018_AGOT_Sansa 1

  • 018_AGOT_Sansa 1


    Jahr: 298 n.A.E.
    Datum: 23. Juli
    Englischer Buchtitel: A Game of Thrones
    Deutscher Buchtitel: Die Herren von Winterfell
    Seiten englische Ausgabe:
    Seiten deutsche Ausgabe: 178 - 194
    POV: Sansa
    Laufende Nummer chronologische Reihenfolge: 018
    Laufende Nummer Buchreihenfolge: 1.16

    “When the snows fall and the white winds blow, the lone wolf dies but the pack survives.”

    George R.R. Martin,
    A Game of Thrones

  • Das erste Kapitel aus Sansas Sicht und ich fang damit einfach mal etwas verfrüht an ;)


    Beschreibt erstmal schön, wie Sansa sich auf die Fahrt in der riesen Kutsche mit Königin und deren Kinder
    freut, auch das höfische Zurechtmachen etc sieht sie als Ehre und macht sich Sorgen das Arya den von der Septa angemahnten Konventionen nicht entspricht. Als sie Arya trifft um ihr dies mitzuteilen, äußert diese, dass sie die Kutsche und vorallem die Königin nicht mag. Sie will lieber ihre schmutzigen, derben
    Reitklammotten anbehalten und was von der Landschaft sehen. Dies kann Sansa in keiner Weise verstehen, für sie scheint die Landschaft recht gleich und reiten verabscheut sie.
    Irgendwie witzig wie Arya, anscheinend selbst vor Schmutz starrend in dieser Szene Nymeria bürstet (der es nicht gefällt) und schimpft das sie schmutzig sei :)
    Sansas Umgang mit Lady wird als liebevoll beschrieben, wenig später als Sansa vor Illyn Payne und Sandor Clegane erschrickt, zeigt sich aber auch ihr Beschützerinstinkt.
    Neben dem Henker lernen wir auch den Ser Barristan und Renly in einer netten Szene kennen. Joffrey zeigt
    sich die meiste Zeit von seiner galanten und freundlichen Seite, als er seine Verlobte in Schutz nehmen kann und dann mit ihr ausreiten, ihr die Landschaft (Schlachtfeld am Trident) erklären und ihr Wein & Speis im Übermaß bieten kann . Die Entscheidung das er "seinen Hund" nicht mitnimmt, bleibt Lady im Gegenzug auch im Lager - im Nachhinein sicher fatal, vermute mal mit Sandor Clegane dabei wäre weder der Wein noch die folgende Kampfeslust des Prinzen so ausgeartet.
    Dieser scheinbar für alle gut verlaufende Nachmittag (Sansa wurde nicht von Arya in Verlegenheit gebracht, weil Kutschenfahrt ausfiel dafür das vorher geschriebene), nimmt eine schlagartige Änderung als sie im Wald Holzklappern vernehmen und Joff gegen Sansa ängstlichen Rat nachschauen muß was da los ist. Anfangs ist er noch amüsiert zu sehen, wie ein älterer Junge ein junges Mädchen ebenfalls in bäuerlicher Kleidung im Stockübungskampf schlägt und dann auch noch schmerzhaft auf die Finger schlägt . Als sich Arya und Sansa aber gegenseitig erkennen (und auch Aryas Übungsgefährte Myka demütig und verängstigt den Prinzen erkennt), wallt die Kampfeslust in den Prinzen auf und er fordert den Jungen mit seinem stolzen Schwert zum Duell, auch wenn dieser nur einen Stock hat.
    Als dieser nicht will, verletzt er ihn mit der Klinge an der Wange und sagt zu Arya er "verletze ihn ja nicht , zumindest nicht sehr " - diese Worte wird Arya ihm gegenüber wiederholen nachdem Nymeria am Ende der Szene ihn in den Arm gebissen hatte (und direkt auf Aryas Ruf reagiert hatte, als diese sie zurückrief). Das Arya in diesem Kampf gegen Joffreys Schwert diesen schon gut mit ihrem "Schwertstock" und Steinen verletzt hatte, war mir ganz entfallen. Nachdem der Schlachtersjunge geflohen ist, wirft Arya das Schwert des am Boden liegenden Prinzen in den Fluss. Als Sansa Joffrey trösten und Hilfe holen will, begegnet er ihr schroff und mit verachtung.

  • Irgendwie witzig wie Arya, anscheinend selbst vor Schmutz starrend in dieser Szene Nymeria bürstet (der es nicht gefällt) und schimpft das sie schmutzig sei

    Die Szene fand ich auch einfach nur unglaublich knuffig und putzig! <3


    Ach ja... die arme Sansa. Dies ist das Kapitel in dem ihre naive kleine Prinzessinnen-Traumwelt das erste Mal eine erhebliche Beule erhält.

    Zitat

    All she wanted was for things to be nice and pretty, the way they were in the songs.


