Theoretisch soll man mit sauberen Fingern die Maske anlegen, und dann auflassen bis man sie abnimmt, und dann sie und die eigenen Hände wäscht. Prinzipiell ist die Außenseite als kontaminiert anzusehen, weswegen man die Maske besser nicht einfach runterzieht, oder vor der Brust baumeln lässt.
Die OP-MNS trage ich berufsbedingt ja eh schon immer (fast) den ganzen Tag, die werden auch beim tragen nicht so schnell feucht, bei den Baumwolldingern stelle ich mir das ziemlich unangenehm vor. Werde ich dann die Tage herausfinden, wenn die Bestellung da ist.
Gegen beschlagen der Brille hilft nur eine Maske mit Metallbügel für die Nase, der die Luft möglichst daran hindert nach oben auszuweichen.

COVID-19
-
-
Virologenvergleich: Drosten - Streeck - Kekule
Relativ knackig, aber ich finde die Dame bringts ganz gut auf den Punkt
ich fands recht unterhaltsam.
Spoiler anzeigen
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
So what?
Gefällt mir gut. -
Sie war am Sonntag im Presseclub und hat sich ziemlich gut gehalten da.
-
Mai macht ihren Kanal generell sehr unterhaltsam. Ihr YT-Kanal ist der einzige deutschsprachige, den ich abonniert habe.
-
Bei dem großartigen Tragekomfort werden die Masken sicher oft und gerne genutzt...
Wie ich mir gedacht habe... die Masken haben eine reine Alibi-Funktion. 90 % der Leute trug die Teile um den Hals gewickelt und zog sie nur zwischendurch mal hoch. Von den Leuten, die ich gesehen habe, die die Masken tatsächlich auch mal auf hatten, hat der Großteil sie falsch getragen und mein Vorgesetzter sogar falsch rum. Der hat heute mal bei uns zu Besuch, um etwas für morgen abzusprechen, ging uns drei Stunden auf den Sack, zog die Maske hoch und runter und friemelte sich im Sekundentakt im Gesicht rum.
Ich habe übrigens auch den Eindruck, dass die ausgehändigten Masken fusseln. D. h., hat man die eine Weile auf, atmet man schön Polyesterfasern ein. -
Zitat
Prinzipiell ist die Außenseite als kontaminiert anzusehen, weswegen man die Maske besser nicht einfach runterzieht, oder vor der Brust baumeln lässt.
Sorry aber ich verstehe den Zusammenhang nicht. Kann mir irgendjemand erklären, was die Kontamination der Maske mit irgendeiner Gefährdung zu tun hat?
Habe ich irgendwas grundlegend falsch verstanden, wenn ich denke dass die Maske nur dazu da ist, meine Körperflüssigkeiten davon abzuhalten, meinem Gegenüber einen Besuch abzustatten?
-
Keine dieser Masken ist 100% dicht, daher besteht die Möglichkeit dass andere Menschen ihre Tröpfchen auf deine Maske spucken. Oder wenn sie gar keine tragen. Natürlich ist die Maske auch von innen kontaminiert, da das aber deine Keime sind, ist das in dem Zusammenhang für dich nicht relevant.
-
Strasse gesperrt
Denunzianten und Konsumopfer auf einem Fleck vor dem McDonalds
-
Ich glaube ich habe grad irgendwie einen Knoten im Kopf. Streeck kommt ja in seiner Heinsberg-Studie auf eine Letallität von 0.37 oder so, was mit den letzten Schätzungen die ich im Kopf habe (ich glaube die gingen von 0.36 - 1.2) übereinstimmen würde.
Global gesehen gibt es mit Stand gestern 2.428 mio offiziell erfasste Infektionsfälle, davon sind 645K geheilt und knapp 170K gestroben, was einer theoretischen Fallsterblichkeit von 6.54% entsprechen würde. Wenn wir nun davon ausgehen, dass die Schätzung hinsichtlich Letalität von 0.36 - 1.2 korrekt ist, müsste das ja bedeuten, dass die Dunkelziffer bzgl. tatsächlicher Infektionen global zwischen 5.5 und 18.1 mal höher ist als die offizielle Zahl- also irgendwas zwischen 13.2 mio (worst case: Letalität 1.2%) und 44.1 mio (best case: Letalität 0.36).
Bin ich soweit noch richtig? Oder denke ich da falsch?
Weiterhin hat Drosten gestern von einer sehr guten Studie gesprochen, in der festgestellt wurde, dass man von ca. 43% asymptomatischen Fällen ausgehen kann. Da aber global gesehen (mal abgesehen von Deutschland) die meisten Länder ja mit der Testerei nicht hinterher kommen und hauptsächlich symptomatische Personen testen, würde das bedeuten, dass man die Dunkelziffer an Infizierten ja nochmals deutlich nach oben schrauben müsste oder nicht? D.h. es könnte sogar schon an die 60 mio Infektionsfälle geben?
Ich entschuldige mich schon mal, falls ich total auf dem Holzweg bin, ich konnte noch nie sehr gut mit Zahlen... -
Nein, du liegst absolut richtig.
