DAs tut mir sehr leid Alraune
Der Frust Thread
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das ist einer von vielen gründen warum ich mir nie ein Haustier anschaffen werde.
trotzdem tut es mir sehr leid für dich Alraune.
die katze meines besten kumpels ist auch vor etwa 2 Wochen gestorben. das Vieh wurde tatsächlich weit über 20 jahre alt (ich glaube 23 oder 24, er wusste es selbst nicht mehr so genau). -
Ich danke euch. Es ist schön Anteilnahme zu spüren.
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Och Mensch, das tut mir leid
Mir reicht schon immer der Tod von einem unserer Hamster und zu denen kann man ja gar nicht so eine enge Bindung wie zu einer Katze/Hund aufbauen.
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Liebe Alraune, es ist wirklich furchtbar, wenn ein Haustier, das man so sehr geliebt hat ganz plötzlich unerwartet stirbt. Ich kann deine Gefühle da sehr gut nachvollziehen auch wenn das bei mir schon 5 Jahre her ist. Ich drücke dich mal ganz fest und wünsche dir ganz viel Kraft und Trost.
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Auch mir tust du und dein Verlust leid. Wie alt wurde er denn?
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Oje, das tut mirsehr leid. Was ist denn passiert?
Ich kann die enge Bindung an ein Haustier sehr gut verstehen. Meine Lara (ein Meerschwein) ist ja vor anderthalb Jahren verstorben, und ich vermisse sie noch immer, weil sie so ein besonderes Schweinchen war. -
Das tut mir sehr leid zu hören Mein Beileid
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das tut mir wirklich sehr leid für dich. Man hängt wirklich an so ein Tier.
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Ich musste schon schlucken, als ich das gelesen habe. Es tut mir sehr Leid, dass du einen so wichtigen Begleiter in deinem Leben so plötzlich verloren hast.
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Oje, Alraune, alles gute beim Verkraften. Gibts wenigstens die Möglichkeit, dass du ihn selbst beerdigen kannst?
Wie alt war er denn? -
Danke, ihr Lieben. Eure tröstenden Worte haben mich gerade wieder zum weinen gebracht. Es ist wirklich schön, dass ihr mich versteht. Es gibt soviele Leute, die Menschen deren Haustiere gestorben sind nicht richtig ernst nehmen, weil es war ja "nur" ein Tier.Es wird oft unterschätzt wie eng so eine Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann und wie groß dieser Verlust ist.
Mein Kleiner war erst drei Jahre alt. Ich hatte niemals damit gerechnet.
Er hatte zunächst eine Bronchitis, die sich dann schlagartig und trotz Behandlung in eine Lungenentzündung entwickelt hat. Eigentlich schien nach der medikamentösen Behandlung alles wieder gut und wir waren auch nochmal bei der Nachuntersuchung gewesen. Er war wirklich fit. Bin dann sogar für ein paar Tage zu einer Convention gefahren. Meine Mutter hat sich in der Zeit gekümmert und hatte sich auch noch gefreut, wie fit er wieder war. Vorgestern späten Abend habe ich dann aber doch gemerkt, dass er irgendwie wieder schnupfig und auf der Lunge leicht belastet wirkt und bin gleich am nächsten Tag zum Tierarzt. Der hat sofort gesagt, dass es sich ganz schlimm anhört in der Lunge und es lebensbedrohlich ist. Postiv aber war, dass er ja noch jung ist.
Ich dachte daher, dass er das bestimmt übersteht, auch wenn ich natürlich schon Angst hatte. Er wurde dann behandelt und es sollte ende dieser Woche geschaut werden, wie es aussieht. Er war gestern Abend zwar deutlich geschwächt, hat aber noch richtig die Abendsonne auf dem Balkon genossen und viel geschmust und sogar nach einer Fliege gejagt. Da dachte ich, der Kleine ist so stark der schafft das schon. Als ich heute morgen aufwachte lag er schon im Sterben.
Wir wollten zum Tierarzt fahren, konnte ihn aber in dem Zustand nichtmal mehr in den Transportkorb legen. Er ist dann glaube ich in meinen Armen gestorben, als ich zum Auto gerannt bin.
Das war alles so unbeschreiblich schrecklich und sitzt mir sehr in den Knochen. Ich hoffe er hat sich dadurch, dass es so schnell ging nicht zu sehr gequält und hat gemerkt, dass ich bei ihm war.Wir sind dann zum Tierarzt und dieser hat nur noch den Tod bestätigen können und vermutete dann, dass mein Kleiner wahrscheinlich Katzenleukämie hatte und deswegen keinerlei Chancen hatte und man einfach nichts mehr für ihn hätte tun können, auch nicht wenn man die Krebserkrankung schon eher festgestellt hätte.
Ich bin nur froh, dass der Krebs so unsichtbar in ihm war, dass er keine chronischen Probleme hatte und seine Zeit noch lange unbelastet genießen konnte.
Ich versuche mir dennoch die ganze Zeit keinerlei Vorwürfe zu machen, da ich es nicht bemerkt habe, oder das ich auf der Convention war. Ich konnte das einfach nicht erkennen. Ich bin sehr aufmerksam und er wirkte einfach wieder gesund und glücklich. -
Ja, Katzenleukämie, altes, mir nur zu gut bekanntes Arschloch. Da ist wirklich nichts zu machen, und eben weil dein Kleiner noch so jung war, ging das sehr viel schneller als bei einem "Alten".
Das hört sich wirklich alles ganz furchtbar an, von den Umständen her. Fühl dich gedrückt!
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Danke, ssnake.