    Man merkt hier, dass Sansa Arya nicht hasst oder verabscheut, aber absolut nicht nachvollziehen kann, wieso sie nicht so ist, wie sie selbst. Die Vorstellung, sich schmutzig zu machen, mit Diensvolk zu reden und sogar zu reiten, gefallen Sansa überhaupt nicht. Und als Arya sich von den Wildblumen, die sie sammelt, einen bösen Aussschlag einfängt, lacht sie nicht nur darüber. Nein, am nächsten Tag schmiert sie sich auch noch dick mit Schlamm ein, weil Mycah gesagt hat, das würde helfen... Unglaublich! :rolleyes:


    Auf der anderen Seite verrät sie Arya aber auch nicht, als die Septa beim Frühstück nach ihr fragt. Auch, wenn sie sich manchmal wundert, ob Arya wirklich ihre Schwester ist...


    An einem Punkt scheint die Gefahr gebannt, dass Arya ihr den Nachmittag im rollenden Haus mit der Königin und der Prinzessin versaut, denn der wird abgesagt. Im Gegenteil, sie darf den ganzen Tag mit ihrem Prinzen verbringen.
    Vorher lernt sie aber noch Ser Barristan und Renly

    Zitat

    He was the handsomest man Sansa had ever set eyes upon

    und Ilyn Payne kennen. Ihre Angst vor Payne ist so groß, dass sie unwillkürlich eine Schritt zurück macht und in den Bluthund stolpert. Er fängt sie auf und

    Zitat

    and for a moment Sansa thought it was her father

    Einen Moment lang wird hier schon seine spätere Beschützerrolle ihr gegenüber angedeutet. Aber im Moment macht er ihr vor allen Angst, wenn auch nicht soviel wie Payne.


    Die Eskalation des Zusammentreffens mit Arya und Mycah hat ja Rory schon geschildert. Ich glaube, ihr wird erst gar nicht bewusst, wie ernsthaft die Geschichte ist, sie sieht nur, dass ihr zauberhafter Tag ruiniert wird.

    Zitat

    "No, no, stop it, stop it, both of you, you're spoiling it,"

    Und auch ihr Prinz zeigt einen Moment lang sein wahres Gesicht

    Zitat

    His eyes snapped open and looked at her, and there was nothing but loathing there, nothing but the vilest contempt. "Then go," he spit at her. "And don't touch me."

    I've come to the point in my life where I need a stronger word than "FUCK".

  • Ich war total erstaunt, wie sehr die zwei Schwestern aneinander hängen. Schon krass, wie beeinflusst ich von der Serie bin! Menno, richtig schlimm. Ich habe mit Erstaunen festgestellt, dass die zwei Mädchen durchaus versuchen einander zu verstehen und sogar von ihren Tätigkeiten zu überzeugen. Es scheint mir, dass sie Zeit miteinander verbringen wollen, und dann von ihrer Freizeitbeschäftigung die jeweils andere überzeugen wollen.


    Schön zu lesen :)

    “When the snows fall and the white winds blow, the lone wolf dies but the pack survives.”

    George R.R. Martin,
    A Game of Thrones

  • Als ich das Kapitel las, habe ich gedacht, man könnte Joffrey und Viserys gut austauschen. Joffrey würde sich in Essos genau so bescheuert benehmen wie Viserys, hätte aber in den Dothraki üble Widersacher, denen er auch nicht gewachsen wäre. Und Viserys könnte in Westeros wahrscheinlich ohne viele Schwierigkeiten die Sau ´rauslassen, weil alle nach seiner Pfeife tanzen müssten. Ungalublich auch, dass Joffrey einfach bei ein paar seiner Untertanen ´reinplatzt und ein Mittagessen und Wein einfordert.
    Sonst wird gezeigt, was für ein grausamer und verzogener Bursche ohne Mitgefühl er ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Hildegunda ()

