Ehrlich gesagt fehlt mir jedes Verständnis für Pflegekräfte, die sich selbst nicht impfen lassen.
Meinen Respekt hast du für deine Beharrlichkeit im Job und mit diesen Kollegen.
COVID-19
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Mir fehlt jedes Verständnis für alle Erwachsenen Menschen, die sich nicht impfen lassen (davon ausgenommen sind natürlich jene, die medizinisch belegbare Gründe haben es nicht zu tun).
Ich wünsche dir weiterhin Durchhaltevermögen und Kraft Hodor! -
So, bin auch frisch geboostert.
In den Räumen der Stadt wurde ein kleines Impfzentrum eröffnet, statt des großen Impfzentrum des Kreises. Ohne Termin rein, zwanzig Minuten später wieder draußen.
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So, bin auch frisch geboostert.
In den Räumen der Stadt wurde ein kleines Impfzentrum eröffnet, statt des großen Impfzentrum des Kreises. Ohne Termin rein, zwanzig Minuten später wieder draußen.
Das mit dem Impfen zeigt mir wieder, dass es wichtig ist lokal zur Infrastruktur vor Ort vernetzt zu sein und nicht nur online. Vieles erfährt man online einfach gar nicht oder viel zu spät. Meinen Booster gab es jetzt und ich hoffe, dass der nach 7 Monaten Abstand zur Zweitimpfung überhaupt noch vernünftig wirkt. Hatte übrigens gar keine Nebenwirkung, während ich nach dem 2. Shot noch flach lag.
Ehrlich gesagt fehlt mir jedes Verständnis für Pflegekräfte, die sich selbst nicht impfen lassen.
Ich habe neulich durch Zufall - Gespräch mitbekommen - feststellen müssen, dass mein Zahnarzt nicht geimpft ist. Also ich ihn darauf ansprach, wurde mir etwas von "Corona ist nur ein Hype" erzählt. Ich war fassungslos und ob er Andere gegen Corona impft, habe ich dann nicht mehr gefragt. Ich schlafe seitdem schlecht.
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Das mit dem Impfen zeigt mir wieder, dass es wichtig ist lokal zur Infrastruktur vor Ort vernetzt zu sein und nicht nur online. Vieles erfährt man online einfach gar nicht oder viel zu spät.
Das hilft sicherlich, trifft bei mir aber nicht zu. Als ich mitbekommen hatte, wie lange mein Vater nach einer zeitnahen Boosterimpfung gesucht hatte, wollte ich mich erst im neuen Jahr darum kümmern. Habe dann doch regelmäßig online nach Impfangeboten in der Nähe geschaut, und Anfang der Woche von den neuen "Mini" Impfzentren im Kreis erfahren.Hatte übrigens gar keine Nebenwirkung, während ich nach dem 2. Shot noch flach lag.
Ich habe ein bisschen Fieber und auch Gliederschmerzen. Allerdings beides deutlich milder, als nach der zweiten Dosis. -
Heute auch geboostert worden. Gerade so rechtzeitig. Wenn man sich das so anguckt, hat Omikron nichts mehr mit einer Welle zu tun, auch nicht mit einer Exponentialkurve. Das ist eher eine Vertikale. Der einzige Trost ist, dass es diesmal zwangsläufig schnell wieder vorbei sein wird.
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich nicht erinnern kann in den letzten 10-15 Jahren je so krank gewesen zu sein, wie nach der Booster- bzw. Auffrischungsimpfung.
Ich lag 2 Tage lang regelrecht flach, am dritten wurde es dann allmählich besser. In der ersten Nacht hatte ich richtig Schüttelfrost und hab kein Auge zu gemacht, wie hoch das Fieber war weiss ich nicht, da ich kein Fieberthermometer habe. In der zweiten Nacht hatte ich furchtbare Bauchschmerzen, sodass ich keine erträgliche liegende Position fand und irgendwann im Sitzen eingenickt bin. Ausserdem hatte ich die fiesesten Gliederschmerzen (hauptsächlich der Rücken) ever, als hätte mich ein LKW überfahren. Meinen Arm konnte ich auch nicht mehr richtig anheben, die ganze Schulter war geschwollen und rot.
