Zu den Themen:
Homeoffice: wurde bei uns im Juli auch einkassiert, mit der Begründung auch, dass es Fälle gab wo jemand das ausgenutzt hätte und aus versicherungstechnischen Gründen. Mit dem Lockdown light, ging es dann aber doch wieder. Ich verstehe hier auch nicht so ganz, wovor sich die Unternehmen so fürchten, wenn jemand seine Arbeit nicht erledigt, fällt das früher oder später auf. Zumindest bei uns im Mittelstand. Und wer gammeln will, findet im Büro dazu auch genug Möglichkeiten.
Kinderbetreuung: klar mit schulpflichtigen Kindern, bei denen beide Elternteile berufstätig sind, ist dass sehr viel schwerer natürlich. Man hat hier schulseitig, aber auch in vielen anderen Bereichen den Sommer total verpennt um Konzepte umzusetzen. Alle haben den Sommer genossen und waren froh über die Atempause, was sich jetzt natürlich rächt. Wenn man hört, dass die bei den Gesundheitsämtern noch mit Fax arbeiten...
Besprechungen: heute von Freunden erfahren, dass der Mann einen Corona Test machen muss, da er mit einem Corona Infizierten in einer Besprechung war. Allerdings darf/muss er weiter in die Arbeit. Da sie Masken aufhatten, ist das wohl "nur" ein Kontakt der zweiten Stufe. Kann ich nicht nachvollziehen. Wir hatten im Unternehmen bislang 2 mir bekannte Corona Fälle. Einen im März und einen im November. Hat man aber auch nur durch die Betroffenen selbst bzw. dem Betriebsfunk erfahren.
Mutiertes Virus: Drosten ist bislang noch recht entspannt, ich denke man muss noch abwarten bis mehr Informationen vorliegen. Man hat zumindest nun schnell gehandelt. Falls es tatsächlich so viel ansteckender ist, wird das mit unseren bereits jetzt schon hohen Zahlen übel, davor hab ich auch etwas Angst