  • Zu diesem Kapitel habe ich derart viele Gedanken, dass ich gar nicht weiss, wo anfangen. :D
    Daher also einige Gedankenfetzen, unsortiert:
    Sansa und der Hound. Da hatte ich ja vor einigen Wochen den Gedanken, mich den SanSan-Shippern anzuschliessen und zu gucken, wie viele Belege ich für ein Liebesverhältnis im Sinne der Minne finde, hier ist aber noch nix. Die Podcasts vertreten mehrheitlich die Ansicht, Sandor sei ein Vaterersatz für sie, basierend darauf, dass sie ihn zunächst für ihren Vater hält in diesem Kapitel.
    Joffrey wird einmal mehr Robb gegenübergestellt, wie dieser im letzten Catelyn-Kapitel zieht er einfach mal so sein Schwert und fuchtelt damit rum. Mit Sansa und Arya gemeinsam hat er, dass ihn der Ort von Rhaegars Ende fasziniert, und wie dessen Rubinen wird sein Schwert hier untergehen. (Die Rubine tauchen übrigens später wieder auf in den Büchern, sie werden an einem Ort angeschwemmt, den wir kurz besuchen werden, ich halte mich mal ganz vage hier, ich habe es bis jetzt nämlich auch überlesen und gerade erst realisiert.)
    Kann es sein, dass Joffrey versucht, Sansa abzufüllen? Jedenfalls ist der Alkoholspiegel mit ein Grund für das Desaster, das hier geschieht.
    Und er kann singen wie ein Engel, der Mistkerl. ;)
    Die Smallfolk-Sache. Mycah ist unser erstes prominentes Opfer aus dem Smallfolk, und er wird hier natürlich vordergründig von Joffrey angegangen, mehrere Podcasts haben mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass es Arya ist, die ihn zunächst in Gefahr bringt, einfach, weil sie mit ihm spielt, und zwar in mehrerlei Hinsicht. Ihr ist nicht klar, welche Folgen es hätte, würde Mycah sie ernsthaft verletzen, ein paar Kapitel weiter kriegt Jon aus genau demselben Grund den Kopf gewaschen, als er seine Besserstellung seinen niedriggeborenen Mit-Rekruten gegenüber nicht bemerkt, weil er eine vernünftige Kampfausbildung erhalten hat und diese nicht. Hier haben wir einen typischen Fall von Privilegiertheit, die als selbstverständlich gilt und daher nicht wahrgenommen wird.
    Wir sehen diese Arya-Sache erstmal nicht, weil wir in Sansas Kopf sind, die hier ihre Jungmädchenträume ausleben darf, es wird aber später darauf eingegangen werden. Aber wir sehen Mycahs vollkommenen Horror, als ihm klar wird, in welche Situation er geraten ist - bevor er das einzig Vernünftige tut, nämlich wegzurennen.
    Renly und Ser Barristan können sich nicht leiden, was natürlich total Sinn macht, aber erst beim ReRead so richtig auffällt, wenn man beide Chars besser kennt. :D
    Das Ganze findet an der Inn at the Crossroads statt, die wir noch viele, viele Male besuchen werden. Das war mir beim ersten Lesen natürlich auch nicht klar.

    HODOR !

    2 Mal editiert, zuletzt von hodor ()

  • Was mir übrigens auffällt (las grad kurz rein) is die hier schon mal erwähnte Ähnlichkeit beider Stark-Schwestern trotz ihrer Gegensätze. Ob Sansa trotz ihrer Abneigung gegen Reiten Spaß an dem Ausritt mit Joff hat wird zwar nicht klar aber das was Arya vorher an der Eng beschwärmte und an ihr bekritelt wurde entdeckt und macht sie nun selbst. Die Landschaftsschönheit, die Erkundung davon etc. (wenn auch sicher nicht so mit ganzem Körpereinsatz wie die kleine Schwester) da merkt man schon die Verwandtschaft. :)
    Ob Joff absichtlich versucht Sansa abzufüllen is eher fraglich, er will wohl eher damit angeben was er ihr alles so erlaubt als ihr Zukünftiger. Und ja, offenbar hat der kleine Sack eine ziemliche Honigstimme allerdings dürfte dass hier das erste & einzige Mal sein dass er ein Ständchen singt oder irre ich mich?

  • Renly und Ser Barristan können sich nicht leiden, was natürlich total Sinn macht, aber erst beim ReRead so richtig auffällt, wenn man beide Chars besser kennt.


    an dieser Stelle sei nochmal angemerkt, das ich deine Podcast empfehlung (notapodcast) echt großartig finde :) Dort ging es u.a. auch darum, wie bzw. warum sich von der Geschichte die beiden obengenannten die doch so sympathische Gesellschaft von Ser Illyn geschnappt haben, um den König entgegenzureiten und mit-zu eskortieren .... (kaum ein wirklicher Grund, außer das sie schon mal vorgestellt werden ;) ).

  • wie bzw. warum sich von der Geschichte die beiden obengenannten die doch so sympathische Gesellschaft von Ser Illyn geschnappt haben, um den König entgegenzureiten und mit-zu eskortieren

    ja, das war gut; GRRM wollte keine siebzig neue Chars in KL vorstellen und hat die beiden unter fadenscheinigen Vorwänden vorgezogen. :D
    Ich habe noch nen guten Podcast entdeckt, die nach Chars lesen, bisher Eddard, Jon und Sansa: Girls gone Canon.

    HODOR !

  • hodor schrieb:
    Renly und Ser Barristan können sich nicht leiden, was natürlich total Sinn macht, aber erst beim ReRead so richtig auffällt, wenn man beide Chars besser kennt.


    an dieser Stelle sei nochmal angemerkt, das ich deine Podcast empfehlung (notapodcast) echt großartig finde Dort ging es u.a. auch darum, wie bzw. warum sich von der Geschichte die beiden obengenannten die doch so sympathische Gesellschaft von Ser Illyn geschnappt haben, um den König entgegenzureiten und mit-zu eskortieren .... (kaum ein wirklicher Grund, außer das sie schon mal vorgestellt werden ).


    Was ist das denn für'n podcast?
    Habe mich beim Lesen auch gefragt, warum überhaupt ein Empfangskomitee kam und wieso ausgerechnet der gesellige Ser Illyn dabei war.
    Dachte, vielleicht hätte Cersei schon mal vorgebaut was das Köpfen von Schattenwölfen angeht, aber die Vorstellungsvariante macht da schon mehr Sinn. :)

  • Zu diesem Kapitel habe ich derart viele Gedanken, dass ich gar nicht weiss, wo anfangen. :D
    Daher also einige Gedankenfetzen, unsortiert:
    Sansa und der Hound. Da hatte ich ja vor einigen Wochen den Gedanken, mich den SanSan-Shippern anzuschliessen und zu gucken, wie viele Belege ich für ein Liebesverhältnis im Sinne der Minne finde, hier ist aber noch nix. Die Podcasts vertreten mehrheitlich die Ansicht, Sandor sei ein Vaterersatz für sie, basierend darauf, dass sie ihn zunächst für ihren Vater hält in diesem Kapitel.


