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  1. Eis-und-Feuer Forum
  2. Eis und Feuer Buchbereich. Hier wird ausschließlich über die Buchreihe diskutiert.
  3. George R.R. Martin

Neues Sachbuch 2023: „Die Wissenschaft von Game of Thrones – Wie George R. R. Martin die Welt von Westeros erfand“

  • artfantasy
  • 7. März 2023 um 09:56
1. offizieller Beitrag
  • artfantasy
    WebMaester
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    • 7. März 2023 um 09:56
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Hallo liebe Eis-und-Feuer-Freunde,
    ein neues Sachbuch wird für März 2023 angekündigt, und es klingt wirklich vielversprechend:

    Zitat

    "Die Saga „Das Lied von Eis und Feuer“ und ihre Verfilmung „Game of Thrones“ sind voll von blutigen Gemetzeln, Liebe, Sex und fliegenden Drachen. Als Stoff für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung ist das eher ungewöhnlich. Doch nicht zuletzt der phänomenale, weltweite Erfolg der Serie wirft die Frage auf, was das Besondere an dieser komplexen, vom US-amerikanischen Autor George R. R. Martin erfundenen Fantasy-Welt eigentlich ist. Umfassende Antworten gibt der von Jean-Sébastien Steyer herausgegebene Band „Die Wissenschaft von Game of Thrones – Wie George R. R. Martin die Welt von Westeros erfand“. Expertisen aus unterschiedlichen Fachrichtungen machen deutlich: Fantasy und Wirklichkeit sind sich oft näher, als man glaubt.

    Zunächst ordnet Steyer „Game of Thrones“ kulturhistorisch in eine Traditionslinie, die bei Alexandre Dumas und den Fortsetzungsromanen des 19. Jahrhunderts beginnt.

    Über Robert E. Howards „Conan der Barbar“ und Tolkiens „Herr der Ringe“ führt sie schließlich zum Serien-Boom der Gegenwart. Acht ausführliche Kapitel beschäftigen sich dann aus der Sicht weiterer Wissenschaften mit dem erfundenen Kontinent Westeros, den Bewohnern der Burg Winterfell und Co.

    • Dan Lunt, Professor für Klimatologie geht dem Zitat „Winter is coming“ auf den Grund.
    • Linguist Frédéric Landragin untersucht u.a. die von George R.R. Martin konstruierte Nomaden-Sprache Dothraki.
    • Die Professorin für Filmtheorie und -Ästhetik Barbara Le Maître vergleicht die Inszenierung von Toten in „Game of Thrones“ mit christlicher Ikonographie.

    Jean-Sébastian Steyers Buch bietet unterhaltsame Gedankenspiele (Wirkt sich die Existenz von Hausdrachen auf das Klima aus?) und gibt Fans Gelegenheit, das eigene Wissen über „Das Lied von Eis und Feuer“ und die Serienadaption der Saga zu überprüfen.

    Für besondere Authtentizität sorgen dabei die Illustrationen des irischen Künstlers William Simpson, der auch die Storyboards für „Game of Thrones“ und das Design verschiedener Waffen in der Serie erstellte.

    Zugleich vermitteln sich hier interdisziplinäre Einblicke in die Methoden und den aktuellen Stand der Wissenschaft – was auch zu einem tieferen Verständnis unserer realen Welt führt.

    „Die Wissenschaft von Game of Thrones“ erscheint am 28. März bei wbg Theiss."

    (DIe Info kam von Literaturtest.de, die Links im Text habe ich eingefügt | Art)

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    Über den Herausgeber:

    Zitat


    JEAN-SÉBASTIEN STEYER, 1972 in Frankreich geboren, studierte Geologie und Biologie an den Universitäten Grenoble und Dijon.

    Er ist Paläontologe an der nationalen französischen Forschungsorganisation CNRS und arbeitet am Muséum national d'Histoire naturelle in Paris, wo er 2001 in Paläntologie auch promovierte. Als Experte für die Evolution der Fauna veröffentlichte er seine Forschungsarbeit in über 100 Artikeln.

