Ich habe in diesen Satz immer so eine Art Verbitterung mit reingelesen. So wie jemand ein Glas Whiskey trinkt, genau im Wissen, dass er es später bereut, oder an Weihnachten zu viel isst und sich dann sagt: Naja, ist ja nur einmal Weihnachten.
Also wie als wenn er von Cersei nicht wegkommt, aber weiß, dass das aus ihn ein böser Mensch macht. So als würde er aufgeben.
Aber vielleicht habe ich da auch Zuviel reininterpretiert.
Auf mich wirkt es wie gelangweilte Resignation, als wäre Jaime jemand, der zu viel von allem hat und daher ist ihm nichts mehr wichtig, vielleicht auch ein Stück weit „Bin ja eh schon der Königsmörder“, also was solls.
Zitat
Ja, das bedeutet aber, dass Tyrion weiß, dass es Jaime war, oder?
Ich würde davon ausgehen, dass er es vermutet und die Reaktion seiner Geschwister bestätigt ihm das. Die Frage ist aber, woher weiß er das? Schließlich haben seine Geschwister das nicht geplant
ZitatWas mir noch aufgefallen ist, ist dass sich der Anfang echt irgendwie leicht liest, selbst nach dem Sturz von Bran. Sogar Joffrey wirkt noch nicht so abgrundtief böse, eher wie so ein Arschlochkind, aber das Gespräch mit ihm und Sandor war fast schon … heiter. Hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen will. Es wirkt alles noch nicht so böse, so abgrundtief böse. Ich habe Joffrey damals noch nicht angemerkt, dass er ein Psychpath ist, eher, dass er verwöhnt ist.
Sehe ich auch so, wobei man ahnen kann, was aus Joffrey wird, sobald er König ist und ihn niemand mehr kontrollieren kann. Aber davon ist man hier ja noch weit entfernt.