    Da bin ich sehr gespannt drauf, ich hoffe, du schaust weiter. :)


    Zitat

    Die Smallfolk-Sache.

    Zitat

    Mycah ist unser erstes prominentes Opfer aus dem Smallfolk, und er wird hier natürlich vordergründig von Joffrey angegangen, mehrere Podcasts haben mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass es Arya ist, die ihn zunächst in Gefahr bringt, einfach, weil sie mit ihm spielt, und zwar in mehrerlei Hinsicht. Ihr ist nicht klar, welche Folgen es hätte, würde Mycah sie ernsthaft verletzen, ein paar Kapitel weiter kriegt Jon aus genau demselben Grund den Kopf gewaschen, als er seine Besserstellung seinen niedriggeborenen Mit-Rekruten gegenüber nicht bemerkt, weil er eine vernünftige Kampfausbildung erhalten hat und diese nicht. Hier haben wir einen typischen Fall von Privilegiertheit, die als selbstverständlich gilt und daher nicht wahrgenommen wird.
    Wir sehen diese Arya-Sache erstmal nicht, weil wir in Sansas Kopf sind, die hier ihre Jungmädchenträume ausleben darf, es wird aber später darauf eingegangen werden. Aber wir sehen Mycahs vollkommenen Horror, als ihm klar wird, in welche Situation er geraten ist - bevor er das einzig Vernünftige tut, nämlich wegzurennen.


    Daran habe ich noch gar nicht gedacht =O Aber natürlich, sie bringt ihn ganz klar in Gefahr, ob ihr das bewusst ist? Ich denke, in Winterfell werden viele Dinge anders gehandhabt, dazu ist Arya ja auch ein kleiner Sturkopf, was an den Tatsachen aber nichts ändert. Oh je...


    Wie befürchtet, sind einige meiner Eindrücke anders eure, ich trau mich fast nicht es zu sagen, aber ich mag Sansa noch viel weniger als vorher. :rolleyes: In einigen Dingen ist sie Arya ähnlich, schönes Beispiel ist Lady und Septa Mordane stellt es fest :D in anderen Dingen ist sie mir einfach viel zu oberflächlich im Gegensatz zu Arya.
    In einem gebe ich Sansa allerdings recht, wie kann nur nicht scharf darauf sein in dem rumpelnden Ungeheuer mitzufahren? Sicher...die Königin mag ne blöde Gesellschaft sein, aber Myrcella scheint doch einfach nur zum Gernhaben. Auf die Landschaft würde ich ebenfalls für einen Tag verzichten, nur um das ominöse Gefährt von innen zu sehen. :D Auf die Zitronenkekse würde ich auch nicht verzichten wollen, eine Leidenschaft, die ich mit Sansa teile *hüstel*
    Dann hat es sich aber auch, leider...
    Sie versucht hier Arya aus reinem Eigennutz zu überzeugen, sie hat Angst, dass ihr Schwester alles verdirbt, dass sie womöglich peinlich ist. Aus ihrer Sicht hätte ich eher versucht allein fahren.
    Ein bisschen liegt meine Abneigung auch daran, dass sie sich für nichts außer höfischen Klimbim zu interessieren scheint und natürlich für die Königsfamilie. Da ist sie dann plötzlich bereit alles gut zu finden, was sie gut finden.

    Zitat

    Oh, ich liebe das Reiten


    Hier hätte sie ja durchaus etwas anderes vorschlagen können, aber Joffrey tut sie dann alles was sie ihrer Schwester vorwirft, nun ja...etwas Verständnis hab ich schon, aber gefallen tut es mir nicht. Sie und Joffrey zusammen entlockten mir mehrmals ein uääärgs. :D
    Zu Joffrey braucht man wohl nicht viel sagen, er zeigt recht früh seine sadistische Ader, was wäre wohl passiert, wenn Nymeria nicht dazwischen gegangen wäre? Aber auch da gehen Sansa noch nicht die Augen auf.


    Sehr schön die Szenen mit den Wölfen, Sansa füttert ihren unterm Tisch mit Bacon und Lady scheint ein Spiegel ihrer Selbst. Ebenso verhält es sich mit Nymeria und Arya, ich glaube, Arya hätte es auch nicht witzig gefunden geschrubbt zu werden und wahrscheinlich ist sie ebenso dreckig wie ihr Wolf. :D


    Dann gibt es eine kleine Anspielung auf Jons Mutter...


    Zitat

    Es wäre leichter gewesen, wenn Arya ein Bastard wäre, wie ihr Halbbruder Jon. Sie sah sogar aus wie Jon mit ihrem langen Gesicht und dem braunen Haar der Starks


    und wie wir wissen, sieht Arya aus wie Lyanna.