Egal, ich würde es natürlich wieder tun. -
Bei mir bleibts auch nach der dritten Modernanisierung dabei (Never change a winnung team!):
ssnake 3 - Nebenwirkungen 0Was so ein Advent-Lockdown übrigens so alles bewirken kann...
Hätte mir wer Anfang November erzählt, dass Österreich knapp vor Weihnachten eine niedrigere 7-Tagesinzidenz als Italien haben könnte, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Und doch ist es so.
Tjä, damit, und mit sehr strengen Einreiseregelungen, hat sich unsere merkwürdige Republik wohl zumindest bis Dreikönig vermutlich eine einigermaßen normale Weihnachtszeit erkauft.
Ungeimpfte dürfen nach wie vor nirgends rein, und Nachtgastronomie gibt es auf absehbare Zeit keine, Sperrstunde überall 23h außer zum Jahreswechsel.
Aber in Zeiten wie diesen ist man ja schon für Zustände nahe der Normalität dankbar.
Wie lange der Zustand dauern wird, darauf werden freilich Wetten angenommen. Es ist ja nicht so, als wenn Omikron nicht schon da wäre, aber halt noch weit weg davon, die dominierende Variante zu werden.
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Echt interessant, das mit den Nebenwirkungen... nach der Erst-Impfung habe ich ebenfalls kaum was gespürt (hab auch immer Moderna bekommen) und ich bin auch sonst eher der Typ, der Winter wie Sommer selten bis nie krank wird, auch wenn andere um mich herum alles aufgabeln. Mein Schwager hat auch bei allen 3 Impfungen nahezu nichts gespürt (2 x Biontech 1 x Moderna glaub ich). Schwester und Eltern fast nichts, die Kids wurden noch nicht geboostert, hatten aber zumindest bei den ersten beiden Spritzen auch kaum Nebenwirkungen.
Lockdown ist und bleibt logischerweise die effektivste Massnahme gegen jegliche Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Aber wie du schon sagst, der Zeitraum wie lange sich der Effekt hält, dürfte um diese Jahreszeit wohl eher kurz sein...
In IT ist infektionstechnisch das passiert, womit ich schon vor einem Monat gerechnet hatte. Man war in der Zeit einfach um ca. 3-4 Wochen hinter D und Ö.
Nichtsdestotrotz- der Zeitvorsprung hat beim Boostern sehr geholfen, ca. 25% der Bevölkerung (und hier hauptsächlich die älteren, vulnerablen Gruppen) sind geboostert und man weiss ja, dass die Auswirkungen hier bereits nach 1-2 Wochen deutlich spürbar werden.
Die Anzahl an Tests ist um ein 3-faches höher als im selben Vorjahreszeitraum, daher dürfte man auch wesentlich näher an der tatsächlichen Infektionszahl dran sein.
Die Hospitalisations-/ und Intensivraten sind zumindest im Moment noch ebenfalls ca. um ein 3-faches niedriger (Tendenz gegenläufig zum Vorjahr leider noch anteigend).
Einreiseregeln sind streng (2G & negativer Test), bei fast allen Aktivitäten gilt 2G, ausser am Arbeitsplatz (3G, wobei schon länger über eine allgemeine Impfpflicht für alle Beschäftigte diskutiert wird).
Was Omikron im Moment für eine Rolle spielt ist schwer zu sagen, dazu finde ich nichts. Aber es stimmt mich vorsichtig positiv, dass der Booster mit Moderna offenbar auch gegen Omikron einen recht guten Schutz bietet.
Laut Experten dürfte das ja jetzt relativ schnell gehen mit der Ablöse (siehe vereinigtes Königreich...).
Die kommenden Feiertage und der Jahreswechsel werden die Sache freilich nicht besser machen, daher bleibe ich insgesamt erst mal vorsichtig pessimistisch für die nächsten Wochen.... Vor ein paar Tagen wurde mit der Impfung von Kindern zw. 5 und 11 Jahren begonnen, sehr weit ist man damit allerdings noch nicht. -
Laut Experten dürfte das ja jetzt relativ schnell gehen mit der Ablöse (siehe vereinigtes Königreich...).