    Für ein breiteres Publikum publizierte er u.a. in der Zeitschrift Charlie Hebdo und gab das Buch „Die Wissenschaft von Mittelerde – Wie J.R.R. Tolkien die größte Fantasy-Welt aller Zeiten schuf“ heraus.

    Steyer wurde mit zahlreichen Wissenschaftspreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Van-Straelen-Preis der Société géologique de France.

    Eine Fahne ist sichtbar gemachter Wind.

  • Moash_B4
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    • 7. März 2023 um 16:19
    • #2

    Gibt es dazu dann eine Fortsetzung: "Warum George R. R. Martin die Welt von Westeros nie zu Ende brachte"?

  • Hildegunda
    Woods witch
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    • 13. März 2023 um 16:35
    • #3

    Wie praktisch, jetzt muss der gute George nicht mal mehr selber schreiben....

  • saintbullet
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    • 21. März 2023 um 10:44
    • #4

    Klingt echt interessant und vielversprechend.
    Auch wenn ich bspw. nicht wüsste, warum man für unser gutes "winter is coming" einen Professor für Klimatologie bräuchte...hat womöglich bisschen was von einer Fliege, aus der man einen Elefanten macht. Mal sehen : D

    Der Winter wird kommen, mit all seinen Winden.

    Nur den Traum des Frühlings träumt man vergebens.

  • Maegwin
    The Maid of Mulwarft
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    • 21. März 2023 um 11:23
    • #5

    Es ist mittlerweile das dritte oder vierte Buch zum gleichen Thema und aus meiner Sicht etwas spät um die GoT-Welle zu reiten.

    Zitat

    Gibt es dazu dann eine Fortsetzung: "Warum George R. R. Martin die Welt von Westeros nie zu Ende brachte"?

    Daran hätte ich wesentlich mehr Interesse.

    Mit Frau Prof.Dr. Freudscherwink, Psychologin, Herrn MonyMcSäckel, Anlageberater und Hubert Totlinie, Berufsprokrastinierer (Kapitel werden als Broschüre nachgereicht).

    I have been despised by better men than you.

  • saintbullet
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    • 21. März 2023 um 12:03
    • #6
    Zitat von Maegwin

    Es ist mittlerweile das dritte oder vierte Buch zum gleichen Thema und aus meiner Sicht etwas spät um die GoT-Welle zu reiten.

    Naja, die spinoffs von der zugehörigen Serie legen ja gerade erst los und bewegen ein paar Leute wieder dazu, den Kontakt und die Auseinandersetzung mit dem Universum zu suchen. Marketingtechnisch ist das okay, denke ich.
    Passend dazu: ich kenne 7 Leute in meinem privaten Umfeld, welche sich gerade zwischen Band 1 und Band 6 bewegen (alle aktiv am lesen) und habe gestern erst mit nem Freund gesprochen, der die Reihe jetzt anfangen will : D

    Der Winter wird kommen, mit all seinen Winden.

    Nur den Traum des Frühlings träumt man vergebens.

  • Ser Oberyn Martell
    The Red Viper
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    • 21. März 2023 um 15:42
    • #7
    Zitat

    Die Wissenschaft von Game of Thrones – Wie George R. R. Martin die Welt von Westeros erfand

    Zitat
    • Linguist Frédéric Landragin untersucht u.a. die von George R.R. Martin konstruierte Nomaden-Sprache Dothraki.

    Ich meine, der Titel sagt ja schon alles, aber was man alles so in "u.a." reinpacken kann, ist schon inspirierend.

    "Der Politikwissenschaftler untersucht die Zusammensetzung des u.a. von Oberyn Martell gewählten Bundestags"

    "Der Reporter berichtet über das u.a. von Oberyn Martell verfolgte Champions League-Finale"

    "Der Wissenschaftler erforscht die u.a. von Oberyn Martell geatmete Luft"

    "You're going to fight that?"
    "I'm going to kill that."

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