    Übersetzung folgt

    Ein Witz kann eine Idee unter der Tür durchschieben, während die Ernsthaftigkeit immer noch dagegen hämmert. Terry Pratchett

  • ihn ganz klar in Gefahr, ob ihr das bewusst ist?

    Naja, sie verziehen sich ja extra ausser Sicht, um zu battlen, und es war auch nicht das erste Mal - Sansa bemerkt zu Beginn des Kapitels Aryas blaue Flecken.
    Aber ich denke nicht, dass Arya klar ist, was sie tut. Sie ist 9 (oder 10), und hängt eh immer gerne beim Smallfolk rum. Es wird später noch mal thematisiert, glaube ich mich zu erinnern, also warten wirs ab.

    HODOR !

  • Wie befürchtet, sind einige meiner Eindrücke anders eure, ich trau mich fast nicht es zu sagen, aber ich mag Sansa noch viel weniger als vorher.


    Ach, das macht die Diskussion doch erst spannend :D


    Zitat

    Dann gibt es eine kleine Anspielung auf Jons Mutter...





    und wie wir wissen, sieht Arya aus wie Lyanna.


    Wow, ist mir gar nicht aufgefallen!

    “When the snows fall and the white winds blow, the lone wolf dies but the pack survives.”

    George R.R. Martin,
    A Game of Thrones

  • mehrere Podcasts haben mich aber darauf aufmerksam gemacht, dass es Arya ist, die ihn zunächst in Gefahr bringt, einfach, weil sie mit ihm spielt,


    Sollen dann Menschen verschiedener Stände nicht mehr interagieren? Wir können davon ausgehen, dass Ned wusste was Arya macht. Wir erfahren, dass Arya sich oft mit Menschen nichtadliger Herkunft umgibt, ihre Eltern es stets erlaubten und keine nenneswerten Probleme dadurch entstanden. Arya und Mycah haben einfach Pech auf Joffrey zu treffen, der selbst für einen Adligen sehr arrogant ist und dazu noch ein Sadist. Dass Arya auch offen mit Menschen agieren kann, die keine Titel tragen und äußerlich nicht schön und edel erscheinen, ist eine ihrer Charakterstärken. Nur so wird sie auf ihrer Flucht durch die Flusslande Freunde und Weggefährten finden. Vorwerfen kann man ihr in dieser Szene die mangelnde Selbstbeherrschung, die dann alles eskalieren lässt. Es wäre besser gewesen, dieses Verhalten von Joffrey auszuhalten. Noch besser: Sansa hätte ihre Augen aufgemacht.

    "Today it is recognized: Ukraine is not [...] a frontier between orcs and elves."

    Einmal editiert, zuletzt von a.rogue.prince ()

  • Irgendwie hatte ich es nicht so eilig, das Kapitel zu lesen. Und auch das nachfolgende. Sansa ist nicht gerade mein Lieblingscharakter und gerade hier bekleckert sie sich nicht mit Ruhm. Nicht zum letzten Mal.


    Meine Gedanken dazu:
    - Also dieses Wheelhouse scheint ja wirklich ein Ungetüm zu sein. Fenster hat es auch nicht! Hatte ich das vorher überlesen? Also das stelle ich mir jetzt wirklich gruselig vor.
    - Sansa zeigt keinerlei Verständnis für das Betragen ihrer Schwester. Und was ihr gewaltig gegen den Strich geht: Ned lässt es ihr durch gehen.
    - Arya wird mir in diesem Kapitel immer sympathischer.
    - Lustig finde ich auch, dass Sansa schon mal vermutet hatte, dass Arya vielleicht vertauscht worden ist. Schließlich ähnelt sie Jon, der von einer Gewöhnlichen abstammt. Und ihre "Lady mother" kann doch nicht tatsächlich die Mutter dieses kleinen Wildfangs sein, oder?
    - Sansa merkt in diesem Kapitel aber auch, dass Joffrey leicht zu verärgern ist. Das sieht sie schon, als Renly sie auffordert, zu erraten, wer er denn ist. Hier schreitet sie schnell ein, um dein aufkeimenden Ärger des Prinzen im Keim zu ersticken.
    - Kurz darauf himmelt sie ihn aber auch wieder an, weil er sie ja vor Ilyn Payne "gerettet" hat. "Wie in den Liedern." Ei ei ei. Dabei hatte sie doch mitbekommen, dass er nur auf Cersei's Aufforderung hin, zu ihr hingegangen ist.
    - Und plötzlich liebt sie Reiten. Herrlich!
    - Hm, der Knauf vom Schwert des Thronfolgers ist ein Löwe. Wäre da nicht ein Hirsch angebrachter?
    - Immerhin kann er singen, wenn er schon nicht kämpfen kann.
    - Die letzte Szene ist einfach erbärmlich und man liest sie durchgehend mit einem mulmigen Gefühl. Wahrscheinlich, weil man inzwischen weiß, was die Folgen sind. Hier im Buch ist alles auch noch drastischer dargestellt als in der Serie. Hat Arya ihm da auch eine über den Schädel gezogen? Kann mich nicht mehr erinnern. Ich wusste nur noch von der Verletzung durch Nymeria.
    - Mycah hat nichts gemacht. Es ist so bitter ...

