll nicht gleich komplex sein. Im Gegenteil, es gibt geniale Kunstwerke, die ihre Wirkung gerade in der einfachen Struktur haben, nich nur bei der Musi'. Du kennst sicher das Bild "Der Schrei".
    Oder "Layla" von Eric Clapton. Oder "Cocaine" von J.J. Cale. Nix Komplexes, aber doch sicher ohne Zweifel anspruchsvoll und genial.

    Und @ Blackfish: Klar, für Qualität gibt es sicher Kriterien, die sind aber doch eher technischer Natur. Demzufolge sind aber auch die Zillertaler Schürzenjäger qualitativ ganz O.K. oder das Napalm Duo. :verrückt11:

    Ich stimme da allen zu, die sagen, das Musik Geschmackssache ist, also verdammt subjektiv.

    Eine Fahne ist sichtbar gemachter Wind.

  • Echo
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    • 16. Juli 2004 um 18:56
    • #51

    hab heute "die 12 Geschworenen" gesehn..erinnert mich sehr an die ganze "Diskussion" hier.
    Wenn der Angeklagte The Calling ist...gibt es eine(n) (mich) die sich mal die Mühe gemacht hat sich mit der Band zu beschäftigen und sie nicht nach zwei Songs abzuschreiben...( mir gefällt die Musik,auch wenn mir die veröffentlichten Singels nicht gefallen)...
    zurück zum Film ...dann gibt es diejenigen die "the Calling" nicht kennen aber den Musikgeschmack anderer auf Grund "begründeter Zweifel" ,die auf die dahingeworfnen Argumente von Obrac folgen akzeptieren(eigentlich wäre ich jetzt diejenige die diese Zweifel aufwerfen müsste ..aber da hab ich zero bock drauf denn:...)...es gibt ja auch die, die alles verallgemeinern müssen ,sich auf sich selbst etwas einbilden und die Meinung anderer garnicht erst in betracht ziehen...
    ..und um nicht zu vergessen da gibt es noch den gewissen" letzten" ,der wegen persönlichen "Gründen" (wie Neid, Eifersucht,Bosheit?) sturr an seiner Version festhält und seine Meinung über die der anderen stellt...
    Leider ist der Schluss des Films anders, denn niemand wird es hier schaffen alle von seiner eignen Meinung zu überzeugen

    Begreife endlich, daß ich die Wand bin und du die Erbse, die davon abprallt!

  • Adrenax
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    • 16. Juli 2004 um 19:54
    • #52

    Die 12 Geschwornenen ist ein klasse Film

    @Andokai die Stürmische
    mit etwas Verspätung, Verzeihung:
    Bleedtrough soll laut Infos aus dem offziellen NIN Board (direkt von Trent) erst anfang nächsten Jahres erscheinen. Dafür solls bald die Downward Spiral in 5.1 geben. Und die Closure VHS soll auf DVD erscheinen.

  • theBlackfish
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    • 16. Juli 2004 um 20:55
    • #53

    nochmal egan:

    du bist ganz schön hartnäckig, ich aber auch ;)
    Zu deinen Vergleichen: Ich bezweifel, das es nur eine Person auf dieser Welt gibt, die bereit wäre ihre Diamanten gegen ästhetisch gleichwertigen Glasschmuck einzutauschen. Ein Edelstein ist nunmal eine ganz andere Qualität als beliebig produzierbares Glas, wie der Name ja auch schon dezent andeutet. Das schlägt sich dann logischerweise auch im Wert nieder. Beim Essen sieht die Sache ein wenig anders aus, obwohl ich auch hier bezweifel, daß es viele Leute geben wird, die eine Einladung zur Currywurst einer anderen zum feinen Essen eines Wildschweinbraten in einem 5 Sterne Lokal vorziehen werden.
    Das es solche absolute Qualität auch in der Musik gibt mag ich dir mal an einen Ausnahmebeispiel vor Augen führen, nämlich wenn sich dann tatsächlich mal solche Qualitätsmusik in den Charts durchsetzt, was leider viel zu selten vorkommt. Meiner Meinung nach zuletzt durch das Album "play" von Moby geschafft. Das ist doch jedes mal ein Erdrutsch! Das album war immun gegen jede art von Kritik und übler nachrede. Offensichtlich auch gegen Raubkopierer, wenn man die Verkaufzahlen glauben darf. Es dominierte für fast 1 1/2 Jahre das MTV Programm, die Werbe- und Filmmusik und sein Schöpfer die Titelbilder. Moby war vorher schon bekannt und beliebt, keine Frage aber es gab nur ein paar wirklich hartgesottenen die ihn wirklich mochten. Und plötzlich war der Mann mit seiner Musik überall und es machte niemandem etwas aus. Verstehst du worauf ich hinaus will? Moby trifft weder meinen Geschmack noch ist er mein typ oder ich finde seinen Stil besonders toll, aber vor diesem Meisterwek muß ich mich einfach verbeugen, weil es scheiße gut ist. Und es ging nicht nur mir so.
    Man könnte diese Reihe fortsetzen, oder wie viele Leute kennst du, die "Revolver" von den Beatles richtig schlecht finden? Keinen? Dachte ich mir. Selbst Leute, die mit den Pilköpfen nix anfangen können, werden aufmerksam zuhören. Was ist mit U2´s "Achtung baby"? Es gibt genug Leute, denen diese Band sehr auf den Wecker fällt. Sie werden dich nicht auffordern, diese CD doch bitte aus zu machen.
    Mal schauen, was dir dazu einfällt :)

    Was den Techno betrifft gebe ich dir auch mal ein solches Qualitätsalbum mit auf den Weg: the Crystal Method, "Vegas".
    Aber sei vorsichtig, gerüchteweise haben DJs im kampf um diese CD schon die Ränder ihrer Vinyls rasiermesserscharf geschliffen, um sie als Wurfprojektiele zu verwenden, hf.

  • Egan
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    • 17. Juli 2004 um 11:40
    • #54

    Ok eine Herausforderung ich liebe das :)

    Ich wuerde auch keine Diamanten gegen Glas eintauschen, aber was wuerdest du denn am Anfang kaufen, wenn Du wirklich nur diese Wahl hast, denn pott haesslichen Diamantschmuck oder den aestethisch schoenen Glasschmuck.

    Genauso ist es mit Essen, klar war ein extremes Beispiel
    aber es das gibt es doch bei vielen Sachen, ich selber liebe Miesmuscheln, dagegen Austern find ich ziemlich widerlich, obwohl die als edele Delikatesse gelten.

    Natuerlich gibt es qualitativ hochwertige Musik, bestreite ich gar nicht.
    Allerdings mit Moby kann ich persoenlich nichts anfangen, klar es ist qualitativ hochwertige Musik aber wenn Du mir die Wahl zwischen dem Album "play" und sagen wir mal einen Album von "Running Wild" gibst, die qualitativ bestimmt nicht gleichwertig sind, dann entscheide ich mich fuer das Album von "Running Wild" weil das mehr meinen Geschmack trifft.
    Genauso ist es mit den anderen Alben, ich werde nicht bitten das man sie ausmacht, ich kann mir die Musik anhoeren, aber es gibt eben Musik die mir besser gefaellt, unabhaengig von der Qualitaet.
    Die Musik ist dann fuer mich besser.

    Daher ist bei sowas immer eine Mischung aus Geschmack und Qualitatet, wobei eben der Geschmack immer gewinnt.
    Man kauft die Sachen die einem gefallen, nicht die die qualitativ am hoechsten sind, wenn man zwischen zwei Sachen die einem gefalen entscheiden muss, dann entscheidet die Qualitaet.

    Ok ich werd mal sehen ob ich die CD erwische, anhoeren werd ich sie falls ich sie finde, dann schicke ich dir meine Meinung.

    "I had resolved to be less offended by human nature, but I think I blew it already."

    "i shall call it Tufty"

  • Crow
    aka Panke - der verlorene Bruder von Manke und Vanke
    Beiträge
    678
    • 17. Juli 2004 um 15:40
    • #55

    Ist euch auch so heiss? :D

    diese Diskussionen liebe ich ja...in jedem Forum einer meiner liebsten Bands wird dieser ewige Kampf ausgefochten, und jetzt auch bei Eis und Feuer...hihi

    Zu dem Thema möchte jetzt nicht noch mehr Metaphern ins Gefecht schicken, sondern bei den Fakten bleiben.

