Den Großen Graben (bei dem wir gerade sind) finde ich schon ziemlich schwach. Alleine diese Figur des Grünen Heringsmenschen finde ich sehr befremdlich.
Asterix im Morgenland würde ich nicht als Tiefpunkt bezeichnen, sondern als relativ interessantes Reiseabenteuer, wobei die Magie teilweise schon sehr viel dort ist, aber in eine Welt, in der es auch einen Zaubertrank gibt ist es zu fliegenden Teppichen nicht der allerweiteste Sprung. Insgesamt reiht es sich in die allesamt (mal mehr mal weniger) enttäuschenden Bände der Uderzo-Solo-Ära ein.
Wir haben dort außerdem mal wieder einen Bruch zu den vorherigen Geschichten, wenn Troubadix' Gesang plötzlich ein Unwetter heraufbeschwört. Das ist zwar nicht die einzige Ungereimtheit (auch in der Goscinny-Ära gab es schon kleinere, natürlich eingepfegte Abänderungen), aber schon eine sehr augenscheinliche. So wie auch In der Odyssee (Uderzo) plötzlich Erdöl für den Zaubertrank gebraucht wird.
Der Tiefpunkt der Serie ist für mich sehr, sehr eindeutig: Esch gibt keinen Band dreiunddreischig! Niemand weisch wo diescher Band dreiunddreischig liegt!