  • Sansa und der Hound. Da hatte ich ja vor einigen Wochen den Gedanken, mich den SanSan-Shippern anzuschliessen und zu gucken, wie viele Belege ich für ein Liebesverhältnis im Sinne der Minne finde, hier ist aber noch nix. Die Podcasts vertreten mehrheitlich die Ansicht, Sandor sei ein Vaterersatz für sie, basierend darauf, dass sie ihn zunächst für ihren Vater hält in diesem Kapitel.


    Bitte, eher ein Vaterersatz, als ein Liebesverhältnis. Mir gibt’s in ASOIAF schon genug Pädo-Tendenzen! :fie:
    ----
    Danke für den link!


    Sie versucht hier Arya aus reinem Eigennutz zu überzeugen, sie hat Angst, dass ihr Schwester alles verdirbt, dass sie womöglich peinlich ist. Aus ihrer Sicht hätte ich eher versucht allein fahren.Ein bisschen liegt meine Abneigung auch daran, dass sie sich für nichts außer höfischen Klimbim zu interessieren scheint und natürlich für die Königsfamilie. Da ist sie dann plötzlich bereit alles gut zu finden, was sie gut finden.


    Ich kann Sansa hier ganz gut verstehen. Sie will als Joffreys Zukünftige eben einen guten Eindruck bei der Königin etc machen und wünscht sich, dass Arya einmal mitspielt.Finde das auch eigentlich nicht zu viel verlangt. Zumal Arya ja auf der Reise bisher so ziemlich machen konnte, was ihr gefällt. Da könnte sie ja mal ein Stündchen erübrigen und sich ihrer Schwester zuliebe zusammenreißen.
    Natürlich ist Aryas Art, die Reise nach KL zu gestalten, viel cooler als die von Sansa. Aber Sansa hat halt das Ziel Königin zu werden und dementsprechend verhält sie sich. Außerdem ist sie ja auch erst 11 und als 11jähriges Mädchen darf man auch noch oberflächlich sein in vielen Dingen, finde ich – insbesondere wenn es um den *Traumprinzen* geht.
    Aber du hast Recht, eigentlich ist es unlogisch, dass sie sie dabei haben will. Kann sie doch aufgrund ihrer Erfahrungen davon ausgehen, dass Arya eben nicht die kleine, wohlerzogene Lady gibt, die formvollendet ihren Tee mit der königlichen Familie, genießt. Vielleicht wollte sie auch gar nicht selbst so unbedingt, dass Arya dabei ist, da die Einladung aber für sie beide gilt, agiert sie quasi anstelle ihrer Eltern und versucht Arya zu überreden. Das sowas oft nach hinten losgeht bei der kleineren Schwester, kann ich aus eigener Erfahrung, nur bestätigen. ;) Hier hätten sich Ned od die Septa auch mal einschalten können, wenn Aryas Anwesenheit b der königlichen Teegesellschaft so dringend erwünscht gewesen wäre.

    Sollen dann Menschen verschiedener Stände nicht mehr interagieren? Wir können davon ausgehen, dass Ned wusste was Arya macht. Wir erfahren, dass Arya sich oft mit Menschen nichtadliger Herkunft umgibt, ihre Eltern es stets erlaubten und keine nenneswerten Probleme dadurch entstanden. Arya und Mycah haben einfach Pech auf Joffrey zu treffen, der selbst für einen Adligen sehr arrogant ist und dazu noch ein Sadist. Dass Arya auch offen mit Menschen agieren kann, die keine Titel tragen und äußerlich nicht schön und edel erscheinen, ist eine ihrer Charakterstärken. Nur so wird sie auf ihrer Flucht durch die Flusslande Freunde und Weggefährten finden. Vorwerfen kann man ihr in dieser Szene die mangelnde Selbstbeherrschung, die dann alles eskalieren lässt. Es wäre besser gewesen, dieses Verhalten von Joffrey auszuhalten. Noch besser: Sansa hätte ihre Augen aufgemacht.


    Sehe ich auch so.Arya ist erst 9 und ich denke, ihr ist ihre Priviligiertheit nicht 100% bewusst. Klar weiß sie, dass sie eine Lady von Winterfell und dadurch etwas Besonders ist, aber sie hat daran ja kein besonders großes Interesse.Sie ist in erster Linie ein Kind und hat keine oder wenig Standesdünkel. Auf Winterfell hat sie (so wie alle Stark-Kinder) in einer Blase gelebt, weit weg vom Hofe und dessen Gepflogenheiten, wenig Kontakt zu Nicht-Nordmännern, viele Freiheiten etc.
    Ihre Eltern versuchen zwar, sie einigermaßen standesgemäß zu erziehen (bspw. Unterricht in womanly arts), tolerieren aber ihre Andersartigkeit und Wildheit. Arya war in der Situation mit Mycah, meiner Meinung nach, gar nicht klar, in welche Gefahren ihn das bringen kann.Finde – wenn überhaupt - wäre es an Nedd gewesen, sie darauf aufmerksam zu machen, denn er hat ja mitbekommen, dass sie viel Kontakt mit ihm hat während der Reise.