    1) Jede Band, die erstmal primär durch das Aussehen als durch ihre Musik besticht, was primär zu Erfolg verhilft ( Beispiel The Calling) hat ganz klar einen Anspruch verfehlt....nämlich die AUSSAGE seiner Musik !

    Das ist doch ein ganz klares Signal, das irgendwas nich stimmen kann.

    2) Die Lyrics....jeder, der sich mal mit ein paar Texten von The Calling beschäftigt, weiss da so viel drin ist wie Saft in einer trockengelegten Orangenschale.

    3) Das rein musikalische Schema ist nur, und ich betone NUR darauf getrimmt, eingängig, somit wiedererkennbar, und käuflich zu sein, getrimmt.

    Ganz klare Indizen darauf, dass dieser Musik Anspruch fehlt, somit selbiges los ist, und seinen Hörer,schlimmer noch FAN zu der Frage kommen lassen sollte, ob er sich damit identifizieren kann.

    So...für alle Pearl Jam-Fans unter euch....

    :D Creed ist tot :D

    ich muss los, mein Wildschwein ist gar.


    Crow

    "The premise of the Takers' story is 'The world belongs to man.' ...The premise of the Leavers' story is 'Man belongs to the world.'"

    "Ishmael" by Daniel Quinn

  • Scarlett
    Assassine
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    27
    • 17. Juli 2004 um 15:49
    • #56

    also das beispiel mit dem essen is ja wohl schwachsinn .. :rolleyes: warum sollte der wildschweinbraten qualitativ höherwertig sein ?(
    die qualität bestimmt sich hier doch durch die qualität der zutaten und ihrer verarbeitung demnach kann beides qualitativ gleichwertig sein.Kann nur unterstreichen was art gesagt hat :auch einfache dinge können genial sein :D

  • Egan
    Profi
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    915
    • 17. Juli 2004 um 16:34
    • #57

    Frag mal Restaurantkritiker und Chefkoeche warum Wildschwein hochwertiger ist ;)
    Allein die Preise fuer die beiden Essen sollten
    eine Anhalt geben!

    Natuerlich kann Currywurst qualitativ gleichwertig sein, nur sie ist es normalerweise einfach nicht, da man zur Bratwurst Herstellung im allgemeinen einfach nicht das beste Fleich verwendet.


    Es ging ja auch bei dem Vergleich darum, das Geschmack nicht unbedingt etwas mit Qualitaet zu tun hat.

    "I had resolved to be less offended by human nature, but I think I blew it already."

    "i shall call it Tufty"

  • artfantasy
    WebMaester
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    • 17. Juli 2004 um 18:46
    • #58

    O.K., sind wir also mal dabei,
    Musik als eine subjektiv
    zu empfindende Sache zu verstehen?

    Die sich auch mit Änderung der eigenen Vita/ Entwicklung/ Psyche/ 'Selbsterfahrung' - ändern kann ?

    Gut.

    Eine Fahne ist sichtbar gemachter Wind.

  • Obrac
    Master of the Universe
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    • 17. Juli 2004 um 19:39
    • #59

    Natürlich ist es so, aber Qualitätsunterschiede kann man meiner Meinung nach trotzdem objektiv ausmachen. Vergleicht mal Wolfgang Petry mit Nirvana. Petry, ein Schlagersänger, der textlich und musikalisch immer wieder das gleiche Lied singt und Nirvana, eine Band, die abwechslungsreich, innovativ und emotional agierte. Kann man hier keinen Unterschied ausmachen? Sind Petry und Nirvana künstlerisch gleichwertig, nur weil man ein subjektives Musikempfinden hat?

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  • senseless
    Träumer im Hexenhaus
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    • 17. Juli 2004 um 20:09
    • #60

    Was mich immer wieder fasziniert ist nur, dass Bands die eigentlich jeder als Schrott bezeichnet, sich so gut verkaufen . :rolleyes:

    Wir leben schon in einer kranken Welt ...

    But hidden in his coat is a red right hand ...

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