Die kommenden Feiertage und der Jahreswechsel werden die Sache freilich nicht besser machen, daher bleibe ich insgesamt erst mal vorsichtig pessimistisch für die nächsten Wochen.... Vor ein paar Tagen wurde mit der Impfung von Kindern zw. 5 und 11 Jahren begonnen, sehr weit ist man damit allerdings noch nicht.Das Problem ist nur, dass es leider nicht bei der "Ablöse" bleibt. Denn ab dem Zeitpunkt der Ablöse hast du ein Virus, welches einen ungemein höhereren R-Wert hat. Das verbreitet sich also noch schneller bzw. Maßnahmen, die bei Delta gezogen haben, wirken da weniger. Man sollte nicht vergessen, dass wir bei uns die aktuelle Deltavariante gar nicht wirklich überstanden haben, nur weil die Zahlen gerade ein bisschen sinken. Sie sind immer noch im hohen Bereich und in Folge dessen werden auch in den nächsten Wochen jeden Tag Hunderte Menschen an Delta-Covid sterben. Wir sind volle Kanne in den Deltafalle getappt und daher bin ich im Moment skeptisch, dass wir die kommende Omikronwelle in den Griff bekommen, zumal immer noch nicht richtig angezogen wird, was meiner Meinung nach DRINGEND geboten wäre.
Ich weiß gar nicht wie das in den Krankenhäusern weitergehen sollen, wenn wir das die Fallzahlen am Kochen halten. Sollte das mit Omikorn so laufen wie prognostiert, dann sterben wir trotzdem natürlich nicht alle, aber die Krankenhäuser müssen dann bis zum Frühling so weitermachen wie jetzt. Ich habe da höchste Achtung für die Leute, die dort immer noch weitermachen. Ich sage es wie es ist: ich würde da hinschmeißen und mir eine Stelle in einer niedergelassenen Praxis suchen. Ich kenne sogar eine Krankenschwester, die jetzt als Angestellte für einen niedergelassenen Arzt arbeitet und dafür weniger Gehalt in Kauf nimmt.
Im übrigen darf man eines nicht vergessen: wenn wir hier Omikron einfach in riesigen Fallzahlen - Prognosen von heute - durchmarschieren lassen, dann gibt es gerade in Europe aufgrund der hohen Infektionszahl parallel zu den Geimpfen eine nicht unerhebliche Chance auf eine Mutation, die mit der Impfung noch besser fertig wird. Im Grunde genommen - sorry to say that - lassen wir es jetzt darauf ankommen, dass wir im Sommer einen superwirksamen Impfstoff haben. -
Wer in Ischgl in der Kitzloch-Bar war, soll sich bitte testen lassen, Personal wurde positiv getestet.
Hört sich nach einer Schlagzeile aus dem März 2020 aus Tirol an?
Weit gefehlt, da ist von der Nacht von 23. auf 24. Dezember 2021 die Rede.Kopf > Tisch
Es ändert sich echt nie was ...
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Ich bin froh, dass sich das Verfassungsgericht mit der Triage auseinandersetzt.
Die ärztliche Ethik ist keine in wirklichem Sinn. Sie soll dem Arzt ermöglichen handlungsfähig zu bleiben und halbwegs nachvollziehbare objektivierbare Kriterien dafür zu entwickeln wer bevorzugt behandelt werden soll. Ein umfassender Gewissensspiegel samt Gottesentscheid wird dem Arzt regelmäßig weder möglich noch zuzumuten sein.
Mit Ethik im Sinne von Gut und Richtig hat sie aber überhaupt nichts zu tun; im Gegenteil, es ist Darwinismus pur. -
Ich bin froh, dass sich das Verfassungsgericht mit der Triage auseinandersetzt.
Die ärztliche Ethik ist keine in wirklichem Sinn. Sie soll dem Arzt ermöglichen handlungsfähig zu bleiben und halbwegs nachvollziehbare objektivierbare Kriterien dafür zu entwickeln wer bevorzugt behandelt werden soll. Ein umfassender Gewissensspiegel samt Gottesentscheid wird dem Arzt regelmäßig weder möglich noch zuzumuten sein.