    Also dieses Wheelhouse scheint ja wirklich ein Ungetüm zu sein. Fenster hat es auch nicht! Hatte ich das vorher überlesen? Also das stelle ich mir jetzt wirklich gruselig vor.


    Dass die Kutsche keine Fenster hat, finde ich auch schrecklich. Hätte mir das Teil aber an Aryas Stelle auch mal von innen angekuckt.
    ----
    Renly (und später auch Loras) stelle ich mir übrigens anders vor, als in der Serie.Finde ihre Rollen wurden nicht ganz so passend besetzt. Zum einen fand ich die beiden Darsteller optisch nicht so super (besonders bei Renly ist das schade, der im Buch, der schönste Mann ist, denn Sansa je gesehen hat und noch dazu aussieht, wie eine junge Version von Robert) und Loras fand ich in der Serie zusätzlich auch noch ziemlich unsympathisch. Im Buch kommt er auch charakterlich besser rüber, finde ich.

  • Bitte, eher ein Vaterersatz, als ein Liebesverhältnis. Mir gibt’s in ASOIAF schon genug Pädo-Tendenzen!

    Geht mir auch so. Allerdings muss man schon mal herausstellen, dass Sandor Clegane "nur" so etwa 15 Jahre älter ist als Sansa. Rory McCann allerdings 30 Jahre älter als Sophie Turner...
    Rein buchtechnisch kann ich die SanSan-Shipper zumindest eher verstehen, als wenn man sich auf die Serie bezieht.


    Und am Ende gibt es ja immer noch den "Unkiss"! :vain:


    Ihre Eltern versuchen zwar, sie einigermaßen standesgemäß zu erziehen (bspw. Unterricht in womanly arts), tolerieren aber ihre Andersartigkeit und Wildheit.

    Ich glaube nicht, dass Catelyn ihre wilde Art toleriert. Auf Winterfell wird sie nicht alles mitbekommen haben. Jetzt auf der Reise dürfte Arya es genießen, dass sie deutlich mehr Freiheit hat. Die Septa wird sie wahrscheinlich gar nicht bändigen können, falls sie sie denn überhaupt mal groß zu Gesicht bekommt. Ned wird zuviel mit Robert zu tun haben, um mitzubekommen, dass sie wirkllich fast ausschließlich mit den Commons unterwegs ist. Und was er mitbekommt, lacht er halt weg. Ich glaube auch, dass Arya durch ihre Ähnlichkeit mit Lyanna in Aussehen und Art sowieso bei Ned ein ganz dickes Stein im Brett hat. :)

    I've come to the point in my life where I need a stronger word than "FUCK".


  • Wow, ist mir gar nicht aufgefallen!


    Ist mir auch erst beim 3.Mal aufgefallen und ohne euch hier hätte ich es einfach überlesen ;)



    Sollen dann Menschen verschiedener Stände nicht mehr interagieren? Wir können davon ausgehen, dass Ned wusste was Arya macht. Wir erfahren, dass Arya sich oft mit Menschen nichtadliger Herkunft umgibt, ihre Eltern es stets erlaubten und keine nenneswerten Probleme dadurch entstanden. Arya und Mycah haben einfach Pech auf Joffrey zu treffen, der selbst für einen Adligen sehr arrogant ist und dazu noch ein Sadist. Dass Arya auch offen mit Menschen agieren kann, die keine Titel tragen und äußerlich nicht schön und edel erscheinen, ist eine ihrer Charakterstärken. Nur so wird sie auf ihrer Flucht durch die Flusslande Freunde und Weggefährten finden. Vorwerfen kann man ihr in dieser Szene die mangelnde Selbstbeherrschung, die dann alles eskalieren lässt. Es wäre besser gewesen, dieses Verhalten von Joffrey auszuhalten. Noch besser: Sansa hätte ihre Augen aufgemacht.


    Nein, natürlich nicht. Man merkt aber schon, dass Winterfell eine andere Welt ist. Aus heutiger Sicht wäre das sowieso hupe oder sollte es sein. ;)
    Ich mag Arya so und klar hast du recht, es kommt ihr später zugute, zudem stimme ich mit dir überein, Arya ist ziemlich unbeherrscht, dennoch wäre einiges anders gelaufen, wenn es nicht gerade ein Schlachterjunge gewesen wäre.


    Irgendwie hatte ich es nicht so eilig, das Kapitel zu lesen. Und auch das nachfolgende. Sansa ist nicht gerade mein Lieblingscharakter und gerade hier bekleckert sie sich nicht mit Ruhm. Nicht zum letzten Mal.


    Ich mag die beiden Kapitel auch nicht. :fie: Es läuft eigentlich alles schief und nicht nur einer hat Schuld daran. :/


    Zitat

    Und was ihr gewaltig gegen den Strich geht: Ned lässt es ihr durch gehen.


    - Hm, der Knauf vom Schwert des Thronfolgers ist ein Löwe. Wäre da nicht ein Hirsch angebrachter?