Ich ziehe dazu gern Island als Datenmenge heran. Dort sind stand gestern Mittag 43.000 Menschen getestet und 1770 Infektionen nachgewiesen.
davon haben sich aber nur 337 ausserhalb infiziert, die restlichen Infektionen fanden innherhalb des Landes statt, obwohl man dort unabhängig vom Herkunftsland nach Rückkehr 2 Wochen in Quarantäne muss (natürlich ebenfalls, wenn man Kontakt zu Infizierten hatte oder Symptome aufweist).
In selbiger wurden auch ca. die Hälfte aller Infektionen nachgewiesen.
47% der Infektionen wurden bei den Querschnittstests entdeckt. Diese Menschen hatten aber NULL Symptome.Hochgerechnet auf die ganze Welt könnte sich diese Zahl deutlich erhöhen, weil andere Kulturen und Bevölkerungsdichten und Gesundheitssymtome eben die Zahl der unentdeckten Infizierten stark erhöhen, und eben diese verbreiten das Virus je nach Verhalten mehr oder weniger stark weiter.
-
Die ganze Krise sagt alles über unsere Gesellschaft und auch teilweise über uns selber aus.
Manche sind so richtige Konsumopfer und andere wie immer halt die Denunzianten.
Dann gibt's auch Außenstehende Beobachter wo nur den Kopf über alles schütteln- wie ich! Nur, wo würde ich mich dann einstufen? Bin ich besser als die Anderen 2 Gruppen?
-
Finde MaiLab auch super, vor allem wenn man bedenkt, wie unterrepräsentiert guter Wissenschaftsjournalismus in traditionellen Qualitätsmedien ist (da muss man eigentlich schon Spektrum oder so lesen, die Wissensteile der Zeitungen finde ich maximal "akzeptabel"). Im Presseclub wurde der Unterschied zu Schwafelköppen wie Augstein oder Rosenfeld, die nur irgendwelche Begriffe oder Suggestivfragen in den Raum werfen können, sehr deutlich.
Global gesehen gibt es mit Stand gestern 2.428 mio offiziell erfasste Infektionsfälle, davon sind 645K geheilt und knapp 170K gestroben, was einer theoretischen Fallsterblichkeit von 6.54% entsprechen würde. Wenn wir nun davon ausgehen, dass die Schätzung hinsichtlich Letalität von 0.36 - 1.2 korrekt ist, müsste das ja bedeuten, dass die Dunkelziffer bzgl. tatsächlicher Infektionen global zwischen 5.5 und 18.1 mal höher ist als die offizielle Zahl- also irgendwas zwischen 13.2 mio (worst case: Letalität 1.2%) und 44.1 mio (best case: Letalität 0.36).
Das siehst du schon richtig. Auch in Deutschland wird ja nicht annähernd flächendeckend getestet. Im KH meiner Schwester wird zum Beispiel selbst das Personal nur bei deutlichen Symptome getestet, obwohl sich schon Ärzte infiziert haben. Man weiß halt, dass bei ernsthaften Testen, regelmäßig ein großer Teil des Gesundheitspersonals in Quarantäne müsste und der Betrieb dann nicht mehr aufrechtzuerhalten wäre.
Man weiß ja auch nicht, wie lange das schon umgeht. Der Freund meiner Schwester war Anfang Februar(!) ziemlich übel krank und hatte für ihn sehr untypische Symptome wie Fieber und auch einen Geschmacksverlust, der ja typisch sein soll und er hatte Kontakt mit ebenfalls erkrankten Kollegen, die vorher im Skiurlaub waren.
-
Bin ich besser als die Anderen 2 Gruppen?
Es genügt einfach weder zu den Wichtigmachern noch zu den Konsumopfern zu gehören, dann hat man schon gewonnen.
Die Bilder von Autokolonnen vor den gestern wieder geöffneten McDrives haben mich auch fassungslos gemacht. Bis die ihre überteuerte Bestellung, die sie nicht überprüfen und reklamieren können, ausgehändigt bekommen, habe ich mir zu Hause drei Burger mitsamt den Pommes zum Preis eines halben Mckotz-menüs zubereitet inklusive Einkaufen davor ...
Aber was soll man zu Leuten sagen, die eine Nacht lang vor dem McDeath campieren, und noch fröhlich Medienvertretern erzählen, dass sie eine McDeath-Faninitiative auf Facebook gegründet haben außer: "Hey, du Opfer!"
-
Zitat
Keine dieser Masken ist 100% dicht, daher besteht die Möglichkeit dass andere Menschen ihre Tröpfchen auf deine Maske spucken. Oder wenn sie gar keine tragen. Natürlich ist die Maske auch von innen kontaminiert, da das aber deine Keime sind, ist das in dem Zusammenhang für dich nicht relevant.
Wenn mich jemand anrotzt, gehe ich davon aus, dass er nicht zielgenau die wenigen Quadratzentimeter, die meine Maske ausmachen trifft, sondern auch meinen Oberkörper. Der ist also schon verseucht, wenn ich die Maske aufbinde und die Vorderseite an meine Brust hinbaumelt.