Mit Ethik im Sinne von Gut und Richtig hat sie aber überhaupt nichts zu tun; im Gegenteil, es ist Darwinismus pur.Ich bin wirklich gespannt wie die Regierung das gesetzlich regeln möchte. Ich kann mir immer noch nicht vorstellen dass die Kolleg:innen auf den Intensivstationen solche Entscheidungen in Nicht-Kriegszeiten treffen sollen bzw. müssen. Wie man da gerechte und allgemeingültige Regeln aufstellen will ist mir ein Rätsel. Aber ich muss es zum Glück nicht machen. Danke an Querdenker und Verschwörungstheoretiker
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Zitat
Wie man da gerechte und allgemeingültige Regeln aufstellen will ist mir ein Rätsel.
Ja. Ja, zumal die ersten Vorüberlegungen dazu für mich jetzt ehrlichgesagt leider weniger nach einem Gewissenskompass und mehr nach Papierkram und Angreifbarkeit klangen.
Ich drücke erstens natürlich die Daumen dafür, dass der Fall nicht eintritt. Und zweitens, dass wirklich eine vernünftige Hilfestellung dabei rauskommt.Ich kann mich duster erinnern, dass ich versucht habe für mich Vorüberlegungen zu treffen als ich mich vor tausend Jahren für das Bundeswehr-Medizinstudium beworben habe. Da sind ethisch "interessante" Konstellationen ja sehr naheliegend. Die Problematik war dann auch tatsächlich Thema im Auswahlverfahren.
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Alles klar, Omikron hats voll drauf:
Land / bisheriger Höstwert an Neuinfektionen / aktueller Wert (02.01.22) - Höhepunkt noch nicht absehbar
USA / 1,735 Mio (10.01.21) / 2,824 Mio
GB / 418 k (10.01.21) / 1,11 Mio
Frankreich / 376 k (08.11.20) / 1,135 Mio
Spanien / 247 k (24.01.21) / 577 k
Italien / 243 k (15.11.20) / 681 k
Deutschland / 403 k (28.11.21 - also gerade erst) / geht jetzt erst los ... ich prognostiziere aufgrund der 5 Beispiele 900 k - 1 Mio. in der kommenden Woche (bis auf USA hat sich Omikron jeweils mehr als verdoppelt in nur einer Woche, trotz Masken+Abstand+Impfschutz)Daten von der Corona-Infoseite der Jon Hopkins University
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Der bisherige Höchstwert an Neuinfektionen ist doch sicher für die ganze Woche, oder? Ich bezweifle, dass Deutschland bisher an einem Tag so viele Infektionen gehabt hätte.
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Ja, für eine Woche, aber immer an einem Tag auf der Website der JHU veröffentlicht, für die vorangegangene Woche.
Kleine Korrektur für meine Vorhersage: ich habe unseren bisherigen Höchstwert als Start genommenen, nicht den etwa halb so hohen aktuellen Wochenwert. My mistake.
Deshald ist 500 k realistischer.Edit 17.01.22: Ok,Daten sind da und ich hab mich um knapp 30k verschätzt, was bei zwei Sprüngen von 140k und 130k eine Abweichung von 11% bedeutet. Ich denke, ich liege da ganz gut im Vorhersagetrend.
Positiv ist, dass in allen Ländern...
USA / 1,735 Mio (10.01.21) / 2,824 Mio
GB / 418 k (10.01.21) / 1,11 Mio
Frankreich / 376 k (08.11.20) / 1,135 Mio
Spanien / 247 k (24.01.21) / 577 k
Italien / 243 k (15.11.20) / 681 k
[/quote]
...die jeweils letzten Sprünge DEUTLICH geringer waren als die vorherigen, in UK sogar ein starker Rückgang. Das heisst, die haben die Infektionswelle erstmal im Griff. Es kommt jetzt die Hospitalisierungswelle auf diese Länder zu. Man darf gespannt sein, wie die Gesundheitssysteme das verkraften.Neu in der Liste über Deutschland sind Indien, Argentinien, Australien und die Türkei.
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https://www.n-tv.de/wissen/Deu…abor-article23669036.html
https://www.biorxiv.org/conten…2.10.18.512756v1.full.pdf
Im obigen Artikel geht es darum, dass es wissenschaftliche Hinweise auf künstliche Modifikationen am Genom des SARS Virus gibt, woraus demnach SARS-CoV-2 hervorging.
Das Paper habe ich ebenfalls verlinkt, ist hoffentlich für euch auch frei zugängig, obwohl man dort ohne molekularbiologischen Hintergrund nur wenig versteht.