    Jaaa, das hab ich mir auch notiert und überlegt, wie viel Hochachtung sie vor ihrem Vater hat, ich schätze ihre Mutter ist ihr näher.
    Oha...das stimmt, ein kleiner Seitenhieb würde ich sagen. Das wäre mir nie aufgefallen, weil ich Joff eh schon immer mit den Löwen verbinde. Finde es sogar immer schräg, wenn Robert mein Sohn sagt oder umgekehrt.



    Bitte, eher ein Vaterersatz, als ein Liebesverhältnis. Mir gibt’s in ASOIAF schon genug Pädo-Tendenzen! :fie:


    Wenn ich @hodor richtig verstanden habe bzw die Hohe Minne richtig verstehe, ist das eher platonisch, zumindest nicht rein sexuell.


    Zitat

    Da könnte sie ja mal ein Stündchen erübrigen und sich ihrer Schwester zuliebe zusammenreißen.
    Natürlich ist Aryas Art, die Reise nach KL zu gestalten, viel cooler als die von Sansa. Aber Sansa hat halt das Ziel Königin zu werden und dementsprechend verhält sie sich. Außerdem ist sie ja auch erst 11 und als 11jähriges Mädchen darf man auch noch oberflächlich sein in vielen Dingen, finde ich – insbesondere wenn es um den *Traumprinzen* geht.


    Naja, da geht es wohl eher um den ganzen Tag. Ich sagte ja auch, dass ich in gewissem Maß Verständnis für sie habe, ich mag es halt nur nicht. ;)



    Renly (und später auch Loras) stelle ich mir übrigens anders vor, als in der Serie.Finde ihre Rollen wurden nicht ganz so passend besetzt. Zum einen fand ich die beiden Darsteller optisch nicht so super (besonders bei Renly ist das schade, der im Buch, der schönste Mann ist, denn Sansa je gesehen hat und noch dazu aussieht, wie eine junge Version von Robert) und Loras fand ich in der Serie zusätzlich auch noch ziemlich unsympathisch. Im Buch kommt er auch charakterlich besser rüber, finde ich.


    Geht mir auch so, zum Glück hab ich keine Seriengesichter vor Augen.



    ]Ich glaube nicht, dass Catelyn ihre wilde Art toleriert. Auf Winterfell wird sie nicht alles mitbekommen haben. Jetzt auf der Reise dürfte Arya es genießen, dass sie deutlich mehr Freiheit hat. Die Septa wird sie wahrscheinlich gar nicht bändigen können, falls sie sie denn überhaupt mal groß zu Gesicht bekommt. Ned wird zuviel mit Robert zu tun haben, um mitzubekommen, dass sie wirkllich fast ausschließlich mit den Commons unterwegs ist. Und was er mitbekommt, lacht er halt weg. Ich glaube auch, dass Arya durch ihre Ähnlichkeit mit Lyanna in Aussehen und Art sowieso bei Ned ein ganz dickes Stein im Brett hat. :)


    Den Eindruck habe ich auch, obwohl sie sicher etwas lockerer ist als andere.


    Übersetzung


    Los gehts mit bacon, der hier mit Schinken übersetzt wird.


    Aus creature wird Tier, hier Septa Mordane, als sie von Lady spricht.


    Dann der Rückblick, als Arya die Giftküsse pflückt...


    Zitat

    von den Schleier aus fahlem Schlamm tropften


    Zitat

    branches dripping with pales fungus


    ääh...fungus heißt nicht Schlamm :rolleyes:


    Meine Zitronenkekse kamen mir schon beim Schreiben komisch vor, kein Wunder, denn da steht ja auch lemon cake und den hatte ich auch im Kopf.


    Bei Aryas Bearbeitung von Nymerias Fell, werden mal eben Kletten dazu erfunden, verknotetes Fell reicht offensichtlich nicht.


    Common kann man natürlich mit Gemeine übersetzen, Gewöhnliche hätte ich dennoch passender gefunden.


    Anxious to see wäre für mich begierig zu sehen und passt auch besser zu Sansas Gefühlen als das wollte sie gern sehen.


    Selmy trägt eine verzierte Rüstung, statt eine aufwendige/kunstvolle.


    Zitat

    Unter einem Arm hielt er einen Geweihhelm, dessen Sprossen goldfarben leuchteten.


    Zitat

    Cradled under one arm was an antlered helm, its magnificent rack shimmering in gold.


    Keine Ahnung wie eine bessere Übersetzung ausgesehen hätte, aber in englisch klingt es viel viel schöner. Das Großartige fehlt irgendwie. :(


    Der Bluthund wird erstmal loyal, obwohl es korrekt ergeben heißen müsste, treu ginge auch noch.


    Ein paar kleine Wortauslassungen kommen dazu.


    Zitat

    spuckte er ihr ins Gesicht.


    steht


    Zitat

    he spit at her.


    gegenüber, auch nicht besonders glücklich.



    g


    Ein Witz kann eine Idee unter der Tür durchschieben, während die Ernsthaftigkeit immer noch dagegen hämmert. Terry Pratchett

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