Solche Erwägungen mögen vielleicht in einem speziellen Kontext der Medizin relevant sein (Wenn ich den Nachttopf von drölf Coronapatienten geleert habe, die mir alle was Nettes gehustet haben, wische ich mir danach nicht gerade mit meiner Schutzkleidung den Schweiß ab), für den Ottonormalmaskierten hat das aber doch keinerlei Bedeutung.
Wenn ich von jemandem angeniest wurde, spielt es auch keine Rolle mehr, ob ich die Maske nur mit dem linken Ringfinger anfasse, da hilft nur noch aufs Beste hoffen.
-
Wenn mich jemand anrotzt, gehe ich davon aus, dass er nicht zielgenau die wenigen Quadratzentimeter, die meine Maske ausmachen trifft, sondern auch meinen Oberkörper. Der ist also schon verseucht, wenn ich die Maske aufbinde und die Vorderseite an meine Brust hinbaumelt.
Nur fummelst du dir mit deinem Oberkörper seltener an der Nase rum als mit deinen Händen. Und das Baumeln führt ja nur dazu dass du die Maske dann wieder anfasst und dir übers Gesicht ziehst und dich dann damit kontaminierst. Im Prinzip sollte man die Masken einmal vor dem Geschäft anziehen, sie nicht mehr berühren bis man sie zuhause in die Waschmaschine wirft und sich die Pfoten wäscht.
-
Ich war am Dienstag zum ersten mal längere Zeit mit Maske unterwegs, und das fühlte sich auch ohne Brille recht unangenehm an. Feucht und zu warm, und ständig habe ich mir ins Gesicht gefasst, um zu überprüfen ob das Ding noch richtig sitzt.
Aber auch daran wird man sich gewöhnen. Und wenn es hilft, die Neuansteckungen auch nur ein wenig zu drosseln, sehr gerne.Davon mal abgesehen, inzwischen vermisse ich doch sehr einen gemütlichen Freitag in der Bar, Samstag mit den Kumpels beim Fußball, etc...
Meinen Urlaub in Australien habe ich schon länger abgeschrieben. Hoffentlich wird zumindest Schleswig-Holstein diesen Sommer wieder zur Option. -
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Echte Luftbewegung beim Husten / Niesen sieht man hier ganz am Anfang des Videos von damals. Da kann man sehr gut erkennen, warum man eine Maske nicht in der Nähe anderer Menschen vor der Brust baumeln lassen sollte.
-> rechtzeitig aufsetzen und erst wieder abnehmen, wenn vor solchen Hust-/Niesbereichen sicher.
-
Hmm… Drostens Podcast stimmt mich heute wieder etwas nachdenklich, nachdem er eigentlich doch relativ deutliche Benken hinsichtlich der grossräumig angelaufenen Lockerungen der Restriktionen geäussert hat. Im Prinzip befürchtet er, dass das im internationalen Vergleich mustergültig im Umgang mit der Pandemie dastehende Deutschland, den Vorsprung und die hart erarbeiteten Erfolge wieder verspielen könnte.
Im Gegensatz dazu scheint Kekule ja wirklich Lockerungen und eine Durchseuchung in gemässigtem Tempo zu befürworten, was wohl auch unter anderem daher kommt, dass er an der Entwicklung eines Impfstoffs zweifelt (er gab ja durchaus zu Bedenken, dass es nicht ausgeschlossen ist, dass es einen Impfstoff niemals geben werde). Als Laien verwirren mich die unterschiedlichen Auffassungen natürlich. Aus wissenschaftlicher Sicht denke ich wirklich, dass keiner der anderen an Drosten rankommt... Trotzdem denke ich auch, dass ein fortwährender Shutdown ebenfalls keine dauerhaft tragbare Lösung für Gesellschaft und Wirtschaft sein kann. So oder so, ein geeignetes und effektives Frühwarnsystem, sowie ein Impfstoff und/oder ein wirksames Behandlungsmedikament scheinen allerdings wirklich unumgänglich zu sein, um die Pandemie in einem Zeitraum innerhalb der nächsten 2 Jahre zu besiegen.
Kekule sprach ja gestern recht optimistisch über die therapeutischen Versuche mit Remdesivir in den USA. Dort wurden ja 125 Patienten die einer schweren Erkrankungsgruppe zu zuordnen sind offenbar relativ erfolgreich behandelt, so dass 113 von diesen schon nach ca. einer Woche eine deutliche Genesung vorzuweisen hatten. Klingt erst mal vielversprechend. Ausserdem scheint es ja trotz aller Skepsis 6-7 vielversprechende Ansätze für Impfstoffe zu geben, das Unternehmen Biontech aus Mainz hat ja heute in Cooperation mit Pfizer den Zuschlag für eine klinische Studie bekommen. -
muss sagen, nach seinen Aussagen bzgl. Kultur und Wirtschaft vor einzelnen Menschenleben (grob vereinfacht), ist mir Kekule doch etwas suspekt. Abgesehen davon, dass laut Drosten ja den Statistiken nach selbst in den bisherigen Hotspots in Frankreich die "Durchseuchung" erst sehr gering ist.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!