Der Punkt ist, anders als so viele "Kritiker" der öffentlichen Darstellung zur Herkunft des Virus bisher (davon habe ich selbst auch viele Paper an oder durchgelesen) wagt man hier den Schritt in die wissenschaftliche Diskussion und liefert Fakten.
Ob die Autoren recht haben, kann ich nicht beurteilen, es gab auch heftige Kritik aus der Community.
Aber in diesem Interview untermauert der deutsche Mitautor seine These mit mehr Hintergrundinfos:
https://www.n-tv.de/wissen/For…oV-2-article23672806.html
Und da wird es für mich wirklich interessant. Da ist einiges drin, was mir bisher nicht bekannt war.
Auch wird hier deutlich, dass einer der schärfsten Kritiker des Papers selbst ziemlich unwissenschaftlich kritisiert. Why? Thats not professional.
Alles in allem sehr interessant. Wenn ihr mögt, tuts euch an.
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Zitat
Alles in allem sehr interessant. Wenn ihr mögt, tuts euch an.
War es, vielen Dank für das Verlinken.
ZitatAuch wird hier deutlich, dass einer der schärfsten Kritiker des Papers selbst ziemlich unwissenschaftlich kritisiert. Why? Thats not professional.
Ich glaube, dass hängt einfach vom Grad der Kritik ab.
Für einen Laien klingen sowohl die Texte als auch die Schlussfolgerungen fancy und wissenschaftlich, aber ich denke nicht, dass sie es für einen Berufskollegen im gleichen Sinne tun.Sagen wir überspitzt wir wären Schiffsbauern und merken, wie ein Kollege sich anschickt Interviews als Vorzeigeprofi zum Schiffsbau zu geben und dabei den Klüpfel verkehrt herum hält - dann wäre es sehr naheliegend, nicht zu den Grundsätzen umgeformter Bewegungsenergie auszuholen.
Umso mehr, da es sich um ein so kontroverses Thema handelt und die Befürworter bis jetzt tendenziell nicht aus der Mitte des Wissenschaftsbetriebs kamen.
Diese Kritik hier war für mich als Laie die nachvollziehbarste:
Aber ich möchte gar nicht so tun, als würde ich deutlich mehr verstehen als Bahnhof und Kartoffelpuffer. Letzten Endes werde ich darauf zuwarten müssen, dass die übliche Review-Walze über das Thema gerollt ist und dann jemand die Ergebnisse hoffentlich verständlich zusammenfasst.
Und ja, es ist für mich in gewissem Sinne sehr unbefriedigend nicht zu wissen, ob eine Theorie in der Luft zerrissen wurde weil sie nicht dem Mainstream entsprach, oder weil sie grobe Fehler enthalten hat. Aber ich denke ab einem bestimmten Komplexitätsgrad werden meine Versuche sie selbst nachzuvollziehen eher von meinen Überzeugungen, einem Vertrauensvorschuss gegenüber bestimmten Sachverständigen und der jeweiligen Präsentation bestimmt sein, als ernsthaftem Verständnis der Materie. Entsprechend ist das interessante an der Theorie für mich, dass die Studie von "unbescholtenen" Wissenschaftlern kommen soll.
Eine richtige Klärung dauert manchmal ein bisschen länger.
King Charles backs DNA test for Princes in the Tower murder mystery (thenews.com.pk)
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Ah, sehr gut, du hast die Twitter-Kritik verlinkt.
Ich meinte eigentlich mit "not professionel" genau das Rumeiern auf dem Meinungsmedium Twitter.
Er gibt dort in feinstem Twitter - Stil seone Kritik zum Besten.
Hab mir das jetzt auch durchgelesen.
Er verpackt zumindest Fakten in seiner Kritik. Das geht für mich in Ordnung.
Gleichzeitig greift er er auf sehr unprofessionellen Umgangston zurück und wirft die Autoren direkt in den Verschwörertopf.
Das ist das, was ich als unprofessionell empfinde.
Ich arbeite ja in der Wissenschaft und in der Regel sind Wissenschaftler, die auf solchen Ton zugreifen welche, die fachlich wenig zu sagen haben.
Das mag hier anders sein, dennoch stört es mich.
Dennoch danke Maeg.
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