Ein alter Familienkater von mir ist vor einigen Jahren auch an Katzenleukämie gestorben. Das war auch sehr fürchterlich. Und ja, der hat sich im Sterben noch viel länger gequält. Die Schreie werde ich nie vergessen.
Bin angesichts dessen wirklich froh, dass mein Kleiner so schnell sterben durfte und ich bei ihm war. Hoffe wirklich, dass er nicht lange Schmerzen und Angst hatte.Und ja, Krebs ist echt ein Arschloch!
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Von mir auch mein Mitgefühl, Alraune. Ich selbst habe ja vor gut einem Jahr unseren Familienhund zu Grabe tragen müssen und weiß daher wie schrecklich es ist. Gerade die ersten Tage sind sehr schwer, ehe man langsam den Tod verarbeitet.
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Heute morgen ist mein geliebter Kater frühzeitig und relativ unerwartet verstorben.
Oh neee... liebe Alraune, das tut mir so total leid!
Wer mich hier ein bisschen kennengelernt hat weiß sicher, wie groß meine Bindung zu ihm gewesen ist. Es bricht mir wirklich das Herz.
Das hat man sehr deutlich gemerkt, wenn du über ihn geschrieben hast.
Im Moment bin ich völlig gelähmt und kann es gar nicht richtig realisieren, was da heute morgen passiert ist und dass das Erlebte Wirklichkeit war und das mein Leben jetzt tatsächlich ohne ihn weiter geht.
Das kann ich mir gut vorstellen.
Es gibt soviele Leute, die Menschen deren Haustiere gestorben sind nicht richtig ernst nehmen, weil es war ja "nur" ein Tier.
Ja, das habe ich mal in der Firma erlebt. Ein Kollege aus einer anderen Abteilung hatte seine Katze verloren und wirklich die ganze Zeit den Tränen nahe. Mein Abteilungskollege hat sich hinterher mir gegenüber so in der Art geäußert "Was hat der denn? War doch nur ne Katze!"
Den habe ich dann aber mal richtig zusammen gefaltet!Hoffe wirklich, dass er nicht lange Schmerzen und Angst hatte.
Er hat gestern nochmal die Sonne genossen und hat mit dir geschmust und ist dann in deinen Armen gestorben. Ich denke, dass ging schnell und es ging ihm so gut, wie es unter den Umständen möglich ist. Ich denke, er hatte einen schönen Abschied bei dir.
Vor ein paar Jahren ist eine meiner Katzen an FIP gestorben. DAs war auch ganz furchtbar und hat mir fast das Herz gebrochen, obwohl wir sie erst sein 4 Monaten hatten.
Ich drück dich ganz ganz ganz feste und wünsche dir viel Kraft, die nächste Zeit zu überstehen.Und eines Tages, der dir jetzt noch sehr fern vorkommt, wird da eine andere Mietze sein, die dir deinen Kater nie ersetzen kann, aber dich doch auf ihre Art um die kleine Kralle wickeln wird.
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Oh je, das kam ja wirklich schnell und unerwartet. In dem Alter rechnet man natürlich nicht damit.
Meine erste Katze war im gleichen Alter, als sie überfahren wurde. -
Von mir auch mein Mitgefühl, Alraune. Ich selbst habe ja vor gut einem Jahr unseren Familienhund zu Grabe tragen müssen und weiß daher wie schrecklich es ist. Gerade die ersten Tage sind sehr schwer, ehe man langsam den Tod verarbeitet.
Danke Drachenritter, ich glaube ich erinnere mich. Es ist echt schrecklich immer wieder reflexartig irgendetwas tun zu wollen, beispielsweise die Terrassentür schließen, damit er nicht unbeaufsichtigt hinaus läuft und dann wieder die Erkenntnis zu haben, dass er nicht mehr da ist. Mich graut es schon vor dem Erwachen morgen.
Vor ein paar Jahren ist eine meiner Katzen an FIP gestorben. DAs war auch ganz furchtbar und hat mir fast das Herz gebrochen, obwohl wir sie erst sein 4 Monaten hatten.
Oh nein, das kann ich so gut nachfühlen. Daran ist mein Kater vor dem Kleinen gestorben. Der hatte nur ein halbes Jahr bei mir gelebt und kam aus ganz üblen Verhältnissen. Da war es tröstlich, dass er wenigstens ein halbes Jahr schönes Leben und viel Liebe genießen durfte. Der hatte auch eine Behinderung und war generell nicht sehr robust. Das war auch schon so grausam und unfair gewesen. War auch die erste eigene Katze um die ich mich gekümmert hab.
Als ich das endlich nach über einem Jahr halbwegs verwunden hatte, kam der Kleine zu mir und ich war so zuversichtlich, dass es diesmal einfach besser sein und der Kleine groß und stark werden und ein langes schönes Leben bei mir haben würde.
Dementsprechend war ich auch ganz stark sensibilisiert und habe sofort erkannt als der Kleine nun komische Bauchatmung bekommen hat und bin sofort zum Arzt. Hatte durch die einschneidende Vorerfahrung immer Angst vor so schlimmen Krankheiten wie FIP. Und jetzt war es Leukose. Kann es immernoch nicht realisieren.Ansonsten danke ich dir Esme für all deine tröstenden Worte. Sie haben mich sehr gerührt.
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Ein paar unserer Wellensittiche haben es gestern geschafft eine unserer Wachteln so böse zuzurichten, dass wir das Leben des Tieres beenden mussten. Sowas habe ich in all den Jahren mit diesen Tieren noch nicht erlebt.
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Das klingt übel.
Ich wusste gar nicht, dass Wellensittiche so aggressiv sein können.
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