Ich möchte nicht für die Apokalypse horten, aber sehe auch überhaupt keinen Nachteil davon, wenn man ein paar mehr Vorräte als sonst hat. Wenn (hoffentlich) alles gut geht hat man halt zu viel Nahrung im Haus gehabt - wie schlimm!
Meine Freundin findet, dass ich übertreibe...
Ich selbst bin bis letzte Woche eigentlich von Montag bis Freitag jeden Tag einkaufen gewesen. Tagsüber habe ich mir Gedanken gemacht worauf ich Appetit habe, und auf dem Nachhauseweg bin ich schnell in einen der 6 Supermärkte, die ich ohne großen Umweg erreichen kann.
Jetzt habe ich umgestellt, und nutze den 2,20m Eisschrank wieder, der bei mir die meiste Zeit abgestellt ist. Der ist inzwischen gut gefüllt mit mehreren 1kg Beuteln Gemüse, 2kg Fisch, 2kg Schwein, 3kg Rind, 2kg Geflügel. Wenn ich das ergänze mit meinem Vorrat an Nudeln (verschiedene Sorten, nur Spaghetti habe ich keine mehr), 1kg Reis, 2kg Linsen, einige Konserven mit Fisch Fleisch Bohnen, und 2kg Mehl (backe derzeit selber), inzwischen auch 3 Kästen Wasser a 12l...
Das ließt sich jetzt wie Hamsterkauf, und ist es wohl auch. Allerdings habe ich diese Menge nicht auf einen Schlag besorgt, sondern nach und nach in den letzten 2 Wochen.
Also, mir fallen schon immer wieder Dinge ein, die ich noch besorgen muss, Kaffee zB, aber das notiere ich derzeit, und besorge diese morgen.
Für mich hat das nichts mit Panik zu tun, aber ich vermeide so den Kontakt beim Einkaufen in der nächsten Zeit.
So lange kein längerer Stromausfall kommt, bin ich ganz gut aufgestellt.