Weil es relativ aktuell ist, und zu eurer Diskussion passt:
Corona-Übersterblichkeit: Münchner Professor kritisiert RKI - „Übersterblichkeit von 100 Prozent“ | Welt (merkur.de)https://www.covid19.statistik.…/pdfs/codag_bericht_6.pdf
codag_bericht_6.pdf (uni-muenchen.de)
Als Disclaimer: Ich kann Herrn Kauermann nicht (politisch oder der Kompetenz nach) zuordnen.
ZitatDennoch, für das Gesundheitssystem sind mehr Tote eine Herausforderung - und Kauermann teilte in dem Interview eine alarmierende Beobachtung mit: „In den vergangenen Wochen hat sich vor allem in Ostdeutschland eine massive Übersterblichkeit eingestellt, in Sachsen gegenwärtig fast 100 Prozent, also eine Verdoppelung. Eklatant ist: Selbst ohne die Covid-19-Todesfälle gibt es dort eine Übersterblichkeit von 50 Prozent.“
Sein Forschungs-Team (die „Corona Data Analysis Group“ an der LMU) werde wiederholt von Betroffenen aus dem Bundesland kontaktiert, die berichteten, mit Sars-CoV-2 infizierte Angehörige in Pflegeheimen seien ohne medizinische Hilfe verblieben und gestorben, so Kauermann, und konstatierte: „Jedenfalls stimmt da etwas nicht, das spiegelt sich auffällig in den Zahlen wider.“ Man habe die Beobachtung an das Statistische Bundesamt weitergeleitet. „Auch dort war man irritiert“, sagte er der Welt.